"Die nächste Pandemie kommt bestimmt". Eckerle geht aufs Weckerle

rnd​.de (25.10.23)

»Andere Event-Party-Zubehör, alter Mann, gefälsch­te Maske, lebens­ech­te Halloween-Feiertage, lustig, super­weich, für Erwachsene, wie­der­ver­wend­bar, Kinderpuppe, Spielzeug, Geschenk #10
13,45 – 15,3 €/ Stück«

So erklärt sich die Werbung über dem Interview mit Frau Eckerle.
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Die Werbung wech­selt bei jedem Aufruf. Unter dem dräu­en­den Foto ist zu lesen:

»Die Corona-Pandemie ist über­stan­den – doch die Gefahr ist nicht vor­bei. Die näch­ste Pandemie kommt bestimmt, sagt Virologin Isabella Eckerle im RND-Interview. Es ist aus ihrer Sicht des­halb uner­läss­lich, aus Corona die rich­ti­gen Schlüsse zu zie­hen. Dafür soll­te der Mensch zuerst sich selbst reflektieren.«

Was aus ihrer Sicht für ande­re gilt. Sie dage­gen erzählt so, wie sie seit Jahren flunkert:

Kontinuierliches Grundrauschen

Bedauernd stellt sie das Ausbleiben von "Infektionswellen" fest:

»… Wir haben das Virus [im Sommer] kaum noch detek­tiert. Und Ende August gin­gen die Zahlen dann wie­der hoch und seit­dem haben wir ein kon­ti­nu­ier­li­ches Grundrauschen, wür­de ich sagen.…

Für gesun­de Menschen ohne Risikofaktoren, die geimpft sind und sich viel­leicht dazu noch ein- oder zwei­mal infi­ziert haben, ist das Risiko nicht mehr groß, schwer an Covid-19 zu erkran­ken. Das ist die gute Nachricht.«

Wenn wegen akri­bi­scher Detektivarbeit und x‑fachen "Impfens" jetzt doch noch eini­ge aus wel­chen Gründen auch immer gete­ste­te Menschen posi­tiv gele­sen (Neusprech) wer­den kön­nen, aber die "Impfkampagnen" trotz­dem flop­pen, was bleibt dann?

Sie, die drei Jahre lang nicht ohne Maske das Haus ver­ließ, war trotz­dem "ziem­lich krank". Deshalb bleibt sie vor­sich­ti­ger selbst als Christian Drosten:

»Ihr ehe­ma­li­ger Chef und Kollege Christian Drosten will in die­sem Winter auf die Maske ver­zich­ten. Sie auch?

… Wenn ich mit dem Bus fah­re oder mit der Bahn und es ziem­lich voll ist, tra­ge ich wei­ter­hin Maske. Einfach, weil ich glau­be, dass man damit das Risiko, sich zu infi­zie­ren, doch ein biss­chen redu­zie­ren kann…

Die nächste Pandemie kommt bestimmt

Die WHO hat im Mai den inter­na­tio­na­len Corona-Gesundheitsnotstand auf­ge­ho­ben. Ist die Gefahr eines pan­de­mi­schen Erregers damit erst ein­mal gebannt?

Natürlich ist es schön, dass wir jetzt sagen kön­nen: Die Corona-Pandemie ist vor­bei. Und ich glau­be, wir haben auch alle eine gewis­se Virusmüdigkeit. Wir wol­len nichts mehr über das Coronavirus hören und schon gar nicht wol­len wir uns mit neu­en Viren beschäftigen.

