»Die Maske ist praktisch.« Sagt "SPIEGEL Psychologie" i.A. der BMGF

Ist das nicht wie­der ein­mal eine her­aus­ra­gen­de Leis­tung der Bild­re­dak­ti­on von spie​gel​.de am 31.1.23?

Die Autorin hat ent­setzt in "den ers­ten Janu­ar­ta­gen" bei einer Zug­fahrt erle­ben müssen:

»Ich sah mich um. Blick­te in bare Gesich­ter. Im lose beleg­ten Abteil war ich die Ein­zi­ge mit einer Mas­ke. Ihr Tra­gen war schon Wochen vor Ablauf der Pflicht zur ulti­ma­ti­ven lah­men Ente verkommen…

Mir ist die Sache im Zug neu­lich so deut­lich auf­ge­fal­len, weil ich nor­ma­ler­wei­se in Thai­land lebe. Dort gilt die Pflicht zur Mas­ke auch längst fast nir­gends mehr. Im Unter­schied zu Deutsch­land tra­gen sie die Men­schen den­noch wei­ter­hin. Frei­wil­lig. Ich fin­de das ziem­lich klug. Die Mas­ke ist praktisch…

Ich ver­ste­he den Fall der Mas­ken­pflicht als freund­li­che Ein­la­dung zum frei­wil­li­gen Tra­gen. Wer das tut, hat ver­stan­den, was Eigen­ver­ant­wor­tung bedeu­tet. Was es heißt, sich selbst und ande­re zu schüt­zen… Es ste­cken sich wei­ter vie­le Men­schen an, es lei­den wei­ter vie­le an gesund­heit­li­chen oder finan­zi­el­len Fol­gen des Virus. Hal­be Abtei­lun­gen müs­sen sich krank­mel­den, Arbeit bleibt lie­gen. Es trau­ern wei­ter vie­le um jene, die im Zuge einer Infek­ti­on gestor­ben sind…

Wie es aus­sieht, haben wir aber wenig dazu­ge­lernt. In der Mas­ke sehen vie­le eher ein Sym­bol der Ein­schrän­kung als ein Zei­chen von Rück­sicht­nah­me und dem Ermög­li­chen von Frei­heit. Selt­sam ist das. In ande­ren Berei­chen wen­den wir das­sel­be Kon­zept (Was drü­ber­zie­hen, um auf Num­mer sicher zu gehen) doch auch frei­wil­lig an, weil es funk­tio­niert…«

Ach so. Wenn Ver­schwö­rungs­theo­rie doch immer so ein­fach wäre.

14 Antworten auf „»Die Maske ist praktisch.« Sagt "SPIEGEL Psychologie" i.A. der BMGF“

  1. Dumm gelau­fen. – Just am sel­ben Tag erscheint die nächs­te von geschätzt inzwi­schen aber­mil­lio­nen Meta­stu­di­en, die die völ­li­ge medi­zi­ni­sche Nutz­lo­sig­keit der Mas­ke­ra­de nachweist.

    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​d​a​i​l​i​-​e​s​-​s​e​n​t​i​a​l​s​/​c​o​c​h​r​a​n​e​-​r​e​v​i​e​w​-​n​u​t​z​e​n​-​m​a​s​k​e​n​-​e​f​f​e​k​t​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​g​e​s​c​h​e​h​en/

    Dort jede Men­ge Tweets von «Exper­ten», die bis­her ande­rer Mei­nung waren und nun «mea cul­pa» sagen.

    #Nar­ra­tiv­ab­wick­lung

  2. Pas­send dazu die Eri­ne­rung an alle Auto­fah­rer: Heu­te läuft die Über­gangs­frist ab. Ab mor­gen sind zwei «medi­zi­ni­sche Schutz­mas­ken» im KfZ-Ver­bands­kas­ten Pflicht!

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.masken-verbandskasten-auto-mhsd.1fdcd511-4035–458d-b3dc-f4862a511e72.html

    Kom­men­tar von Maria Mann auf dem Kanal «Aus­tausch Grup­pe zum Kanal Gesund­heits­we­sen in der Krise»:

    «Macht Sinn. – Es könn­te ja sein, dass man uner­war­tet in ein Seu­chen­ge­biet ein­fährt oder plötz­lich auf der Auto­bahn eine OP am offe­nen Her­zen durch­füh­ren muss :-)»

    https://t.me/austausch_kanal_pflegeidckrise/263302

  3. „…es lei­den wei­ter vie­le an gesund­heit­li­chen oder finan­zi­el­len Fol­gen des Virus. (…)“
    Kann man finan­zi­el­le Fol­gen des Virus mit einer Mas­ke bekämp­fen? Echt jetzt? Dann zie­he ich viel­leicht doch noch eine auf… (aber nur, wenn ich Zin­sen kriege).

  4. "Ich ver­ste­he den Fall der Mas­ken­pflicht als freund­li­che Ein­la­dung zum frei­wil­li­gen Tragen."

    Jun­ge, so lang­sam reicht es wirk­lich. Ver­steht die­se Dame den Ein­schluss im Knast auch als freund­li­chen Ver­such, frei­wil­lig hin­ter einer ver­schlos­se­nen offe­nen Türe zu leben?

