"Die bekannte Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim spricht sich klar für eine Verlängerung der strengen Maßnahmen aus"

"- und stärkt Karl Lauterbach den Rücken", heißt es am 2.3. auf mer​kur​.de. Karl Lauterbach sei­ner­seits stärkt ihr den Rücken. Zu ver­mu­ten ist, daß Christian Drosten KL den Rücken stärkt, wor­auf­hin Mai ihm… "Ihr Vater ist Chemiker und arbei­te­te bei BASF. Sie hat einen älte­ren Bruder, der eben­falls Chemie stu­dier­te", trägt Wikipedia Wissenswertes bei. Ein Klick auf das Video zeigt, wie Propaganda im Endstadium des "Kampfes gegen das Virus" funk­tio­niert. Rettung naht von "wenig sen­si­ti­ven Tests" – anscheinend.

Quelle: https://​twit​ter​.com/​m​a​i​t​h​i​_​n​k​/​s​t​a​t​u​s​/​1​2​9​6​4​0​4​5​5​4​7​0​8​3​2​8​454

https://​twit​ter​.com/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​6​7​2​2​1​8​6​3​0​3​4​8​1​4​477

58 Antworten auf „"Die bekannte Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim spricht sich klar für eine Verlängerung der strengen Maßnahmen aus"“

  1. Die „Wissenschaftlerin“ hat ihre Promotion an der Uni Potsdam bekom­men. Die ist ohne Plagiate weni­ger wert als die Arbeiten von Guttenberg und Giffey mit Betrug.

  2. Mir fällt zu dem Lauterbach nichts Salonfähiges mehr ein. Steigende Fallzahlen, also sind Tests toll. Die machen aber stei­gen­de Fallzahlen = Neuinfektionen = Inzidenzen. Wegen VORSÄTZLICH FALSCHER Zählweise. Jeder Müllwagenfahrer, vor denen ich weit­aus mehr Respekt habe, als vor die­sem Horrorclown, weiss das mitlerweile.
    Was redet der für eine unfass­ba­re Sch…

    1. Die Gesundheitsämter sind das Zünglein an der Waage. Sie lie­fern die Zahlen und erhe­ben die Daten seit 12. KW 2020 nicht mehr nach den Definitionen des Infektionschutzgesetzes. 

      § 839 BGB regelt die Amtpflichtverletzung . Ich bin mir sicher, daß sich die Vorgesetzten der Amtsärzte dort rege bedie­nen wer­den, wenn ein Schuldiger gebraucht wird.
      Die 12 Amtsärzte aus Berlin haben dies wohl auch schon geahnt.

  3. Die plat­zen ja fast vor gegen­sei­ti­ger Begeisterung in ihrem … ja, muß man wohl "Geschwurbel" nen­nen. Hoffentlich erwi­schen sie nicht dem­nächst eine Überdosis von dem Zeug, das sie neh­men. Am Ende testet man sie dann noch.

  4. NOW!
    IN USA BEENDEN DIE STAATEN EINS NACH DEM ANDEREN DEN LOCKDOWN UND ALLE MAßNAHMEN !
    ==================
    Nach Texas folg­te Mississippi und zwei Stunden spä­ter Tennessee.
    Tennessee öff­net alles zu 100% und been­det die Maskenpflicht ab sofort. Ohne Stufenplan, Ohne Tests, Ohne Bedingungen.

    Staaten ohne Lockdown und Maßnahmen:
    Texas.
    Florida.
    Tennessee.
    Mississippi.
    South Dakota.
    =======

    1. Und dort dürf­ten die Republikaner regie­ren. Die haben eben den Sinn für die Realität nicht ver­lo­ren und wis­sen um die Nöte der Menschen. Gewiss ist es nicht das Virus, das bedroht, son­dern will­kür­li­che Politik. Es muss ja Vorteile haben, dass Republikaner lie­ber in die Kirche als ins Genderismusseminar gehen. Da hat man noch mit nor­ma­len Menschen und ech­ten Problemen zu tun. Probleme der Art, dass der Sohn nicht mit Drogen anfängt, die Tochter nicht schwan­ger, dass man mor­gen noch was zu bei­ßen hat. Im Genderismusseminar debat­tiert man exi­sten­zi­el­le Probleme, wel­ches wo ein Transvestit sei­ne Notdurft ver­rich­ten darf.

      1. @Johannes Schumann: Darf ich das so ver­ste­hen, daß ich als Binnen-I-Verwender kein "nor­ma­ler Mensch mit ech­ten Problemen" bin? Und was kann ich mir unter einem "Genderismusseminar" vorstellen?

