Diese Laschets! Großauftrag für Masken per Kungelei?

»Erfolg mit Maskenproduktion – Armin Laschets Sohn stellt für Van Laack Kontakt zum Vater her«

So stellt es t‑online.de heu­te in einem Beitrag dar:

»Der Modehersteller Van Laack hat in der Corona-Pandemie zügig auf Atemmasken umge­schwenkt – und dadurch sei­nen Umsatz ver­dop­pelt. Auch der Kontakt zum Sohn von Armin Laschet half offenbar.

Der rasche Einstieg in die Produktion von Mund-Nasen-Masken hat dem Mönchengladbacher Modehersteller Van Laack einen mas­si­ven Wachstumsschub beschert. "Im aktu­el­len Geschäftsjahr wird sich der Umsatz dank mehr als 100 Millionen ver­kauf­ter Masken und zwölf Millionen Kittel min­de­stens ver­dop­peln", sag­te Firmenchef Christian von Daniels der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Van Laack pro­du­ziert aktu­ell nach eige­nen Angaben rund 15 Millionen Stoffmasken im Monat, die anschlie­ßend in mehr als 30.000 Verkaufsstellen ver­trie­ben wer­den – von Griechenland bis Portugal. In der Spitze, also etwa im Mai, sei­en im Monat sogar eine Million Masken pro­du­ziert wor­den, sage der Firmenchef…

Geholfen hat laut Christian von Daniels auch der Kontakt zur Landesregierung, den der Sohn von Armin Laschet her­ge­stellt hat. Johannes "Joe" Laschet ist Männermodel, hat mehr als 90.000 Follower auf Instagram und arbei­tet mit van Laack zusam­men. "Ich habe Joe gesagt, dass er sei­nem Vater mei­ne Nummer geben kann, wenn das Land Hilfe bei der Beschaffung von Masken braucht", sag­te von Daniels der "Rheinischen Post".

"Ich erin­ne­re mich noch, dass im Fernsehen gera­de ein James-Bond-Film lief, als Herr Laschet sonn­tags­abends anrief und sag­te: Sie ren­nen offe­ne Türen ein. Zwei Tage spä­ter saßen sei­ne Mitarbeiter bei uns im Konferenzraum und haben sich unse­re Masken und Kittel angeguckt."

Die Präsenz von van Laack im Maskengeschäft stär­ke die Attraktivität der Marke ins­ge­samt. "Die Marke van Laack erlebt einen Hype wie nie zuvor. Das sehen wir ja in unse­rem Online-Shop, wo wir ja nicht nur die Masken ver­kau­fen, son­dern auch Mode. Allein im Oktober lag das Umsatzplus dort 80 Prozent über dem Vorjahr."«

5 Antworten auf „Diese Laschets! Großauftrag für Masken per Kungelei?“

  1. Fast wie im ech­ten Krieg. Da haben die Firmen auch auf Munition und son­sti­gen Bedarf für die Regierung und Kriegmaschinerie umge­schwenkt. Das hat sie weit mehr als nur „ über Wasser“ gehalten!

  2. Chic, die Stoffmaske pas­send zum Hemd, prä­sen­tiert von Laschet juni­or und von Papa mal so neben den wich­ti­gen Regierungsgeschäften orga­ni­siert. Solche Männer braucht das Land!

  3. Ob die im Billigausland pro­du­zier­ten Stoffmasken den hohen Qualitätskriterien bezüg­lich Unbedenklichkeit der Farben und Materialien ent­spre­chen, die bei einer Atemschutzmaske unab­ding­bar sind, sei noch dahin gestellt!

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