Die größten Mythen über das Impfen

Manchmal lohnt es sich, älte­re Artikel der gro­ßen Medien zu lesen. Unter obi­gem Titel war auf han​dels​blatt​.com am 9.8.2013 in einem beschwich­ti­gen­den "Faktencheck" (der damals noch nicht so hieß) gegen "Horrorgeschichten" zu lesen:

»Laut Bundesgesundheitsministerium liegt die Zahl der aner­kann­ten Impfschäden in Deutschland im Schnitt bei 34 pro Jahr. Bei knapp 50 Millionen Impfungen, die deut­sche Ärzte jähr­lich Kindern und Erwachsenen in Oberarme oder Pobacken sprit­zen, ist das eine sehr nied­ri­ge Rate.«

In gut zwei Jahren wur­den in der BRD laut impf​da​sh​board​.de 63,6 Millionen Menschen gegen Corona "geimpft". Anfang Februar wur­de ver­mel­det, daß dar­un­ter 253 aner­kann­te Impfschäden auf­tra­ten (focus​.de). Das sind sta­ti­stisch fast sechs­mal so viele.

Man wird davon aus­ge­hen kön­nen, daß schon 2013 das Aufklärungsinteresse der Behörden gering war. Nach dem pro­pa­gan­di­sti­schen Dauerfeuer der letz­ten Jahre, der Erklärung der "Coronaschutzimpfung" zur Staatsräson und dem kla­ren Ziel, den mRNA-Stoffen eine reli­giö­se Weihe zu ertei­len und den Produktionsstandort Deutschland als "Apotheke der Welt" aus­zu­bau­en, kann von gewis­sen­haf­ter Erfassung kei­ne Rede sein. Der "Focus"-Artikel benennt allein "50.833 Verdachtsfälle schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen", die an das Paul-Ehrlich-Institut gemel­det wur­den. Insgesamt spricht das PEI von mehr als 300.000 "Nebenwirkungen", will dar­in aber kein "Risikosignal" erken­nen.

Der "Focus" endet mit dem Pharmavertreter Prof. Friedemann Weber:

»Virologe Weber betont zudem: „Die Komplikationen sind sehr sel­ten und tre­ten deut­lich häu­fi­ger nach einer Infektion mit Sars-CoV‑2 auf. Die Infektion hat zudem noch eine Reihe wei­te­rer Risiken inklu­si­ve Long-Covid oder Tod.“«

Zuvor hat­te er behauptet:

»„Myokarditis/Perikarditis bei mRNA-Impfstoffen wie auch Sinusvenenthrombosen und Guillain-Barré-Syndrom bei Vektorimpfstoffen gegen Sars-CoV‑2 sind als sehr sel­te­ne Komplikationen bekannt. Prinzipiell sind sol­che Fälle also durch­aus plau­si­bel.“ Entsprechend könn­ten sie poten­ti­ell auch aner­kannt wer­den, so der Virologe. „Bei Todesfällen nach erfolg­ter Impfung konn­te mei­nes Wissens nach bis­her kein ursäch­li­cher Zusammenhang fest­ge­stellt wer­den.“«

Ausführliches zu Weber gibt es in:

Wie vie­le »Impfschäden« hat Prof. Friedemann Weber auf sei­nem Gewissen?

6 Antworten auf „Die größten Mythen über das Impfen“

  1. Jaja, «das Impfen». –– Es wird von BigPharma auf «Impfgegner» geschimpft. Die Chancen ste­hen nicht schlecht, dass die Massen-modRNA(*)-Spritzkampagne dem Therapiekonzept «Impfung» mit­tel­fri­stig den Todesstoss ver­setzt. Ob berech­tigt oder nicht. –– Mal wie­der folgt auf Hybris die Nemesis.

    (*) Lt. A. Zimmermann (pseud.) von Achgut ist die kor­rek­te Bezeichnung der Spritzungen «modRNA», d.i. «modi­fi­zier­te RNA», nicht «mRNA», d.i. natür­li­che RNA. 

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​i​m​_​i​m​p​f​l​u​e​g​e​n​g​e​b​i​r​g​e​_​2​_​e​i​s​k​a​l​t​e​_​i​g​n​o​r​anz

    1. Die kor­rek­te Bezeichnung wae­re eigent­lich modmRNA ("modi­fi­zier­te Messenger RNA"), denn es han­delt sich ein­deu­tig um "Messenger RNA", die aber nicht fuer die Produktion des ori­gi­na­len Spike-Proteins, son­dern eines *modi­fi­zier­ten* ("sta­bi­li­sier­ten") Spikeproteins fuehrt, und gegen­ueber der Virus RNA auch noch *modi­fi­ziert* ("sta­bi­li­siert") ist, um eine laen­ge­re Haltbarkeit (sowohl inner­halb als auch ausser­halb der Zellen) zu gewaehrleisten.

