Deutschland: Corona-Angst hat sich halbiert

Der Artikel des "Faktenchecker"-Portals mimi​ka​ma​.at unter die­sem Titel beschreibt schön, wenn auch sprach­lich ver­un­glückt, deren Versagen. Denn das Hauptanliegen des Portals ist seit Jahren die Aufrechterhaltung von Panik bei gleich­zei­ti­ger Diffamierung jeder Kritik. Warum hier der Begriff "Postsomatische Belastungsstörung" zutref­fen könn­te, dazu spä­ter mehr. Zunächst zum Text vom 17.11.22., dem man den­noch nicht trau­en sollte:

»…Nur noch 18 Prozent fürch­ten eine Covid-19-Erkrankung. 2020 waren es noch 37 Prozent.

Das ist das Ergebnis einer reprä­sen­ta­ti­ven Langzeit-Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Gleichzeitig wer­den die Deutschen nach­läs­si­ger beim Einhalten der Corona-Schutzregeln: Acht von zehn Befragten hal­ten sich nach eige­nen Angaben dar­an – elf Prozentpunkte weni­ger als 2020. Insgesamt bleibt Krebs die am mei­sten gefürch­te­te Krankheit der Deutschen, gefolgt von Demenz, Unfall-Verletzungen und Schlaganfall.

Auffällig in der aktuellen DAK-Umfrage ist:

In den Altersgruppen gibt es deut­li­che Unterschiede bei Ängsten und Schutzmaßnahmen. Bei den unter 30-Jährigen fürch­tet sich mehr als jeder Vierte vor dem Coronavirus. Bei den 30- bis 44-Jährigen ist es nur etwa jeder Achte. Dagegen hal­ten sich 77 Prozent der unter 30-Jährigen an Schutzregeln, wäh­rend es bei den über 60-Jährigen 85 Prozent sind. Insgesamt ach­ten die Deutschen im Vergleich zum ersten Pandemie-Jahr weni­ger auf ihren Schutz: Das Einhalten der Corona-Regeln sank von 92 Prozent auf der­zeit 81 Prozent…«

18 Prozent fürch­ten sich vor Corona, aber 81 Prozent machen die Regeln mit? Wie hoch mag der Anteil sein bei Fragen wie "Gehen Sie bei Rot über die Ampel?" oder "Haben Sie schon ein­mal bei der Steuer geschum­melt?". Stimmten die Zahlen aller­dings, dann gäben sie Grund zu ernst­haf­ter Sorge um den gei­stig-mora­li­schen Gesundheitszustand der Nation.


Postsomatische Belastungsstörung?

»Mimikama® ist eine inter­na­tio­na­le Anlaufstelle und Verein zur Aufklärung über Internetbetrug, Falschmeldungen sowie Computersicherheit und zur Förderung von Medienkompetenz sowie eine Beobachtungsstelle für Desinformation und Social Media Analysen…

Mimikama bekommt kein Geld von Facebook, Google oder Konzernen und Stiftungen. Ebenso erhält Mimikama kei­ne Förderungen oder Gelder durch Inserate vom „Staat“, auch wenn die­se Meinung teil­wei­se vor­herrscht. Diesen Zustand möch­ten wir bewusst auf­recht­erhal­ten, und dafür gibt es einen guten Grund. Dieser Grund nennt sich: Unabhängigkeit.«
mimi​ka​ma​.at

So beschreibt sich das Portal selbst. Damit eti­ket­tiert sich das öster­rei­chi­sche Pendant zum "Volksverpetzer" nicht anders als jede belie­bi­ge Mainstream-Publikation. (Und übri­gens auch die der "Corona-Kritik". Auf bei­den Seiten soll­te auf die Finanzierung und die Erwerbsinteressen geblickt werden.)

Also, vom Staat, der inter­es­san­ter­wei­se in Anführungszeichen gesetzt wird, bekom­men sie kein Geld. Von Facebook auch nicht. Man steht ein­fach nur in Kontakt:

»Wir sind nicht alleine!