        1. Ja!Solche Leute wie sie sind das Problem!Sie machen jeden Mist mit.Sagen sie auch schon Elter1 und Elter 2?Oder Menschenmilch statt Muttermilch?Alles von Salonkommunisten erfun­de­ner Müll um die Menschen zu spalten.

          Soll Vaterland jetzt Mutterland hei­ssen und Mutterboden Vaterboden damit die Geisteskrnaken Linken zufrie­den sind?

          1. Diesen Unsinn haben defi­ni­tiv nicht die "Salonkommunisten" erfun­den (die waren nie irgend­wo an der Regierung), son­dern die glo­ba­len Eliten. Weil sie sich des Spaltungspotenzials die­ses Gesslerhuts bewusst waren.

          2. Ich gebe Ihnen völ­lig recht. Es ist ein voll­kom­me­ner Irrsinn, macht ein wich­ti­ges Werkzeug wel­ches wir zur Kommunikation besit­zen unkennt­lich und lächerlich.
            Aber es ist immer das Gleiche, es wer­den Probleme fabri­ziert, wo kei­ne sind, um die Menschen abzu­len­ken und zu ver­blö­den. Wenn ich an jeman­den per­sön­lich schrei­be, dann rede ich ihn an, als Das was er ist. Wenn ich aber anonym
            etwas schrei­be, dann gehe ich doch davon aus, daß der Lesende weiß, wel­ches Geschlecht er hat !!!

            1. @Manuela: Womöglich lie­ße sich für ein Mutterland nicht so leicht in den Krieg zie­hen wie für ein Vaterland. Was ist eigent­lich mit dem "Mutterland der Demokratie"? Ja, man kann mit Sprache ablen­ken. Sie kann aber auch ver­deut­li­chen. Das ist so bei "Infizierte" gegen "posi­tiv Getestete" und in vie­len ande­ren Fällen. Zum Glück lebt Sprache, auch wenn im Duden manch­mal Unsinn steht. Wollen Sie als "Fräulein" ange­spro­chen wer­den? Ist ja auch so ein lin­ker gen­de­ri­sches Schnickschnack gewe­sen, das abzuschaffen.

          3. aa
            5. MÄRZ 2021 UM 16:05 UHR

            "Womöglich lie­ße sich für ein Mutterland nicht so leicht in den Krieg ziehen"

            Darf ich mit­schwur­beln? Meine Vorschläge:

            "Mutter aller Bomben", "Mutter aller Schlachten"

            Wer ernst­haft glaubt, mit sol­cher Sprachakrobatiken lie­ßen sich rea­le poli­ti­sche Machtverhältnisse und Interessen beeinflussen …

            Ich bin immer wie­der schockiert über die hier an die gro­ße Glocke gehan­ge­ne poli­ti­sche Unbedarftheit. Peinlich!

            1. @Albrecht Storz: Da muß ich herz­lich naiv sein, wenn ich den­ke, Sprache sei nicht neu­tral. "Impfen ist Liebe", "Abstand ist Solidarität" etc. sind ja Top-Beispiele dafür. Wie war das noch mit "Infizierten"? Täusche ich mich, oder haben Sie die­sen Sprachgebrauch zu Recht verurteilt?

          4. zu aa
            5. MÄRZ 2021 UM 18:31 UHR

            Da schei­nen grund­sätz­li­che Verständnisprobleme vor­zu­lie­gen, die in die­sem Rahmen hier wohl kaum aus­ge­räumt wer­den können.

            Was ver­ste­hen Sie nicht dar­an, dass "Infektion" ein wis­sen­schaft­li­cher Begriff ist, der einer exak­ten Definition unter­liegt, und ande­re, umgangs­sprach­li­che Begriffe ihre Bedeutung sich aus dem schlich­ten Sprachgebrauch und der Sprachgewohnheit ergeben?

            Warum soll­ten für ein "Mutterland" Leute nicht so leicht in den Krieg zie­hen? Und das sagen Sie auch noch ange­sichts der Situation heu­te, dass wir schon von Fällen gehört haben, wo Personen wegen angeb­li­cher "Gefährdung des Gemeinwohls" (weil sie kei­ne Masken tru­gen) ver­prü­gelt wurden?

            Wissen Sie eigent­lich, wie viel Mord und Totschlag auf die­ser Welt schon für angeb­lich Gutes (und für Gott, Mutter, Klima, Gänseblümchen) began­gen wurde?

            Manchmal fra­ge ich mich, auf wel­chem Stern Sie eigent­lich leben (oder zu leben vorgeben).

