"Die Pharmaindustrie macht jetzt Kasse – und das ist wunderbar."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/biontech-gewinn-2021–1.5291548

In dem Kommentar der "Süddeutschen Zeitung" vom 11.5. ist zu lesen:

»Wie sähe die Welt aus, wenn Biontech im ersten Quartal 2021 nicht rund eine Milliarde Euro Gewinn gemacht hät­te – son­dern 100 Milliarden Euro? Wenn also die Welt im Vorjahr ent­schie­den hät­te, die Impfstoffhersteller mit Geld zu über­gie­ßen. Davon hät­ten die ande­ren Impfstoffhersteller eben­so pro­fi­tiert: Der US-Konzern Moderna, der eben­falls einen in Europa ver­spritz­ten mRNA-Impfstoff ent­wickelt hat, käme also nicht auf einen Quartalsgewinn von umge­rech­net einer Milliarde Euro, son­dern auf 100 Milliarden Euro. Und Astra Zeneca soll in die­ser Traumwelt bit­te auch 100 Milliarden Euro Gewinn machen; in der Realität hat das Unternehmen übri­gens ver­kün­det, mit dem Impfstoff kei­nen Gewinn machen zu wollen.

300 Milliarden Euro für die Pharmaindustrie – ist das nicht ver­rückt, Konzernen und ihren Eigentümern so viel Geld zu wün­schen? Nein. Denn die Schäden der Pandemie sind zig­fach grö­ßer. Sie wer­den nicht in Milliarden gemes­sen, son­dern in Billionen. Und je mehr Impfstoff ver­spritzt wird, desto gerin­ger wird der Schaden. Jeder Euro, den Biontech als Gewinn ver­kün­det, ist ein Gewinn für die gesam­te Gesellschaft. Das müs­sen auch alle ein­ge­ste­hen, die Konzernen eigent­lich nicht über den Weg trau­en und Krankheiten sonst lie­ber nicht mit den Produkten der Pharmaindustrie lin­dern, son­dern mit einem Tee aus Gartenkräutern…

Über die Finanzmärkte hätten die Staaten Milliarden für die Impfstoffproduktion mobilisieren können

Politökonomisch ist es immer gefähr­lich, mit einem gro­ßen Sack Geld in Verhandlungen zu gehen. Das schwächt die eige­ne Verhandlungsposition und kann dubio­se Geschäftemacher anlocken. Die Maskenaffäre zeigt genau das. Allerdings ist eine Maske schnel­ler genäht als ein Impfstoff gemischt. Und zwickt die Maske, ist das weni­ger schlimm, als wenn ein Impfstoff ver­un­rei­nigt wäre. Je hoch­tech­ni­sier­ter der Bereich, desto klei­ner ist also das Sack-Geld-Dilemma. Aber ein Restrisiko bleibt immer, wenn Staaten Hunderte Milliarden in Aussicht stel­len (bei­spiels­wei­se kommt ein Wladimir Putin und ver­sucht, Geopolitik mit Sputnik V zu machen).

Doch das Dilemma ist lös­bar, zumin­dest für die näch­ste Seuche: Programme für Pandemie-Impfstoffe kön­nen über staat­li­che Schulden finan­ziert wer­den. Das hat zwei Vorteile. Erstens lässt sich so viel mehr Geld mobi­li­sie­ren als über knap­pe Staatskassen. Und zwei­tens sind die Summen wie­der­um nicht gren­zen­los. Die Finanzmärkte kön­nen als Kontrollinstanz wir­ken, die durch stei­gen­de Zinsen signa­li­sie­ren, wann Schulden zu hoch wer­den. Auch die­se Variante wäre natür­lich nicht per­fekt, aber Perfektion ist in einer Pandemie schwie­rig. Klar ist: Am Geld darf der Kampf gegen den Keim nicht schei­tern.«


So sieht der Mensch aus, der eine sol­che Mixtur aus kal­tem Krieg des 21. Jahrhunderts und abge­stan­de­nen neo­li­be­ra­len Theorien des 20. fabriziert:

https://www.sueddeutsche.de/autoren/bastian-brinkmann‑1.1408369

Überflüssig zu erwäh­nen, daß er NoCovid-Anhänger ist und – para­do­xer­wei­se oder auch nicht – glo­ba­le Hilfen für die armen Länder in der "Pandemie" befürwortet.

27 Antworten auf „"Die Pharmaindustrie macht jetzt Kasse – und das ist wunderbar."“

  1. Welche "Schäden der Pandemie"? Es sind Schäden der Politik. Hätte Covid-19 wüten dür­fen, hät­te uns das teu­re Kostgänger in den Altenheimen ins Jenseits beför­dert. Ich muss das so zynisch aus­drücken, um klar zu machen, dass man wie­der die Politikschäden ver­sucht umzuetikettieren.

    1. Auch die teu­ren Kostgänger brin­gen her­vor­ra­gen­de Profite und sind CDU und SPD Wähler müs­sen also auf jeden Fall am Leben erhal­ten wer­den. Ob sie wol­len oder nicht.

    2. @ Johannes Schumann

      In den Altenheimen wären viel­leicht auch nur die ver­stor­ben, die bei der sai­so­na­len Grippe ver­ster­ben. Nimm den Test weg und die Krankheit ist weg.

    3. Die wur­den ja trotz­dem ins Jenseits beför­dert, nur unter noch viel trau­ri­ge­ren Bedingungen als vor­her schon. Und nie­mand hat sie gefragt, ob sie so leben (und ster­ben) wollen.

  2. Auf die Idee, dass wenn der Staat Abermillionen in Biontech rein­ge­steckt, auch irgend­was zurück­be­kommt, bei­spiels­wei­se Patente oder Unternehmensanteile, ist er wohl noch nicht gekom­men. Wäre das noch Wirtschaftskompetenz oder wäre das schon Sozialismus?

    1. @ Henning
      Alle die­se Einschätzungen hän­gen dar­an, dass die­ses Virus gefähr­lich sei. Wer die Gefährlichkeit selbst ein­mal kri­tisch nach­prüft, kann so etwas nicht mehr schreiben.

  3. Hat der Basti schon das Abi, oder wur­de ihm das von den glo­bal Leaders per äpp geschickt?
    Zu den Erlösern von BT (stand mal für einen Telekommunikationskonzern aus UK) – ich emp­feh­le von den län­ger spru­deln­den Erlösen einen Shot Botox, ihre eige­ne Plörre wer­den die sicher nicht nehmen.

  4. Ich bin Ihnen dank­bar, dass Sie das Gesicht des Youngsters zei­gen. Man kennt sol­che Gesichter. Es sind sol­cher­art Leute, die auch beim fet­ten Karpfen der Kapitalsäcke, dem Herrn K. "Schulz" Schwab und sei­nem WEF, unter "Forum Young Global Leaders – Shaping The Future" zu hun­der­ten sich ansich­tig machen. Wie auch der Bankkaufmann J. Spahn und die Besorgtheitsdarstellerin A. Baerbock. Kings of the swind­le – Schwindelköniginnen und – köni­ge, kurz: die "näch­ste Seuche" als "Pandemie" (B. Brinkmann).

    https://www.younggloballeaders.org/community?utf8=%E2%9C%93&q=baerbock&x=0&y=0&status=&class_year=&sector=&region=#results

    Letzthin geht auf sol­che Leute das fol­gen­de zurück: 

    "… . Und die­se gro­ße Entwurzelung wird nun eska­liert: Wir wer­den offi­zi­ell als Eindringlinge auf dem Planeten bezeich­net, den wir gewohnt waren, unser Zuhause zu nennen.

    Auch die­se Entwurzelung geht dem Aufkommen von Covid vor­aus. Viele Jahre lang haben wir das Gerede über unse­ren unglück­li­chen Fußabdruck ertra­gen, von dem uns gesagt wur­de, er müs­se bis zur Auslöschung mini­miert werden. … ."

    https://​lock​down​s​cep​tics​.org/​h​e​-​h​a​d​-​w​o​n​-​t​h​e​-​v​i​c​t​o​r​y​-​o​v​e​r​-​h​i​m​s​e​l​f​-​h​e​-​l​o​v​e​d​-​t​h​e​-​l​o​c​k​d​o​wn/

  5. Da bin ich sprach­los. Es ist zwar Wahnsinn, doch es hat Methode. Wer liest eigent­lich noch die Süddeutsche? Masochisten und die Zeugen Coronas, Leute, die alles glauben.
    Ich brin­ge es nicht mehr über mich, von die­sen geistigen
    Exkrementen kon­ta­mi­niert zu werden.