Aber lei­der bleibt das Risiko einer neu­en Pandemie bestehen. Es war schon vor der Corona-Pandemie so, dass in der Wissenschaft klar war, dass irgend­wann eine Pandemie kom­men wird und wir nicht genug dar­auf vor­be­rei­tet sind…«

Wenn jemand wie sie ihr Geld damit ver­dient, Pandemien vor­her­zu­sa­gen, zu erzeu­gen oder vor ihnen zu war­nen, dann ist gar kei­ne ande­re Aussage mög­lich. Warum? Bei der Antwort wird ein ande­rer ideel­ler Auftraggeber erkennbar:

» Wir haben wäh­rend der Pandemie Erfahrungen mit RNA-Impfstoffen gesam­melt, in die nun wei­ter­hin inve­stiert wird…

Das Problem ist: Der näch­ste Erreger kann ganz anders aus­se­hen. Er kann ganz ande­re Risikogruppen betref­fen, er kann ganz ande­re Übertragungsmuster haben…

Es könn­te auch noch mal ein neu­es Coronavirus sein oder ein Virus aus der Familie der Paramyxoviren, die zum Beispiel für Masern ver­ant­wort­lich sind. Oder ein schon lan­ge ver­ges­se­nes Virus wie bei­spiels­wei­se ein Pockenvirus.

Warum kein Bakterium? Oder ein Pilz?

Doch, Bakterien kön­nen eben­falls eine Pandemie aus­lö­sen, genau­so wie Pilze…«

Wie auch Haustierhandel und Klimawandel. Vor allem Fledermäuse.

Ach ja. Das Ganze dient der Vorstellung ihres neu­en Buchs, hier nur gering­fü­gig ver­än­dert dar­ge­stellt, der Titel stimmt:

Sehr viel Schönes auch unter coro​dok​.de/​?​s​=​e​c​k​e​rle.

12 Antworten auf „"Die nächste Pandemie kommt bestimmt". Eckerle geht aufs Weckerle“

  1. Die Katze lässt das Mausen nicht. Haben Sie sich schon erklärt, dass Sie nach einem hal­ben Jahr Pause wie­der so rege schrei­ben? Ich fin­de es toll.

  2. Ich emp­feh­le der Dame ein tod­si­che­res Mittel gegen das Risiko, sich kuen­tig neu mit eine Ereger zu infi­zie­ren (erhaelt­lich u.a. im Kaliber 9mm) …

    Mal ehr­lich: ein Leben in der Panik, in die uns sol­che Vollidioten zu ver­set­zen ver­su­chen, ist kein Leben, und die beste Loesung dem zu ent­flie­hen (wenn es der gesun­de Menschenverstand nicht schhafft, eine Loesung auf­zu­zei­gen) wae­re dann ver­mut­lich wirk­lich Suizid.

  3. @aa:
    so ganz allgemein:
    Für die Art der Werbung gibt es (neben Eckerle, psy­cho­lo­gi­scher Kriegführung sei­tens der RNDechtgläubigen etc.) diver­se Möglichkeiten.
    Hab die Frage sicher­heits­hal­ber (und aus Bequemlichkeit) aber doch mal an ChatGPT wei­ter­ge­lei­tet und die­se Antwort erhalten:

    "Die Werbung, die beim Aufruf einer Internetseite ange­zeigt wird und sich stän­dig ver­än­dert, hängt von meh­re­ren Faktoren ab, darunter:

    Benutzerdaten: Viele Websites sam­meln Daten über die Nutzer, wie deren demo­gra­fi­sche Informationen, Interessen und Suchverlauf. Diese Daten wer­den ver­wen­det, um per­so­na­li­sier­te Werbung anzu­zei­gen. Zum Beispiel kann eine Website anhand Ihrer vor­he­ri­gen Aktivitäten im Internet ver­su­chen, Anzeigen zu schal­ten, die Ihren Interessen entsprechen.

    Inhalt der Webseite: Der Inhalt der Webseite kann eben­falls Einfluss auf die Anzeigen haben. Einige Werbenetzwerke ver­su­chen, Anzeigen basie­rend auf dem Inhalt der Seite zu schal­ten. Wenn Sie bei­spiels­wei­se eine Website zum Thema Reisen besu­chen, wer­den wahr­schein­lich Anzeigen für Reiseangebote angezeigt.