  5. Gerade heu­te laß ich, das die gan­zen Querdenker Mai ja nur has­sen, weil sie ne Frau ist, nicht deutsch aus­sieht und intel­li­gent ist, da Querdenker ja alle rechts­extrem sind und das die typi­schen Feindbilder.
    .
    Das Propaganda kaum offen­sicht­li­cher sein kann, da kommt von denen kei­ner drauf, sie ist ja schließ­lich die Stimme „Der Wissenschaft“!

    1. Professor Bhakdi wird von Querdenkern im Gegensatz zur ihr ange­him­melt. Er sieht auch nicht deutsch aus. Es ist immer lustig, was für Märchen erfun­den wer­den. Dunya Hayali kann sich auch nicht vor­stel­len, dass Kritik an ihr ande­re Gründe haben kann als ihre Herkunft, ihr Geschlecht oder ihre sexu­el­le Ausrichtung. Wer Hayali nicht mag, mag ja auch Kleber und Restle nicht. Die Spekulationen über die sexu­el­le Ausrichtung jener bei­den Herren will nicht damit nicht Futter geben.

      Man merkt, wie unter­kom­plex man über "Querdenker", aber auch über Trump-Wähler geur­teilt wird. Das ist fern jeder Realität. Dass es ganz berech­tig­te Gründe gibt, war­um die Nase voll haben kann von eli­tä­ren Projekten wie Genderismus, Identitätspolitik, Energiewende und auch von unse­rer Pandemiepolitik, ist außer­halb deren Vorstellungskraft.

      1. @ Johannes Schuman

        Man muss auch zuge­ben, dass Mai deut­lich attrak­ti­ver aus­sieht als Bhakdi. Oder ist das sexi­stisch? Und wenn ja, gegen wen rich­tet sich der Sexismus dann?

  6. Die bekann­te "Wissenschaftlerin" hat in ihrem gan­zen Leben ein Paper ver­öf­fent­licht im Bereich Polymerchemie. Erstaunlich, wie wenig Wissen und Wissenschaft einen heu­te zum Experten für alles macht.
    Ab zurück ins Mai Lab! Im rich­ti­gen Lab hast du nichts zu suchen. Propagandist.

    1. @ Martin

      Von der Anzahl der Veröffentlichungen auf die Expertise der Person zu schlie­ßen, ist voll­kom­men verfehlt.

      Diese Einstellung hat dabei gehol­fen, die Wissenschaft dahin zu beför­dern, wo sie gegen­wär­tig ist – irgend­wo zwi­schen gewis­sen­lo­sem Söldnertum, gedan­ken­lo­ser Metaphysik und Elfenbeinturm.

  7. Wissenschafter die­ser Art kann die Regierung jeder­zeit kau­fen zur Rechtfertigung ihrer Taten. Die gibt es an jeder Ecke, sie lie­fern Gutachten auf Bestellung, wie bei dem Panikpapier vom letz­ten März.
    Man nennt sie Mietmäuler

  8. Ich hal­te die "Wissenschaftlerin" für eine ziem­lich vor­lau­te Göre.
    Chemie stu­diert und dann in den Wissenschaftsjournalismus gegan­gen. Eine Wissenschaftlerin darf sich erst nen­nen, wenn sie mal 10 Jahre an einer Uni oder einem gleich­wer­ti­gen Institut geforscht hat.

    Das trifft auch für Karlchen nicht zu. Der hat nach sei­nem Medizinstudium in Aachen ein paar Semester in den USA von der Konrad-.Adenauerstiftung gespon­sert bekom­men. Dort hat er Health Policy and Management stu­diert. Vielleicht auch 2 Semester Epidemiologie gehört. Einen Abschluss in Epidemiologie hat er nach öffent­li­cher Aussage sei­ner Exfrau Angela Spelsberg nicht. Die Arbeit, die er in Harvard abge­lie­fert hat, wur­de von sei­nen Professoren als Essay bezeich­net. Dieser Essay wur­de dann von der Berufungskomission in Köln (Karlchen hat­te mitt­ler­wei­le in der SPD Fuss gefasst) als einer Habilitationsschrift gleich­wer­tig ein­ge­stuft. Endlich Professor, erwarb er dann erst im Jahr 2002 die Approbation als Arzt (damit er in Leverkusen imp­fen darf). Wahrscheinlich hat er zum letz­ten mal wäh­rend sei­nes Studiums in Aachen eine Spritze in der Hand gehalten.
    Wer sich die Mühe machen will: Nach lan­gem Zögern hat Lauterbach sei­nen Essay auf sei­ner Webseite zur Verfügung gestellt. Man muss das Werk aller­dings online lesen. Runterladen geht nicht. https://​www​.karl​lau​ter​bach​.de/​j​u​s​t​i​c​e​-​a​n​d​-​t​h​e​-​f​u​n​c​t​i​o​n​s​-​o​f​-​h​e​a​l​t​h​-​c​are

