Die Basisausstattung kommt mit Panzertür und Trockentoilette

Der Artikel vom 22.3. auf rbb24​.de bezieht sich nicht auf den "Basisschutz" der nicht abge­schaff­ten "Corona-Maßnahmen". Er geht auf die aktu­el­le­re Panik ein, die ange­sichts des Krieges. Aber ist die­se begrün­de­te Angst so ver­schie­den von der künst­lich erzeug­ten vor dem Virus?

»…Das löst offen­bar bei vie­len Deutschen eine zuneh­men­de Angst um das eige­ne Leben aus.

Es ist die­ses Gefühl, das eini­gen Herstellern von Panikräumen und Bunkern der­zeit neue Kundschaft beschert. Sie pro­fi­tie­ren von der Situation aber auch des­halb, weil es in Deutschland kei­ne öffent­li­chen Schutzbunker mehr gibt.

Die Basisausstattung kommt mit Panzertür und Trockentoilette

Wie auf dem Wohnungsmarkt wird auch in der Welt der Bunker-Hersteller in Euro pro Quadratmeter abge­rech­net. Bei den Preisen kann aber nicht ein­mal ein Neubau aus Berlin-Prenzlauer Berg mit­hal­ten: Bis zu 5.300 Euro kostet ein Quadratmeter Bunker bei dem Berliner Hersteller Bssd. Allein das 18 Quadratmeter gro­ße Modell "Bunker B1" kostet min­de­stens 95.000 Euro. Immerhin: Panzertür und Trockentoilette sind in der Basisausstattung inklu­si­ve. Wer legt sich so etwas zu?…

Schmiechen [Sprecher eines Herstellers, AA] macht kein Geheimnis dar­aus, wes­halb das Geschäft der­zeit boomt. Vor dem 24. Februar, dem Tag als Russland in die Ukraine ein­mar­schier­te, habe das Unternehmen gut 300 Besucher auf sei­ner Website gehabt. "Als der Krieg begann, stieg die Zahl auf mehr als 10.000 pro Tag." Ob Panikraum mit schuss­si­che­rer Tür, ob Panzerstahl-Garage oder die Verwandlung der Abstellkammer in einen Sprengstoff-siche­ren Schutzraum: Beim Einsatz von Panzerstahl gebe es rela­tiv weni­ge Grenzen, wenn das Budget da ist…«

Der RBB berich­tet nur. Keineswegs will er das Geschäft mit der Angst ansta­cheln. Das woll­te er zu Corona auch nie…

9 Antworten auf „Die Basisausstattung kommt mit Panzertür und Trockentoilette“

  1. Nach fast 2 Jahren Dauerberieselung ver­wirrt der Begriff VIROLOGIN immer noch tatz­schlam­pig recher­chie­ren­der InformierenderINNEN:

    Falk und Brinkmann sind kei­ne Medizinerinnen oder Ärztinnen, son­dern BIOLOGINNEN.

    Sie leben bloß vom frü­he­ren Nimbus der Ärztinnen in der prä-COVID-Phase. Doch dann kam die FFP2-Zoom-Ethikrätin und zer­leg­te auch diesen…

    "Me­di­zi­ne­r:in­nen für Impfpflicht

    Unterstützung für eine sofor­ti­ge Impfpflicht kam aber vor allem von Me­di­zi­ne­r:in­nen. „Es besteht die Gefahr, dass wir zu lang­sam sind, wenn wir erst in eini­gen Monaten über die Impfpflicht ent­schei­den“, warn­te Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. „Wenn man zu spät beginnt, läuft uns die Zeit davon“, sag­te auch Christine Falk von der Deutschen Gesellschaft für Immunologie."

    https://​taz​.de/​S​a​c​h​v​e​r​s​t​a​e​n​d​i​g​e​-​i​m​-​B​u​n​d​e​s​t​a​g​/​!​5​8​4​0​1​64/

    1. schrei­ben Sie halt VirologAUßEN wenn Ihnen irgend­was nicht passt, Sie Des-illusjonisTinCopper.
      oder Virologinnen und- außen, oder .….….….….….….oder oder ODER Oder Rhein.

  2. "Sie pro­fi­tie­ren von der Situation aber auch des­halb, weil es in Deutschland kei­ne öffent­li­chen Schutzbunker mehr gibt."