    Gebotsverfahren: Werbetreibende bie­ten um Werbeplätze auf Websites. Das Gebotsverfahren bestimmt, wel­che Anzeigen auf einer Seite ange­zeigt wer­den. Werbetreibende bie­ten auf die Zielgruppe, die sie errei­chen möch­ten, und die höch­sten Gebote haben eine höhe­re Wahrscheinlichkeit, auf der Seite plat­ziert zu werden.

    Cookies und Tracking: Cookies sind klei­ne Dateien, die in Ihrem Webbrowser gespei­chert wer­den und Informationen über Ihre Online-Aktivitäten spei­chern. Werbenetzwerke ver­wen­den die­se Cookies, um Ihr Surfverhalten zu ver­fol­gen und per­so­na­li­sier­te Anzeigen anzuzeigen.

    Zielgruppenausrichtung: Werbetreibende kön­nen ihre Zielgruppen basie­rend auf ver­schie­de­nen Kriterien aus­wäh­len, ein­schließ­lich demo­gra­fi­scher Daten, Interessen, Standort und mehr. Anzeigen wer­den dann gezielt auf die­se aus­ge­wähl­ten Zielgruppen ausgerichtet.

    Algorithmen: Die mei­sten Anzeigen wer­den mit­hil­fe von kom­ple­xen Algorithmen und maschi­nel­lem Lernen aus­ge­wählt. Diese Algorithmen ana­ly­sie­ren die ver­füg­ba­ren Daten, um die rele­van­te­sten Anzeigen für jeden Benutzer auszuwählen.

    Es ist wich­tig zu beach­ten, dass Werbung auf Websites oft von Drittanbietern bereit­ge­stellt wird, die als Ad-Server oder Ad-Netzwerke bezeich­net wer­den. Diese Drittanbieter sind für das Schalten und Ausliefern von Anzeigen ver­ant­wort­lich, basie­rend auf den oben genann­ten Faktoren. Die Website, die Sie besu­chen, stellt nor­ma­ler­wei­se nur den Anzeigenplatz zur Verfügung und hat begrenz­ten Einfluss dar­auf, wel­che Anzeigen ange­zeigt werden."

    Kann es sein, dass der Algorithmus einen knur­ri­gen alten wei­ßen User ver­mu­tet hat? (immer­hin: "lustig, super­weich, für Erwachsene, wiederverwendbar")

    1. @Kassandro: Nicht aus­zu­schlie­ßen, wenn ich auch auf Cookies etc. ach­te und mei­nes Wissens nach sel­ten Interesse für Halloween gezeigt habe 🙂

  4. Bei kom­plet­ter Lektüre des Interviews fal­len fol­gen­de Wecker(Sätz)le auf, die sich als Beleg dafür wer­ten las­sen, dass wir es mit einem qua­si-reli­giö­sen Wahn zu tun haben: 

    "(…) Maske. Einfach, weil ich glau­be, dass man damit das Risiko, sich zu infi­zie­ren, doch ein biss­chen redu­zie­ren kann."
    (immer­hin ist an die Stelle von "es wis­sen­schaft­lich bewie­sen ist" ein "ich glau­be" getreten).

    Noch bes­ser:
    "Wir haben jetzt gese­hen, wel­che glo­ba­len Auswirkungen eine Pandemie haben kann, dass sie die Welt aus den Angeln heben kann."
    Ja, haben "wir"!
    Die "Welt aus den Angeln [geho­ben]" haben aller­dings jene, die "Maßnahmen" ver­hängt haben (die eher der "Bekämpfung" der Bevölkerung dien­ten als einer "Pandemie" – falls es die­se je in dem Sinne gege­ben haben soll­te, die bis 200x galt), einer dubio­sen Clique aus Klugscheißern, Wichtigtuern und Geschäftsleuten "geglaubt" (und ver­traut), sowie in fast allen Gesellschaftsschichten brei­te Schneisen der Verwüstung zurück­ge­las­sen haben.

