Was mag da los sein? Eine in "BMJ Global Health" unter diesem Titel veröffentlichte Studie von AutorInnen – zum Teil finanziert durch den Wellcome Trust und die Firmen Janssen und Merck – kommt zu überraschenden Ergebnissen.
»ZUSAMMENFASSUNG
Die Impfpolitik hat sich während der COVID-19 mit dem raschen Aufkommen bevölkerungsweiter Impfstoffmandate, inländischer Impfpässe und differenzierter Beschränkungen aufgrund des Impfstatus dramatisch verändert. Während diese Maßnahmen ethische, wissenschaftliche, praktische, rechtliche und politische Debatten ausgelöst haben, wurden ihre potenziellen unbeabsichtigten Folgen bisher nur begrenzt bewertet. Wir stellen hier eine umfassende Reihe von Hypothesen darüber auf, warum diese Maßnahmen letztlich kontraproduktiv und schädlich sein könnten.
Unser Rahmen berücksichtigt vier Bereiche: (1) Verhaltenspsychologie, (2) Politik und Recht, (3) Sozioökonomie und (4) die Integrität von Wissenschaft und öffentlicher Gesundheit. Obwohl die derzeitigen Impfstoffe offenbar einen erheblichen Einfluss auf die Verringerung der COVID-19-bedingten Morbiditäts- und Mortalitätsrate haben, argumentieren wir, dass die derzeitige Pflichtimpfungspolitik wissenschaftlich fragwürdig ist und der Gesellschaft wahrscheinlich mehr schadet als nützt. Die Einschränkung des Zugangs zu Arbeit, Bildung, öffentlichen Verkehrsmitteln und zum gesellschaftlichen Leben aufgrund des COVID-19-Impfstatus verstößt gegen die Menschenrechte, fördert Stigmatisierung und soziale Polarisierung und wirkt sich negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die derzeitige Politik kann zu einer Verschärfung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Ungleichheiten führen, sich langfristig negativ auf das Vertrauen in die Regierung und in wissenschaftliche Einrichtungen auswirken und die Akzeptanz künftiger Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich der COVID-19-Impfstoffe und der Routineimpfungen, verringern. Die Impfpflicht ist eine der wirksamsten Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und sollte sparsam und sorgfältig eingesetzt werden, um ethische Normen und das Vertrauen in Institutionen zu wahren. Wir plädieren dafür, die derzeitige COVID-19-Impfpolitik im Lichte der von uns aufgezeigten negativen Folgen neu zu bewerten. Die Nutzung von Strategien, die auf Vertrauen und öffentlicher Konsultation beruhen, sowie die Verbesserung von Gesundheitsdiensten und ‑infrastrukturen stellen einen nachhaltigeren Ansatz zur Optimierung von COVID-19-Impfprogrammen und im weiteren Sinne zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bevölkerung dar.«
In der nicht peer-reviewten Arbeit wird angegeben:
»Finanzierung
KLB [der Hauptautor, AA] wurde durch ein Wellcome Trust Society and Ethics Stipendium (10892/B/15/ZE) gefördert. EJ und RG‑A erhielten ebenfalls Mittel vom Wellcome Trust UK (Zuschussnummern 221719 (RG‑A und EJ) und 216355 (EJ))…
Konkurrierende Interessen
In den letzten zwei Jahren war AdF außerhalb der eingereichten Arbeit an Kooperationszuschüssen für das Vaccine Confidence Project mit Janssen Pharmaceutica beteiligt und hält einen Zuschuss von Merck zur Untersuchung der Einstellung zum COVID-19-Impfstoff.«
Es heißt u.a.:
»Stigmatisierung als Strategie für die öffentliche Gesundheit
Seit 2021 hat der öffentliche und politische Diskurs die Stigmatisierung von Menschen, die nicht geimpft sind, normalisiert, was oft in den Tonfall und die Formulierung von Medienartikeln eingewoben wurde. Politische Entscheidungsträger haben die Ungeimpften herausgegriffen und sie für Folgendes verantwortlich gemacht: das Fortbestehen der Pandemie, die Überlastung der Krankenhauskapazitäten, das Auftreten neuer Varianten, die Übertragung auf geimpfte Personen und die Notwendigkeit ständiger Lockdowns, Maskierungen, Schulschließungen und anderer restriktiver Maßnahmen. Die politische Rhetorik verstieg sich zu Moral, Sündenbock