      Die Impfstoffentwicklung von Curevac haet­te die Bezeichnung "mRNA" statt "modmRNA" ver­dient, denn die­ser" Impfstoff" arbei­te­te mit nicht modi­fi­zier­ter mRNA, die auch nicht modi­fi­zier­tes Spike-Potein erzeu­gen soll­te. Dieser Impfstoff fuehr­te aller­dings zu erheb­lich gerin­ge­ren Antikoerper-Titern und galt des­halb als "zu wenig wirk­sam" um eine Zulasssung zu erhalten.

    2. Naja, "Impfen" ist aber kei­ne Therapie son­dern wenn, dann eine Vorbeugemaßnahme. Eine Therapie setz­te ja wohl zwin­gend erst ein­mal das Vorliegen einer zu behan­deln­de Krankheit voraus.
      Eine kos­me­ti­sche Brustvergrößerung ist ja auch kei­ne Therapie (außer die Person lei­det psy­chisch, dann wird das der aber auch nicht hel­fen, denn deren Problem liegt wo ganz anderes.)
      Dann wird "Impfen" immer in einen Topf gewor­fen. Dass das nicht passt soll­te man schon allei­ne dar­an mer­ken, dass eine (von fast jedem als sinn­voll ange­se­he­ne) Tollwutimpfung bis zu 24 Stunden NACH einer Infizierung noch erfolg­reich ein­ge­setzt wer­den kann – weil es eine _Antikörpergabe_ ist.
      Es han­delt sich also bei letz­te­rem um ein Heilmittel, dass inji­ziert wird.
      Bei Antikörper-"Impfungen" ist das aber anders. Nicht nur das Der Antikörper ein Gift für den Körper dar­stellt, son­dern die bei­gemisch­ten Gifte, so genann­te Adjuvantien, die AUSDRÜCKLICH die Rolle eines Giftes spie­len, sind ein gro­ßes Problem.
      Ich sag mal so: wenn man allen mög­li­chen Menschen ein Gift inji­ziert, dann kom­men damit eini­ge wohl zurecht, bei ent­spre­chen­der Dosierung viel­leicht sogar vie­le – aber ein Teil wird dar­an immer geschä­digt oder gar getö­tet – weil ein Gift eben ein Gift ist und bleibt, egal ob man es Adjuvant oder sonst­wie nennt.
      Also: das was bei uns lei­der land­läu­fig als "Impfung" bezeich­net wird, ist in der Mehrzahl der Fälle, näm­lich immer wenn Adjuvantien betei­ligt sind, eine geziel­te Vergiftung die vie­le über­ste­hen – und eini­ge eben nicht.
      Man könn­te das phar­ma­ko­lo­gisch aus­ge­führ­tes Russisch Roulett nen­nen. So lan­ge sol­che Sachen frei­wil­lig sind, ist das alles schon eine Nummer auf­grund der staat­lich erlaub­ten Fehldarstellung der Verhältnisse – wenn das aber dann mit Druck durch­ge­zo­gen wird, oder gar zu einer Pflicht gemacht wird, ist das schlicht Mord. Seltsamerweise kann man Gesellschaften an insti­tu­tio­na­li­sier­tes Morden gewöhnen.

  2. Was fuer drei­ste Luegen vom "Wirrologen" Weber …
    Das PEI berich­tet mei­nes Wissens nach von mehr­als 330.000 gemel­de­ten Nebenwirkungen (und geht von einer deutl­ci­hen Untererfassung aus). Selbst wenn es kei­ne Untererfassung gae­be, wae­ren das bei weni­ger als 200 Mio ver­ab­reich­ter Impfdosen eine Nebenwirkungsrate im unte­ren Promille Bereich. 