    Schönes ande­res Beispiel für reli­giö­sen Wahn:
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​T​a​n​z​wut

    Meine vage Erinnerung an Medienberichte hat dann ChatGPT so aufgefrischt:

    "Ein beson­ders auf­fäl­li­ges Beispiel für Massenhysterie im Zusammenhang mit dem Halleyschen Kometen ereig­ne­te sich im Jahr 1910, als der Komet auf sei­ner Wiederkehr beson­ders hell und gut sicht­bar am Himmel erschien. Dies führ­te zu weit­ver­brei­te­ten Ängsten und Spekulationen über mög­li­che Katastrophen, die mit dem Kometen in Verbindung gebracht wur­den. Einige Menschen befürch­te­ten, dass der Komet Giftgase abson­de­re und die Erde ver­gif­te, wäh­rend ande­re apo­ka­lyp­ti­sche Szenarien voraussagten.

    Die Medien spiel­ten eine Rolle bei der Verbreitung die­ser Ängste, und es gab Berichte über Menschen, die Lebensmittel und Notvorräte hor­te­ten oder Schutzräume vor­be­rei­te­ten, um sich vor ver­meint­li­chen Gefahren zu schüt­zen. In eini­gen Fällen führ­te die Hysterie zu sozia­len Unruhen und Panik.

    Es ist wich­tig zu beto­nen, dass die­se Ängste und Massenhysterien im Zusammenhang mit dem Halleyschen Kometen auf man­geln­des Wissen über Kometen und ihre Eigenschaften zurück­zu­füh­ren waren. Heutzutage ver­ste­hen wir Kometen bes­ser und kön­nen sol­che Hysterien mit wis­sen­schaft­li­chen Erklärungen und Beobachtungen wider­le­gen. Der Halleysche Komet wur­de mehr­fach pas­siert, ohne schäd­li­che Auswirkungen auf die Erde zu haben."

    Tja. Dann schaunmermal … .

  5. Herz-Kreislauf
    Lauterbach kämpft gegen Deutschlands Todesursache Nummer eins
    Gesundheitsminister und Kanzler haben eine gemein­sa­me Allergie – das ver­riet Karl Lauterbach bei einer Pressekonferenz. Er mach­te auf ein lebens­ge­fähr­li­ches Problem aufmerksam.
    Veröffentlicht: 30.10.2023, 14:50
    Von: Andreas Becker

    https://​www​.nord​ku​rier​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​k​a​e​m​p​f​t​-​g​e​g​e​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​s​-​t​o​d​e​s​u​r​s​a​c​h​e​-​n​u​m​m​e​r​-​e​i​n​s​-​2​0​1​4​976

    Lauterbachs näch­ste "Krise" – die "Herz-Kreislauf-Krise"?

  6. "tra­ge ich wei­ter­hin Maske. Einfach, weil ich glau­be, dass man damit das Risiko, sich zu infi­zie­ren, doch ein biss­chen redu­zie­ren kann…"
    – Das fiel mir auch auf (wie Kassandro, so sah ich gerade):
    Die Dame weiß nichts von Wissenschaft, sie "glaubt".
    Mehr müs­sen wir Menschen, die Wissenschaft aus­üben o./u. rezi­pie­ren, nicht von die­ser Dame wissen.