Der Großteil der Arbeit wird von einem ehren­amt­li­chen Team getra­gen. Die Menschen aus die­sem Team inve­stie­ren viel Kraft, Sorgfalt und Zeit in die Arbeit. Darüber hin­aus ste­hen wir in direk­tem Kontakt und Austausch mit Facebook, sowie mit Polizeidienststellen, dem BKA und LKA. Wir koope­rie­ren eben­so mit nam­haf­ten Medien.«

Genau so stellt man sich unab­hän­gi­ge und kri­ti­sche Begleitung des Internets vor.

Nun wird es aber Zeit für SOMA und reich­lich Selbstlob:

»Auch länderübergreifende Kooperationen sind für unsere Tätigkeit erforderlich und wichtig!

Wir unter­stüt­zen der­zeit nicht nur Menschen im deutsch­spra­chi­gen Raum (Österreich/Schweiz/Deutschland), son­dern agie­ren auf euro­päi­scher Ebene im Recherchenetzwerk SOMA. Hier tau­schen wir uns inter­na­tio­nal mit ver­schie­de­nen Faktenprüfer­organisationen aus.

Unsere Stellung:

Gerade auf­grund unse­rer DURCHGEHENDEN (wir sind immer erreich­bar) und ste­ti­gen, ver­läss­li­chen Arbeit genie­ßen wir eine sehr hohe Reputation. Mimikama ist nicht nur für Medien und JournalistInnen eine wich­ti­ge Kontrollinstanz. Unsere Expertise spie­gelt sind [sic] regel­mä­ßi­gen TV-Auftritten und der häu­fi­gen Nennung in bericht­erstat­ten­den Medien wider. Wir sind eben­so gern gese­he­ne Gäste, Referenten und Speaker bei ver­schie­den­sten Veranstaltungen im In- und Ausland.«

Auf den pein­li­chen letz­ten Absatz gehe ich nicht ein. Und bevor wir end­lich zu SOMA kom­men, noch die­ser Hinweis:

»Finanzierung: Mimikama erfüllt seit je her sei­nen Auftrag als Verein ohne jeg­li­che Förderungen von Ministerien oder Stiftungen. Die Finanzierung erfolgt seit 2011 aus­schließ­lich durch die Vermarktung von Werbeplätzen und klei­nen Spenden von Internetnutzer. Ausnahme: Im Jahre 2017 haben wir gemein­sam mit dem Bundesministerium für Bildung in Österreich Aufklärungsarbeit mit digi­ta­len Lerninhalten gelei­stet. Dies geschah in Form von Videoclips zur Medienkompetenz! Im Stil von YouTube-Inhalten und in Form einer mehr­tei­li­gen Bilderreihe wur­den je nach Altersgruppe zwei unter­schied­lich gestal­te­te Videoreihen inklu­si­ve Lernmaterialien zur Verfügung gestellt, um mit­hil­fe von audio­vi­su­el­len Mitteln einen leich­te­ren und ziel­grup­pen­ge­rech­te­ren Zugang zu gewähr­lei­sten. Zusätzlich bie­ten wir noch Veranstaltungen bzw. Workshops- und Podiums­diskussionen an und betrei­ben über einen Partner einen Webshop mit Merchandising-Produkten…«

Es gibt sogar eine Unterseite "Buchen Sie Mimikama für Ihr Event oder für einen Workshop".

About Soma

Wir haben gelernt: Die "Fakten-Checker" haben allen­falls Kontakte zu allen mög­li­chen Polizeibehörden und nam­haf­ten Medien, aber nie­mals nicht etwas mit dem "Staat" zu tun. Höchstens ver­kau­fen sie ihm ihre Dienstleistungen. Daß sie dafür bezahlt wer­den, kann ihnen nun nicht vor­ge­wor­fen wer­den in der Marktwirtschaft.

»Im Anschluss an die Mitteilung der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Online-Desinformation wur­de SOMA (Social Observatory for Disinformation and Social Media Analysis) ins Leben geru­fen, um eine euro­päi­sche Gemeinschaft zu unter­stüt­zen, die gemein­sam gegen Desinformation vorgeht!«
dis​in​fob​ser​va​to​ry​.org

Der Projektkoordinator ist Nikos Sarris.

»Nikos Sarris ist der Leiter des ATC Innovation Lab… Nikos arbei­tet seit mehr als 20 Jahren an FuE-Projekten als Forscher, Projektleiter und Koordinator gro­ßer mul­ti­na­tio­na­ler Konsortien…«

Er erklär­te im Juli 2019 Entstehung und Aufgabe von SOMA:

sci​ence​me​dia​hub​.eu (10.7.19)

»Interview mit Nikos Sarris, SOMA Projektkoordinator, Leiter des ATC Innovation Lab.

Können Sie erklä­ren, wie SOMA, ATC, TruthNest und Truly Media funk­tio­nie­ren und wie sie zusammenpassen?

Nikos Sarris: Bei ATC arbei­ten wir seit fast 10 Jahren dar­an, Fachleuten dabei zu hel­fen, die Vertrauenswürdigkeit von Online-Inhalten zu bewer­ten. Im Rahmen die­ser Arbeit und durch ver­schie­de­ne Forschungsaktivitäten haben wir TruthNest ent­wickelt, ein Tool, das erwei­ter­te Analysen zu Twitter-Inhalten bie­tet. Dann haben wir zusam­men mit der Deutschen Welle Truly Media ent­wickelt, eine Plattform, die Teams von Nutzern bei der gemein­sa­men Arbeit an Verifizierungsuntersuchungen unter­stützt. Diese Tools wer­den über SOMA als grund­le­gen­de tech­no­lo­gi­sche Infrastruktur ange­bo­ten, die es einer gro­ßen Gemeinschaft von Faktenprüfern und Forschern ermög­licht, auf ein gemein­sa­mes Ziel hin­zu­ar­bei­ten, das wir uns als pan­eu­ro­päi­sches Observatorium gegen Desinformation vorstellen.

Wie sind die Projekte Provenance, Eunomia, WeVerify und SocialTruth in SOMA ein­ge­bet­tet und was sind ihre Ziele und ihr Zeitrahmen?

Nikos Sarris: Diese vier Projekte wer­den von der Europäischen Kommission finan­ziert und haben die Aufgabe, neue Tools zu ent­wickeln, die pro­fes­sio­nel­len und nicht-pro­fes­sio­nel­len Nutzern bei der Bekämpfung von Desinformation hel­fen. Ausgewählte Ergebnisse die­ser Projekte wer­den, sobald sie aus­ge­reift genug sind, auch über die Beobachtungsstelle zur Verfügung gestellt werden…

In wel­chem Umfang und auf wel­che Weise arbei­ten Sie mit digi­ta­len Vermittlern wie Facebook, Twitter und Google zusam­men, wenn überhaupt?

Nikos Sarris: Wir ste­hen mit die­sen Plattformen in Kontakt, um einen erwei­ter­ten Zugang zu Daten zu erhal­ten, die den Tools und der Gemeinschaft der Beobachtungsstelle hel­fen, effek­ti­ver zu arbei­ten. Dies ist ein lang­wie­ri­ger und schwie­ri­ger Prozess, aber wir hof­fen, dass die Plattformen sei­ne Bedeutung ver­ste­hen und mit uns auf unser Ziel hin­ar­bei­ten werden…

Können Sie ein wenig über Ihren CPN Recommender erzählen?…

Nikos Sarris: CPN ist ein ande­res, eben­falls von der Europäischen Kommission finan­zier­tes Projekt, das den Produzenten von Nachrichteninhalten dabei hel­fen soll, ihrem Publikum die rich­ti­gen Inhalte zur rich­ti­gen Zeit und auf die rich­ti­ge Weise anzu­bie­ten. Obwohl die Personalisierung sowohl für die Produzenten von Inhalten als auch für die Verbraucher wün­schens­wert ist, besteht die Gefahr, dass sie das Risiko von Filterblasen erhöht. Dies ist ein offe­nes Forschungsthema, für das wir noch kei­ne über­zeu­gen­den Vorschläge gese­hen haben, das aber auch vom CPN-Konsortium unter­sucht wird. ATC ist ein tech­no­lo­gi­scher Partner im CPN-Konsortium, das von VRT, einer sehr inno­va­ti­ven Nachrichtenorganisation mit Sitz in Belgien, gelei­tet wird. Die Deutsche Welle und die DIAS-Mediengruppe sind eben­falls Partner des Konsortiums und füh­rend bei der Entwicklung von Technologien, die von den Medien über­nom­men wer­den können.«


Von O2-Anbieter ausgezeichnet

base​camp​.digi​tal (1.2.17)

»… Der gro­ße Sieger des Abends, der sei­nen Preis erst nach über zwei Stunden emp­fan­gen konn­te, war Andre Wolf: Mit sei­nem Blog Mimikama kämpft er schon seit 2011 gegen Fake News im Internet, indem er die wah­ren Fakten hin­ter den fal­schen Meldungen recher­chiert. Damit ist er momen­tan ein gefrag­ter Mann und tritt auch oft im Fernsehen auf.

Heute Abend sieht man ihn wie­der als Experten im MDR-Nachrichtenmagazin Exakt«

Auch hier erneut vor­bild­li­che Staats- und Konzernferne.

Am 5.3.21 berich­te­te zeit​.de, daß der mit 10.000 Euro dotier­te "Menschenrechtspreis" der Tonhalle Düsseldorf an mimi­ka­ma ging.


Schöne neue Welt

de​.wiki​pe​dia​.org

Es gibt eine Reihe von Beiträgen hier zu mimi­ka­ma. Zuletzt:

“Laut Meta wur­den im Laufe der Pandemie über 25 Millionen Beiträge mit teils lebens­ge­fähr­den­den Inhalten gelöscht.”

