Die Geheimniskrämerei um die Daten zur Impfeffektivität

Unter die­sem Titel berich­tet welt​.de (Bezahlschranke) am 6.7.:

»Ende April kün­dig­te das RKI an, aktu­el­le Zahlen zur Impfeffektivität künf­tig in einem Monatsbericht zu ver­öf­fent­li­chen. Doch die­ser wird wei­ter zurück­ge­hal­ten – auch weil Impfungen falsch gezählt wur­den. Nun wird der Vorwurf der Intransparenz erhoben…

Lange Zeit waren es die Wochenberichte des Robert-Koch-Instituts (RKI), die eine Antwort dar­auf geben soll­ten. Im Kapitel „Wirksamkeit der Covid-19-Impfung“ ver­glich die Behörde die Inzidenzen der geimpf­ten und unge­impf­ten Bevölkerungsteile nach Alter und Krankheitsschwere und berech­ne­te aus dem Vergleich des Anteils Geimpfter unter Covid-19-Fällen (Impfdurchbrüche) mit dem Anteil Geimpfter in der Bevölkerung die Impfwirksamkeit.

So war das zumin­dest bis Ende April. Dann ent­fern­te das RKI die­ses Kapitel aus den Wochenberichten. Die Erklärung: „Fachlich ist die Bewertung die­ser Effekte in der aktu­el­len Situation (Infektionsgeschehen, Entwicklung der Impfquoten) nicht mehr wöchent­lich not­wen­dig. Zudem erfor­dern die in letz­ter Zeit erfolg­ten Umstellungen der Datenerhebung der Impfdaten inten­si­ve­re Kontrollen und Auswertungen durch das RKI.“

Zu die­sem Zeitpunkt hat­ten sich die vom RKI aus­ge­wie­se­nen Inzidenzen von Ungeimpften und Geimpften bereits immer wei­ter ange­nä­hert, mathe­ma­tisch schien sogar eine nega­ti­ve Impfeffektivität möglich…

Eklatanter Lapsus

Man kün­dig­te an, künf­tig monat­lich sepa­ra­te Auswertungen zum Themenkomplex Covid-19-Impfung sowie Impfeffektivität zu ver­öf­fent­li­chen, „die eine detail­lier­te­re Betrachtung ein­zel­ner Aspekte erlau­ben als im Rahmen des Wochenberichts mög­lich“. Doch bis heu­te gibt es die­se Zahlen nicht.

Der Grund für die Verzögerung wur­de Anfang Juni in einem unge­wöhn­li­chen Setting bekannt: Bei der münd­li­chen Verhandlung über die Soldaten-Duldungsimpfpflicht vor dem Bundesverwaltungsgericht, bei der WELT anwe­send war, war auch ein Vertreter des RKI als Sachverständiger gela­den. Als das Gericht nach aktu­el­len Zahlen zur Impfeffektivität frag­te, erklär­te die­ser, dass man Ende April einen Fehler bei den Daten zum Impfstatus der über­mit­tel­ten Fälle bemerkt habe. Beispielsweise wur­de eine Person laut Meldung fünf­fach am sel­ben Tag gegen Corona geimpft. Ergo: Die Zahlen kön­nen nicht stimmen.

Das Problem gehe ver­mut­lich, so der RKI-Mitarbeiter, auf eine Softwareumstellung im Februar zurück. Aktuell müs­se man unter­su­chen, ob sich die­ser Fehler auch auf die seit­dem ver­öf­fent­lich­ten Wochenberichte, in denen die Impfeffektivität noch aus­ge­wie­sen wur­de, aus­ge­wirkt hat. Für den neu­en Monatsbericht wer­de daher über­legt, ob man die Daten der Gesundheitsämter von der Analyse ausschließt.

Ein solch ekla­tan­ter Lapsus, der durch die Aussage eines Sachverständigen im Rahmen eines Verwaltungsgerichtsprozesses öffent­lich wird – und nicht durch eine Pressemitteilung, einen Hinweis im Wochenbericht oder ein Statement der RKI-Führungsspitze? Es ist ein wei­te­rer Beleg für den desa­strö­sen Umgang mit Corona-Daten in Deutschland. ..

