13 Antworten auf „Die Herrschenden müssen Rückzugsgefechte einleiten“

  1. "… die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube…"

    Das ist ein Zeichen des guten Willens, bevor die Mutanten uns in den näch­sten Lockdown zwin­gen. Versucht haben wir es – schließ­lich haben wir kei­ne Diktatur! Aber das Virus nimmt halt kei­ne Rücksicht – im Gegenteil!

    Vielleicht steht das schon bald in der Zeitung.

  2. Allein Söders wegen bin ich dafür, die Friseure noch wei­ter im Lockdown zu las­sen. Mit so einer rich­tig zot­te­li­gen Hippie-Mähne, am besten Schulterlang, wirkt er bestimmt gleich noch sym­pa­thi­scher. Das erhöht sicher sei­ne Stimmenzahl. Bis auf die der Friseure natürlich.

  3. Regierungsbeamte sollen nun durchimpft werden - mit AstraZeneca

    Ob diese Nachricht unter den Regierungsbeamten gut ankommt, darf bezweifelt werden. Nach SPIEGEL-Informationen verbreitete sich die Information über die Auswahl des Impfstoffs für die Regierungsmitarbeiter seit Freitag bereits in den Ministerien und wurde in zahlreichen WhatsApp-Gruppen kontrovers diskutiert.

    Mehrere Ministeriale berichteten, ähnlich wie beim Pflegepersonal sei auch unter den Beamten eine eher niedrige Impfbereitschaft zu erwarten. AstraZeneca werde von vielen Beamten als »zweite Wahl« gesehen, da die Wirksamkeit nicht so hoch sei wie bei Biontech/Pfizer und der Impfstoff vor der sogenannten Südafrika-Mutation nicht schütze.

    Verunsicherung bei der Polizei
    Bei der Polizei, wo vor allem Beamte, die bei Demonstrationen oder an den Grenzen eingesetzt werden, bereits ein Impfangebot erhalten haben, sind solche Zweifel bereits weitverbreitet. Viele Beamte haben sich bereits an die Gewerkschaft der Polizei gewandt und lassen sich dort beraten.

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-bundeswehr-soll-regierungsbeamte-mit-astrazeneca-impfen-a-d2745441-842b-40de-a8ae-f199b79e2e1e

  4. Wo "müs­sen" die Herrschenden denn Rückzugsgefechte ein­lei­ten und vor allem: wegen was (was war denn da am Wochendende )?

    Tatsache ist, sie geste­hen ihren Leibeigenen mal wie­der etwas mehr "Freiheiten" und eine etwas län­ge­re Leine zu.
    Machen wir uns nichts vor, es ist doch eher wie bei klei­nen Hunden, die erwar­tungs­voll auf ihr Herrchen schau­en und bei klei­nen Leckerlies mit dem Schwanz wedeln.
    Ich sehe da (noch) kei­ne Gefechte, zumal die Mehrheit der angeb­lich so gebil­de­ten und angeb­lich for­wärts­ge­wand­ten "Linken" fröh­lich mit den Ausbeutern und kri­mi­nel­len Banden mit­mar­schiert, ja sogar die­sen No-Covid Unsinn folgen.

    Die Bayern hät­ten die Change die­sen Söder direkt abzu­wäh­len, haben sie aber nicht mal hin­be­kom­men. Soviel schon zu deren Einigkeit, bzw Informationsstand.

  5. Söder ist zu dumm für eine "Strategie". Aber er hat Macht- und Killerinstinkt. Das wirkt umso bes­ser, wenn er sich dazwi­schen kurz mal leut­se­lig gibt, denn das verwirrt.

  6. Rückzugsgefechte kann ich auch nicht so recht erkennen.
    Es wird auch immer wie­der behaup­tet, die Politik habe sich so ver­rannt, dass sie nicht mehr zurück­kön­ne, ohne das Gesicht zu ver­lie­ren. Das ver­ste­he ich nicht. Sie müss­ten doch nur sagen: Die Maßnahmen haben gewirkt, es war ein lan­ger Winter, aber jetzt zei­gen sich die Erfolge, die Mutanten sind auch nicht so gefähr­lich, es ist vor­bei. Danke fürs Mitmachen. Da wür­de doch kei­ner Verdacht schöpfen.
    Dieses Ankündigen von Lockerungen wie durch Söder ist doch der Klassiker bei der Strategie, Menschen gefü­gig zu machen: immer mal wie­der klei­ne Belohnungen ein­bau­en, damit das Opfer bei der Stange bleibt.

