Und fällt damit ziemlich auf die Nase.

»… Es [ist] nachvollziehbar, dass die anklagenden Gegenerzählungen zur großen realen Gefahr, der es mit viel staatlichem Handeln und kollektiven Einschränkungen zu begegnen galt, großen Raum einnehmen.
Diejenigen, die die Maßnahmen explizit verteidigt oder begründet haben, sind oftmals fertig, können nicht mehr. Zwei Jahre mediales Trommelfeuer, Kampagnen-Journalismus, Morddrohungen und Hetze in sozialen Netzwerken haben viele der Stimmen verstummen lassen, die zu Beginn der Pandemie und über weite Teile der vergangenen zwei Jahre präsent, laut, diskursprägend waren.«
Drosten auf einsamem Posten und pensionierte Besserwisser
»Zurück bleiben einige wenige, deren Mahnung über die andauernde Gefährlichkeit des Virus zunehmend chancenlos erscheint angesichts einer bis hierhin weitgehend schadlos gebliebenen Bevölkerungsmehrheit. Das passiert auch, weil diese Mahnung manchmal in allzu schrillen Tweets, in fehlenden Nuancen, der mangelnden Anerkenntnis berechtigter Kritik und dem Beharren auf Seuchenschutz als Maximalgut schnell etwas Notorisches bekommt. Und den Verdacht nährt, dass es die Verfechterinnen der reinen Lehre des Infektionsschutzes doch recht wenig schert, ob andere psychisch kaputt, wirtschaftlich ruiniert oder tatsächlich Leidtragende von Impfungen sind…
Dadurch aber ist ein Deutungsvakuum entstanden, das gegenwärtig eine große Gefahr birgt: Der Moment der Aufarbeitung der Pandemie könnte tatsächlich ein Moment der unsachgemäßen Umdeutung werden. Und an deren Ende könnte diese Interpretation stehen: Das Ereignis war immer schon überschätzt, die Politik erst panisch und dann zu Lasten der Bevölkerung um Gesichtswahrung bemüht. Wahlweise hat sie die Warnung vor dem Virus mindestens ab einem gewissen Punkt auch dafür eingesetzt, die Menschen an Gängelung und Bevormundung, an einen autoritäreren Staat zu gewöhnen. Kurz gesagt: Wir sind betrogen worden, vielleicht sogar böswillig. Von einem System, das es deshalb grundsätzlich in Zweifel zu ziehen gilt…
Zuletzt ist da noch eine Schar oft pensionierter und immer alles besser wissender Wissenschaftler, die endlich auch ein wenig von der Aufmerksamkeit abbekommen wollen, die die Christian Drostens dieses Landes lange genießen oder wahlweise (in Form von Drohungen und Hassreden) erleiden durften…«
An dieser Stelle des Artikels illustriert die "Zeit" ihren Meinungspluralismus so (weitere "Infokästen" s.u.):
Die Kritik ist richtig gemein:
»Sie kritisieren frühere Regeln nicht nur, die aus heutiger Sicht unsinnig erscheinen, sie behaupten auch, man habe sie wider besseres Wissen oder aus Ignoranz desselben durchgedrückt…«
Dabei schiebt man das eigene Vorgehen der anderen Seite in die Schuhe:
»Immer gibt es ein Land, das es in der Rückschau mutmaßlich besser gemacht hat. Und immer gibt es dann noch weitere Länder, auf die argumentativ ausgewichen wird, wenn am ersten Beispiel Kritik aufkommt, dass es doch ganz andere Voraussetzungen in Sachen Bevölkerungsdichte, digitale Ausstattung oder bezüglich der Impfquote zu einem bestimmten Zeitpunkt der Pandemie gehabt habe…«
Ein deutsches Bergamo drohte
»Die Umdeuter [illustrieren] heute ihren Grundzweifel an einer drohenden Überlastung: Ein deutsches Bergamo drohte.
