Etwa den Fußballprofis der SpVgg Unterhaching (s. Corona-Rätsel macht Schwabl ratlos: „Von den zwölf positiv Getesteten sind zehn doppelt geimpft“).
»Eine Frage treibt Millionen Menschen um. Sie haben eineinhalb Jahre Pandemie hinter sich gebracht, Maske getragen, Abstand gehalten und schließlich, endlich, eine Impfung bekommen. Sie haben alles getan, um dem Coronavirus zu entgehen, um sich nicht mit diesem Erreger anzustecken, von dem Wissenschaftler und Mediziner noch immer nicht genau wissen, welche Schäden er langfristig im Körper anrichten kann. Die Frage lautet: „Hat meine Impfung funktioniert?“«
Formuliert wird die Frage am 22.9. auf welt.de hinter Bezahlschranke. Aber auch dort wird sie nicht beantwortet.
Allerlei Überlegungen werden angestellt zu unspezifischen Antikörpern. Die sind "allerdings nicht als Marker geeignet", erklärt die Immunologin Christine Falk von der Medizinischen Hochschule Hannover. Besser könnte die Suche nach spezifischen Antikörpern sein, doch da stößt die "Impfung" auf dieses Problem:
»Sobald diese spezifische Abwehr ausreichend ist, sei es infolge einer echten Infektion oder einer Impfung, ist der Mensch vor einer schweren Erkrankung gefeit.
Bei manchen Menschen läuft das Training aber nicht problemlos ab: Sie produzieren nur wenige spezifische Antikörper, das B‑Zell-Gedächtnis springt nicht an, spezielle Botenstoffe werden nicht aktiviert oder kaum T‑Zellen gebildet. „Gerade unter älteren Menschen und denen, deren Immunsystem aufgrund einer chronischen Erkrankung wie etwa Diabetes, Rheuma oder Adipositas geschwächt ist, kommt das häufiger vor“, sagt Falk. Leider also genau bei denjenigen, die ein besonders hohes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben.«
Eine ganz schöne Bredouille also, nachzuweisen, daß die "Impfung" wirkt, von der seit Monaten genau das verkündet wird.
»Harald Renz ist Professor und Direktor des Instituts für Labormedizin, Pathobiochemie und Molekulare Diagnostik am Uniklinikum Gießen-Marburg. Auch er hätte gern einen einfachen Test, um zu prüfen, ob das Immunsystem stark genug ist. „Es gibt zwar T‑Zell-Tests auf dem Markt“, sagt er. Aber sie sind nicht standardisiert, die Messungen fallen also sehr unterschiedlich aus. Man müsse lebendige Zellen untersuchen, und das können nur wenige Labore. Zudem seien diese Tests im Labor sehr aufwendig „Ich wäre überaus zurückhaltend, wenn ein Arzt mir empfiehlt, den Immunstatus gegen Coronaviren mittels eines T‑Zell-Tests abzufragen.“«
Bei gleichfalls niemals standardisierten PCR-Tests ist niemand überaus zurückhaltend.
Wenn überhaupt, dann schützt viel viel
»Wenn überhaupt, scheinen Antikörpertests vorerst vielversprechender zu sein. So zeigen Daten aus den Impfstudien, dass spezifische, neutralisierende Antikörper bei all denjenigen zu finden sind, die einen guten Schutz aufgebaut haben. Auch in den Blutproben von Genesenen finden sich diese Moleküle. Wenn man schon nicht weiß, welche neutralisierenden Antikörper genau als Immunkorrelat taugen, dann könnte die These „viel schützt viel“ weiterhelfen…
Harald Renz empfiehlt deshalb Risikopatienten, zwei bis drei Wochen nach der zweiten Impfung einen Antikörpertest zu machen…
Strikt verlassen sollte man sich aber auch auf diese Antikörpertests nicht. Denn wenn sie zu spät durchgeführt werden, könnten die Antikörper auf ein niedriges Niveau gesunken oder ganz geschwunden sein. Der Test würde dann ein negatives Ergebnis anzeigen – obwohl im Lymphgewebe tatsächlich genügend B- und T‑Zellen vorhanden sind, um eine Erkrankung zu verhindern.
Eine generelle Empfehlung, dass alle Geimpften sich testen lassen sollten, geben die Experten allerdings nicht. Denn eines haben die Impfstoffstudien mittlerweile klar belegt: Bei den allermeisten gesunden Menschen schlagen die Impfstoffe gut an und schützen vor schweren Erkrankungen. Solange keine neue Virusvariante entsteht, die den Impfschutz umgehen kann, sind die allermeisten Geimpften geschützt…«
Da stehen dann die armen Toren und sind so klug als wie zuvor. Noch einen Tip geben die ExpertInnen, frei nach dem genannten Motto. Eine dritte "Impfung" kann nicht schaden. Allerdings: Die armen Länder warten angeblich auch schon sehnsüchtig auf die Piekse. Die kennen die SpVgg Unterhaching noch nicht.
Na ja, der Test ist die Krankheit (im doppelten Sinn). Wer krank wird, weiß, dass sein Immunsystem in dem Moment nicht stark genug war.
Mehr kann ein Test nicht bringen. Solange man gesund ist, ist der Test negativ.
Wenn ein Gesunder glaubt, dass sein Immunsystem schwach ist, nur wegen einem positiven PCR-Test, ist das der Beginn des Wahnsinns. Das wurde schon bei Aids durchexerziert, mit dem juristischen Ergebnis, dass niemand zu einem Aids-Test gezwungen werden darf.
Sollten Sie es wirklich inwischen immer noch nicht besser wissen?
"Solange man gesund ist, ist der Test negativ."
Der PCR-Test auf SARSCOV2 ("Drosten-Test") ist bei über 97% falsch-positiv, wenn man über 97% Gesunde testet.
Der PCR-Test weist weder eine INFIZIERUNG (das Vorhandensein eines vermerhungsfähigen Erregers IM Körper) nach, noch eine Infektion (Ansiedelung und Vermehrung IM Körper, und schon gar nicht Infektiosität (worum es eigentlich angeblich gehen soll bei einem Pandemie-Management).
Aber bei 97% der gesunden Getesteten ist der Test eben trotzdem positiv – vielleicht oft sogar aus dem ganz banalen Grund, weil das Virus ein völlig harmloser Bestandteil des Mikrobioms des Betroffenen geworden ist – wie so viele andere Viren auch.
Wir laufen kerngesund mit einer Zigmilliardenladung an verschiedensten Viren und Bakterien herum. Und wenn man auf einen Teil einer dieser vielen Viren-Genome testet, fällt der Test eben bei jedem positiv aus.
"Solange keine neue Virusvariante entsteht, die den Impfschutz umgehen kann, sind die allermeisten Geimpften geschützt…«"
Genau das passiert aber, durch die Geimpften. Sagte am 23.9. um 8:10 im Deutschlandfunk (leider nur in der Mediathek nachhörbar)
Dass er sich dennoch für die Impfungen ausspricht, schreibe ich seiner Berufstätigkeit bei Novartis zu.
Es wird ein auf Jahre hin lukratives Geschäft bleiben. Die "Pandemie" wird niemals enden.