      1. O.K. AA,
        10 Jahre sind etwas viel ver­langt. Aber eine Promotion allein reicht mei­ner Ansicht nach für die Bezeichnung Wissenschaftler. Wenn dem so wäre, müss­te jeder pro­mo­vier­te Arzt oder Anwalt als Wissenschaftler bezeich­net werden.

        1. @ Dr. Feelgood

          Eine Promotion in Medizin ist nicht, aber über­haupt nicht und in kei­ner Weise mit einer Promotion in Geschichtswissenschaft oder Chemie ver­gleich­bar – von der gleich­lau­ten­den Bezeichnung, die dar­über hin­weg­täuscht, abgesehen.

          Und die mei­sten Promotionsstudenten dürf­ten wesent­lich näher an der "state-of-the-art"-Forschung sein als jene als Professoren getarn­ten Wissenschaftsverwalter, die nur noch Drittmittelprosa ver­fas­sen (las­sen), Netzwerke unter­hal­ten und uralte Vorlesungen halten. 

          Wie Sie mer­ken: Ich bin da Existentialist. Wissenschaftler ist der, der Wissenschaft macht. Jetzt müs­sen wir nur noch mal scharf dar­über nach­den­ken, was Wissenschaft ist.

          1. @FS
            Nahdenken, was Wissenschaft ist?
            Ich nicht, aber sie offen­bar. Ich bin zwar nur in Medizin pro­mo­viert, habe aller­dings mehr als 18 Jahre Wissenschaft betrie­ben. Und was die Anforderungen für eine Promotion betrifft, gebe ich ihnen inso­fern recht, dass eine Dissertation in Naturwissenschaften ungleich auf­wän­di­ger ist, als in der Medizin. Meine Tochter ist pro­mo­vier­te Physikerin. Dennoch wür­de ich sie des­we­gen nicht als Wissenschaftlrin bezeich­nen, weil sie eben nicht in der Forschung tätig ist.
            Ich hof­fe, es ist bei Ihnen noch alles klar.

      1. @ Henning,Stimmt, Sorry habe ich übersehen.
        Jetzt kön­nen sie sich ja von der Gleichwertigkeit von Karlchens Pamphlet mit einer Habilitationsschrift überzeugen!

  9. Also ich ken­ne die „Wissenschaftlerin“ nicht. Mag sein, dass ich kei­ne Glotze habe und damit die­se Person nie im Junglecamp, Blöd Brother et al sehen konn­te. Evtl. kann sie bei „Goodbye Blödland“ noch mehr Kohle abzocken, möge sie ganz weit weg zie­hen und dort mit ihrer „Wissenschaft“ glänzen.

    1. Die Dame ist aktu­ell in der Kategorie "Besondere Journalistische Leistung" für einen Grimme-Preis nomi­niert. Und zwar "für ihre sowohl wis­sen­schaft­lich hoch­kom­pe­ten­te als auch brei­ten­wirk­sa­me Informationsvermittlung zum Thema Corona in ihrem funk-Format 'maiLab' (funk/SWR) sowie bei ihren Moderationen von 'Quarks – Corona in 5 Minuten' (WDR/funk)."

      Quelle: https://​www​.daser​ste​.de/​s​p​e​c​i​a​l​s​/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​/​g​r​i​m​m​e​-​p​r​e​i​s​-​2​0​2​1​-​n​o​m​i​n​i​e​r​u​n​g​e​n​-​a​r​d​1​0​0​.​h​tml

      1. Wenn die­se Frau für den Grimme Preis nomi­niert ist, dann ist das nur ein wei­te­rer Beweis dafür, daß die öffent­lich-recht­li­chen Sender
        über­haupt nicht mehr trag­bar sind. Es ist wie damals in der DDR ;
        den schwar­zen Kanal mit Karl Eduard von Schnitzler, hat sich nie­mand der bei Trost war, angesehen. 

        Wir soll­ten sol­che kran­ken Figuren kom­plett ignorieren.