Das lag freilich auch daran, dass die Politik dem Virus zweieinhalb Jahre lang hinterherlief und verdrängte, statt zu lernen. Mal um Mal schlitterte sie ohne Plan in eine neue Welle, kam an den Punkt, an dem etwas getan werden musste, und beschloss dann hastig – immer wieder wenig nachvollziehbare – neue Regeln: So war es etwa, als im Herbst 2020 Stück für Stück neue Maßnahmen eingeführt wurden, wobei sich die Verschärfungen bisweilen danach zu richten schienen, welche Interessengruppe gerade am lautesten schrie, und nicht nach epidemiologischen Erwägungen. Und so ist es wohl immer noch, wie die aktuellen Maskenregelungen zeigen…
Folgt man manchen Umdeutern, dann steckten dahinter böse Absichten, der Wunsch, zu dominieren, zu gängeln, der Hang zum Autoritären. Aber stimmt das?…
Viel wahrscheinlicher ist doch, dass die Entscheidungen Ausdruck (immer wieder auch selbst verschuldeter) Hilflosigkeit waren. Und dass – zumindest in der Näherung, denn wer kann schon für die gesamte politische Klasse sprechen – die Intention im Gegenteil meist eine gute war: Leben und Gesundheit der Bürger schützen, und zwar in einer Art, die lange Zeit europäischer Konsens und einem Großteil der Bevölkerung tendenziell sogar zu lasch war…
Dass es die Impfungen und zuletzt auch die Evolution des Virus waren, die es erst handelbar gemacht haben, wird von den Umdeutern gern unterschlagen oder in völliger Maßstabslosigkeit mit Impfnebenwirkungen verrechnet. Und so führt man schon wieder Gespräche wie ganz zu Beginn der Pandemie: dass es ja auch Grippewellen immer gegeben habe und es doch vielleicht schon von Beginn an besser gewesen wäre, mit dem Virus zu leben. Und auf jede Person, die "schlimm Corona" hatte, kommt in solchen Gesprächen eine, die an einer Astra-Impfung fast gestorben wäre…
Schon im Vergessen begriffen sind dabei die vielen, vielen Toten und die noch zahlreicheren Menschen mit Folgeschäden, mit Long Covid, Herz- oder Lungenproblemen, die auf das Virus zurückgehen. Dass diese Schäden bald vollends hinter den mutmaßlich willkürlichen Schädigungen von Kindern, Alten, psychisch Kranken, Künstlerinnen und allen anderen Leidtragenden der Maßnahmen verschwunden sein könnten, ist der vielleicht größte Propagandaerfolg der wiedererstarkenden Corona-Skeptiker…«
Was sollte man denn anders machen?
»Schon klar: Eine repräsentative Kohortenstudie wäre wichtig gewesen, weil sie uns Informationen darüber geliefert hätte, welche Gruppen sich an welchen Orten besonders häufig anstecken. Mit diesen Informationen hätte die Politik zumindest etwas zielführender reagieren können.
Was aber genau hätte das bedeutet? Dass keine weitreichenden und flächendeckenden Maßnahmen nötig geworden wären? Wohl kaum…
Weit ehrlicher, als zu postulieren, dass es den easy fix gab, wäre anzuerkennen, dass Menschen in verschiedenen Ländern eben verschiedene Formen des Verzichts üben mussten, dass verschiedene Regierungen verschiedene Formen der Freiheitseinschränkungen vorgenommen haben, dass jedes Land Neuland betrat. Dabei geht es hier nicht darum, Kritik von vornherein zu unterbinden…
Tatsächlich besteht zwar weitestgehende Einigkeit darüber, dass Kontaktbeschränkungen im Paket mit anderen Schutzmaßnahmen immer wieder das Infektionsgeschehen abgebremst und Infektionswellen gebrochen haben. Für viele Einzelmaßnahmen aber fehlt es an Evidenz höchster Güte. Hier gibt es mal bessere, mal weniger gute Hinweise auf ihre Wirksamkeit. Das hat erstens damit zu tun, dass randomisierte kontrollierte Studien in Notfallsituationen oft ethisch kaum vertretbar sind, weil man dafür einer Kontrollgruppe eine möglicherweise lebensrettende Maßnahme versagen müsste. Zweitens wurden viele der Maßnahmen eben gleichzeitig eingeführt, was es schwer macht zu sagen, welche davon wie gut gewirkt hat. Auch gibt es oftmals Probleme beim Übertragen der Ergebnisse von einem Setting auf ein anderes. Und drittens gab es – was man kritisch sehen muss – gerade zu Beginn der Pandemie zu wenige Anstrengungen, die Wirksamkeit und die Kollateralschäden der Pandemiegegenmaßnahmen zu evaluieren. Allerdings ist das ein globales Problem, was darauf hindeutet, dass das Generieren von Evidenz weniger trivial ist, als die Solutionisten suggerieren…«
Skepsis ist gesund, aber…
»Es geht in der Phase der beginnenden Historisierung der Pandemie also darum, die gesunde Skepsis vom radikalisierten Skeptizismus zu unterscheiden, die berechtigte Kritik und den Wunsch nach Aufarbeitung von Fehlern vom Versuch, aus ihnen Kapital zu schlagen…
Der radikalisierte Skeptizismus… postuliert, gerne auch in Andeutungen und mit Strohmann-Argumenten, ein umfassendes schuldhaftes Staats- und Gesellschaftsversagen, wo der Staat nur stellenweise und nicht zuletzt aus Unwissenheit Fehler gemacht hat und die Gesellschaft nur stellenweise und nicht zuletzt aus Unsicherheit den Schutz vor Ansteckung höher gewichtet hat als individuelle Freiheit und Gemeinschaft…
Es gab stets eine Kritik, die soziale Gerechtigkeit anmahnte, ohne das Virus zu bagatellisieren. Diese Kritik war freilich deutlich weniger Tweet-tauglich als der radikalisierte Skeptizismus…
#allesdichtmachen nicht immer planvoll staatszersetzend
Die Schauspieleraktion #allesdichtmachen im Frühjahr 2021… machte just diese bestehende strukturelle und politisch eher linke Maßnahmenkritik unsichtbar für das große skeptizistische Geraune: Wir kritischen Schauspieler sprechen jetzt endlich aus, was sich sonst niemand auszusprechen getraut … Dabei war da niemals niemand.