    Fragt sich nur, wie sol­che Kretins (m/w/d) auf ihre wis­sen­schaft­li­chen Posten gelangt sind.
    Doch auch da gibt es ja mitt­ler­wei­le plau­si­ble Antworten, die da lau­ten: Austreibung des Geistes aus der Bildung und allen Köpfen durch Pisa und Bologna (ich darf noch mal? https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​4​m​A​p​J​9​w​S​0PE, ab Min. 7:40 etwa)
    ~ ~ ~

    @Kassandro:
    Eine mich bewe­gen­de Frage wür­de ich nie­mals "sicher­heits­hal­ber" (und schon gar nicht "aus Bequemlichkeit") an ChatGPT stel­len, wie Sie es taten und hier schrieben.
    KI wie ChatGPT (Arturs "Cheat GPT" fand ich geni­al) ist kei­ne Intelligenz, son­dern eine Datenbank, in der Menschen, spä­ter dann von Menschen pro­gram­mier­te Algorithmen Daten hin­ter­legt haben und wei­ter­hin hin­ter­le­gen. Mit allen Fehlern, die Menschen eigen sind.
    Und ohne jede Kreativität. 

    Und erst recht, wenn ich etwas zu Internet-Algorithmen wis­sen möch­te, wer­de ich kei­ne algrith­men­ge­trie­be­ne Maschine danach fragen.
    Aber ich bin ja auch nur ein wit­wes­ker Eisbär.

    1. Na ja, mei­ne (noch) Zahnärztin, die sich vie­le Meriten in der Prophylaxe erwor­ben hat, neigt stark dazu die­se Prohylaxe-Massnahmen, aus mei­ne Sicht zu über­trei­ben. So emp­fiehlt sie nicht nur pro­fes­sio­nell Zahnreinigung alle hal­be Jahre son­dern auch noch Kiefergesamtröntgenaufnahme alle paar Jahre. Gleichzeitig arbei­tet sie immer voll­mas­kiert (und nötigt offen­bar auch ihre Angestellten dazu,– na viel­leicht machen die das dann auch frei­wil­lig.) Aber auch beklagt sie sich dar­über, dass sie ein kom­plett neu­es Abrechnungssystem kau­fen muss­te und außer­dem, dass kein Personal zu bekom­men sei. – Wenn man mal drin ist in der Überzeugten-Mühle, gibt es kein Entrinnen mehr, man ver­sucht nur mög­lichst vie­le da mit hin­ein­zu­zie­hen, zu über­zeu­gen, aus Überzeugung. Ich jeden­falls, muss mich vor der re-trau­ma­ti­sie­rung schüt­zen und wer­de mir eine mas­ken­freie Zaharztpraxis suchen. (habe drei­mal auf Holz geklopft, auch wenn ich weiß, dass es nicht hel­fen wird)

    2. @Witwesk:
      Skepsis gegen­über Ch(e)atGPT ist ja durch­aus angebracht. 

      Erst recht gegen­über dem I nach dem K, das auf einer schrä­gen Übersetzung aus dem Englischen beruht (die CIA hat schließ­lich nur bedingt etwas mit dem zu tun, was wir im Deutschen unter "Intelligenz" verstehen).
      Ich wür­de übri­gens nie­mals auf die Idee kom­men, mit­hil­fe soge­nann­ter "KI"-Werkzeuge eige­ne Expertise vor­zu­täu­schen – nut­ze sie aber (ja, aus "Bequemlichkeit"!) trotz­dem sehr ger­ne, wenn ich über die­se ohne­hin hin­rei­chend ver­fü­ge, die Qualität der Antwort ein­schät­zen und ggf. nach­kor­ri­gie­ren kann. 

      Die Kreativität des Tools ist in der Tat begrenzt (aber bei die­sem Thema ohne­hin kaum rele­vant, da spe­ku­la­tiv), die Quantität aber nach mei­ner Erfahrung von Humanoiden kaum zu über­bie­ten, ergo ent­spricht im gege­be­nen Fall eine "KI"-Anfrage mei­ner­seits durch­aus dem, was man – "sicher­heits­hal­ber"- als Äquivalent der Einholung einer "second opi­ni­on" bezeich­nen könn­te, plus sehr weit­ge­hen­der Vollständigkeitskontrolle.
      Bei der Qualität (und das ist das Neue!) sieht es ähn­lich aus, zumal – und das ist eher ein wei­te­rer Kritikpunkt – sprach­lich i.d.R. eben­falls das Niveau eines über­durch­schnitt­li­chen Homo sapi­ens sapi­ens über­schrit­ten wird. 