    1. Das Problem liegt in der Notwendigkeit der kom­plet­ten Umorganisation des Weltwirtschafts- und Finanzsystems. Verschiedene Experten gehen dafür von einer Dekade +/- aus. Da man die Masse nicht in die­sen Prozess ein­be­zie­hen oder dar­über infor­mie­ren will, müs­sen Begründungen für den Ausnahmezustand gefun­den wer­den. Ein Tanz von Verschärfungen und Lockerungen ist das Ergebnis. Aber solan­ge das zugrun­de­lie­gen­de Problem nicht beho­ben ist, wird die Scharade wei­ter­ge­führt wer­den müs­sen. Es ist zu früh für den Champagner.

  7. Ich glau­be schon, dass das ein klei­nes "Rückzugsgefecht" ist. In Bayern dröhnt Söder bei jeder Demo "Söder muß weg" ent­ge­gen, wie am Samstag in Nürnberg und es gibt Orte, in denen die "Inzidenzwerte" deut­lich unter 10 lie­gen und trotz­dem bis­her alles geschlos­sen blieb (da fuhr am letz­ten Wochenende dann schon mal die Bild-Zeitung vor­bei). Die Geschäftsschließungen machen all­mäh­lich auch die bis­her ruhi­gen Geschäftsleute ziem­lich sauer.

    https://​www​.bild​.de/​b​i​l​d​-​p​l​u​s​/​n​e​w​s​/​i​n​l​a​n​d​/​n​e​w​s​-​i​n​l​a​n​d​/​o​r​t​e​-​m​i​t​-​n​i​e​d​r​i​g​s​t​e​n​-​i​n​z​i​d​e​n​z​w​e​r​t​e​n​-​w​a​r​u​m​-​o​e​f​f​n​e​n​-​w​i​r​-​n​i​c​h​t​-​w​i​e​d​e​r​-​7​5​4​0​0​1​2​8​,​v​i​e​w​=​c​o​n​v​e​r​s​i​o​n​T​o​L​o​g​i​n​.​b​i​l​d​.​h​tml

  8. Das Problem liegt in der Notwendigkeit der kom­plet­ten Umorganisation des Weltwirtschafts- und Finanzsystems. Verschiedene Experten gehen dafür von einer Dekade +/- aus. Da man die Masse nicht in die­sen Prozess ein­be­zie­hen oder dar­über infor­mie­ren will, müs­sen Begründungen für den Ausnahmezustand gefun­den wer­den. Ein Tanz von Verschärfungen und Lockerungen ist das Ergebnis. Aber solan­ge das zugrun­de­lie­gen­de Problem nicht beho­ben ist, wird die Scharade wei­ter­ge­führt wer­den müs­sen. Es ist zu früh für den Champagner.

  9. 107 Millionen Euro für Briefwahljahr, also ein Wahljahr ver­gleich­bar mit US Wahl 2020, viel Lug & Trug, viel Lüge, Täuschung, denn nichts, gar nichts hat sich geändert.

    Sie lügen wei­ter, betrü­gen wei­ter, täu­schen wei­ter … eben so lan­ge, bis kei­ner mehr mit­macht. Wird 2021 das Jahr der Abkehr?

  10. Herr Aschmoneit, Sie sehen eines nicht: alle bis­her immer wie­der ange­kün­dig­ten Lockerungen über das letz­te Jahr hin waren im tat­säch­li­chen Effekt AUSWEITUNGEN der Zumutungen: immer unsin­ni­ge­re Maßnahmen die immer grö­ße­re Bevölkerungsgruppen in immer grö­ße­rer Frequenz und Umfang betra­fen. Und das ist heut nicht anders: die­se angeb­li­chen "Rückzugsgefechte" sind tat­säch­lich (in der ent­spre­chen­den Terminologie) mas­sier­te Angriffe nach angeb­li­cher Kapitulation.

    Un die PR dahin­ter ist, es genau so nicht aus­se­hen zu las­sen. Überall wird von "Lockerungen" gere­det, wo gera­de die Zumutungen immer wei­ter und wei­ter zuneh­men, der Irrsinn immer extre­me­re Züge annimmt.

    Fallen Sie da ernst­haft dar­auf rein?

    1. @Albrecht Storz: Das ist in der Tat so im Krieg. Nach Rückzugsgefechten kön­nen auch wie­der Angriffe star­ten. Und doch wir­ken sie stark auf die kämp­fen­den Truppen. Die einen wer­den ein wenig demo­ra­li­siert, die ande­ren mora­lisch gestärkt. Vor allem aber zer­bricht das Bild des all­mäch­ti­gen Gegners.

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