Von daher ergibt sich von den Schauspielerinnen ausgehend auch die Definition dessen, worauf es nun wachsam zu blicken gilt: Es ist eine Kritik, die nicht immer planvoll staatszersetzend vorgeht, sondern oft auch einfach halbinformiert oder unsäglich eitel ist.
Nicht allen, die dieses Lagerfeuer radikalisierter Skeptizisten schüren helfen, geht es freilich um die Systemfrage. Und doch gewinnt in der Kakofonie der vielen halbwahren, diffamierenden und sich dem analytischen Diskurs entziehenden Kritik die Erzählung vom radikal unehrlichen oder radikal dämlichen deutschen Staat im Ausgang der Pandemie zu viel Boden – mit einer Konsequenz: Das Zutrauen schwindet, dass ein solcher Staat gerechte Kriege führen oder den Klimawandel wirkungsvoll bekämpfen kann…
Sich dieser Erzählung entgegenzustellen, ist wahnsinnig schwer – und sie hat gewiss das Potenzial, zur ersten mehrheitsfähigen Verschwörungserzählung Deutschlands zu werden. Umso wichtiger ist es nun, das Feld der Historisierung der Pandemie nicht zu räumen…«
Das sind die weiteren "Infokästen" im Artikel:
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Nochmal an alle!
Es hat nie eine epidemiologische Notlage gegeben!
Es hat zur keiner Zeit eine Auslastung der Krankenhäuser gegeben!
Der PCR-Test kann keine Infektion feststellen!
Masken sind schädlich, egal wann auch immer getragen!
Durch die Maßnahmen sterben mehr Leute, als an Corona.
Die sogenannte Impfung ist tödlich und ist nichts weiter als ein Genexperiment der herrschenden Elite!
https://www.youtube.com/watch?v=zoFmEb99TeE
Was gibt es Neues in Sachen Gain-of-Function? Wie gefährlich sind Virologen weltweit, die jedes beliebige Virus (vorübergehend) so gefährlich machen können, dass es (vorübergehend) durchaus tötet? Motto: Wir erfinden ein Virus und anschließend konzipiert die Pharmaindustrie passend dazu die noch gefährlichere Therapie? Um damit später die Leute, die zufällig unseren künstlichen Viren ausgesetzt waren oder jederzeit sein könnten, zu "schützen"?
Wir, die Virendesigner, drohen den Regierungen weltweit permanent mit immer neuen, noch gefährlicheren künstlichen Mutationen, Varianten, Versionen von Viren (BA.12.456, BA.2244; bla, bla, bla) aus unseren Laboren, damit sie die eigene Bevölkerung "schützen" oder besser: mit quälenden, schädlichen Infektionsschutzgesetzen drangsalieren können?
Wäre so etwas denkbar? Oder wäre das Verschwörungstheorie? Ich frage vorsichtig, weil ich den Blogbetreiber nicht in Schwierigkeiten bringen will.
Wäre das absichtliche Designen und Konstruieren von Viren nur zum Zweck einer anschließenden Therapie mit viel Gewinn für die Hersteller der "Therapie" insgesamt eigentlich eine Straftat? "Wir schaffen Märkte." ?
?
Eine Selbstoffenbarung. Angst, die Deutungshoheit über Klima, Krieg und Krankheit zu verlieren.
Freunde, es wurde viel erreicht 🙂
@Info
Sehr, sehr, sehr viel Angst auf der Gegenseite. Das hat immerhin dazu geführt, dass sie sich fast drei Jahre lang jeden noch so offensichtlichen Widerspruch als "nicht vorhanden" verkauften. Und mit jedem Tag wird es schwieriger, zur Wahrheit zurückzukommen. Deshalb wird der Druck auf der Gegenseite immer höher werden, bis er psychische Zusammenbruch erfolgt.
Die kognitive Dissonanz ist ja dort ins unermessliche gestiegen. Alles, was nicht ins Narrativ passte wurde zum Neonazi erklärt, die offensichtlichen statistischen Ungereimtheiten sind alles nur HIrngespinste von Reichsbürgern, die Impfung schützt zwar nicht vor Ansteckung, aber man redet sich ein, dass man längst tot wäre, wenn man nicht geimpft wäre. Und natürlich ist es super-richtig und absolut solidarisch, die Grundrechte per Gesetz für immer abzuschaffen und jeder, der darauf pocht, dass Artikel 1 unserer Verfassung wieder installiert wird, ist ein Verfassungsfeind. So groß ist die kognitive Dissonanz. Und mit jeder Lüge, die man sich selbst verkauft, wächst ja der Druck immer weiter. Denn sicher weiß ein Teil der Konformisten, dass sie sich gerade selbst sehr belügen. Es ist ein innerer Kampf, diese Ahnungen weiter wegdrücken zu müssen, der enorm viel Energie kosten wird und mit jedem Tag wird es anstrengender. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit.
Die Wahrheit hält sich von selbst. Die Lüge wird irgendwann in sich zusammenfallen. Und sie sind schon am zappeln, es scheint offenkundig immer anstrengender zu werden. Und je mehr sie zappeln, desto tiefer verstricken sie sich ins Netz. Wie bei einem Fliege, die im Spinnennetz hängt. Die Zeit spielt für uns. Schon immer.
@Getriebesand: Komorbiditäten bei Angststörung sind Depression, Substanzmissbrauch, psychosomatische Störungen.
Die " Zeit "- Hamsterrad- Redaktion erzählt ihren Lesern dann bestimmt sie sollen sich mal nicht so anstellen, schön angepasst sein und Leistung bringen. Das wär so der Klassiker.
Der Schuss, äh, Pieks, na, die Impfkampagne geht irgendwie nach hinten los.
Die Ratten versuchen, das sinkende Schiff leerzupumpen. Blöd nur, daß sie sich die dazu notwendigen Energiemengen selber abbestellt haben…
Hier versucht wohl jemand sich reinzuwaschen.
Man kann es auch "Rückzugsgefecht" nennen.
#Ich habe mitgemacht.
Es wurden Fehler gemacht. Aber man hat es doch nur gut gemeint. Hinterher ist man halt immer schlauer.
Mehr „Einsicht und Aufarbeitung“ wird es nie geben.
Nach dem Lesen musste ich erstmal kurz nachschauen unter welcher Kategorie dieser Artikel hier abgelegt wurde. Passender als Allgemein fände ich zumindest Amüsantes.
Immerhin brachte mich dieser Erguss doch schon ziemlich zum schmunzeln.
Warum reitn die eigentlich immer noch auf "Bergamo" herum? War das die Sache mit den Leichen in der Sporthalle und der deutlich nach oben korrigierten Jahresangabe? Oder war das der Militärtrasport von Leichen weil die Krematorien der Region gerade im Streik eines Arbeitskampfes waren?
Das ist ja genau so realitätsverleugnend wie die Bärbock mit ihrer notorischen Rumreiterei auf den Vergewaltigungen durch Ruissisches Militär, dessen freier Erfindung wegen die Ukrainische Menschenrechtsbeauftragte bereits aus dem Parlament geworfen wurde.
Merken die denn alle nicht, dass die sich lächerlich und unglaubwürdig machen damit?
Lieber Hartwin,
es gab damals keinen Streik.
Die (norditalienische Regional-) Regierung hatte einen normalen Umgang mit, und reguläre Bestattung von "Covid-Opfern" verboten, die Bestatter durften nicht arbeiten – es sei denn, sie hätten Seuchenvorschriften höchster Sicherheitsstufe erfüllen können.
Da Kremierungen in Italien unüblich sind, waren die Kapazitäten vor Ort schnell am Limit.
Das Militär war als "Ordnungsmacht" von den Vorschriften des Lockdowns befreit, und hat ABC-Schutzausrüstung sowie Training damit.
Für den Transport hätten 2–3 LKW ausgereicht, allerdings war es mit maximal 4 Särgen pro Ladefläche sowohl pietätvoller, als auch fotogener.
Danke Ihnen aa, wiederum sehr sehr wertvoll.
Ja ja, es geht "nur" um "Deutungshoheit" und um "Erzählungen". Denn Fakten hat man wenig. Aber um die fundamentale Wichtigkeit der Deutungshoheit wissen sie, da sonst der Bürger nicht so leicht in den Krieg und in den Wirtschaftsuntergang zu führen ist. Die Propaganda ist das Zentrale in diesem Staat.
Wenn der Bürger mal erkannt hat dass "Corona" purer Wahnsinn war, dann könnte er ja auf die Idee kommen, dass "Klima" und "Ukraine" auch purer Wahnsinn sind.
Das haben sie schon schön erkannt, die Schlaumeier von der Zeit, und es scheint sich grade so richtig Panik auszubreiten.
Die Zeit – eine Art Nato-Pressestelle mit beigelegtem Wirtschaftsteil und Feuilleton für durchschnittlich intelligente Kleinbürger – ist sauer, dass sie und ihre KameradInnen einen zu großen Teil ihrer Deutungshoheit durch Corona verspielt haben, die sie für den ökonomischen Selbstmord so dringend benötigen.
Sehr hübsch formuliert!
Noch zwei Anmerkungen:
1. "Zwei Jahre mediales Trommelfeuer, Kampagnen-Journalismus, Morddrohungen und Hetze in sozialen Netzwerken haben viele der Stimmen verstummen lassen, die zu Beginn der Pandemie und über weite Teile der vergangenen zwei Jahre präsent, laut, diskursprägend waren.«
Morddrohungen und Hetze gehen natürlich nicht, wobei die entscheidende Frage schon ist, wer definiert, was "Hetze" ist. Aber "mediales Trommelfeuer und Kampagnen-Journalismus" gegen Maßnahmenbefürworter? Das ist doch kompletter Unfug.
2. Die ZEIT zu Masken:
"(…) vieles ist vollkommen klar:
Die wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit von Masken zum Schutz vor Sars-CoV‑2 ist geradezu erschlagend, mehr denn je."
https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022–09/maskenpflicht-infektionsschutzgesetz-corona-massnahmen
"[G]eradezu erschlagend, mehr denn je" ist mit einem Link zu einer Studie hinterlegt. In dieser Studie heißt es:
"Because the new studies were observational and had methodological limitations, the evidence for benefits of mask use versus no use for prevention of SARS-CoV‑2 infection in the community remains low to moderate."
https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/L22-0272
Unfähigkeit oder Lüge? Take your pick.
The Return of the Schwachköpfe…
Es bewahrheitet sich mal wieder : dümmer geht immer.…
"Ein deutsches Bergamo drohte"
Nur mit "Haltungsjournalismus" können die sich auf dem toten Pferd halten.
Ist das schon die (Neben- oder Haupt-)Wirkung des "zweiten Boosters" oder noch das "Long" der "Grundimmunisierung" der Schreiberlinge?
Sitzt die Entfremdung bei diesen hörigen Speichelleckern und Lemmingen tief. Ich frage mich, wie lange es ihnen gelingt, sich die Realität immer weiter zu verdrehen und wünsche allen einen saftigen Nervenzusammenbruch, wenn sie erkannt haben, dass ihre kognitive Dissonanz grenzenlos war.
"Das Zutrauen schwindet, dass ein solcher Staat gerechte Kriege führen oder den Klimawandel wirkungsvoll bekämpfen kann"
Im Plural – gibt es weitere Pläne?
https://multipolar-magazin.de/artikel/die-entkoppelte-regierung
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https://www.anti-spiegel.ru/2022/lancet-bestaetigt-laborthese-und-wirft-usa-vertuschung-bei-der-herkunft-von-covid-19-vor/
"Die" haben sowas von fertig 🙂
"Dabei war da niemals niemand…"
Bitte was, bitte wie? Erblindet, liebe Zeit? Da war niemand? Ihr merkt ja gar nix mehr. Ich hoffe, ihr habt so richtig viele Abonnenten verloren. Welch Ignoranz ..da war niemals niemand. Irre. Ihr seid als Journalisten schlichte Versager, habt euch vermutlich kaufen oder sonst wie korrumpieren lassen. Wie kann eine Zeitung, die sich zumindest nicht wehrt, wenn man sie als "intellektuell" bezeichnet, Diskursräume einfach verhindern, weil " da niemals niemand war". Habt ihr denn mal mit Wodarg, Bakhdi, Bahner, Spelsberg usw. ernsthaft geredet oder sind die Paria? Mein Gott, seid ihr auf den Hund gekommen. Was für ein Armutszeugnis.