    Wegen einer aehn­lich hohen Nebenwirkungsrate wur­de 1998 der Impfstoff gegen Tuberkulose aus der Liste der Standard-Impfungen her­aus­ge­nom­men und wird von der StIKO *nicht* mehr all­ge­mein empfohlen …

    Verdachtfaaelle auf schwe­re Nebenwirkungen wur­den an das PEI bis­her mehr als 50.000 gemel­det, was einer Rate an "Verdachtsfaellen auf *schwe­re* Nebenwirkungen" bzw. "Impfkomplikationen" von 1 zu 4.000 ent­spricht. Diese Zahlen klin­gen schon *ganz* *anders* als die (auch schon kata­stro­pha­len) Zahlen von aner­kann­ten Impfschaeden. Mit einem Anteil von 1/4.000 der ver­ab­reich­ten Impfdosen, die zum Verdacht einer schwe­ren Nebenwirkung fuehr­ten, liegt man nicht im Bereich der "sehr sel­te­nen" Nebenwirkungen, noch nicht ein­mal mehr im Bereich der "sel­te­nen" Nebenwirkungen. Die niedrri­ge Rate an Anerkennungen von Impfschaeden spricht *nicht* fuer die Sicherheit des Impfstoffs, son­dern fuer die (poli­tisch gewoll­te) nied­ri­ge Anerkennungsrate von fak­tisch duch­aus vor­lie­gen­den Impfschaeden. Ausserdem sind bei den 253 aner­kann­ten Impfschaeden noch nicht die seehr vie­len Faelle ent­hal­ten, bei denen das Anerkennungsverfahren noch nicht abge­schlos­sen ist …

    Die Rate von 1/4.000 bezieht sich ueb­ri­gens auf die Zahl der ver­ab­reich­ten Impfdosen, nicht (wie bei den aner­kann­ten Impfschaeden) auf die Anzahl geimpf­ter Personen. Bei einem Bezug auf "geimpf­te Personen" statt auf "ver­ab­reich­te Impdosen" muss man damit rech­nen, dass die Rate noch *deut­lich* hoe­her waere.

  3. „»Laut Bundesgesundheitsministerium liegt die Zahl der aner­kann­ten Impfschäden in Deutschland im Schnitt bei 34 pro Jahr. Bei knapp 50 Millionen Impfungen, die deut­sche Ärzte jähr­lich Kindern und Erwachsenen in Oberarme oder Pobacken sprit­zen, ist das eine sehr nied­ri­ge Rate.«

    In gut zwei Jahren wur­den in der BRD laut impf​da​sh​board​.de 63,6 Millionen Menschen gegen Corona "geimpft". Anfang Februar wur­de ver­mel­det, daß dar­un­ter 253 aner­kann­te Impfschäden auf­tra­ten (focus​.de). Das sind sta­ti­stisch fast sechs­mal so viele.“

    Bitte beach­ten, im ober­sten Absatz steht die Anzahl der Verabreichung einer Substanz und wird im untern Absatz mit der Anzahl der Menschen, wel­che eine Substanz ver­ab­reicht bekom­men hat, ver­gli­chen. Das ist nicht kor­rekt, da die Substanzen im all­ge­mei­nen Sprachgebrauch „Impfungen“ genannt, oft auch mehr­fach (im Jahr) einem Menschen (und auch bei Tieren) ver­ab­reicht werden. 

    Besonders in den ersten bei­den Lebensjahren ist die Belastung durch die Anzahl der Verabreichungen der Substanzen beson­ders hoch, wie man hier den Empfehlungen der Stiko ent­neh­men kann:

    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​K​o​m​m​i​s​s​i​o​n​e​n​/​S​T​I​K​O​/​E​m​p​f​e​h​l​u​n​g​e​n​/​A​k​t​u​e​l​l​e​s​/​I​m​p​f​k​a​l​e​n​d​e​r​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

    Allerdings ist ein wich­ti­ges Wort im Text ent­hal­ten, dass gern über­le­sen wird.
    Die Aussicht, dass ein Schaden durch so eine Verabreichung ANERKANNT wird, ist mehr als gering, wenn nicht gera­de der vor­her nach­weis­lich! kern­ge­sun­de Mensch noch mit dem Corpus Delicti im Arm (oder anders­wo) beim Vorgang der Verabreichung der Substanz(en) vom Hocker fällt.
    Folglich sind die Schäden, die gemel­det wor­den sind, noch­mals erheb­lich höher, wer­den nur nicht anerkannt. 

    Über die Anzahl der Fälle, die nicht gemel­det wer­den, kann man nur spe­ku­lie­ren, denn ent­we­der brin­gen die Betroffenen selbst, wel­che die Schäden erlit­ten haben, daß gar nicht erst in Verbindung damit oder es wird von den Ärzten abge­wie­gelt. Das war schon vor 2020 so und ist nun erst rich­tig deut­lich zu Tage getreten.

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