  10. Clemens Arvay hat eine schö­ne, gewohnt detail­lier­te Antwort mit allen Original-Studien-Fußnoten auf Mai Labs Impf-Propaganda gemacht. Die ist dann wie­der unter­ir­disch pri­mi­tiv ange­grif­fen wor­den von einem jun­gen, tele­ge­nen tür­kisch­stäm­mi­gen Mediziner – die hat Arvay dann wie­der ordent­lich und gewis­sen­haft widerlegt.
    Weiß man war­um die Arbeit von Mai schlech­ter sein soll als das Guttenberg-Plagiat? ich hof­fe, nicht nur, weil sie an der Potsdamer Uni pro­mo­viert wurde?

    Und zu Lauterbachs Beistand: Tja, Karlchen hats schein­bar nötich.… und wehr­los schön ist sie ja eindeutig…

    1. Schauen Sie sich die­se Universität mal genau­er an. Diese Universität ent­spricht einer Förderschule im all­ge­mei­nen schu­li­schen Bereich. Nicht ein­mal einer ISS. Finden Sie dort mal einen Wissenschaftler von Bedeutung. Fehlanzeige.

  11. Diese Frau hat mit Wissenschaft nichts zu tun, sie ver­steht sich mehr auf Propaganda. Außerdem ist sie mega unsym­pa­thisch. Ihre Follower müs­sen Masochisten sein. Deshalb tra­gen sie auch so ger­ne die Maske.

  12. Anstelle eines Kommentars:

    "Solchen Herren vom Tiegel und der Retorte muß bei­gebracht wer­den, daß blo­ße Chemie wohl zum Apotheker, aber nicht zum Philosophen befä­higt, wie nicht weni­ger gewis­sen andern, ihrem Geiste ver­wand­ten Naturforschern, daß man ein voll­kom­me­ner Zoolog seyn und alle sech­zig Affenspecies an Einer Schnur haben kann, und doch, wenn man außer­dem nichts, als etwan nur noch sei­nen Katechismus, gelernt hat, im Ganzen genom­men, ein unwis­sen­der, dem Volke bei­zu­zäh­len­der Mensch ist. "

    Arthur Schopenhauer, "Über den Willen in der Natur", aus dem Vorwort zur zwei­ten Auflage

  13. Sie macht gekonn­te Framing-Filmchen. Das letz­te, das ich von ihr sah, ging über Vitamin D3. Beim Zuschauer soll­te hän­gen blei­ben: viel­leicht gut, aaa­aber, man weiß es nicht, zuvie­le halb seriö­se Menschen und Firmen machen damit rum, eh ein Mode-Thema, also bes­ser lie­ber nicht. – Ein Mensch mit Medienkompetenz sieht das nach 60 Sekunden, einer ohne viel­leicht gar nicht.
    Ich habe das mit unvor­ein­ge­nom­me­nen Leuten gese­hen die sich zum Thema nicht wei­ter infor­miert hat­ten. Da wirk­te das so. Wir dis­ku­tier­ten dar­über – beim 2. Mal fan­den die das auch offen­sicht­lich, wären aber von allei­ne nicht drauf gekommen.
    Diese Variante ist juri­stisch natür­lich viel weni­ger gefähr­lich als direk­te Lügen, womög­lich noch bei nach­prüf­ba­ren Sachen. Das ist ja das Drama von cor­rec­tiv oder sei­ner Kindergartenausgabe „Volksverpetzer“. Es gibt ja Klagen, man hat schon ver­lo­ren, soll­te nicht zu oft vor­kom­men. Framen ist eleganter.

    1. Ich hat­te das Video auch gese­hen und fand sogar, dass hän­gen­blei­ben soll­te, dass eigent­lich nie­mand Vitamin D ein­neh­men müss­te, außer viel­leicht ein paar aus­ge­wähl­te Fälle, und dass die größ­te Gefahr eine mög­li­che Überdosierung ist.

      Interessant ist ja, wie sehr Vitamin-D-Gabe von allen mög­li­chen Seiten ange­grif­fen wird, auch Oliver Welke hat sich kürz­lich an der Diffamierung betei­ligt. Welchen Grund könn­te eine "Comedy"-Sendung haben, sich mit einem sol­chen Thema zu beschäf­ti­gen? Da wird wohl jemand einen Auftrag erteilt haben? Da sind wohl Pfründe bedroht?

      Hätte ich nicht selbst so ein­schnei­den­de Erlebnisse mit Vitamin-D-Mangel gehabt, wäre mir das alles ver­mut­lich nicht aufgefallen.

