Jeden Tag wird erkennbarer: Mit Freiwilligkeit wird sich ein Durchimpfen der Bevölkerung nicht erreichen lassen. Selbst LehrerInnen verhalten sich zurückhaltender, als ihre medial omnipräsenten Verbände behaupten. Was in den Altenheimen weitgehend gelungen ist, mit Zwang und Lüge "Impfungen" flächendeckend durchzusetzen, was mit der Ankündigung von "Kinder-Immunisierung" geplant ist, soll aktuell mit "Problemgruppen" forciert werden. In der "Berliner Zeitung" liest man am 28.4. dazu:
»Corona-Lage: Giffey will mobile Impfteams in Problem-Stadtteilen
Laut Franziska Giffey müssen die Menschen in sozialen Brennpunkten über die Corona-Regeln und das Impfen besser aufgeklärt werden…
Es seien laut Giffey viele Falschinformationen im Umlauf, die die Menschen vor allem in sozialen Brennpunkten verunsichern und verängstigen würden. „Und dann stirbt vielleicht jemand im Umfeld. Und dann wird doch vielleicht die Entscheidung getroffen: ‚Ich lasse mich jetzt impfen, aber ich weiß gar nicht, wie das geht.‘ Und deshalb: hingehen, ansprechen in der Sprache über die Sender auch, die gesehen werden, und ich werde dies auch machen, dass wir gerade an die Eltern herantreten, um noch einmal besonders zu informieren in dem Bereich.“«
Frau Giffey verkauft das als Unterstützung:
»Menschen mit Migrationshintergrund würden laut Giffey oft in sehr beengten Verhältnissen wohnen und hätten wegen mangelnder Sprachkenntnisse Probleme beim Verständnis der Corona-Regeln. Deshalb müsse den Menschen in den sozialen Brennpunkten vor Ort geholfen werden. Neben Hausärzten und Impfzentren könnten hier auch mobile Impfteams vor Ort weiterhelfen, so Giffey…
Deshalb müssen wir, wenn wir jetzt Aufholprogramme machen, auch ganz besonders den Fokus auf die Kinder und Jugendlichen legen, die besonders benachteiligt sind. Und das werden wir auch machen“, so Giffey im ARD-„Morgenmagazin“.«
Will die Familienministerin etwas ändern an den "sehr beengten Verhältnissen", die in Zeiten von "Distanzunterricht" bei weitem nicht nur "Menschen mit Migrationshintergrund" treffen? Nein, schließlich ist sie Sozialdemokratin. Ihre Hilfe besteht in Impftrupps.
Auf rp-online.de liest man Ähnliches:
»Köln will Impfvorrang für Problemviertel
Köln/Düsseldorf In mehreren NRW-Kommunen gibt es in Stadtteilen mit hohem Armuts- und Migrationsanteil mehr Corona-Infektionen als im Schnitt der Städte. Politiker von CDU und Grünen fordern besondere Impfangebote für solche Viertel…
„In den besonders betroffenen Vierteln braucht es gezielte Aufklärungs‑, Test- und Impfkampagnen sowie verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt“, sagte der Bonner Ratsherr Georg Schäfer.
Ähnliche Unterschiede bei den Infektionszahlen gibt es in Düsseldorf, Mönchengladbach oder Duisburg. Dort wollen die Stadtverwaltungen aber an der bisherigen Impfreihenfolge festhalten, wie deren Sprecher betonten. Die Stadt Duisburg impft lediglich die Obdachlosen seit dem 8. April vorrangig. In Mönchengladbach sollen künftig die Wohnungslosen bei der Impfung besonders berücksichtigt werden. Das Gesundheitsamt Düsseldorf hat am vergangenen Wochenende verstärkt in Stadtvierteln mit schwieriger Sozialstruktur, darunter auch an Moscheenstandorten, kostenlose mobile Testangebote bereitgestellt. Der Service wurde nach Angaben einer Stadtsprecherin eher zurückhalten aufgenommen. Dennoch möchte die Landeshauptstadt ihre Aktion fortsetzen…
„Wir müssen den Impfstoff zu den Menschen bringen“, sagte Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) unserer Redaktion. Eine bessere Impfung in Vierteln, die hohe Inzidenzen hätten, helfe auch allen anderen, etwa im öffentlichen Nahverkehr, ergänzte die CDU-Politikerin…
Die integrationspolitische Sprecherin der NRW-Grünen-Fraktion, Berivan Aymaz, macht vor allem soziale Gründe für die hohen Infektionen in Vierteln mit vielen Migranten verantwortlich… „Wir brauchen aufsuchende Angebote in den Quartieren, zum Beispiel durch mobile Impfteams.“ Zuvor hatte die Vorsitzende des Europäischen Ethikrats, Christiane Woopen, im Interview mit unserer Redaktion angeregt, Impfmobile in sozial schwierige Viertel zu entsenden.«
Auch hier geht es nicht darum, die Lebenssituation von Obdachlosen und Armen zu verbessern. Wie im viel beschworenen Indien haben die wohlhabenden Schichten das Interesse, ihre eigene Gesundheit nicht von den Unteren beeinträchtigen zu lassen. Dafür nehmen sie alles in Kauf. Die im bequemen Home Office mit Garten sitzen, ihre Kinder selbst beschulen können (lassen), wollen ihre Angst auf Kosten anderer verarbeiten. Die so wohlfeil von Solidarität reden, jeder Kritik mit der Nazikeule begegnen, merken noch nicht einmal, daß sie selbst es sind, die hier rechte Ressentiments verbreiten. Denn nichts anderes ist es, wenn Gefahren für die Volksgesundheit bei MigrantInnen und Obdachlosen verortet werden.
