So endet eine dpa-Meldung vom 13.2.23, die beginnt mit "Corona-Impfstoffe gelten als sicher". Da das kaum noch geglaubt und schon gar nicht der Empfehlung der Stiko gefolgt wird, nimmt sich die Presseagentur, gefolgt von Medien landauf, landab, die aus meiner Sicht tatsächlich fragwürdige #plötzlichundunerwartet-Stimmungsmache vor, hier zitiert nach volksfreund.de:
»Corona-Impfstoffe gelten als sicher, Milliarden Impfdosen sind seit Ende 2020 weltweit verabreicht worden. Doch in den sozialen Netzwerken machen Impfgegner weiter Stimmung. Eine Methode: Todesfälle von prominenten, meist jungen Menschen in einen Zusammenhang mit Impfnebenwirkungen rücken – ohne irgendeinen Beleg…
Auf Twitter etwa nutzen sie den Hashtag „#plötzlichundunerwartet“. Der sarkastisch gemeinte Code drückt letztlich nur die zynische Haltung aus: Hier ist nichts unerwartet, denn wir haben ja immer gewarnt, dass die Impfung gefährlich ist. Dieses Narrativ sucht sich mit Promi-Todesfällen neue vermeintliche Beweise…
Die Hamburger Journalistikprofessorin Katharina Kleinen-von Königslöw forscht zu sozialen Netzwerken und Verhaltensweisen von Nutzerinnen und Nutzern…
Es gebe verschiedene Gruppen, die sich an dieser Impfschaden-Erzählung beteiligen. Neben überzeugten Impfgegnern und Menschen, die zum Beispiel ein unternehmerisches Interesse an der Verbreitung von Verschwörungstheorien hätten, seien da Menschen, „die vielleicht einfach Fan waren oder die verstorbene Person interessant fanden“, sagt Kleinen-von Königslöw. Bei dieser Gruppe bestehe die Gefahr, dass sie sich in die Verschwörungstheorie hereinziehen lasse. Denn es gebe verbreitet Unsicherheiten und „viele gute Gründe, warum man die Impfung unheimlich finden konnte: die schnelle Entwicklung der Impfstoffe und die neue mRNA-Technologie etwa“…«
Dummerweise hören die Professorin und der Autor von dpa an dieser Stelle auf zu denken. Sie kämen sonst darauf, daß die im Folgenden beschriebene Art des Umgangs der Behörden nichts mit ihrem nachgewiesenen Unwillen zu tun hat, "Impfschäden" zu dokumentieren oder gar aufzuklären. Das wiederum provoziert die benannte Mythenbildung, wonach so ziemlich jeder plötzliche Todesfall nur von der Spritze herrühren könne:
»Schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe sehr selten
Tatsächlich sind schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe sehr selten. In Deutschland führt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) Statistiken über die Sicherheit der Impfungen. Ausgewertet werden zum Beispiel Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen. Auf diese Weise wurde etwa bekannt, dass in sehr seltenen Fällen nach der Impfung Herzmuskelentzündungen auftraten. Impfempfehlungen wurden daraufhin angepasst.
Anfang 2022 meldete das PEI 85 Todesfälle, bei denen ein „ursächlicher Zusammenhang mit der Corona-Impfung als möglich oder wahrscheinlich“ eingestuft wurde. Verabreicht waren zu diesem Zeitpunkt fast 150 Millionen Impfdosen. Die Zulassung von Impfstoffen ist eine Frage der Abwägung: Übersteigt der Schutz, den sie bieten, die Risiken? Die Ständige Impfkommission sieht das bei Corona als gegeben: Die Impfung wird weiter empfohlen.«
Über Frau von Königslöw und ihre Arbeitsweise war hier zu lesen in:
Katharina Kleinen-von Königslöw: Kammerjungfer des Kapitals?
Es kann nun niemand, der des Lesens (und Wortverständnisses) oder gar nur des Hörens mächtig ist, sagen, dass er die Folgen der Spritzung mit den Gentherapeutika nicht kannte. Sowohl die fehlende Wirksamkeit als auch die toxische Wirkung. Die möglichen Nebenwirkungen, von ernsthafter, dauerhafter Verkrüppelung bis hin zum Tod. Und man komme nicht mit "der Staat hat gesagt". "Den Staat" gibt es nicht, sondern nur Interessengruppen, die den Staat formen. Welches die entscheidenden sind (nicht: sein sollten), sollte inzwischen auch bekannt sein, sofern nicht der Glaube an eine existierende freiheitlich-demokratische, rechtsstaatliche Gesellschaft dies verbaut.
Für die risikofreudigen Mitmenschen: Gut Impf gegen ein profanes Virus mit einer weitgehend hierfür wirkungslosen, jedoch toxischen Substanz! Mitleid mit den Personen, die dies sich selbst immer noch antun und gar anderen aufoktroyieren, kann man eigentlich nun nicht mehr haben. Anderen die "Impfung" aufzuzwingen (Kindern, in Heimen einsitzenden Insassen), müsste vielmehr unter Strafe stehen. Und dies nicht zu knapp.
Mir reicht das schon:
"Corona-Impfstoffe gelten als sicher, (…)"
Wenn der Schreiberling nur "gelten als" statt "sind" schreibt, dann ist das eine "Hintertür", die es ihm erlaubt, sich im Nachhinein von dieser Aussage zu distanzieren, ohne explizit als Lügner dazustehen.
Klingt nach "felsenfester" Überzeugung (hust).
S.P.
