Das ist die Überschrift eines Kommentars in der "Neuen Zürcher Zeitung" vom 3.8. Es ist zu lesen:
»...Die Gräben, die sich durch die Corona-Massnahmen auftaten, ziehen sich bis heute durch das öffentliche Leben, durch Unternehmen, mitunter durch heimische Wohnzimmer. Und dafür sind auch Politiker verantwortlich, die den Ungeimpften und Impfskeptikern nicht einfach nur widersprachen, sondern diese als Sündenböcke und Schuldige brandmarkten.
«Raus aus dem gesellschaftlichen Leben»
Ein paar Beispiele aus dem vergangenen Herbst: Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warf der ungeimpften Minderheit vor, die Mehrheit zu «terrorisieren». Ungeimpfte sollten «raus aus dem gesellschaftlichen Leben», forderte der CDU-Politiker Tobias Hans
(das war vor seiner Abwahl als Ministerpräsident des Saarlandes). Und Friedrich Merz, inzwischen Chef der Christlichdemokraten, dachte laut über 2 G am Arbeitsplatz nach – also einen Zugang nur für Geimpfte und Genesene. Damit wäre auch gesunden Menschen der Zutritt zur Arbeitsstelle verwehrt worden. Eine Grenzüberschreitung in einer freiheitlichen Gesellschaft.
Auch Medienvertreter machten munter mit. Man sollte «mit dem Finger auf sie zeigen», schrieb der RTL-Ressortleiter Nikolaus Blome. «Eine Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt», lautete der Titel eines Gastbeitrags bei «Zeit Online». In Kommentaren öffentlichrechtlicher Medien regnete es Anschuldigungen. Der Tenor: Deutschlands Ungeimpfte und Impfskeptiker sind schuld an den Lockdowns und der Verbreitung des Virus.
Wollte man für diesen Furor Verständnis zeigen, könnte man sagen: Die besorgten Bürger wussten es einfach nicht besser. Dass die sogenannte Zero-Covid-Strategie dystopischer Murks ist, hätten sie zwar mit gesundem Menschenverstand schon damals erkennen können, aber die Gewissheit gibt es angesichts der gescheiterten Grossversuche in Ländern wie China und Neuseeland erst heute...
In der Folge drängten viele, die sich nicht gehört oder ungerecht behandelt fühlten, auf die Strasse und in die Untiefen des Internets, wo demokratiefeindliche Tendenzen wachsen konnten. Parolen, in denen die Corona-Politik mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt wurden, fanden Anklang, «Lügenpresse»-Rufe wurden lauter, dazu kamen Anfeindungen gegen Virologen und Angriffe auf Büros von Politikern. All das war und ist völlig indiskutabel. Aber die Radikalisierung vieler selbsterklärter Querdenker ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist auch die Konsequenz der Ausgrenzungsbereitschaft und des Erziehungsfurors der illiberalen Mehrheit.
Diejenigen, die mitgemacht haben und es heute besser wissen, sollten es ruhig zugeben: Wir haben ausgegrenzt, und das war falsch. Der dritte Corona-Herbst ist eine Chance, die Spaltung der Gesellschaft zumindest nicht weiter zu vertiefen. Das gilt für beide Seiten. Es gilt aufgrund der Kräfteverhältnisse aber im Besonderen für die Mehrheit im Land und vor allem für diejenigen, die sich mit Regierungsämtern am öffentlichen Gespräch beteiligen.«
Ein (untypischer) Kommentar auf dem Portal:
»Mich stört es, dass die freiheitliche NZZ in diesem Kommentar einem tief in antidemokratischem Gedankengut verwurzelten Rand der Gesellschaft eine Rechtfertigung gibt, sich als Opfer zu fühlen.
Die Fakten zur Impf-Wirksamkeit sind nun wirklich längst erstellt, zugunsten der Impfung. Ein anderes Thema ist der Umgang in D mit den Massnahmen, insbesondere in Hinblick auf den Herbst, wo alle anderen Länder längst eifach wieder Normalität machen.
Durch den Ukraine Krieg wurde auch viel klarer, woher eigentlich viele "Meinungen" zu kontorversen Themen kommen: aus dem Kreml. Vor 2 Jahren war das noch niemandem so richtig klar, aber inzwischen ist offensichtlich geworden, dass auch die ganzen trotteligen Anti-Vaxx-Argumente meist aus russischen Trollfabriken bewusst gestreut wurden, um den Diskurs bei uns zu vergiften.
Die grosse Stärke einer Demokratie ist der Diskurs, und genau deswegen will der Kreml ihn vergiften. Beim russischen Angriffkrieg auf die Ukraine ist es extrem offensichtlicht, bei der Impf-Debatte war es versteckter, aber trotzdem die Hauptquelle.
Gerade weil es sich hier um bewusst gesteuerte Diskursvergiftung handelt, ist es umso befremdlicher, dass sich die NZZ dafür hergibt, die der Kreml-Propaganda auf den Leim Gekrochenen in ihrer Opfer-Rhetorik zu bestärken.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Schön! Die NZZ ist auch nur ein Schundblatt, aber immerhin. Und nun: wie weiter?
Ein etwas zwiespältiges Versöhnungsangebot, scheint mir.
Einerseits wird die bösartige Hetze gegen Ungespikte klar benannt, andererseits wird die Protestbewegung weiterhin im irrationalen, nicht diskursfähigen rechten Rand verankert.
Das ist meiner Ansicht nach etwas unterkomplex, gelinde gesagt.
@D. S.: Nein, diese Verortung steht da nicht.
@aa
Es steht dort zumindest etwas von 'Radikalisierung' und das ist ja nun eine völlige Verdrehung der Tatsachen.
Da wird man indirekt wieder in die Rechtfertigungsschiene gedrückt. Das Ganze ist dann letzten Endes wieder so halbgar, aus
Angst, jemanden zu verschrecken, wird unterschwellig eben doch
wieder das übliche Narrativ bedient.
Wäre ja auch wirklich viel verlangt, mal richtig klare Kante zu zeigen (was nicht zwangsläufig heißt, sich auf eine Seite zu schlagen).
@Brian: Wäre es "wirklich viel verlangt, mal richtig klare Kante zu zeigen" gegenüber denen, die nach wie vor von Genozid schwafeln und damit die Erwartungen der "anderen Seite" bestätigen, wenn sie natürlich auch nicht für die große Mehrheit der Menschen auf den Straßen stehen?
@aa
Auch wenn Ihr Einwand durchaus berechtigt ist (das sehe
ich nicht viel anders), verstehe ich nicht, warum sie meine
Aussage mit einer Gegenfrage beantworten und somit eigentlich gar nicht beantworten (müssen Sie ja auch nicht,
aber dann wäre gar keine Antwort vielleicht sinnvoller
gewesen). Das wirkt auf mich wie eine Ablenkung vom
Thema.
@Brian: Ich antworte gerne auf Ihre Frage, die ich für eine rhetorische gehalten hatte. Nein, es wäre nicht zu viel verlangt, eine klare Kante zu zeigen.
Wieder einmal frage ich mich, ob der untypische Kommentar des auf dem Leim Kriechenden Satire ist – oder tatsächlich ernst gemeint. Oder vielleicht entstammt er einer "Trollfabrik"?
Ich glaube, der untypische Kommentar stammt von einem Verschwörungstheoretiker
Kann sich Pia Lamberty der Sache nicht einmal annehmen? Die SZ kann dann ein Interview auf der ersten Seite mit ihr bringen, gell?!?
Das Internet, die a-"Soziale Medien", Posts, Foren- und Blog-Einträge, Beiträge, werden zu 50% von PR-Agenten, Parteien‑, Behörden‑, Stiftungs- und NGO-Aktivisten und Geheimdienst-Mitarbeitern erstellt.
Das Internet und die digitale Kommunikation ist die globale Anwendung des Solomon-Asch-Konformitätsexperiments.
Noch nie war es so einfach und mit geringem Geld- und Personalaufwand möglich, so leicht Pseudomehrheiten zu simulieren, Pseudostimmungen zu simulieren, Pseudoaufregung zu simulieren, Pseudoaufmerksamkeit zu simulieren.
Wenn wir vorher in keiner Simulation gelebt haben – mit digitalen Medien – und dem Glauben an die Echtheit der Stimmen, Meinungen und Meldungen darin – leben wir gewiss in einer.
Beweis? Soviel Blödheit wie uns digital vorgeführt wird kann es in echt gar nicht geben! Es gäbe sonst die Menschheit längst nicht mehr. Quod erat demonstrantum.
(Und nirgendwo sonst wird dermaßen die freie Rede beschränkt (Nettiquette, …), Erwachsene zu debilen Behüteten degradiert (Verbot von "Hassreden", "Fake News", …), sowie das Thema "Wirken und Aktivität von PR-Agenten" so schreiend lautstark gezielt umgangen)
"Kreml-Propaganda … bei der Impf-Debatte"
Was? Wie meinen?