und Schuldzuweisung unter Verwendung abwertender Begriffe und der aktiven Förderung von Stigmatisierung und Diskriminierung als Mittel zur Steigerung der Impfrate. Dies wurde von den Impfbefürwortern, den Medien und der breiten Öffentlichkeit akzeptiert, die eine vollständige Impfung als moralische Verpflichtung und Teil des Gesellschaftsvertrags ansahen. Der Effekt war jedoch eine weitere Polarisierung der Gesellschaft – sowohl physisch als auch psychisch – mit einer begrenzten Diskussion über spezifische Strategien zur Steigerung der Durchimpfungsrate, insbesondere in Gemeinschaften, in denen der individuelle und gesellschaftliche Nutzen unverhältnismäßig groß wäre. Nur selten wird erörtert, wer und warum Menschen ungeimpft bleiben. Die Impfpolitik scheint die gesellschaftlichen Einstellungen in Richtung einer Wir/Sie-Dynamik zu lenken, anstatt adaptive Strategien für verschiedene Gemeinschaften und Risikogruppen zu entwickeln…
SCHLUSSFOLGERUNG
Die Verabschiedung neuer Impfmaßnahmen hat zu Gegenreaktionen, Widerstand und Polarisierung geführt. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Maßnahmen von großen Teilen der Bevölkerung nicht als "Anreize" oder "Anstöße" angesehen werden, insbesondere in marginalisierten, unterversorgten oder Gruppen mit geringem COVID-19-Risiko. Menschen Bildung, Lebensunterhalt, medizinische Versorgung oder soziales Leben zu verweigern, wenn sie sich nicht impfen lassen – vor allem angesichts der Einschränkungen bei den aktuellen Impfstoffen – steht wohl im Widerspruch zu verfassungsrechtlichen und bioethischen Grundsätzen, vor allem in liberalen Demokratien. Auch wenn sich die öffentliche Unterstützung für diese Maßnahmen in vielen Ländern verfestigt hat, sollten wir anerkennen, dass ethische Rahmenbedingungen so gestaltet wurden, dass die Rechte und Freiheiten auch in gesundheitlichen Notfällen gewahrt bleiben.
Impfmaßnahmen können ein wichtiges Instrument zur Förderung des Rechts auf Gesundheit sein, sie müssen jedoch verhältnismäßig sein und auf ein klar definiertes Ziel ausgerichtet sein. Einige der Befürworter der derzeitigen Beschränkungen auf der Grundlage des Impfstatus scheinen zu leichtfertig anzunehmen, dass diese Maßnahmen tatsächlich verhältnismäßig sind, dass sie nicht restriktiver als nötig sind, dass sie die Übertragung wirksam verhindern und das Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch bewahren und dass es keine anderen Möglichkeiten als Strafmandate, Pässe und getrennte Beschränkungen gibt. Wie oben dargelegt, sind wir der Ansicht, dass die derzeitige Impfstoffpolitik in diesen Punkten versagt hat und nicht mehr zweckmäßig ist.
Wir ermutigen Sozial- und Verhaltenswissenschaftler, Bioethiker, Epidemiologen, Rechtswissenschaftler und andere, den Nutzen und Schaden der COVID-19-Impfpolitik zu bewerten und eine breitere, offene, multidisziplinäre Diskussion und Debatte zu führen. Empirische Bewertungen können die in diesem Papier dargelegten Bedenken bestätigen oder auch nicht – ihre Erhebung ist jedoch von entscheidender Bedeutung für die Auseinandersetzung mit Politikern, Wissenschaftlern und Organisationen, um die derzeitige Politik zu überdenken, die sowohl diejenigen betrifft, die ungeimpft bleiben, als auch diejenigen, die sich aufgrund von Drohungen und Druck impfen lassen. COVID-19 wird nicht der letzte Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit sein, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die Gründe verstehen, warum diese Ansätze gewählt wurden, und belastbare Beweise liefern, um die künftige Politikgestaltung in Zeiten gesundheitlicher Notfälle zu verbessern. Andernfalls wird die Neigung zu Mandaten, Pässen, Beschränkungen, Bußgeldern und Strafen wahrscheinlich zu einer akzeptierten politischen Reaktion auf die nächste Pandemie werden, unabhängig davon, ob solche Maßnahmen wirklich wirksam, ethisch vertretbar und sozial schädlich sind.