  14. Wenn ich das Wort Wissenschaftler höre krieg ich schon immer hoch­ge­roll­te Fußnägel.
    Ich bin Magister Archäologie, ich habe 6 Semester beglei­tend Biologie und Geologie stu­diert. Darf ich mich jetzt bit­te auch öffent­lich äußern, so als Wissenschaftler.
    Gerade heu­te, wo die Bachelor und Master Studiengänge kaum noch den Umfang eines Magisterstudiums bie­ten, sind die­se "Wissenschaftler" eh nur noch Fachidioten.
    Und wenn die Dame Chemikerin ist, hat sie kaum Ahnung von Virologie, das hat mei­net­we­gen noch ein Pharmazeut aber da hört es schon auf. Dito Harald Lech und Co.
    Bitte schreibt nicht mehr Wissenschaftler, schreibt hin was die Leute genau stu­diert haben, dann rela­ti­viert sich schon 90% ihrer Aussagen.

    1. Sehr rich­tig. Ich bin Informatiker mit Diplom und ver­blieb nicht an der Universität. Ich nen­ne mich auch nicht Wissenschaftler. Als Informatiker beschäf­tigt man sich mit Beweisbar- und Entscheidbarkeit. Wer weiß, wie schwie­rig vie­le Beweise sind und wel­che Vorkenntnisse und Kreativität da mit­un­ter erfor­der­lich ist, der hat einen Heidenrespekt, bevor er das Wort Beweis in den Mund nimmt. Aber schon seit Jahren höre ich – und es irri­tiert mich – der anthro­po­ge­ne Klimawandel sei bewie­sen. Simulationsergebnisse sind aber kei­ne Beweise. Und nun erlebt man schon wie­der, häu­fig das Argument kommt, es gäbe eine Studie oder jener Wissenschaftler sage es. Da wird sich mit Wissenschaft geschmückt und es ist so unwissenschaftlich. 

      Ich bin übri­gens ein Fan von Karl Popper. Der wür­de über die­se Deppen (Drosten, Merkel, Esken, Mai, Priesemann, Hermann Meyer, Faktenchecker etc.) nur den Kopf schütteln.

      1. @Johannes Schuhmann
        Ich bin zwar kein Informatiker, son­dern Mediziner. Allerdings habe ich vie­le Jahre lang Simulationen mit 2‑dimensionalen zel­lu­lä­ren Automaten zur Erregungsausbreitung am mensch­li­chen Herzen durch­ge­führt. Daher weiß ich sehr wohl, dass sol­che Simulationen zwar das Verständnis der zugrun­de lie­gen­den Mechanismen erwei­tern kön­nen. Konkrete Vorhersagen hal­te ich jedoch für äusserst pro­ble­ma­tisch, da die Wechselwirkungen mei­stens nicht­li­ne­ar sind, und die Werte der deter­mi­nie­ren­den Parameter oft nur geschätzt wer­den kön­nen. Da kann das Ergebnis schon mal meh­re­re Zehnerpotenzen dane­ben lie­gen. Eine Erhöhung der Komplexität durch Einführung zusätz­li­cher Parameter macht sol­che Modelle nicht besser.

  15. Ist heut­zu­ta­ge eigent­li­che jede Dumpfbacke Wissenschaftler oder Forscher?
    Ist Wissenschaftler eigent­lich eine geschütz­te (Berufs)bezeichnung?
    Oder Forscher?
    Ich könn­te mich z.B. Wissenschaftlerinnen-Forscher nen­nen und Kraft mei­ner Forscher-Autorität sagen, was Mai Thi Nguyen-Kim von sich gibt, kann man getrost in die Tonne kloppen.
    Oder ist Wissenschaftler inzwi­schen gar ein Schimpfwort???

  16. „Ist Wissenschaftler eigent­lich eine geschütz­te (Berufs)bezeichnung?"
    Nein. Jeder darf sich so nen­nen. Das ist wie mit Naturforscher, Biophysiker oder Datenbankspezialist – jeder darf sich nen­nen. Einen Studienabschluss oder auch Abitur braucht dafür niemand.

    1. @gelegentlich: Einer pro­mo­vier­ten Chemikerin soll­te man die­se Bezeichnung nicht abspre­chen. Interessanter scheint mir die Frage zu sein, von wem Wissenschaft beein­flußt wird. WissenschaftlerInnen sind nicht neu­tral. Sie sind ein­ge­bun­den in viel­fäl­ti­ge Beziehungen, die prä­gen, was sie wie gewich­ten und was sie auslassen.