      Last not least: die bei der Frage an eine "algrith­men­ge­trie­be­ne Maschine" insi­nu­ier­te Parallele zu (bei­spiels­wei­se) einer an, sagen wir: Biontech oder Dr. Marlboro gerich­te­ten über die Wirkungen (mit und ohne Neben-) eines ihrer Produkte ist ‑imho- nicht gegeben.

      Ich den­ke, dass mir @aa die klei­ne Tool-gestütz­te Klugscheißerei (von wegen Online-Werbungsalgorithmenfaktoren) nachsieht.

  7. Zitat:
    Wir haben jetzt gese­hen, wel­che glo­ba­len Auswirkungen eine Pandemie haben kann, dass sie die Welt aus den Angeln heben kann. Und es ist eigent­lich egal, wo sie ent­steht. In dem Moment, wo der Erreger ansteckend ist, betrifft es die gan­ze Welt.


    Aus dem RND-Artikel. Nicht die "Pandemie", son­dern die unmensch­li­chen Maßnahmen haben der Welt, der Wirtschaft und jedem ein­zel­nen geschadet.

    Es ist egal, wo Viren sich ver­brei­ten. Das stimmt. Und im drit­ten Satz gibt die Dame zu: anstecken­de Erreger betref­fen die gan­ze Welt. Sie sagt aber NICHT: töd­li­che Erreger. Sie redet nur von anstecken­den Viren oder Bakterien oder Pilzen. Man muss sehr genau lesen. 

    Ich sage, na und? Dann sind Viren und Bakterien eben ansteckend auf der gan­zen Welt. Kein Grund, mein eige­nes CO2 wie­der ein­zu­at­men hin­ter Plastikmasken. Weder täg­lich, noch wöchent­lich, noch bei angeb­li­cher "Gefahr". Nur an Halloween!!

    https://​tkp​.at/​2​0​2​3​/​1​0​/​3​1​/​n​e​r​v​t​o​e​t​e​n​d​e​r​-​m​a​s​k​e​n​b​a​l​l​-​f​u​e​r​-​d​a​s​-​n​o​c​h​-​u​n​g​e​b​o​r​e​n​e​-​k​i​n​d​-​j​u​g​e​n​d​l​i​c​h​e​-​u​n​d​-​j​u​n​g​e​-​e​r​w​a​c​h​s​e​ne/

    Ich fra­ge mich auch immer noch, wie­so sol­len sich "geimpf­te" Erwachsene wie­der Masken auf­set­zen im Alltag, jen­seits von Halloween? Sie sind doch angeb­lich "geschützt"? Nein, sind sie natür­lich nur sehr kurz, was ja sogar die Hersteller zuge­ben. Die Impflinge, die immer noch oder schon wie­der Plastikmasken tra­gen, tun mir dop­pelt und drei­fach leid.

    Für die ist immer Halloween und Gruseln. Die sind ihre eige­nen Zombies, sie blei­ben in ihrer Angst gefan­gen!! Oder noch dra­sti­scher aus­ge­drückt: Man hält sie wei­ter als Gefangene ihrer Angst, sie sol­len in Gefangenschaft blei­ben für immer. 

    Ich dage­gen freue mich im Moment über sehr viel klei­ne und jun­ge Halloweengeister, die gera­de fast im Minutentakt klin­geln, und hof­fe sehr, sie alle sind nicht "geimpft" und atmen mor­gen wie­der mas­ken­los viel, viel fri­sche Luft, über­all, in der U‑Bahn, im Bus, im Klassenraum und DRAUSSEN!!!

    ~ ~ ~

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