6 Antworten auf „Die Parabel: Modellieren“

  1. Welch Überraschung, ich habe die vier­te Welle auch erwar­tet, aller­dings bin ich kein Prof, son­dern nur ein ein­fa­cher Bäcker 

  2. Niemand erkrankt oder stirbt an Corona-Impfstoff-Nebenwirkungen ver­sucht die bri­ti­sche Lauterbach-Nagel-Chimäre zu sug­ge­rie­ren – gera­de für die ein­fa­chen Menschen.

    "Stefan Homburg@SHomburg

    Morgen macht England alles auf. Chefberater Neil Ferguson sagt 100.000 Coronafälle pro Tag und einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems voraus."

    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​1​6​8​2​0​4​0​9​7​3​6​0​8​9​602

    Die bri­ti­sche Regierung igno­riert die Horrorprognosen, da Ferguson seit 20 Jahren immer über­trie­ben hat, von BSE bis Corona."

  3. Wahrscheinlich hat sich der bri­ti­sche Apokalypsen-Karl in der Stelle geirrt. Nicht 100.000 Fälle pro Tag, son­dern 1 Mio. Fälle pro Tag. Dann wären alle in etwas über zwei Monaten infi­ziert gewe­sen. Nur Herdenimmunität ist trotz­dem nicht drin, es sei denn, es wur­de durchgeimpft.

    Kann man Kalle nicht einen Aufenthalt als Expatriat in Großbritannien schmack­haft machen? Dort wird mög­li­cher­wei­se die Stelle eines Chefapokalyptikers frei. Welche Talkshows kämen denn in Großbritannien in Betracht?

  4. Die Geschichte des Social Distancing als Gesundheitspolicy ist rela­tiv jung und wur­de 2006 und 2007 unter US President Bush und Verteidigungsminister Rumsfeld von zwei 3‑Mann-Teams aus­ge­ar­bei­tet. Einen Epidemioligen gab es dabei nicht, aber jedes Team hat­te einen…M o d e l l i e r e r.

    Quellen:
    https://​www​.nyti​mes​.com/​2​0​2​0​/​0​4​/​2​2​/​u​s​/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​s​o​c​i​a​l​-​d​i​s​t​a​n​c​i​n​g​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​.​h​tml
    https://​www​.aier​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​t​h​e​-​2​0​0​6​-​o​r​i​g​i​n​s​-​o​f​-​t​h​e​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​i​d​ea/
    https://​www​.aier​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​h​o​w​-​a​-​f​r​e​e​-​s​o​c​i​e​t​y​-​d​e​a​l​s​-​w​i​t​h​-​p​a​n​d​e​m​i​c​s​-​a​c​c​o​r​d​i​n​g​-​t​o​-​l​e​g​e​n​d​a​r​y​-​e​p​i​d​e​m​i​o​l​o​g​i​s​t​-​a​n​d​-​s​m​a​l​l​p​o​x​-​e​r​a​d​i​c​a​t​o​r​-​d​o​n​a​l​d​-​h​e​n​d​e​r​s​on/

    Die Folgen sol­chen Vorgehens wur­den auch 'damals' schon eru­iert. Man beach­te hier die Literaturhinweise: 'fach­lich' gab es neben den Artikeln der bei­den Arbeitsgruppen (wie oben) nur wenig, aber 'Modellierer' Neil Ferguson war schon dabei, als hier 'eine neue herr­schen­de Meinung kre­iert wur­de': https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/14/5/07–1437_article (sie­he insb. References 2–5).

    Zu 'Modellierer' Neil Ferguson und sei­ne Rolle vor und bei Corona:
    https://​www​.aier​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​t​h​e​-​f​a​i​l​u​r​e​-​o​f​-​i​m​p​e​r​i​a​l​-​c​o​l​l​e​g​e​-​m​o​d​e​l​i​n​g​-​i​s​-​f​a​r​-​w​o​r​s​e​-​t​h​a​n​-​w​e​-​k​n​ew/
    https://​www​.ukco​lumn​.org/​a​r​t​i​c​l​e​/​w​h​o​-​c​o​n​t​r​o​l​s​-​b​r​i​t​i​s​h​-​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​-​r​e​s​p​o​n​s​e​-​c​o​v​i​d​1​9​-​p​a​r​t​-​one

    Modellierer waren also inte­gral für Social Distancing und Lockdown Massnahmen, von Anfang an seit die­se Geisteskrankheit ver­brei­tet wurde…

  5. Simulationen kön­nen zum bes­se­ren Verständnis der Mechanismen bei­tra­gen. Für Prognosen sind sie unbrauch­bar. Der Grund dafür ist a die Nichtlinearität und b die Taszsavhe, dass eini­ge Größten nicht gemes­sen wer­den kön­nen, son­dern geschätzt wer­den müs­sen. Dem seit nun­mehr 50 Jahren bekann­ten Schmetterlings Effekt zufol­ge lie­gen die Simulation der genie­ße schnell mal um 2 Zehnerpotenzen dane­ben. Ich eun­de­re mich umso mehr über die Warnung Nagels, als der doch neu­lich bei Lanz selbst ver­kün­det hat, sein Modell kön­ne nicht mal über die Zeitspanne einer Woche eine Prognose machen, son­dern ledig­lich den Range mög­li­cher Entwicklungen aufzeigen.
    Das kann ich auch ohne Modell: Langfristig sind wir alle tot!

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