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

18 Antworten auf „Deutschland: Corona-Angst hat sich halbiert“

    1. HiHi – Ein Wissenschaftler erklär­te sei­nem euro­päi­schen Publikum mal den Sachverhalt, wie es wäre wenn in den USA die Korruption bekämpft wer­den wür­de. Man stün­de vor dem Problem Menschen in Gefängnisse zu sper­ren, die Denjenigen sel­ber gehör­ten. Ebenso unwahr­schein­lich sind die vor­lie­gen­den Fälle.
      Es gibt einen sehr guten Film der auf einen wah­ren Sachverhalt auf­baut, mit sehr hin­ter­grün­di­ger Darlegung. Der dem zu Grunde lie­gen­de Roman wur­de von James Ellroy geschrie­ben und heisst "Die schwar­ze Dahlie" (2006). Ein Polizist der aus ein­fa­chen Verhältnissen stammt, hat im Zusammenhang mit einem Schwerverbrechen in den Kreisen der "Elite" zu ermitteln.
      Persönlich hal­te ich Herrn Ellroy für einen extrem guten Schriftsteller. Aber die fil­mi­sche Leistung ist nicht zu unter­schät­zen. Sehr schwe­rer Stoff – gute Regie wohl. Ein extrem schwie­ri­ges Thema, gut ange­packt. Zusammengefasst möch­te ich mei­nen, dass wenn man nicht in der Lage ist, Tabuthemen an- oder gar aus­zu­spre­chen, so hält sich wenig­stens die Kunst das ein oder ande­re "Türchen" offen, um uns anzu­deu­ten wie's wohl zugeht, da wo die "Götter der Neuzeit" leben. (oder hau­sen?) Ein gutes Kriterium für Qualität ist dass es in "Wikipedia" fast über­gan­gen wird und vom "Filmpaul" und Anderen für schlecht in der Kritik befun­den wird. Nichts für die übli­chen Arschkriescher!
      Auch ein guter Filmtip – für Menschen die den Coronabetrug immer noch nicht ver­ste­hen – ist "Chinatown" von 1974. Eine inter­es­san­te wie unge­wöhn­li­che Detektivgeschichte mit sehr unüb­li­chem Ausgang. Einer sehr glaub­wür­di­gen "Lösung" eines Falles näm­lich – weni­ger im juri­sti­schen Sinn. Was zählt sind eben die Profite. Je ein­fa­cher der Fall, desto schwie­ri­ger sei­ne ursäch­li­che Lösung wohl – stellt sich hin­ter­her her­aus. [wie im Leben?]
      Der Mensch zählt nicht so viel in der so genann­ten "frei­en Welt". Die "irdi­sche Gerechtigkeit" gilt offen­bar nicht glei­cher­ma­ssen für Jeden. Verbrecher lan­den an vie­len Orten. Viele davon haben Gitter. Manche davon schüt­zen aller­dings nach Aussen, man­che nur nach Innen. Unschuldige mag es wohl auch an Beiden geben. Aber Gefängnisse sind's nicht in jedem Fall. Bliebe zu hof­fen dass es sich nicht verschlechtert.

  1. https://​www​.coro​dok​.de/​w​i​r​r​e​-​w​e​g​e​-​l​a​b​y​r​i​n​th/

    Egal, wer hier noch Angst, hal­biert oder nicht, wel­che Wege füh­ren raus aus dem Labyrinth? Wer wird wo wie "posi­tiv" oder falsch-posi­tiv in Quarantäne gefan­gen genom­men und muss wo und in wel­chem Bundesland dann wel­che Bußgelder wegen des Verlassens aus der Quarantäne oder Isolation zahlen?

    Der Pendler aus Hamburg, der nach Schleswig-Holstein fährt mit posi­ti­vem Test oder der Einwohner aus Schleswig-Holstein, der in Niedersachsen sein Büro hat ? Wer bleibt zu Hause?

    WirbleibenzuHause​.de – was soll das? Was ist mit Schleswig-Holsteiner Pendlern, die in Mecklenburg-Vorpommern arbei­ten, aber posi­tiv gete­stet sind? 

    MEINE FRESSE, stoppt alle Maßnahmen sofort.

    Es ist so sim­pel. Es ist so einfach.

    Wer krank ist, bleibt zu Hause.

    Das merkt man dann auch. Man ist näm­lich müde und will gar nicht raus.

    Wer krank ist, bleibt zu Hause. Dazu brau­che ich kei­nen Test. Das weiß jeder so, wann er oder sie krank ist. Das ist ein­fach. Sehr ein­fach. Man ruft dann den Arbeitgeber oder sei­nen Hausarzt an und bleibt ein­fach unter der war­men kusche­li­gen Decke liegen.

    Wer krank ist, bleibt zu Hause.

    DRUCKT DAS AUS.

    Wer Krank Ist, Bleibt Zu Hause.

    WER KRANK IST, BLEIBT ZU HAUSE.

    Aller ande­ren leben ihr Leben wei­ter. Ganz einfach. 

    Ist das so schwer zu ver­ste­hen? Das ist sei 100000 Jahren so.

  2. Haha dach­te auch gera­de: "Das habe ich doch gestern schon gelesen."

    Naja die Welt brauch neben inve­sti­ga­ti­ven Satirikern eben auch Heugabel-Aktivismus.

    Und der eine oder ande­re Datenheini kann auch noch zum noblen Zweck beisteuern:

    https://​knowhat​a​mi​ne​.sub​stack​.com/​p​/​h​o​w​-​m​a​n​y​-​c​h​i​l​d​r​e​n​-​h​a​d​-​t​h​e​i​r​-​h​e​a​rts

    Am schlimm­sten betrof­fen ist die Gruppe der 12–17jährigen virus­expo­nier­ten Jungs mit Myokarditisraten von knapp 40% inner­halb einer Woche nach der zwei­ten Spritze und immer­noch 30% nach der zwei­ten Spritze.

  3. Bei dem gan­zen Corona-Theater hat man ja auch ver­ges­sen, die Regierungen in ABC-Bunkern ein­zu­quar­tie­ren. Das hät­te die Glaubwürdigkeit deut­lich erhöht.

  4. Die gra­vie­ren­den Falschiinformationen zu Corona ,auch aus offi­zi­el­len Quellen, rei­ssen nichht ab. So steht im aktu­el­len RKI Wochenbericht:

    "Die Impfung ist die beste Prävention, um nach einer SARS-CoV-2-Infektion einen schwe­ren COVID19-Krankheitsverlauf zu verhindern."

    Und das obwohl in MW45 die Inzidenz von Hospitalisierungen sym­pto­ma­ti­scher Covid-19 Faelle bei 2,9 lag, waeh­rend leut letz­tem PEI Sicherheitsbericht die Zahl von "Verdachtsfaellen auf schwe­re Nebenwirkungen pro 100.000 ver­ab­reich­ter Impfdosen" mit 30 rund 10 mal so hoch liegt. Es mag sein, dass man mit der "Impfung" moeg­li­cher­wei­se das Risiko eines schwe­ren Krankheitsverlaufs redu­zie­ren kann (obwohl ich selbst das ernst­haft bezweif­le), aber dafuer nimmt man ein *10* *mal* so hohes Risiko in Kauf, eine schwe­re Impfnebenwirkung zu erlei­den. Wenn unter sol­chen Vorzeichen die Angst vor einem schwe­ren Covid-19 Verlauf nicht dra­stisch zurueck­geht, wae­re das in mei­nen Augen fast ein Wunder. Ich wun­de­re mich hin­ge­gen, war­um sich unter sol­chen Randbedingungen noch immer bis zu 100.000 Menschen taeg­lich in unse­rem Land die Spritze ver­pas­sen las­sen (gestern waren es laut "Impfdashboard" des RKI 96.000). Das ist ein­fachh ein voel­lig irra­tio­na­les Verhalten …

  5. Jena belegt 654 Ungimpfte und nicht dop­pelt geimpf­te Mitarbeiter von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit einem Bußgeld von 250 €. Die Bescheide wer­den zeit­nah ver­schickt die Zahlung ist zum 1. März 2023 fäl­lig, damit "der betrof­fe­ne Personenkreis zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel nicht unver­hält­nis­mä­ßig durch die Bußgelder bela­stet (wird)" Thüringens FDP-Chef Kemmrich bezeich­ne­te die Bußgeldbescheide als "Irrsinn" und for­der­te einen "Impffrieden". So wür­den Bayern und Baden-Würtemberg in der Pflege auf Impfnachweise und Bußgelder verzichten.
    https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​/​o​s​t​-​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​/​j​e​n​a​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​b​u​s​s​g​e​l​d​-​s​t​r​a​f​e​n​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​1​0​0​.​h​tml

    1. "Jena belegt 654 Ungimpfte und nicht dop­pelt geimpf­te Mitarbeiter von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mit einem Bußgeld von 250 €."

      Ich hof­fe, dass alle 654 MItarbeiter kün­di­gen und dann wer­den die Verantwortlichen mal sehen, wo sie ihr Personal her­be­kom­men. Und dass sich alle 654 Mitarbeiter wei­gern, die Bußgelder zu bezah­len und die 654 Briefe in einer Aktion den Verantwortlichen medi­en­wirk­sam für die Füße kip­pen. So lan­ge, bis der gan­ze ver­damm­te ZIrkus end­lich aufhört.

