Der Vakzinismus frißt seine Kinder

mdr​.de (24.2.22)

»VOM AMT SUSPENDIERT
Zwei Jahre Impfaffäre um OB Wiegand: Schwebe­zustand in Halle könn­te bis 2026 dau­ern.

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Zwei Jahre nach der vor­zei­ti­gen Impfung von Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (par­tei­los) arbei­tet die Stadtverwaltung wei­ter­hin ohne ihr gewähl­tes Stadtoberhaupt…

Die Causa Bernd Wiegand schwebt zwei Jahre nach des­sen vor­zei­ti­ger Impfung gegen das Coronavirus am 17. Januar 2021 wei­ter über der Stadt Halle. Der Oberbürgermeister war nach sei­ner Impfung ent­ge­gen der damals gel­ten­den Impfpriorisierung im Frühling 2021 sus­pen­diert wor­den. Es folg­ten ein Disziplinarverfahren des Landesverwaltungsamtes und staats­an­walt­schaft­li­che Ermittlungen. Eine schnel­le Rückkehr ins Amt erscheint ange­sichts des­sen als unwahrscheinlich.

Stadtratsvorsitzende hält Schwebezustand bis 2026 für möglich

Wann der "Schwebezustand" um Wiegands Suspendierung vor­bei sei, las­se sich schwer beant­wor­ten, sag­te Stadtratsvorsitzende Müller. Ein Abwahlverfahren müss­te im Stadtrat ein hohes Quorum von drei Vierteln errei­chen, dann wür­den die Bürger ent­schei­den. Sollten die Bürger Wiegand im Amt bestä­ti­gen, wür­de der OB aber auf­grund sei­ner Suspendierung und der schwe­ben­den Verfahren nicht ins Amt zurück­keh­ren, mach­te Müller klar. Die näch­ste OB-Wahl steht in Halle erst 2026 an. Sie hält es für nicht aus­ge­schlos­sen, dass der Zustand bis dahin anhal­ten könnte.

Weitere Vorwürfe gegen Wiegand

Derweil prüft das Landgericht Halle die Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen Wiegand. Ihm wird im Rahmen der Impfaffäre unter ande­rem ver­un­treu­en­de Unterschlagung und Fälschung beweis­erheb­li­cher Daten vor­ge­wor­fen. Zudem ste­hen auch ande­re Anklagen zum Beispiel wegen gemein­schaft­li­chen Ausspähens und Abfangens von Daten im Raum. Eine Entscheidung, ob ein Verfahren eröff­net wer­de, sei noch nicht gefal­len, sag­te ein Sprecher des Landgerichtes kürz­lich.«
mdr​.de (17.1.23)

Allein Vordrängeln beim "Impfen" ist es also nicht, was den Mann zu Fall bringt.

8 Antworten auf „Der Vakzinismus frißt seine Kinder“

  1. Hat der Mann denn Booooster bekom­men oder hat man ihm die verweigert?
    Oder will er etwa gar kei­ne Schpritze mehr?
    Fragen über Fragen.….

  2. Man fra­ge den Ober(bürgermeister)schergen, war­um er sich vor­ge­drän­gelt hat. Möglichst publi­kums­wirk­sam. Man las­se den Ober(bürgermeister)schergen das exakt erklä­ren. Glaubte er an die ste­ri­le Immunität? Warum wohl?

  3. Böser Mann, dräng­te sich vor bei den Impfungen, ist halt Sozialmedia geschä­digt und dep­pert. Also was solls, schickt ihn zum Boostern

  4. und machen immer wei­ter: BionTech forscht bereits an vie­len Impfstoffen; Herpes, TBC, Influenza.…
    und hier auch gegen sol­che die gar kei­ne Rolle spielen;
    https://​www​.dzif​.de/​d​e​/​b​o​o​s​t​e​r​i​m​p​f​u​n​g​-​m​i​t​-​n​e​u​-​e​n​t​w​i​c​k​e​l​t​e​m​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​g​e​g​e​n​-​m​e​r​s​-​c​o​v​-​f​u​e​h​r​t​-​z​u​-​r​o​b​u​s​t​e​r​-​l​a​n​g​a​n​h​a​l​t​e​n​der
    "1. Aug. 2022
    Pressemitteilung
    Boosterimpfung mit neu-ent­wickel­tem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robu­ster lang­an­hal­ten­der Immunität

    Boosterimpfung mit neu-ent­wickel­tem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robu­ster lang­an­hal­ten­der Immunität

    Elektronenmikroskopische Aufnahme von grün-gefärb­ten MERS-Coronaviren. Gut sicht­bar sind die Spike-Proteine auf der Oberfläche der run­den Virenpartikel, die als "Krone" den Coronaviren ihren Namen geben.
    Elektronenmikroskopische Aufnahme von MERS-Corona-Viruspartikeln.

    © NIAID

    Elektronenmikroskopische Aufnahme von MERS-Corona-Viruspartikeln.
    © NIAID
    Ansprechpartner
    Christine Dahlke
    Dr. Christine Dahlke
    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    Projektmanagerin CEPI
    E‑Mail schreiben
    Marylyn Addo
    Prof. Dr. Marylyn Addo
    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    Koordinatorin Neu auf­tre­ten­de Infektionskrankheiten
    E‑Mail schreiben

    Zu den hoch-patho­ge­nen Coronaviren, die zu schwe­ren Atemwegserkrankungen und Todesfällen füh­ren kön­nen, zählt neben SARS-CoV und SARS-CoV‑2 auch das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV). Es wird daher von der Weltgesundheitsorganisation WHO als beson­ders gefähr­lich für die öffent­li­che Gesundheit ein­ge­stuft. Um auf zukünf­ti­ge Ausbrüche bes­ser vor­be­rei­tet zu sein, hat­ten Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) einen rekom­bi­nan­ten, vek­tor­ba­sier­ten Impfstoff – kurz MVA-MERS‑S genannt – ent­wickelt, und in den Jahren 2017–2019 eine Grundimmunisierung bestehend aus zwei Impfungen erfolg­reich gete­stet. Zwei Studien konn­ten jetzt zei­gen, dass eine drit­te Auffrischungsimpfung mit dem MVA-MERS‑S Impfstoff zu einer lang­an­hal­ten­den Immunantwort führt.

    Der MVA-MERS‑S Impfstoff war in den Jahren 2017 bis 2019 bei 23 gesun­den Proband:innen – anhand einer zwei­ma­li­gen Impfung im Abstand von vier Wochen – gete­stet wor­den. In einer Aufbaustudie wur­de nun die Auswirkung einer drit­ten Auffrischungsimpfung (Booster) auf die Qualität und Persistenz der Immunantwort gegen MERS unter­sucht. Das Team um die UKE-Infektionsforscherin Dr. Anahita Fathi konn­te nach­wei­sen, dass die ein Jahr nach Grundimmunisierung ver­ab­reich­te Boosterimpfung gut ver­träg­lich ist und eine ver­stärk­te Bildung von bin­den­den und neu­tra­li­sie­ren­den Antikörpern hervorruft.

    Bestätigt wur­den die­se Ergebnisse durch eine wei­te­re Studie einer Arbeitsgruppe um die Wissenschaftlerinnen Leonie Marie Weskamm und Dr. Christine Dahlke. Die Studie zeig­te, dass die Booster-Impfung zu einem signi­fi­kan­ten Anstieg der Anzahl und Persistenz von Spikeprotein-spe­zi­fi­schen B‑Gedächtniszellen sowie bin­den­den Immunoglobulin G1 und neu­tra­li­sie­ren­den Antikörpern führ­te, die in den Geimpften noch zwei Jahre nach dem Booster nach­ge­wie­sen wer­den konnten.

    „Nach drei­ma­li­ger Impfung wur­de bei allen Proband:innen eine lang­an­hal­ten­de Immunantwort gegen das MERS-CoV Spike-Protein beob­ach­tet. Der neue Impfstoff und der MVA-Vektor haben das Potenzial, als pro­phy­lak­ti­scher Impfstoff bezie­hungs­wei­se als Impfstoffplattform ein­ge­setzt zu wer­den“, so Studienleiterin Prof. Marylyn Addo, DZIF-Wissenschaftlerin und Direktorin des Instituts für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung am UKE."

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