Wenn die derzeitige Politik fortgesetzt werden soll, müssen die mit der öffentlichen Gesundheit verbundenen Bürokratien und die Gesellschaft den Zwang erhöhen, um dem gegenwärtigen und künftigen Widerstand zu begegnen, und dabei Strategien einsetzen, die eher der Polizeiarbeit als der öffentlichen Gesundheit entsprechen. Es ist auch möglich, dass die politischen Kräfte die Menschen, die sich gegen eine Impfung entschieden haben, als kollektives, psychologisches und politisches Instrument einsetzen, um sie zum Sündenbock zu machen und eine falsche Vorstellung von Sicherheit bei den Geimpften zu verstärken, die sich danach sehnen, wieder am sozialen und wirtschaftlichen Leben teilzunehmen. Die politischen Entscheidungsträger sollten darüber nachdenken, ob es notwendig ist, ein im Wesentlichen zweigeteiltes, segregiertes Sozialsystem durchzusetzen, und wie sich dies jetzt und in Zukunft auf die verschiedenen sozialen Gruppen auswirken wird -
verhaltensmäßig, politisch und sozioökonomisch – , sowie über die Auswirkungen einer solchen Politik auf die Integrität der Wissenschaft und die öffentliche Gesundheit selbst.
Es gibt andere Möglichkeiten, die Pandemie zu bekämpfen, und es ist noch nicht zu spät, zu zwangsfreien Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zurückzukehren, einschließlich einer pro-sozialen Sprache und gemeinschaftlicher Führung bei der Impfung, insbesondere zum Schutz von Hochrisikogruppen. Künftige Investitionen in die Kapazitäten des öffentlichen Gesundheitswesens, insbesondere in Gesundheitsdienstleister, die in den Gemeinden vertrauensvolle Beziehungen aufbauen, werden für positive Reformen von entscheidender Bedeutung sein. Die Verbesserung der Datentransparenz, die Unabhängigkeit der Medien und eine breite öffentliche Debatte und Prüfung der COVID-19-Impfstoffpolitik sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Bevölkerung aufrechtzuerhalten, den Menschen zu helfen, die Risiken und Vorteile der fortgesetzten Verwendung der aktuellen Impfstoffe besser zu verstehen, und die Forschung über Verbesserungen und künftige Strategien zu informieren.«
(Hervorhebungen nicht in den Originalen. Fußnoten und Verweise wurden hier weggelassen.)
„So sollten alle Ärzte ihre Patienten in ihrer Praxis nicht nur nach der elektronischen Gesundheitskarte, sondern auch nach dem Impfausweis fragen, erläuterte der Minister. "Und wenn der Impfnachweis nicht vorliegt, müssten die Ärzte und Kliniken dies den Behörden melden."
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/hoch-erwartet-neue-debatte-ueber-allgemeine-impfpflicht-100.html
Man will uns wohl zwischen Angst und Hoffnung gefangen halten
und keine Erholungspause gönnen
(Ihr könnt mich …)
Lufthansa-Crews müssen Maskenpflicht nicht mehr durchsetzen: https://www.berliner-zeitung.de/news/lufthansa-crews-muessen-maskenpflicht-nicht-mehr-durchsetzen-li.230319
Sie versuchen die Spuren zu verwischen.
Der Tag, an dem ich den "guten Deutschen" verstand
https://www.francesoir.fr/opinions-tribunes/the-day-i-understood-good-german
"Der Konsens der einzelnen Epochen
Die bisherigen Impfstoffe gegen COVID-19 reduzieren die Übertragung nicht. Sie sterilisieren das Virus nicht. Das hat die Wissenschaft bereits in mehreren Studien festgestellt. Sie verringern nicht die Wellen in den Ländern. Sie verringern nicht die Ansteckung in den Haushalten. Vielleicht wird die Ansteckung sogar verschlimmert. Und vielleicht erhöht es die Wahrscheinlichkeit, sich mit der neuen Variante, dem Omicron-Virus, anzustecken. Kürzlich hat zum Beispiel Israel, eines der am meisten geimpften Länder, das einzige auf dem Planeten mit der vierten Dosis, den Weltrekord an Fällen pro Million gebrochen und die Zahl der Todesfälle stark ansteigen sehen.