@aa: Treffende Analyse! (finde ich)
Problem: gegen genau diese würden sich ebendiese "wohlhabenden Schichten" mehrheitlich ebenso heftig verwahren wie (z.B.) diffamierte SchauspielerInnen (ob wohlhabend oder nicht) gegen angeblichen Zynismus und Rechtsextremismus.
Allerdings verfügt die ganz wohlhabende Schicht noch über die eindeutige Lufthoheit in den Medien (und bei "Verantwortungsbewussten"), sodass einstweilen noch risikolos und ohne Disclaimer dem Coronabekämpfungswahn gefrönt werden darf ("whatever it takes", außer meinem Wohlstand – bis zum "Endsieg").
Die unbelehrbaren Proponenten der Identitätspolitik werden feststellen, dass ihr Geschwätz dem Propheten nicht das Wasser reichen kann. Ich müsste mich schon sehr wundern, wenn es anders wäre.
Wie war das nochmal mit der Doktorarbeit von Frau Griffey ? !
So jemand darf überhaupt nicht in Amt und Würde sein.
Das scheint ja flächendeckend im Abgeordnetenhaus zu sein.
Die müssen alle da weg.
@ Bürgerfreund
Und zwar nach Sibirien zur verschärften Zwangsarbeit, ohne Mückenspray und Winterkleidung.
Morgens Loch ausheben, abends wieder zuschütten, tagein, tagaus.
an FS:
Und ihre neue Normalität im Gulag sollte als livestream übertragen werden.
Ich würde ab und zu mal reinzappen.
Ehemals Selbstständige, deren Existenz vernichtet wurde, würden sicher öfters mal reinschaun.
Ein Renner wäre auch, wenn Zuschauer per Ted oder Zahlung einer Spende, die Möglichkeit hätten in die Schlafbaracken über monströse Lautsprecher einen Musiktitel einzuspielen oder Sprachdurchsagen zu machen.
Da würde der Rubel rollen.
Das wäre viele Jahre die meistgeschaute Sendung der Welt , bis sich dann hoffentlich die Meisten besinnen und ihre Lebenszeit und Energie nicht mit Hass und Schadenfreude auf die Schwerverbrecher verschwenden.
Wer so eine unfassbare Dummheit wie lockdowns und Masken im Freien begeht, dem ist bei den Impfstoffen schon überhaupt nicht zu trauen.
Glaubt jemand denn Frau DOKTOR! Giffey irgend etwas?
https://www.corodok.de/die-schwaechsten-visier/
"…haben die wohlhabenden Schichten das Interesse, ihre eigene Gesundheit nicht von den Unteren beeinträchtigen zu lassen"
Das sehen die wohlhabenden Schichten in Florida aber anders:
https://www.corodok.de/extremismus-mal-umgekehrt/
Vielleicht holt man sich die Versuchskaninchen auch zuerst dort, wo man sie mit geringstem Widerstand bekommen kann.
Der Nachschub an Stoff ist gesichert. Die Eu-Kommission hat gerade 1,8 Mrd. weitere Dosen bis 2023 bei Biontech-Pfizer bestellt. Damit sollen u.a. die 70 bis 80 Mio. Kinder in der EU "versorgt" werden und wenn ich die Menge überschlage, geht die EU wohl von einer jährlichen "Auffrischungsimpfung" aller EU-Bürger aus. Gab es schon irgendeine Meldung, dass die EU für die Kinder den noch nicht getesteten Biontech-Impfstoff einplant?
https://www.diepresse.com/5970245/eu-erhalt-bis-zu-18-mrd-weitere-impfdosen-von-biontechpfizer
ES SOLLTE IMMER AUF DIE FREIWILLIGKEIT UND AUF DIE TATSACHE, DASS ES SICH UM EINE NOTFALLZULASSUNG/BEDINGTE ZULASSUNG HANDELT, HINGEWIESEN WERDEN!
Das sollte man auch für jegliche mediale Berichterstattung einfordern (Beipackzettel: Fragen sie Arzt odet Regierung)!
Das verbogene, verlogene und amoralische Verhalten der Person Giffey verstört.
Es ist empörend, dass einerseits so viele Obdachlose im "Sozialstaat" leben, ohne dass es Verantwortliche tangiert, gleichzeitig wird ohne Schamgefühl mit Gutmenschallüren über sie wie Vieh verfügt, sobald sich ein Profitfenster öffnet.
Der Mensch tut nichts ohne Eigennutz, aber die Person Giffey geht ‑wie so viele derzeit- über Leichen.