"Die Hamburger Journalistikprofessorin Katharina Kleinen-von Königslöw forscht zu sozialen Netzwerken und Verhaltensweisen von Nutzerinnen und Nutzern…" 😀
Real Science, Real Satire:
"Wir brauchen auch für den Klimawandel jemanden wie Christian Drosten"
https://www.cen.uni-hamburg.de/about-cen/news/11-news-2020/2020–10-15-dkk-videoserie-corona.html
"18 Forscherinnen und Forscher reflektieren in einer Videoserie ihre neue Erkenntnisse zu Klimaforschung und Corona. Mit dabei ist auch Prof. Dr. Katharina Kleinen von Königslöw, die im Exzellenzcluster CLICCS der Universität Hamburg die Kommunikation rund um den Klimawandel erforscht.
Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag plötzlich umgekrempelt. Für die Klimaforschung machte der Lockdown aber auch ungeahnte Experimente möglich"
Ihnen wird das Lachen noch vergehen… 😉
Nun leide ich ganz plötzlich und unerwartet an der Wahnvorstellung, dass ich mir demnächst den 4. Booster abholen sollte.
Kenne mich kaum wieder.
Das Zeug schützt vor Ansteckung, Übertragung, Erkrankung und Tod. Es gibt keine Nebenwirkungen, schwere auch nicht. Ist ausführlich getestet. Es gibt 0 Berichte über gesundheitliche Schäden. Keine Meldungen, die bestätigen würden, dass der Wirkstoff sich doch gar nicht umgehend abbaut, usw.. Alles super. Wie konnte ich das bisher nur ignorieren.
Poblematisch eben, die fünf Vorlauftherapien fehlen mir auch noch.
Keine Ahnung, wie das kommt; wahrscheinlich ein sogen. VT-Opfer-Umkehr-Schub. Wo gibt es Hilfe?
Vergangene Woche haben sich in D. nur noch 45.000 Dosen vermarkten lassen. Das ist der niedrigste Wert seit der Erfindung der längsten Nase der Welt.
Frau Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw
Journalistik und Kommunikationswissenschaft, insb. digitalisierte Kommunikation und Nachhaltigkeit
Katharina.Kleinen @ uni-hamburg.de
https://www.wiso.uni-hamburg.de/fachbereich-sowi/professuren/kleinen-von-koenigsloew/team/kleinen-von-koenigsloew-katharina.html
Ihre Forschungsinteressen sind Inhalte, Rezeption und Wirkung politischer Kommunikation (insbesondere über soziale Netzwerke und/oder Smartphones), Debatten über nachhaltige (klimafreundliche) Lebensstile in sozialen Netzwerken, Transformationen politischer Öffentlichkeit durch Digitalisierung: Individualisierung, Transnationalisierung und Entertainisierung, Dysfunktionalitäten digitaler Öffentlichkeiten: Fehl- und Falschinformationen, Informations- und Meinungsblasen, transnationale Kommunikation und internationaler Vergleich von Mediensystemen und ‑kulturen und quantitativen und qualitativen Methoden, insbesondere digitale Methoden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Kleinen-von_K%C3%B6nigsl%C3%B6w
"COVAX might kill."
"Tatsächlich sind schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe sehr selten."
Ist das so? Oder ist es nicht vielmehr so, dass selbst nach den Zahhlen des PEI (die eine sehr hohe Dunkelziffer beinhalten, was das PEI selbst zugibt) zumindest die Zahl der Verdachtsfaelle auf schwere Nebenwirkungen die Grenze zwischen "sehr selten" und "selten" shon lange gerissen hat: 0,03% Verdachtsfaellevon schweren Nebenwirkungen heisst bei 3 von 100.000 "Impfungen" liegt ein Verdachtsfall auf schwere Nebenwirkung vor. "Sehr selten" ist jedoch in diesem Kontext ein medizinischer Fachbegriff und bedeutet "in weniger als 1 von 100.000 Faellen".
Die Grenze zu selten ist also recht deeutlich (um den Faktor 3) ueberschritten. Wer da als "Experte" noch von "sehr selten" spricht, hat seine Expertise wohl aus dem Kaugummiautomaten.
Bei "klassischen Impfstoffen" die als sicher gelten, liegt die Rate an "Verdachtsfaellen aauf schwere Nebenwirkung" ueblicherweise eher maximal bei einem zehntel dieses Wertes (nicht mehr als 3 von 1 Mio).
Bei "plötzlichen und unerwarteten" Todesfällen, gerade von jungen Menschen, einen Zusammenhang zur "Impfung" pauschal zu verneinen, halte ich trotzdem für problematischer, als das Gegenteil zu behaupten. Weil es eben das Bild von den angeblich "sicheren Impfstoffen" weiter stützt. Und Menschen nicht davon abhält, sich (erneut) "impfen" zu lassen.
Ich bin jedenfalls dagegen, weiter auf Menschen zu "schießen", selbst wenn es zutreffen würde, dass tödliche Treffer äußerst selten sind.
Standhaft bleiben! Was die uns über Viren erzählen ist biologisch gar nicht möglich. Aber auch demjenigen der dieses Fachwissen nicht hat sollte klar sein was deren Ziele sind!
Benjamin Stibi Retweeted
WELT Schwerpunktrecherche
@WELTspr
Eine IFG-Anfrage über @fragdenstaat
deckte auf, dass in einem Impfzentrum des Bundes in Bonn falsch gelagerter BioNTech-Impfstoff gespritzt wurde: https://fragdenstaat.de/anfrage/briefverkehr-mit-biontech/
Wir haben beim @BMI_Bund
als Betreiber nachgefragt, welche Auswirkungen das für die Betroffenen hatte.
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12:28 PM · Feb 13, 2023
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