  6. einer mehr, der meint nie­man­dem wür­de auf­fal­len, dass er die hof­fiert, wel­che er vor­gibt zu bekämpfen..
    und falls er mit die­sem beses­se­nen gesicht­aus­druck nicht nur den foto­gra­fen erschrecken woll­te, so ist ihm das durch­aus gelungen..
    mehr möch­te ich dazu nicht sagen.

  7. Deutschland ist in jeder Hinsicht ein mora­li­sches Ödland, in dem sich völ­lig abge­half­ter­te Hipster und Presstitituierte einen täg­li­chen Kampf um die größ­te Unverfrorenheit liefern. 

    Dass die­ser intel­lek­tu­el­le Supergau von den aller­mei­sten gar nicht mehr als sol­cher erkannt wird, son­dern das hier gebo­te­ne Niveau mitt­ler­wei­le zu einem all­ge­mein aner­kann­ten Standard gei­sti­ger Verwahrlosung gehört, macht die Sache nicht unbe­dingt besser.

    Knapp 50 Jahre neo­li­be­ra­le Klapsmühle haben sich voll ausgezahlt. 

    Abartig, wider­wär­tig. Richtig fett am Arsch. 

    Der Patient kann nicht wie­der­be­atmet wer­den. Nein, kann er nicht.

  8. ein markt­kon­for­mer Schreiberling mit ein­ge­pflanz­ter Anti-rus­si­scher Agenda und daß sei­ne "Traumwelt", u.a. "Finanzmärkte kön­nen als Kontrollinstanz wir­ken", kei­nen Sinn ergibt-geschenkt. der Mann wird es gera­de des­we­gen noch weit bringen.
    „Die Gedanken der herr­schen­den Klasse sind in jeder
    Epoche herr­schen­de Gedanken, das heißt die Klasse,
    wel­che die herr­schen­de mate­ri­el­le Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herr­schen­de gei­sti­ge Macht.“—Karl Marx

  9. Unheimlich. Goldene Kälber es einst waren. Wir bete­ten sie an. Jetzt soll's sein Besitz qua Intellekt. Wie mich das erschreckt. Und abstößt.

    Comirnaty® = Catastrophy Of Mankind In Radically Neglecting All These Yields

    Solide Solidarität, falls sie je exi­stier­te, geht anders gewiss.

  10. Er hat's doch bei­na­he kapiert.

    BioNTech ist die zeit­ge­rech­te Bad Bank, um Schulden zu beer­di­gen in einer neu­en Digitalwährung. Europa war schon 2019 plei­te, das Spielgeld ist nichts wert 100 oder 1000 Mrd, suchen Sie sich was aus..

    Wenn sich die bei­den häss­li­chen Fratzen anstren­gen, dann klappt das. Dann krie­gen wir Hyperinflation und Digitalwährung. Nach dem Sommer und der Wahl, frei­lich. Vorausgesetzt, die häss­li­chen Fratzen schaf­fen es bis dahin, ihre Brühe etwas weni­ger evi­dent schäd­lich zu pan­schen. Kriegen die hin. Irgendwann. Müssen.

  11. Holocaustüberlebende Vera Sharav in einem aktu­el­len Interview mit Dr. Andrew Kaufman, über die Parallelen der Coronamassnahmen und Impfungen zum Holocaust:

    Sie sagt was aus ihrer Sicht die Einzigartigkeit des Holocaust aus­macht: dass Ärzte mit­ge­macht haben und die tech­no­kra­ti­sche Effizienz. Und das erle­be man jetzt wieder.

    Hitler hät­te das was er gemacht hat nicht ohne die Wirtschaft, zb "wall street ban­kers", machen können.

    Z.B. habe IBM mit den punch-cards expli­zit gehol­fen alle Juden in Deutschland zu erfassen.

    Durch den Nürnberger Prozess ent­stand der Eindruck es habe sich "nur" um 23 Monster gehan­delt, und alle andern sei­en ok gewe­sen. Aber in Wirklichkeit habe die gan­ze Ärzteschaft mit­ge­macht beim Holocaust.

    Es hät­ten sich nur die Methoden geän­dert, jetzt kann man viel schon nur mit ein paar Mausklicks machen.

    Sie betont, dass allei­ne schon das Impfen ohne die Langzeitwirkung zu ken­nen gegen den Nürnberger Kodex verstösst.

    NY-Governour Cuomo wuss­te was das Virus in Altenheimen anrich­ten kann und hat trotz­dem Kranke dort­hin zurück­schicken las­sen, was 15000 Tote ver­ur­sacht hat. Aber er hat sogar einen Emmy für sei­ne Propaganda-Performance bekommen.

    Die Arbeiterklasse (in USA) glau­be nicht an Corona, die Akademiker sind die "fol­lo­wers of the cult". Die Gebildeten sind es die kei­nen Hausverstand haben.

    "Verschwörungstheorien sind kein Verbrechen, son­dern Verschwörungen sind es…"

    Die Regierungen stel­len den Impfstoffherstellern die Bevölkerung als kosten­lo­se Versuchskaninchen zur Verfügung , und die­se strei­chen gleich­zei­tig auch noch Milliardengewinne ein.

    Mit sol­chem Verhalten öff­ne man die Tür zu Genozid.

    Sie kann nicht glau­ben dass sie in ihrem Leben sol­che Mechanismen zum zwei­ten Mal erlebt.

    Das Impfen von Schwangeren und Kindern zei­ge auch dass sie kei­nen Respekt vor der Bevölkerung haben.

    https://​www​.bitchu​te​.com/​v​i​d​e​o​/​g​c​w​R​t​3​r​Z​z​Fy2

    1. @Chrissie: Das Wort "Genozid" bleibt auch dann zwei­fel­haft und unbe­legt, wenn es von einer Holocaust-Überlebenden ver­wen­det wird. Ich habe hier schon mehr­fach dar­um gebe­ten, mir Hinweise dar­auf zu geben, wer da pla­ne, die Bevölkerung in den rei­chen Ländern zu dezi­mie­ren, die ja vor­zugs­wei­se in den Genuß der "Impfungen" kommt.

      1. @aa die "Belege" ster­ben gera­de noch und kön­nen erst am Ende zusam­men­ge­zählt wer­den. Haben Sie also noch ein wenig Geduld. Danke.

        PS: "Hinweise" erhiel­ten sie mehr­fach. Sie lie­gen in dem Gebiet, in dem der blin­de Fleck Ihres Glaubens ist. – im "Finsteren", das es (nach dem Holocaust) "nicht gibt", nicht mehr geben KANN lt. Ihrer Doktrin.

        1. @some1: Besser als Menschen nach einer ver­mu­te­ten Doktrin zu bewer­ten, ist, ihre Aussagen zur Hand zu neh­men. Dieser Blog ist Ausdruck der Besorgnis über Schlimmes und Verbrecherisches. An vie­len Stellen gibt es dazu die Auffassung, daß ver­ant­wort­lich dafür die dem Kapitalismus inne­woh­nen­de Logik ist, Kapital jen­seits eines Gebrauchszwecks immer­zu zu ver­meh­ren. Dafür gehen KapitalbesitzerInnen gege­be­nen­falls über Leichen. Das haben sie vor dem Holocaust getan, und sie tun es heu­te auch noch. Wenn sie das als mei­ne Doktrin anse­hen, gerne. 

          Wie nicht nur von mir, son­dern auch von Ihnen dar­ge­legt, fin­det das alles aber nicht in fin­ste­ren und ver­schwie­ge­nen Hinterzimmern statt. Es gibt offen ein­seh­ba­re Pläne. Insofern mögen die AkteurInnen von fin­ste­ren Beweggründen gelei­tet sein, ihr Agieren fin­det weit­ge­hend frech öffent­lich statt. Anders als bei geheim­nis­vol­len Mächten läßt sich damit auch ermit­teln, wer die Gegenkräfte sein könn­ten, wel­che Chancen sie haben und wie sie vor­ge­hen und sich ver­bün­den kön­nen. Die Macht der Mächtigen ist nicht uner­schüt­ter­lich, das war sie nie.

  12. Verbrechen wird zur Normalität erklärt. Der "Gewinn für alle" besteht darin:

    - Kriege, Terroranschläge,
    – Hunger, Elend,
    – Kriminalität,
    – Ausbeutung und Unterdrückung,
    – Mietwucher,
    – Preiswucher,
    – Arbeitslosigkeit,
    – Obdachlosigkeit,
    – Umweltzerstörung,
    – Luftverschmutzung,
    – gei­sti­ge und kul­tu­rel­le Rückständigkeit,
    – usw.

    Das ist der real exi­stie­ren­de Kapitalismus!

  13. Ich wür­de jetzt am lieb­sten sagen „die Sûddeutsche ist eine Nutte“, aber die­se Frauen haben alle­samt mehr Ehre im klei­nen Finger als die­se Tastenwichser in bei­den Händen.

  14. 1988 gebo­ren. Das sind die­se Hipster mit ihren toten Augen die mich im Prenzlauer Berg vom Radweg geschnauzt haben weil ich ihre Raserei gen Mitte aufhielt.

    Was ist mit die­ser Generation pas­siert? Ist das das Ergebnis aus Zukunftsangst und Aufstiegswillen, ver­roh­tem Bürgertum und markt­för­mi­ger Transatlantikerwokeness?

    Oder ich bin so alt dass ich die Jugend nicht mehr verstehe…

    1. …das sind die Hipster, die nach Punktvergabesystem stu­diert haben als sei ein Studium ledig­lich die Verlängerung der Schule; die nie begrif­fen haben, was STUDIUM für einen Geist heißt, son­dern dies mit einem Häkchen ver­wech­seln, das man auf einer Wikipedia-to-do-Liste zu gene­rie­ren hat, weil sie unbe­dingt auch mal gegoo­gelt wer­den wol­len – gleich in wel­chem Zusammenhang.

    2. Nur so ein Gedanke: Vielleicht ist es die erste Generation, die auf­wächst in einer Zivilisation, die ihren Zenit offen­sicht­lich über­schrit­ten hat und sich nur durch immer wahn­sin­ni­ge­re Massnahmen nach innen und aussen sta­bi­li­sie­ren kann. Ich gehö­re selbst zu die­ser Generation und bin zuneh­mend irri­tiert über Gleichaltrige, die über­haupt nicht zu mer­ken schei­nen, an was für ein System sie sich da klammern.

  15. @aa

    Ich stim­me Ihnen zu was die imma­nen­te syste­mi­sche Logik des Reichtumwerdewollens betrifft. Der any­n­o­my Renditewille ist es, der sol­che Planspiele hervorbringt.
    Müßig nach der Klicke zu fahn­den; es sind hun­der­te , wenn nicht gar tau­sen­de Schaulustige, die sich am Autobahntod ergöt­zen, wobei Gaffen hier stell­ver­tre­tend steht für mit­ma­chen ND auch mit­ver­die­nen sthe soll.

  16. Es hilft lei­der alles nichts. Hr. Brinkmann gehört zu den Guten. Er möch­te Staatsgeld dazu benut­zen, pri­va­te Firmen dabei zu för­dern, bes­se­re Impfstoffe her­zu­stel­len. Ziel ist es. zukünf­tig die Gesundheit der Gesellschaft bes­ser zu schützen.
    Die pri­va­ten Firmen wer­den staat­lich geför­dert und die Gewinne privatisiert.
    Zitat Brinkmann: "Jeder Euro, den Biontech als Gewinn ver­kün­det, ist ein Gewinn für die gesam­te Gesellschaft." (Anm.: Allgemein ideel betrach­tet, im real exi­stie­ren­den Kapitalismus bleibt das Geld natür­lich da, wo es hin gehört…). Die staat­li­che Schuldenaufnahme führt über den Umweg durch den Finanzsektor und die Anleihemärkte zu Gewinnen bei Banken sowie insti­tu­tio­nel­len und pri­va­ten Anlegern.
    Private Firmen und der Staat bil­den in den Augen man­cher Zeitgenossen eine tech­no­kra­ti­sche Einheit und kei­ne Gegenspieler.
    Zitat Brinkmann: "Klar ist: Am Geld darf der Kampf gegen den Keim nicht scheitern."
    Dass dabei eine wei­te­re Umverteilung von unten nach oben erfolgt, wird kon­se­quent aus­ge­blen­det, weil es nicht
    zur eige­nen Lebensrealität gehört. Der Soziologe Klaus Dörre bezeich­ne­te den Verbrauch end­li­cher Ressourcen einer hege­mo­nia­len Lebensweise auf Kosten Anderer als sekun­dä­re Ausbeutung.

Schreibe einen Kommentar zu Johannes Schumann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert