Das "Großereignis im internationalen Wettkampfkalender des Bogensports" findet in diesem Jahr gemäß Vorschlägen von George Orwell statt. Frei nach dem Roman "1984" gilt bei der Veranstaltung, die von der "Aktion Mensch" unterstützt wird, sinngemäß das Motto "Ausschluß ist Inklusion".
»An historischer Stätte unmittelbar neben dem Olympiastadion wird sich die internationale Bogensportelite nach ihrem Auftritt beim Weltcup Anfang Juli Mitte Dezember in der deutschen Hauptstadt treffen.«
www.berlin-archery.de
Welche historische Stätte eignete sich besser für die Anbringung dieses Mottos?
Nur als 2G an die Schießlinie
Dabei hat niemand den Veranstalter gezwungen, so zu verfahren:
»Nach intensiven Abstimmungen mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, dem Gesundheitsamt und dem LSB (Landessportbund) Berlin, als dem Hausherrn des Horst-Korber-Sportzentrums, haben wir uns nach Abwägung der Vor- und Nachteile der einen und der anderen Variante dafür entschieden, die Berlin Open 2021 als 2G-Veranstaltung durchzuführen.
Dies bedeutet, dass Schützinnen und Schützen, die in diesem Jahr an die Schießlinie treten möchten, sowie einschließlich alle Begleiter und Gäste, entweder Genesene oder vollständig Geimpfte sein müssen. Ein negativer PCR-Test allein genügt nicht für die Teilnahme an der Berlin Open 2021.«
berlin-archery.de
Warum hört sich "archery" so an wie ein böses Schimpfwort?
Inklusiv, Schießlinie, "Berlin Open" – "Arsch Offen" triffts wohl besser…(sorry für diesen Rektal-Fauxpas, aber beider Vorlage…)
Kann nicht wiederstehen: Dieses wichtige Event sollte von eine*r Regisseur*in vom Stamme der Riefenstahl für die Ewigkeit ästhetisch filmisch konserviert werden. Zumal der Ort, zumal die Aktion, zumal der Mensch.
3G bzw .2G im Sport: unsportlicher geht's schon nicht mmehr.Solche Veranstaltungen sollten beukotiert werden.
Von Teilnehmern sowie Zuschauern.
Und allen Vereinen, die diese G‑Regeln durchziehen, das sie daran zugrunde gehen.