      1. @aa
        Wenn ich sie rich­tig ver­ste­he, dann wol­len Sie jeden, der einen Doktorgrad erwor­ben hat als "Wissenschaftler bezeichnen".
        Den Doktorgrad erwirbt man an einer Uni unter Betreung durch den Professor oder einen sei­ner schon län­ge­re Zeit pro­mo­vier­ten Assistenten. Geprüft wird, ob der Doktorand zu selb­stän­di­gem wis­sen­schaft­li­chen Arbeiten fähig ist. Wenn er das ist, beginnt ent­we­der sei­ne Laufbahn als Wissenschaftler oder sie wen­det sich einer ande­ren Tätigkeit zu. Dann ist sie Wissenschaftsjournalistin, aber kei­ne Wissenschaftlerin.

        1. @ Dr. Feelgood

          Wenn da "[g]eprüft wird, ob der Doktorand zu selb­stän­di­gem wis­sen­schaft­li­chen Arbeiten fähig ist" und er besteht die Prüfung, hat er offen­bar wis­sen­schaft­lich gear­bei­tet und ist dem­nach Wissenschaftler.

          Und dass Doktoranden betreut wer­den? Naja…

          1. Oh Mann @FS.
            Es ist ein Unterschied, ob ein klei­ner Doktorand unter Auficht sei­nes Doktorvaters eine Arbeit fer­tigt, deren Konzeption auf dem Mist des Professors gewach­sen ist, oder ob einer selbst­ver­ant­wort­lich eine Studie kon­zi­piert und die Drecksarbeit des Datensammelns sei­nen Doktoranden über­lässt. Sie dür­fen mir glau­ben, dass ich den Wissenschaftsbetrieb ken­ne. Eine akzep­tier­te Dokztorarbeit macht noch kei­nen Wissenschaftler. Schauen sie sich mal an den Unis um, wie­vie­le Luftpumpen dort umher­lau­fen. Alles Wissenschaftler? mei­stens Dünnbrettbohrer.

          2. @ Dr. Feelgood

            Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, über was sie da gera­de reden, viel­leicht liegt es am Fachbereich – die Medizin ist für mili­tä­ri­sche Hierarchien bekannt, um nicht zu sagen verschrien. 

            Weder ken­ne ich "klei­ne Doktoranden", noch ist mir bekannt, dass die­se Doktoranden ihre Arbeit unter "Aufsicht" eines Lehrstuhlinhabers schrei­ben, wobei die Konzeptionalisierung der Arbeit selbst­ver­ständ­lich nicht durch den Lehrstuhlinhaber, son­dern durch den Kandidaten erfolgt, der auch alle gege­be­nen­falls anste­hen­den Anträge selbst ver­fasst, unter die der Professor dann sei­nen Namen setzt, weil es anders nicht geht, ins­be­son­de­re etwa bei der DFG. 

            Ich bezwei­fe­le über­haupt nicht, dass Sie den Wissenschaftsbetrieb ken­nen, ich behaup­te aller­dings, dass es unter­schied­li­che Wissenschaftskulturen – an den Lehrstühlen, in den ein­zel­nen Fachbereichen, an den unter­schied­li­chen Fakultäten und an den ver­schie­de­nen Universitäten – gibt. Und dass eine "akzep­tier­te Doktorarbeit" einen Wissenschaftler macht, geht aus Ihrer Definition her­vor, nicht aus mei­ner: Wer nach­weis­lich wis­sen­schaft­lich gear­bei­tet und meh­re­re wis­sen­schaft­li­che Abschlüsse hat, kann wohl nur Wissenschaftler sein. 

            Darüber, dass an den Unis jede Menge "Luftpumpen" und "Dünnbrettbohrer" her­um­lau­fen, sind wir uns einig. Das betrifft aber bei Weitem nicht nur Doktoranden, son­dern auch Post-Docs, Habilitanden und Professoren. Das ist ein struk­tu­rel­les Problem, das man nicht dadurch löst, dass man die Messlatte noch höher hängt. Und wer soll eigent­lich dar­über ent­schei­den, ob und wann wer als Wissenschaftler zu gel­ten habe? Sie kön­nen ger­ne einem eli­tä­ren, gleich­sam sakra­len Wissenschaftsbegriff anhän­gen, der mei­nes Erachtens Teil des Problems, nicht Teil der Lösung ist. Ich hal­te es anders. Wer die Gesellenprüfung im Friseur‑, Metzger- oder Elektrikerhandwerk abge­legt hat, ist Friseur, Metzger oder Elektriker – oder eben Handwerker -, wer die Meisterprüfung (Diplom/ Magister) in der Wissenschaft der Geschichte, der Physik oder Chemie ab- und noch eine lang­jäh­ri­ge Promotion drauf­ge­legt hat, ist Historiker, Physiker oder Chemiker – oder eben Wissenschaftler. Unter Handwerkern und Wissenschaftlern gibt es Pfeifen und Pfuscher, kein Handwerker und kein Wissenschaftler arbei­tet immer und unter allen Umständen hand­werk­lich bzw. wis­sen­schaft­lich kor­rekt, trotz­dem blei­ben es Handwerker und Wissenschaftler.

  17. Vor ein paar Jahrzehnten waren Haupt- und Realschüler, die einen Beruf gelernt und ein Handwerk beherrscht haben, noch ange­se­he­ne Leute.

    Heute ist jeder ohne Gymnasium ein Nichts. Und in jeder zwei­ten bür­ger­li­chen Familie muss es min­de­stens 1, 5 "Hochbegabte" geben (die lei­der aber mit dem Leben nicht zurecht kom­men, das aller­ty­pi­sche "Hochbegabten"-Schicksal). Die klas­si­sche Unterhaltung in der bür­ger­li­chen Einfamilienhäuser-Nachbarschaft: "… und wo stu­diert Deine Tochter Dein Sohn gerade?"

    Neben dem SUV vor dem Haus, dem Porsche in der Garage, der Jacht auf nahe gele­ge­nem Fluss oder See, ist der stu­dier­te Nachwuchs ein wei­te­res Muss im Bereich Prestige und im Wettbewerb um "wer ist der Größte, wer ist der Beste, wer ist der Dollste." Kurz: im neo­li­be­ral-kapi­ta­li­sti­schen Konkurrenzkampf Alle gegen Alle. (inner­halb der Familie ist es dann der "Geschlechterkampf", Jung gegen Alt, "Haltung" gegen Pragmatismus, Corowahn gegen Realismus, angeb­li­ches "links" gegen zuge­wie­se­nes "rechts", revo­lu­tio­nä­rer Pathos gegen Resignation, etc..)

  18. @ aa – 5. März 2021 um 10:53 Uhr 

    Ich spre­che der Dame gar nichts ab. Es war gefragt wor­den ob „Wissenschaftler“ eine geschütz­te Bezeichnung ist oder nicht. Ist sie nicht. Wenn sie in Chemie pro­mo­viert ist hat sie min­de­stens 2–3 Jahre wis­sen­schaft­lich gearbeitet.
    Aber es ist rich­tig: völ­lig unab­hän­gig davon muss jeweils im Einzelfall geprüft wer­den was jemand macht. Sie hat, kom­pa­ti­bel nur zu Big Pharma-Interessen, einen inter­es­se­ge­leite­ten Schmäh-Film gegen die Supplementierung von Vitamin D3 gemacht, der wis­sen­schaft­lich hoff­nungs­los ver­al­tet, ja sogar falsch ist. Ein unbe­leck­ter Zuschauer wür­de dadurch in die Irre geführt. Der Film wür­de ihn davon abhal­ten das Richtige zu tun: jetzt sei­nen Vitamin-D3-Status erst mal mes­sen zu las­sen und bei weni­ger als 40 ng/ml zum Arzt zu gehen. Vorausgesetzt man fin­det einen der sich fort­ge­bil­det hat. – Bei Covid-19 geht es zen­tral um den Status des Immunsystems!!!
    OT: ich habe noch was für => Illa. Spannende Sache:
    Vielleicht hat Cichutek das Kolumbus-Ei von Covid-19 gefunden?
    https://​checker​checken​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​7​7​8​6​4​1​/​#​2​7​9​9​177

  19. Kann man die­se No-Gos nicht end­lich mal wegen Traumatisierungsvorschub ver­kla­gen? Und die sie tra­gen­de Mischpoke gleich mit? Es grenzt mitt­ler­wei­le an Körperverletzung, was deren der­ar­ti­ge Profilneurosen bei Mitmenschen auslösen!!

  20. Und sie kann Verhältnisrechnung nicht.

    "Mai Thi Nguyen-Kim für ihre sowohl wis­sen­schaft­lich hoch­kom­pe­ten­te als auch brei­ten­wirk­sa­me Informationsvermittlung zum Thema Corona in … "

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​D​j​B​z​g​Q​K​m​V38
    Quelle: you​tube​.com

    Zum Inhalt: Dabei hat Prof. Streeck ja schon Kommunikationsberatung absol­viert. Was will sie denn noch?

    Es besorgt's ihr doch nie­mand bes­ser als sie selbst.

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