  6. Dieses gan­ze Gedöns zu Fake news, Desinformtion, den Wahrheitsministerien mit den Faktencheckern etc. kann man sich spa­ren. Einfach Logik anwen­den und den hof­fent­lich noch nicht voll­stän­dig durch Google und son­sti­ge Internet-Tools ver­stüm­mel­ten Verstand ein­set­zen. Das Ergebnis dürf­te sein, dass 90,x% des­sen, was zu ideo­lo­gisch-besetz­ten Themen publi­ziert wird, kei­ner­lei Basis hat und nur will­kür­lich Fragmente zusammensetzt.

  7. Wirklichkeit gewor­de­ne POST-CORONA-ANGST:

    "Corona Realism@holmenkollin
    2h
    +++JUST IN+++

    Nachdem die neue Premier-Ministerin @ABDanielleSmith sich bereits bei den Bürgern Albertas für den #Coronismus (Test‑, Masken- und Impfpflichten) ent­schul­dig­te, hat sie nun soeben alle Verantwortlichen der Gesundheitsbehörde entlassen! "

    https://​www​.the​star​.com/​a​m​p​/​n​e​w​s​/​c​a​n​a​d​a​/​2​0​2​2​/​1​1​/​1​7​/​a​l​b​e​r​t​a​s​-​d​a​n​i​e​l​l​e​-​s​m​i​t​h​-​b​o​o​t​s​-​h​e​a​l​t​h​-​a​u​t​h​o​r​i​t​y​-​b​o​a​r​d​-​p​e​o​p​l​e​-​w​i​l​l​-​h​o​l​d​-​u​s​-​t​o​-​a​c​c​o​u​n​t​.​h​tml

  8. "Bastian Barucker@BBarucker
    2h

    Das sind die 18 Mitglieder der STIKO des @rki_de , die gesun­den Kindern ab 5 Jahren und vor­er­krank­ten Kindern ab 6 Monaten eine weni­ge erprob­te mrna-Therapie emp­feh­len. Sie hät­ten die Möglichkeit gehabt, die Kinder vor die­sem Experiment zu schüt­zen und taten es nicht."

    "In der Aufarbeitung der Rolle des RKI im Nationalisozialismus "erklär­te jetzt RKI-Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker bei der Vorstellung der Ergebnisse. Fast alle hät­ten mit­ge­macht oder geschwie­gen. „Fälle von Zivilcourage sind nicht bekannt.“ aerz​te​blatt​.de/​a​r​c​h​i​v​/​6​1​9​44/…"

    https://​nit​ter​.net/​B​B​a​r​u​c​k​er/

    Darf nie ver­ges­sen wer­den, das sind sie im aktu­el­len Vorgang:

    https://nitter.net/pic/orig/media%2FFh2CjWdWYAEhmXc.jpg

  9. Unter "Infodemie" ver­steht SOMA " ein Übermaß an (sowohl rich­ti­gen als auch fal­schen) Informationen, das über Desinformation hinausgeht. "

    Die Begriffsschöpfung " Infodemie " stammt von der WHO, sie­he "Situation-Report " vom 02.02.2020

    https://​www​.who​.int/​e​m​e​r​g​e​n​c​i​e​s​/​d​i​s​e​a​s​e​s​/​n​o​v​e​l​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​2​0​1​9​/​s​i​t​u​a​t​i​o​n​-​r​e​p​o​rts

    Danke auf jeden Fall für den Hinweis auf SOMA, Lesezeichen ist gesetzt.
    Ich hab die " Soziale Beobachtungsstelle für Desinformation und Analyse sozia­ler Medien ", wel­che ein "Übermaß an Informationen" bekämpft, auf Wiedervorlage.

Schreibe einen Kommentar zu Impfadmiral Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert