»VOM AMT SUSPENDIERT
Zwei Jahre Impfaffäre um OB Wiegand: Schwebezustand in Halle könnte bis 2026 dauern.
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Zwei Jahre nach der vorzeitigen Impfung von Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) arbeitet die Stadtverwaltung weiterhin ohne ihr gewähltes Stadtoberhaupt…
Die Causa Bernd Wiegand schwebt zwei Jahre nach dessen vorzeitiger Impfung gegen das Coronavirus am 17. Januar 2021 weiter über der Stadt Halle. Der Oberbürgermeister war nach seiner Impfung entgegen der damals geltenden Impfpriorisierung im Frühling 2021 suspendiert worden. Es folgten ein Disziplinarverfahren des Landesverwaltungsamtes und staatsanwaltschaftliche Ermittlungen. Eine schnelle Rückkehr ins Amt erscheint angesichts dessen als unwahrscheinlich.
Stadtratsvorsitzende hält Schwebezustand bis 2026 für möglich
Wann der "Schwebezustand" um Wiegands Suspendierung vorbei sei, lasse sich schwer beantworten, sagte Stadtratsvorsitzende Müller. Ein Abwahlverfahren müsste im Stadtrat ein hohes Quorum von drei Vierteln erreichen, dann würden die Bürger entscheiden. Sollten die Bürger Wiegand im Amt bestätigen, würde der OB aber aufgrund seiner Suspendierung und der schwebenden Verfahren nicht ins Amt zurückkehren, machte Müller klar. Die nächste OB-Wahl steht in Halle erst 2026 an. Sie hält es für nicht ausgeschlossen, dass der Zustand bis dahin anhalten könnte.
Weitere Vorwürfe gegen Wiegand
Derweil prüft das Landgericht Halle die Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen Wiegand. Ihm wird im Rahmen der Impfaffäre unter anderem veruntreuende Unterschlagung und Fälschung beweiserheblicher Daten vorgeworfen. Zudem stehen auch andere Anklagen zum Beispiel wegen gemeinschaftlichen Ausspähens und Abfangens von Daten im Raum. Eine Entscheidung, ob ein Verfahren eröffnet werde, sei noch nicht gefallen, sagte ein Sprecher des Landgerichtes kürzlich.«
mdr.de (17.1.23)
Allein Vordrängeln beim "Impfen" ist es also nicht, was den Mann zu Fall bringt.
Hat der Mann denn Booooster bekommen oder hat man ihm die verweigert?
Oder will er etwa gar keine Schpritze mehr?
Fragen über Fragen.….
Wiegand war so "unsolidarisch" wie wir.
Wer vordrängelt wird ab sofort zwangsgeimpft! lächel
Man frage den Ober(bürgermeister)schergen, warum er sich vorgedrängelt hat. Möglichst publikumswirksam. Man lasse den Ober(bürgermeister)schergen das exakt erklären. Glaubte er an die sterile Immunität? Warum wohl?
Böser Mann, drängte sich vor bei den Impfungen, ist halt Sozialmedia geschädigt und deppert. Also was solls, schickt ihn zum Boostern
Nichts Neues unter der deutschen Sonne der Vergangenheitsbewältigung.
und machen immer weiter: BionTech forscht bereits an vielen Impfstoffen; Herpes, TBC, Influenza.…
und hier auch gegen solche die gar keine Rolle spielen;
https://www.dzif.de/de/boosterimpfung-mit-neu-entwickeltem-impfstoff-gegen-mers-cov-fuehrt-zu-robuster-langanhaltender
"1. Aug. 2022
Pressemitteilung
Boosterimpfung mit neu-entwickeltem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robuster langanhaltender Immunität
Boosterimpfung mit neu-entwickeltem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robuster langanhaltender Immunität
Elektronenmikroskopische Aufnahme von grün-gefärbten MERS-Coronaviren. Gut sichtbar sind die Spike-Proteine auf der Oberfläche der runden Virenpartikel, die als "Krone" den Coronaviren ihren Namen geben.
Elektronenmikroskopische Aufnahme von MERS-Corona-Viruspartikeln.
© NIAID
Elektronenmikroskopische Aufnahme von MERS-Corona-Viruspartikeln.
© NIAID
Ansprechpartner
Christine Dahlke
Dr. Christine Dahlke
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Projektmanagerin CEPI
E‑Mail schreiben
Marylyn Addo
Prof. Dr. Marylyn Addo
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Koordinatorin Neu auftretende Infektionskrankheiten
E‑Mail schreiben
Zu den hoch-pathogenen Coronaviren, die zu schweren Atemwegserkrankungen und Todesfällen führen können, zählt neben SARS-CoV und SARS-CoV‑2 auch das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV). Es wird daher von der Weltgesundheitsorganisation WHO als besonders gefährlich für die öffentliche Gesundheit eingestuft. Um auf zukünftige Ausbrüche besser vorbereitet zu sein, hatten Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) einen rekombinanten, vektorbasierten Impfstoff – kurz MVA-MERS‑S genannt – entwickelt, und in den Jahren 2017–2019 eine Grundimmunisierung bestehend aus zwei Impfungen erfolgreich getestet. Zwei Studien konnten jetzt zeigen, dass eine dritte Auffrischungsimpfung mit dem MVA-MERS‑S Impfstoff zu einer langanhaltenden Immunantwort führt.
Der MVA-MERS‑S Impfstoff war in den Jahren 2017 bis 2019 bei 23 gesunden Proband:innen – anhand einer zweimaligen Impfung im Abstand von vier Wochen – getestet worden. In einer Aufbaustudie wurde nun die Auswirkung einer dritten Auffrischungsimpfung (Booster) auf die Qualität und Persistenz der Immunantwort gegen MERS untersucht. Das Team um die UKE-Infektionsforscherin Dr. Anahita Fathi konnte nachweisen, dass die ein Jahr nach Grundimmunisierung verabreichte Boosterimpfung gut verträglich ist und eine verstärkte Bildung von bindenden und neutralisierenden Antikörpern hervorruft.
Bestätigt wurden diese Ergebnisse durch eine weitere Studie einer Arbeitsgruppe um die Wissenschaftlerinnen Leonie Marie Weskamm und Dr. Christine Dahlke. Die Studie zeigte, dass die Booster-Impfung zu einem signifikanten Anstieg der Anzahl und Persistenz von Spikeprotein-spezifischen B‑Gedächtniszellen sowie bindenden Immunoglobulin G1 und neutralisierenden Antikörpern führte, die in den Geimpften noch zwei Jahre nach dem Booster nachgewiesen werden konnten.
„Nach dreimaliger Impfung wurde bei allen Proband:innen eine langanhaltende Immunantwort gegen das MERS-CoV Spike-Protein beobachtet. Der neue Impfstoff und der MVA-Vektor haben das Potenzial, als prophylaktischer Impfstoff beziehungsweise als Impfstoffplattform eingesetzt zu werden“, so Studienleiterin Prof. Marylyn Addo, DZIF-Wissenschaftlerin und Direktorin des Instituts für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung am UKE."
Impfgegner im Saarland ?
https://www.saarnews.com/drueckjagden-in-ludweiler-und-lauterbach-am-28-januar/