WELT woll­te vom RKI und dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) genau­er wis­sen, wel­ches Ausmaß der Software-Fehler hat, wel­che Programme betrof­fen sind und wann mit der Veröffentlichung des Berichts zu rech­nen ist. Trotz mehr­ma­li­ger Anfrage über Wochen hin­weg blieb die Antwort jedoch stets vage: „Die Daten, die über ver­schie­de­ne Softwareprodukte von den Gesundheitsämtern/Landesstellen ans RKI über­mit­telt wor­den sind und die zur Berechnung der Impfeffektivität her­an­ge­zo­gen wer­den, wer­den der­zeit inten­siv geprüft und aus­ge­wer­tet. Dieser Vorgang ist noch nicht abge­schlos­sen, zu den Details kön­nen wir uns daher nicht äußern.“…

Der FDP-Abgeordnete [Kubicki] kün­dig­te an, die Sache am kom­men­den Donnerstag im Ältestenrat des Bundestags zu the­ma­ti­sie­ren. Nachdem er nur durch die Recherchen von WELT von dem Softwareproblem erfah­ren hat, „steht der Verdacht einer Missachtung des par­la­men­ta­ri­schen Fragerechtes im Raum“. Das RKI teil­te WELT indes am Montag tele­fo­nisch mit, der Bericht zur Impfeffektivität sol­le die­se oder näch­ste Woche erschei­nen. Ob das Softwareproblem mitt­ler­wei­le beho­ben ist? Dazu gab man kei­ne Auskunft.«

7 Antworten auf „Die Geheimniskrämerei um die Daten zur Impfeffektivität“

  1. "Die Leben davon, dass wir mög­lichst krank sind. Die machen uns jetzt sogar krank, damit sie die­ses wie­der behan­deln kön­nen. Die geben uns eine gen­tech­ni­sche Veränderung, wis­sen genau wir krie­gen Herpes Zoster, sagen das sind Affenpocken und da müs­sen wir euch dage­gen imp­fen, da müs­sen wir testen. An jeder Krankheit ver­die­nen sie mehr. Je mehr Angst sie uns machen, mit Hilfe der Medien, umso mehr Menschen machen da mit. Und die ver­die­nen, das sieht man ja, jetzt wird Geld gedruckt, damit sie die­se unnö­ti­gen Spritzen kau­fen kön­nen und damit sie die Masken kau­fen können."

    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​2​/​0​7​/​0​2​/​d​r​-​w​o​d​a​r​g​-​d​i​e​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​v​o​n​-​c​o​r​o​n​a​-​w​e​r​d​e​n​-​g​e​n​u​t​z​t​-​u​m​-​n​e​u​e​-​g​e​s​c​h​a​e​f​t​e​-​z​u​-​e​r​f​i​n​d​en/

  2. Bei dem Dr. Klaus Stöhr (FU Berlin?*/"Sachverständiger ) gibt es Nachfragen hin­sicht­lich sei­nes 'Professor'-Titels:

    https://​frag​den​staat​.de/​a​n​f​r​a​g​e​/​h​o​n​o​r​a​r​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​t​i​t​e​l​-​f​u​e​r​-​d​r​-​k​l​a​u​s​-​s​t​o​e​hr/

    *Bei der FU Berlin fin­den sich nach zuge­schal­te­ter Google-Suche gan­ze vier Einträge zum Stöhr. Unter ande­rem die­ser hier bezüg­lich "Vogelgrippe" aus dem Jahr 2005:

    https://​www​.fu​-ber​lin​.de/​p​r​e​s​s​e​/​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​/​f​u​p​/​2​0​0​5​/​f​u​p​_​0​5​_​2​0​3​/​i​n​d​e​x​.​h​tml

    Wikipedia weiß:

    Er war 15 Jahre bei der "WHO" (auch) im Feld der Influenza tätig.

    "… . Ende 2015 wech­sel­te er zur Novartis International AG in Basel/Schweiz, bevor er die Firma 2017 ver­ließ. [12] Seit 2018 arbei­tet er als frei­er Berater. .[13]"

    "… . Im Juni 2022 rück­te Stöhr auf Vorschlag der CDU als Nachfolger von Christian Drosten in den Sachverständigenausschuss nach § 5 Absatz 9 Infektionsschutzgesetz zur Evaluation der Coronamaßnahmen nach.[24][25] Kurz dar­auf sprach er sich gegen eine Ausweitung des Maskentragens im Sommer aus, da dies auf­grund gerin­ge­rer Immunität zu noch mehr Coronafälle im fol­gen­den Winter führe.[26] … ."