😮
Nicht nur, dass man sich fragen könnte, ob das "den Kreml" interessierte, was hierzulande wer über die Spritzerei was denkt und warum die Person wie handelt.
Ich denke, das geht "dem Kreml" so ziemlich an einer gewissen Körperöffnung vorbei.
Außerdem hat der gute "Sputnik" nicht auf dem Schirm. Also das, was in Russland verspritzt wurde, allerdings ohne die Menschen zu gängeln, unter Druck zu setzen, auszugrenzen, oder sie abwechselnd zu erpressen oder mit Bratwürsten und Zoobesuchen zu bestechen.
Das Zweite: merkt der Mensch, dass er andere Meinungen diskreditiert und dadurch eben keinen Diskurs fördert?
Nein, nicht?
Sollte das von Sascha Lobo alles so formuliert worden sein, wie es der Link suggeriert, ist für mich eh alles gesagt.
Der ist bei mir sowas von unten durch und das schon lange.
Das spielt für ihn überhaupt keine Rolle (wer bin ich denn schon 😉 ) und er hat immerhin beste GesellschafterInnen, n'est-ce pas?
Herr Lobo: immer schön das bunte Obere hochhalten, gelle?
😀
Der Schwachkopf hält uns wahrscheinlich alle für Kreml-Monster…
😀
Über Twitter habe ich heute dieses lustige Video entdeckt:
https://twitter.com/Rhodan_77/status/1554827488517165061
Dauert 20 s. Vielleicht kennen die meisten es schon.
@Johannes Schumann: Ich habe nicht den blassen Schimmer, wer "die" ist.
Na ja, man bettelt bei den Faschisten um eine Entschuldigung. Erbärmlich!
Sorry, aber so bekommt man eben mehr Autoritarismus und faschistoide Gesinnung. Wer sich von solchen Kräften treiben lässt und wem außer Wattebällchen, Bahnsteigkarten und bedingungsloser Anbiederung an Gehorsamsexperimente nichts einfällt, der bekommt den Faschismus den er verdient.
Diese Art des Faschismus war/ist möglich weil man Ross und Reiter nicht klar benennen kann und konnte.
Linkspartei/Grüne/CDU/CSU und Teile der SPD sind Vertreter der repräsentativen Plutokratie. Das sind keine Demokraten! Diese verfassungsfeindlichen Kräfte haben sich verschwörerisch mit Medien, Großkapital und der etablierten institutionalisierten Pseudowissenschaft zusammengetan um die FDGO zu beseitigen. Und das alles auf der Basis des Betrugs um eine fingierte Seuche.
Die ausbleibenden Aufbereitung dieses Staatsstreichs wird zur Verfestigung dieser illegitimen Strukturen führen. "Wattebällchen werfen" verschlimmert da die Zustände. Harmoniesucht gegenüber Verbrechern kann auch destruktiv sein!
Unterwerfungspazifismus ist gegenüber faschistischen Bewegungen gänzlich unangebracht.
@horst: Wenn man seine kleine Blase befeuern (oder runterziehen?) will, sind solche markigen Worte gut geeignet. Wem daran gelegen ist, schwankende und zweifelnde bisherige BefürworterInnen der Politik zu gewinnen, der nutzt derartige Kommentare, ohne sie für das Gelbe vom Ei zu halten.
Mir ist überhaupt nicht daran gelegen die Blödel (aka "schwankende Gemüter") für irgendwas zu gewinnen. Die laufen ohnehin bei allem mit was gerade mal so "Mode ist". Ob es sich dabei um eine neue Ostfront oder eben massenhaften Mord handelt ist denen doch egal. Hauptsache der Führer hats befohlen.
Wichtig ist eher, dass es eine starke Gegenbewegung zum Neofaschismus gibt. Die bekommt man allerdings nur, wenn man sich der Gemengelage mal bewußt wird und nicht ständig so tut als ob man es beim Coronafaschismus mit irgendeiner weiteren Sau zu tun hat die durchs Dorf getrieben wird.
@horst: Da haben wir halt unterschiedliche Ansätze.
"Deutschland vor dem dritten Corona-Herbst: Die illiberale Mehrheit sollte um Entschuldigung bitten"
Wer sich vorher wie die Axt im Wald benommen hat und nix von Demokratie hielt, braucht jetzt auch nicht anzukommen und "sich entschuldigen"
Ein (untypischer) Kommentar auf dem Portal:
Der "Rand der Gesellschaft " wird nur immer größer dank den Politikern
"Die Fakten zur Impf-Wirksamkeit sind nun wirklich längst erstellt, zugunsten der Impfung."
Nun ja, wenn man die Todesfälle und die Nebenwirkungen einfach übersieht …
Der "Spiegel" als Beleg/Beweis
Der" Spiegel," der gerne Zahlungen entgegennimmt und dementsprechend berichtet
Och, nööö
"Die grosse Stärke einer Demokratie ist der Diskurs, und genau deswegen will der Kreml ihn vergiften."
Welcher "Diskurs" hatte denn da stattgefunden?
Die 5 zu 1 Challanges bei Maischberger und Co?
"Gerade weil es sich hier um bewusst gesteuerte Diskursvergiftung handelt, ist es umso befremdlicher, dass sich die NZZ dafür hergibt, die der Kreml-Propaganda auf den Leim Gekrochenen in ihrer Opfer-Rhetorik zu bestärken.«"
Unsere Politiker sähen aber auch so was von erbärmlich aus,
wenn nicht solche Argumente kämen
Nächster Artikel in dem Stil:
henning rosenbusch
„Auch eine Ausgrenzung Ungeimpfter müsse ein Ende haben, finden die Mediziner: Das Vertrauen in den Staat und die Wissenschaft sei dadurch „erkennbar belastet“. Die „starre, unwissenschaftliche Haltung des BMG“ und dadurch entstandene Diskussion um Nebenwirkungen störe das Vertrauen in die Impfstoffe“
https://www.focus.de/gesundheit/news/haben-wir-es-geschafft-kein-covid-19-mehr-nur-noch-omikronitis-erklaert-arzt_id_125547038.html
https://www.matthiasfitz.de/DownloadMOA/MITOFFENENAUGEN.mp4
Ich konnte es kaum ertragen, so dicht und enervierend die Jahre in Bildern. Als Dokumentation und Kurzfassung der "Pandemischen Notlage" in Deutschland ein beeindruckendes Zeitzeugnis.
Na ja.
Was da ein bisschen vernebelt wird, ist, dass Menschen mehr oder weniger gezwungen wurden, sich einem – fragwürdigen, risikobehafteten – Eingriff zu unterziehen. Mit sozialem Druck und Ausgrenzung. Aus Profitinteresse der Pharmaindustrie. Dabei wurden Behandlungsmethoden nicht diskutiert, weil die Erlösung war ja die Impfung. Es sind zweifelsfrei Menschen auf die eine oder andere Weise dadurch gestorben. Dafür wurden dann die "Kritiker" verantwortlich gemacht.
Ohne Aufarbeitung wird das nicht gehen. Ohne Veränderung der Strukturen, die zu diesem Desaster geführt haben auch nicht. Um Verzeihung kann man die Opfer nur bitten. Entschuldigung – sorry, wir waren leider illiberal – ist nicht das richtige Wort.
Janina Lionello Retweeted
Julian Reichelt
@jreichelt
Die FDP erlässt defacto eine Kennzeichnungspflicht für dreifach (!) Geimpfte,
die keine vierte Impfung wollen:
Sie müssen im Herbst Maske in Restaurants
und an anderen öffentlichen Orten tragen,
damit man sie erkennt.
Das ist ekelhaft.
Das ist abstoßend.
Das ist ein Tabubruch!
https://pbs.twimg.com/media/FZPOKkIXwAAjKMS?format=jpg&name=900x900
12:54 PM · Aug 3, 2022
https://twitter.com/jreichelt/status/1554812988850405377?cxt=HHwWgoC8yZ6L55MrAAAA
Janina Lionello
@janinisabel
Impfung alle drei Monate, Maskenpflicht, Abstandsgebote… Ein sehr großer Teil der Bevölkerung wird das nicht mitmachen. #Infektionsschutzgesetz
1:28 PM · Aug 3, 2022
https://twitter.com/janinisabel/status/1554821461944279041?cxt=HHwWgoC9hbj46pMrAAAA
Hier etwas Schönes, (leicht unsachliches) zur Kreml "Antiimpf Propaganda":
https://edwardslavsquat.substack.com/p/covid-russia-impressive-clot-shot
Deepl.com Übersetzung des Anfangs:
In den Lagerhäusern Russlands verrotten 100 Millionen abgelaufene Dosen von Sputnik V.
Wie will nun das russische Gesundheitsministerium diese (in ihrer Wirksamkeit) ungeprüften genetischen Mittel aufbrauchen – auch wenn deren Haltbarkeit dank der Wissenschaft bereits verlängert wurde?
Ein Weg sind die Zwangsverordnungen zur Thrombosespritze, die in vielen Regionen immer noch in Kraft sind.
Es gibt sogar neue Injektionserlasse: Moskauer Polizisten – die unter Zwang bereits vollständig geimpft sind – wurden Berichten zufolge angewiesen, sich impfen zu lassen oder Konsequenzen zu tragen.
"Außerdem hat der gute "Sputnik" nicht auf dem Schirm. Also das, was in Russland verspritzt wurde, allerdings ohne die Menschen zu gängeln, unter Druck zu setzen, auszugrenzen, oder sie abwechselnd zu erpressen.."
Auch in Rußland wurden Menschen (Polizisten in Moskau…) gezwungen, auch in Rußland gab und gibt es haarsträubende Maßnahmen und "Modernisierung". Auch wenn es schleichender und eben kaum thematisiert wird. s.a. Edward Slavsquat auf substack…Es gibt eben kaum ein Land, das nicht in irgendeiner Weise die Menschen bevormundet und gegängelt hat. Selbst Kuba hat den Mist mitgmacht und Schulen geschlossen. Vielleicht ist einfach zu verführerisch eine "Krise" zum "Schutz" die Befugnisse von Regierungen auszuweiten.
"Die illiberale Mehrheit sollte um Entschuldigung bitten"
… heisst doch im Klartext bloss, dass halbwegs gebildete Demokraten, die unsere Verfassung schätzen und auch richtig auffassen, in der Bundesrepublik Deutschland dann keine Mehrheit bilden können, wenn Reiche Akteure auftreten und den Rechtsstaat gezielt ausser Kraft setzen. Und was wir erleben ist gezielt und weltweit. Es ist die logische Konsequenz in der Entwicklung die wir "Globalisierung" nennen.
Über unseren nationalen Staaten herrscht Rechtsfreiheit. Dort bildeten sich die schädlichen Strukturen, welche destruktiv wirken. Bis zu ihrem Zusammenbruch.
Deren Zusammenbruch kann man nur dann gezielt erreichen, wenn die Staaten konsequent zum Rechtsstaat zurückkehren. Ein unkontrollierter Zusammenbruch ist noch nicht absehbar und kann verheerend werden. Die Anfänge des "Endes" haben bereits begonnen.
Die Erde erwärmt sich und die Staaten führen Kriege. Zumindest bewegt letzteres die Köpfe der Leute, aufgrund von gezielter Propaganda. Ersterem wirkt nichts entgegen. Wer das glaubt liegt falsch. Das Positive, beide Probleme erforderten die gleichen heilenden Prozesse, denn sie stehen in einem Zusammenhang.
So einfach ist das (zumindest gesagt!). 🙂
1. Schritt: Ukrainekonflikt und Taiwan-Krise beenden
2. Schritt: Corona-Betrug beenden und justifizieren
3. Keine weiteren Dummheiten dieser Art von Neuem losbrechen
4. Es wird nicht passieren. Es setzte kollektive Vernunft voraus.
Aus einer vermutlich ähnlichen Folgerung heraus, schlussfolgerten unsere "Eliten", dass die "Ressourcen" im Bezug auf jeden Einzelnen knapper werden, und tun daraufhin das was sie schon immer getan haben. Sie kümmern sich so früh wie möglich um "ihren Anteil" am Ganzen.
Der Ausgang ist nicht gewiss, weil wir kennen aus der Historie heraus viele vergleichbare Kulturen, die untergingen ohne groß Spuren zu hinterlassen. Gewiss können wir uns aber um die Begleitumstände sein. Sie scheinen immer dieselben zu sein. Also möchte ich nicht näher drauf eingehen. Wir haben durch "Corona" schon genug Depressive im Land. Es reicht … , würde ich sagen.
Was der durchschnittliche Mitteleuropäer die letzten 70 Jahre fast nur aus dem Fernsehen kannte, wird ihm mit zunehmender Stetigkeit nun vermutlich gewahrer werden.
Trotzdem gibt es keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Es war niemals anders auf der Welt. Es war bloss sehr lange nicht mehr so schlimm, da wo wir leben. Wir haben es schlichtweg vergessen – über die Generationen. Ein Buch, ein Film oder ein Foto kann nie ersetzen was einem Zeitzeugen aus ihrem Leben heraus vermitteln. Daher beklagen wir einen Mangel an Weisheit, nun weltweit.