    Das stimmt nicht. Es gibt in Deutschland in vie­len Großstädten noch Schutzbunker, teil­wei­se voll funk­ti­ons­fä­hig, teil­wei­se auch kom­plett ver­wit­tert und vie­le davon auch mit Beton oder Eisengittern ver­sperrt, so dass sie nicht mehr zugäng­lich sind. Ich habe eini­ge davon im Rahmen des Tages der Denkmäler besich­tigt, saß sogar in einem sehr gro­ßen Bunker innen auf Betonbänken. Wurde alles nicht gepflegt. Weder als Kulturerbe, noch als Möglichkeit, die­se Orte noch­mal zu nutzen.
    Manchenorts wur­den sogar Wohnhäuser auf Schutzkeller gebaut. Wer Glück hat, hat so etwas auf dem eige­nen Grundstück.
    Ich hat­te mir schon über­legt, ob ich hier in einen der vie­len öffent­li­chen Schutzbunker im Ernstfall ein­stei­gen könn­te. Ich gehe davon aus, dass vie­le mit Stahlgittern ver­schlos­sen sind, aber die müss­te man ja auch irgend­wie auf­be­kom­men. Nur wenn Atombomben fal­len wür­den, nutzt der Schutzbunker ja auch nicht viel, dann lie­ber bes­ser gleich mausetot.

    Wenn die Regierung es ernst mei­nen wür­de mit der Krisenvorsorge könn­te man jetzt dar­über nach­den­ken, wel­che der Bunker man mit wel­chem Aufwand reak­ti­vie­ren könn­te. Aber wie soll das funk­tio­nie­ren, wenn die es noch nicht mal hin­be­kom­men, Masken kor­rekt zu bestel­len und der Mitarbeiter im Ministerium gefeu­ert wird, der Missstände bei den kri­ti­schen Infrastrukturen bemängelt?
    Lieber wird den Kopf wie­der so lan­ge in den Sand gesteckt, bis wir mit­ten drin stecken. Gut, viel­leicht hole ich mir doch eine Metallsäge und such mir schon­mal einen der ver­git­ter­ten Bunker aus.… wenn die Regierung kei­ne Krisenvorsorge betreibt, muss ich es halt selbst machen.

    1. @King Nothing
      Ich mein­te eher für den Fall, dass nur her­kömm­li­che Bomben ohne anschlie­ßen­de nuklea­re Verstrahlung fal­len, denn ein dau­er­haf­tes Leben in einem Atomschutzbunker wäre ja noch schlim­mer als das momen­ta­ne Leben. Dann wirk­lich lie­ber tot.
      Aber für den Fall, dass Deutschland mit­tels 'her­kömm­li­cher' Geschosse aus der Luft ange­grif­fen wird, wäre es doch wirk­lich sinn­voll, die alten Anlagen wie­der zu reak­ti­vie­ren, oder?
      Vermutlich funk­tio­niert der Krieg aber heu­te ganz anders mit elek­tro­nisch gesteu­er­ten Drohnen, da kommt dann der geziel­te Kopfschuss von einer als Paketdrohne getarn­ten Maschine, wäh­rend man gera­de auf dem Weg zum Discounter ist… ich glau­be, die­se Zukunft wird grauenvoll.

      1. @Getriebesand: Im Bunker könn­te es aber schwie­rig wer­den mit dem Mindestabstand. Also frag­lich, ob sie uns Ungeimpfte über­haupt rein­las­sen. 2G im Schutzbunker? Halte ich zur Zeit nicht für unwahrscheinlich.

  3. Wo genau soll der Stahl her­kom­men, wenn ein Werk nach dem ande­ren sei­ne Produktion wegen Energiemangel runterfährt?
    Und selbst wenn nicht, wer kann sich auch nur 1 qua­drat­me­ter davon ernst­haft leisten?
    Und wenn Krieg kom­men soll­te – wohin flüch­ten wir?
    Wohl am besten zu Uschi von der Leichen nach Hause, oder? 😀

  4. Solche klas­sisch-ana­lo­gen Bunker sind zu "old-school", um von Interesse für Regierung und Wirtschaft zu sein. Im Sinne der Digitalisierung wäre es eher, dass die Regierung eine Bunker-App anbie­tet für den Schutz der Bevölkerung – mit Kontakt-Tracing und QR-Code. Um die Bunker-App im Smartphone atom­bom­ben­si­cher zu machen, wer­den Staubsaugerbeutel ver­teilt zum "über-den-Kopf-stül­pen", so kön­nen auch die FFP2-Vorräte noch auf­ge­braucht wer­den und die Wissenschaft sagt, dass das garan­tiert schützt. Gutachten der Leopoldina folgt…

Schreibe einen Kommentar zu Deillusionist Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert