Die Fehler beim Tragen einer Schutzmaske – und wie es richtig geht

Mit Sorge beob­ach­te ich, wie durch­weg alle vor­bild­lich sich selbst und ihre Liebsten schüt­zen wol­len­den Menschen Defizite in der Technik des Masketragens auf­wei­sen. Sie stel­len damit, ohne es zu wis­sen, eine gro­ße Gefahr für sich und ande­re dar. Deshalb ver­wei­se ich auf "Tipps für die rich­ti­ge Anwendung" von nord​bay​ern​.de, die hel­fen, Fallstricke zu ver­mei­den. (Das ist kein Fake.)

© Michael Matejka

»Nicht an der Innenseite anfassen
Wer die Maske ver­schiebt, weil er oder sie rau­chen möch­te, soll­te vor allem auf­pas­sen, dass er/sie sich nicht mit mög­li­cher­wei­se kon­ta­mi­nier­ten Händen ins Gesicht fast oder die Maske mit den Fingern auf ihrer Innenseite ver­dreckt. Abgesehen davon könn­te die Maske dann natür­lich nach altem Qualm stin­ken

»Fakt ist: Wissenschaftliche Studien kom­men nicht zum Ergebnis, dass sie vor Infektionen schüt­zen. Im aktu­el­len, wei­sen­den Papier zur Lockerung der Regelungen, wird das Tragen sol­cher Vorrichtungen nicht emp­foh­len…«

© Michael Matejka

»Haare zu, Bart ab
Idealerweise sind die Haare vor­her aus dem Gesicht genom­men oder bei Frauen auch zum Zopf gebun­den. Männer soll­ten sich am besten glatt rasie­ren bezie­hungs­wei­se min­de­stens soweit, dass der Bart von der Maske abge­deckt ist…«

© Michael Matejka

»Nicht in die Haare schieben
Auch kei­ne gute Idee ist es, die Maske quer über die obe­re Hälfte des Gesichts zu schie­ben: Denn die Stirn ist sonst nicht bedeckt und die Haut hat mög­li­cher­wei­se infek­tiö­se Tröpfchen abbe­kom­men. Gleiches gilt für die Haare. Wer die Maske wie­der vor Mund und Nase schiebt, bringt die Viren direkt vor die Schleimhäute. Die Infektionsgefahr steigt…«

© Michael Matejka

»Hosentasche vor­her checken
Wer die Maske schnell in die Tasche steckt, soll­te schau­en, was dar­in ist und ob die Maske dort kon­ta­mi­niert wer­den könn­te. Das Risiko einer Infektion wird umso grö­ßer, je mehr Kontakt die Maske hat oder je län­ger sie in Gebrauch ist.«
nord​bay​ern​.de (27.4.20)


Ich fin­de, daß als wah­re Gläubige nur die ange­se­hen wer­den kön­nen, die mit den Riten und Vorschriften ihrer Religion ver­traut sind und nach ihnen leben. Wer nur mit­läuft und nach außen den Anschein erweckt, den Geboten zu fol­gen, sie aber nicht im Herzen trägt und vor allem nicht bereit ist, sein Leben der Heiligen Wissenschaft unter­zu­ord­nen, dem wer­den nie­mals die Segnungen zuteil wer­den, die eine stren­ge Befolgung der Lehre der Hl. Christian und Carolus ver­spricht. Sakrament, wie oft muß man das noch sagen?

6 Antworten auf „Die Fehler beim Tragen einer Schutzmaske – und wie es richtig geht“

  1. Ich plä­die­re dafür, dass alle Masken am Rand mit einem Klebefilm ver­se­hen wer­den. Erst wenn das atmen schwer fällt und der Puls sich erhöht, wird die Maske wirk­lich genutzt.

  2. Ich habe letz­te Woche die bis­he­ri­ge FFP 2‑Maske aus dem März die­sen Jahres ent­sorgt und die Investition in eine neue Maske getä­tigt. Obwohl die Maske noch qua­si neu auf­grund nur ver­ein­zel­ter (erzwun­ge­ner) Benutzung war.

  3. Hände waschen vor und nach aus­nahms­los jedem Anfassen der Deppenmaske bit­te nicht ver­ges­sen um eine Kontamination der Maske sowie der Hände mit todes­brin­gen­den Viren zu ver­mei­den. Laut diver­ser Studien fas­sen wir uns übri­gens bis zu 800 mal am Tag ins Gesicht.

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