Mit anderen Worten: Die Wissenschaft hat bereits festgestellt, dass diese Impfstoffe kein gesellschaftlicher Pakt sind. Man impft für sich selbst, mit dem Gedanken an die eigene Krankheit, für den Fall, dass man sich ansteckt, und nicht, um der Gesellschaft bei der Bekämpfung der Pandemie zu helfen. Impfstoffe verhindern weder die Infektion noch die Übertragung.
Im Fernsehen wird jedoch eine andere Botschaft vermittelt: "Der Impfstoff schützt sowohl Sie als auch die Menschen in Ihrer Umgebung", sagte der Epidemiologe Pedro Hallal kürzlich in einem Bericht auf TV Globo, dem größten brasilianischen Sender. Er wiederholte damit lediglich einen pseudowissenschaftlichen Konsens, der von den Behörden geschaffen und wie die Propaganda von Goebbels massenhaft wiederholt wurde.
Mit der Behauptung, dass Impfstoffe die Menschen "in Ihrer Umgebung" schützen – eine Aussage, die so unwahr ist wie die Behauptung, dass Juden Typhus verbreiten – zeigen Sie, wer die Schuld an COVID-19 trägt: diejenigen, die sich entschieden haben, sich nicht impfen zu lassen. "
Ja, so funktioniert nunmal der Kapitalismus. Viele, viele Menschen nehmen Schaden und nur ganz Wenige profitieren. Ist das für Sie jetzt eine Überraschung!?
es gibt ein Video mit einigen der Autoren über diese Studie
https://www.youtube.com/watch?v=QjUskKTq_Qc
"…warum diese Maßnahmen letztlich kontraproduktiv und schädlich sein könnten. "
Ist das nicht dieses wissenschaftsfeindliche, antisemitische Geschwurble, welches von Corinnaleugnenden Reichsbürgernazis verbreitet wird?
Ein sehr interessanter Artikel, der plausibel die beiden Wege aufzeigt, eine möglichst hohe Impfquote zu erreichen.
Zum einen mit demokratischen, weitgehend selbstverantwortlichen Maßnahmen, transparenter Politik, offener Kommunikation, Kooperation … also gesellschaftspolitischen Maßnahmen, bei denen die Konsequenzen der Maßnahmen ebenfalls mitbedacht werden – und zum anderen mit drastischen Maßnahmen, die mit Verordnungen, Zwängen, Druck, sozialer Diskriminierung … arbeiten, wenig Transparenz herstellen und am Ende den Druck immer weiter erhöhen müssen, was zu sozialen Verwerfungen führt und das Vertrauen in die getroffenen Maßnahmen und die Politik zunehmend zerstört.
Die Autoren gehen davon aus, dass es immer noch möglich wäre, die politische/gesellschaftliche Strategie zu ändern und mit rechtlich und sozial besser vertretbaren Maßnahmen auch bessere Ergebnisse ohne massive negative gesellschaftliche Auswirkungen zu erreichen.
Ich glaube nicht, dass auf diese Weise aktuell noch eine Veränderung der Impfbereitschaft möglich wäre – dazu ist bereits zu viel Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt worden und die Politik/Gesellschaft würde so gegensätzlich zur bisherigen Strategie handeln, dass der Versuch der Manipulation auf der Hand läge.
Die einzige Strategie, die jetzt noch in der Lage wäre, das Vertrauen in der Bevölkerung zumindest zu erhöhen oder für künftige Krisen zurückzugewinnen, wäre aus meiner Sicht, alle angeordneten Zwangsmaßnahmen zu beenden, die Entscheidung über eine Impfung oder Schutzmaßnahmen weitgehend in die freiwillige Verantwortung jedes Einzelnen zu legen und transparente, glaubwürdige Informationen zu publizieren und zu diskutieren.
Die haben Angst um ihren Profit. Das Zeug soll so nachgefragt werden wie in den ersten Monaten des Jahres 2020. Freiwillig und mit einem „Vielen Dank, Herr Doktor!“ Es scheinen mehr Schafe aus dem Schlaf zu erwachen und zu erkennen, daß bei einer so aggressiven Staatsintervention irgendetwas faul sein muß. Es braucht die väterliche Geste und nicht das Klabauterbachsche Menetekel vom „geimpft, genesen oder gestorben“. Das Geschäft muß in Ruhe abgewickelt werden können. Angst machen geht eine Zeit lang gut, aber nicht auf ewig. Das hat dieses ethisch-moralische Wrack im BMG noch nicht begriffen. Seine Freunde in der Pharmaindustrie werden ihn schon bald daran erinnern, wo die Futtertröge stehen.
https://tkp.at/2022/05/27/auch-pharma-boss‑2–200-reiche-und-schoene-erkauften-sich-covid-impfzertifikat/
"Mehr als 2.200 Menschen werden von der spanischen Polizei beschuldigt, sich gegen Geld in das nationale Impfregister eintragen haben zu lassen. Das Besondere: Sie alle gehören zu den Reichen und Schönen der Gesellschaft. Sogar der Präsident eines Pharmariesen ist angeklagt.
Die spanische Polizei hat 2.200 Menschen angeklagt, ihr Covid-Impfzertifikat gefälscht zu haben. Darunter ist auch Jose Maria Fernandez Sousa-Faro, Präsident des spanischen Pharmariesen PharmaMar. Auf der Anklageschrift sollen sich ausschließlich Prominente und die europäische Eliten finden."
@b.m.buerger: Das ist ja lustig, wenn das stimmt!
Allerdings hätte sich der Chef des Pharmariesen bestimmt auch ein Impf-Fläschchen selbst besorgen können, den Aufkleber in sein Impfbuch kleben und den Rest ins Waschbecken kippen!?
Gerd Antes
@gerdantes
Die Konzentration an Imkompetenz lässt sich immer noch steigern .…
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/hoch-erwartet-neue-debatte-ueber-allgemeine-impfpflicht-100.html
Minister Hoch erwartet neue Debatte über Corona-Impfpflicht
Im April hatte der Bundestag eine allgemeine Corona-Impfpflicht zwar abgelehnt. Doch aus Sicht des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministers Hoch (SPD) ist die Option noch nicht vom Tisch.
1:32 PM · May 27, 2022
https://twitter.com/gerdantes/status/1530180059050516481?cxt=HHwWgoC94YGqpbwqAAAA
[Ich beantrage, dass solange die Inkompetenz des Ministers nicht durch einen Negativen Test belegt wird, keine Bezügefortzahlung stattfindet]
[Wo HOCHe Zahlen herbeigesehnt werden, sind LEHR(e) Modellierungen nicht weit entfernt!
https://avdlswr‑a.akamaihd.net/swr/swraktuell/rp/tv/1661323.sm.mp4%5D
Folgende Passagen stechen mir in's Auge:
"Die Impfpolitik scheint die gesellschaftlichen Einstellungen in Richtung einer Wir/Sie-Dynamik zu lenken, anstatt adaptive Strategien für verschiedene Gemeinschaften und Risikogruppen zu entwickeln…"
"Vaccine Confidence Project"
"Die derzeitige Politik kann zu einer Verschärfung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Ungleichheiten führen, sich langfristig negativ auf das Vertrauen in die Regierung und in wissenschaftliche Einrichtungen auswirken und die Akzeptanz künftiger Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich der COVID-19-Impfstoffe und der Routineimpfungen, verringern"
Ich lese das so:
Das Projekt für das Vertrauen in Impfstoffe bemängelt, dass die Politik zu grobschlächtig vorgegangen ist, dadurch Widerstand aufgebaut werden konnte und somit zukünftige Routineimpfungen nicht so geräuschlos wie geplant durchgeführt werden können.
Wo haben die Autoren die letzten Jahrzehnte verbracht? Auf dem Mond?
Alles was sie beschreiben, ist schon seit langem Realität, zumindest in Deutschland:
- Wissenschaftlich fragwürdige Politik
– Verstöße gegen Menschenrechte
– Verschärfung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Ungleichheiten
– Politische Rhetorik versteigert sich zu Moral, Sündenbock und Schuldzuweisung
– Verweigerung von Bildung, Lebensunterhalt, sozialem Leben
– Behördliche Strategien entsprechen eher Polizeiarbeit als öffentlicher Fürsorge
– Zwangsmaßnahmen
All das ist mir zu Beginn des Jahrtausends zum ersten Mal im Zusammenhang mit der Agenda2010 und Hartz-IV aufgefallen, und wahrscheinlich gab es das auch schon vorher. Insofern verwundert es auch nicht, dass sich Grüne und Spezialdemokraten besonders hervortun, wenn es um Zwang, Strafen, Schuldzuweisung und Existenzvernichtung geht, denn darüber definieren sie sich.
Der einzige in dem Artikel aufgeführte Punkt, der bisher noch nie Zutraf, ist die Verweigerung medizinischer Versorgung. Wie wir heute wissen, ist das folgerichtig, denn die Medizinische Versorgung ist keine Fürsorge, sondern Wirtschaftsförderung.
Deshalb möchte man sie jetzt auch unter Zwang stellen. Die Nicht-Inanspruchnahme ist keine Gefahr für die Gesundheit, sondern für den Wirtschaftsstandort. Der Gesundheitsminister ist der neue Wirtschaftsminister, und er tut alles, um den Konsum anzukurbeln, zur Not auch mit (Impf-)Zwang.
Dann sollten Sie das hier wissen:
https://twitter.com/haylopez25/status/1530028607602454529/photo/1
Ob die Autoren bald arbeitslos sind, einen Unfall haben oder ob man die Ergebnisse einfach wie bisher ignoriert, es wird sich nichts ändern.
Tja, einer der (wenigen) Vorteile des Kapitalismus:
Ein Umdenken erfolgt, wenn es negative Einflüsse aufs Geschäft hat.
Die Volkspfosten meinten wohl, dass sie erst durch (falsche) Versprechungen und tumbe Verknappungspropaganda, schließlich durch Nötigung, Verungl- und Besch-Impfung (klassische Methoden autoritärer Regimes) weiter zu kommen als mit dem, was sie immer als Vorzüge freier Gesellschaften angepriesen hatten.
Und nun haben sie sich auch als Manager schon dadurch delegitimiert, dass sie nicht einmal echte Erfolge vorweisen können:
Sowohl aus gesamtgesellschaftlicher Sicht: "Endsieg über das Virus" bzw. geschäftlicher: "hohe Impfquote" + "Vertrauen ins Impfabo" sind sie gescheitert und wären in der Privatwirtschaft bereits ersetzt worden.
Spannend an der Studie ist, dass nicht die geringsten Zweifel an der tatsächlichen Wirksamkeit der "Impfstoffe" geäußert werden, sondern lediglich an deren Marketing durch die Regimes.
Immerhin ein Anlass, darüber nachzudenken, wie denn ein gutes Krisenmanagement aussehen könnte, wenn einmal tatsächlich eine "Pandemie" auftaucht, die der vor 2009 geltenden Definition entspricht.
Die gute Nachricht: u.U. haben sich die "Maßnahmen" der letzten zwei Jahre mittlerweile diskreditiert.
Die schlechte: mglw. werden nicht einmal mehr "echte Pandemien" geglaubt.
Eine echte Pandemie würde von allen bemerkt werden, und zwar relativ schnell. Die Menschen würden von ganz allein vorsichtiger werden und sich schlau machen, was hilft. Sie würden sich jedoch nicht gegeneinander wenden sondern kooperativ agieren. So hat es sich zumindest bei Katastrophen herausgestellt, auch wenn medial oft etwas anderes kolportiert wird, und der Staat aich die Rechte meint nehmen zu dürfen und top down ohne Evidenz kommandieren zu können so wie es schon oft passiert ist.
(s.a. Essay und Diskurs im Deutschlandfunk von Andreas v. Westphalen))
Ansonsten scheint der Artikel eine Art Nudging zu propagieren.
In Anbetracht der Tatsache, dass nun offenbar selbst im ÖRR zaghaft am Lauterbach gesägt werden darf, könnte man meinen es kündige sich u.U. ein Richtungswechsel an. Sollte dem so sein drängen sich mir drei Erklärungen auf:
1. Die desaströse Folgen der Impfung werden so offensichtlich, dass man sich sorgt dass bald Zombies mit Mistgabeln vor den Konzernzentralen und Regierungsgebäuden stehen.
2. Das WEF wollte die Pandemie wie geplant 2022 beenden aber die Regierenden mancher Nationen geben die erlangten Notstandsrechte nicht freiwillig her, also macht man Druck.
3. Da die Pandemie ein Projekt der globalen Oligarchen zur Delegitiemierung demokratischer Republiken bzw. zur Transformation der Souveränität auf die Privatakteure ist, lässt man die Regierungen nun hochgehen.
Wie auch immer, solche Meldungen nähren die Hoffnung dass der Wahnsinn doch noch ein Ende hat. Auch wenn der WHO-Pandemievertrag natürlich gegen zu viel Optimismus spricht…