  3. Die "Impfeffektivität" ist davon abhän­gig, wie die­se defi­niert wird. Und dies scheint sich im Zeitablauf je nach Interessen- und Datenlage zu ändern.

    Negative Impfeffektivität? Klingt logisch. Das Spike-Protein ist die Ursache der Entzündungen und der gefähr­li­chen Autoimmunreaktionen. Exakt die­ses Spike-Protein wird "ver­ab­reicht". Ob nun über Virus oder Impfung, Spike bleibt Spike und ist wohl letzt­lich toxisch.

    Hinzu kommt die toxi­sche Wirkung auf­grund z.B. der Technologie, modi­fi­zier­te mRNA zu ino­ku­lie­ren. Nebenwirkungen sind daher lei­der erwart­bar gewe­sen. Dieses Problem dürf­te seit meh­re­ren Jahren bekannt sein. Daher kam es ja auch z.B. wohl nie zu klin­si­chen Studien für mRNA-Impfstoffe. Es hat schon sei­nen Grund, dass z.B. ModeRNA nie­mals ein Produkt auf den Markt brin­gen konn­te. Bis zur Corona-Pandemie.

    Sofern zutref­fend: Können dies das RKI, PEI, EMA, "Gesundheits"ministerium, FDA, die for­schen­de Pharmaindustrie und Protagonisten die­ser "Impfung" zuge­ben. Niemals! Dies wäre der end­gü­li­ge Todesstoß für die modi­fi­zier­te mRNA-Impftechnologie, da kei­ner­lei Akzeptanz durch die zur Rolle von Probanden genö­tig­ten Bevölkerungen mehr zu erwar­ten wäre. Auch nicht mit Zwang (es sei denn, mit phy­si­scher Gewalt).

    Fazit: Der Weg ist gepfla­stert mit Leichen und Impfverkrüppelten. Und dies wird min­de­stens bil­li­gend in Kauf genom­men, da die dahin­ter ste­hen­den Interessen für die Akteuere wohl zu gewich­tig sind.

  4. Ende April kün­dig­te das RKI an, aktu­el­le Zahlen zur Impfeffektivität künf­tig in einem Monatsbericht zu veröffentlichen. 

    Mit genau sol­chen Ankündigungen wer­den die Preise für Impfstoffe, Medizinisches Gerät, Kliniken usw. manipuliert.

  5. https://​www​.bverwg​.de/​p​m​/​2​0​2​2​/44
    Pressemitteilung Nr. 44/2022 vom 07.07.2022
    Soldaten müs­sen sich gegen Covid-19 imp­fen lassen
    […]
    Allerdings ist das Bundesministerium der Verteidigung ver­pflich­tet, die Aufrechterhaltung der Covid-19-Impfung zu eva­lu­ie­ren und zu über­wa­chen. Denn Daueranordnungen müs­sen stets dar­auf­hin über­prüft wer­den, ob sie ange­sichts ver­än­der­ter Umstände wei­ter­hin ver­hält­nis­mä­ßig und ermes­sens­ge­recht sind. Das Nachlassen der Gefährlichkeit des SARS-CoV-2-Virus und die Verringerung der Effektivität der aktu­ell ver­füg­ba­ren Impfstoffe sind Umstände, die eine erneu­te Ermessensentscheidung für die Anordnung wei­te­rer Auffrischungsimpfungen ange­zeigt erschei­nen las­sen. Außerdem ist eine Evaluierung der Entscheidung dem Gesamtvertrauenspersonenausschuss im Schlichtungsverfahren zuge­sagt worden.

  6. Softwarefehler? Wirklich?
    Sicher gibt es sol­che ver­rück­ten Menschen, die sich fünf mal am Tag imp­fen las­sen. War da nicht kürz­lich einer mit über 80 Impfungen aufgeflogen?
    Und war­um gibt es eigent­lich nicht jetzt bei der Impfung auch eine Selbstbeteiligung von z.B. 3€?

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