    Falls ja, kann sie sich doch ger­ne frei­wil­lig mel­den. Und wenn ihr die Rie­gel zu fest zuge­scho­ben sind, kann sie ger­ne in ihre inne­re Frei­heit, ein­fach im Kopf vor­stel­len, dass die Türe offen ist. Ist ja schließ­lich kein Knast, son­dern eine frei­wil­li­ge Ein­la­dung zum weggesperrt-Werden.

    Ich hof­fe nur, dass in 200 Jah­ren die Leu­te in der Schu­le sit­zen wer­den und Wor­te wie von die­ser Frau lesen wer­den und dann sagen wer­den, was für Faschis­ten im Jahr 2023 noch unter­wegs waren und wie das alles pas­sie­ren konn­te. Hof­fent­lich wer­den die­se Taten irgend­wann auf­ge­ar­bei­tet und zumin­dest rück­wir­kend auf eine Art und Wei­se wie­der gut gemacht.
    Ich könn­te jeden Tag lau­ter heu­len, was in die­sem Land abgeht und wie ver­kom­men das alles nur noch ist.

    -

    Dan­ke für den Hin­weis zur Gates-Stif­tung. Das darf doch alles nicht mehr wahr sein. Bezahlt die Stif­tung jetzt wirk­lich schon Bei­trä­ge im Spiegel???

  5. „Die Pan­de­mie tru­delt aus. Und vie­le Deut­sche hus­ten und nie­sen sich wie­der unge­schützt ins Gesicht“.
    Ich fra­ge mich ernst­haft wo sich Maria und alle die­je­ni­gen, die die­ses Argu­ment im Mund füh­ren so rum­trei­ben. Um ehr­lich zu sein, mich hat noch nie­mals jemand tat­säch­lich mit­ten ins Gesicht gehus­tet oder geniest und ich den­ke dies kommt i.d. R. auch nicht vor. Mich wun­dert es auch, was Maria mit der Aus­sa­ge meint, dass Mas­ke tra­gen Frei­heit ermög­licht????? Die­ser Gedan­ken­ha­ra­ki­ri erschließt sich mir nicht. Letzt­lich ver­ste­he ich auch ihr Pro­blem nicht, da sie ja ger­ne Mas­ke tra­gen kann falls ihr danach ist. Dafür das Maria die Mas­ke über­aus prak­tisch fin­det und sonst auch über­wie­gend in Thai­land unter­wegs ist kön­nen wir nun wirk­lich nichts….. Man o man…. voll gestört…..

    1. Weil die FFP‑2 Mas­ken kaum vor Viren schüt­zen, muss­ten alle eine tra­gen. Damit sie schützen.

      FFP‑3 Mas­ken mit Aus­atem­ven­til sind doch wir­kungs­vol­ler. Aber dann hät­ten nicht alle eine Mas­ke tra­gen müs­sen, son­dern nur die, die sich schüt­zen möchten.

      Komisch, komisch.

      FFP‑2 Mas­ken die nicht gegen Viren gemacht sind wer­den per Ver­ord­nung aufgezwungen.

      Und von FFP‑3 Mas­ken, die gegen Viren gemacht sind, wird kaum gesprochen.

  6. Die kor­rek­te Vari­an­te von: "Was drü­ber­zie­hen, um auf Num­mer sicher zu gehen" wäre eher eine dicht zuge­bun­de­ne Plas­tik­tü­te. Kommt bestimmt in einer der nächs­ten Verordnungen…

  7. Bild­un­ter­schrift:

    "Mit Mas­ke beim Fri­seur: In ande­ren Bereich klappt es doch auch" 

    Stimmt:

    Balen­cia­ga NYC Show Früh­jahr 23 Kollektion

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​K​P​1​O​v​b​F​B​3wo

    Kom­men­tar unter dem Video:

    " Ich habe ehr­lich gesagt das Gefühl, dass es Balen­cia­ga nicht mehr dar­um geht, Klei­dung zu ver­kau­fen, son­dern eine Bot­schaft zu ver­mit­teln. " (Über­set­zer)

  8. Na, bringt sich da der nächs­te Schrei­ber­ling in Posi­ti­on für 'höhe­re Aufgaben' ?
    Ich glau­be, das nennt man heut­zu­ta­ge 'stem­pflen'…

  9. Wenn man die wis­sen­schaft­lich hane­bü­che­ne Qua­li­tät des Arti­kels zu Grun­de legt, dann hat Maria Stöhr das (bestimmt inten­si­ve) Mas­ket­ra­gen ganz off­ent­sicht­lich gar nicht gut getan. Frau Stöhr soll­te sich außer­dem drin­gend ein­mal (fort)bilden! (1,2)

    Die Spie­gel muss frei­lich sei­ner Rol­le als Geld­emp­fän­ger von Spen­den der Gates Foun­da­ti­on (die in Wirk­lich­keit jedoch Inves­tio­nen sind) gerecht werden.

    (1) Is a Mask That Covers the Mouth and Nose Free from Unde­si­ra­ble Side Effects in Ever­y­day Use and Free of Poten­ti­al Hazards? >>> https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​8​0​7​2​8​11/

    (2) More than 170 Com­pa­ra­ti­ve Stu­dies and Artic­les on Mask Inef­fec­ti­ve­ness and Harms >>> https://​brown​stone​.org/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​s​t​u​d​i​e​s​-​a​n​d​-​a​r​t​i​c​l​e​s​-​o​n​-​m​a​s​k​-​i​n​e​f​f​e​c​t​i​v​e​n​e​s​s​-​a​n​d​-​h​a​r​ms/

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