Diese Maskenpflicht verletzt die Würde der Heimbewohner

Peter Dabrock, evan­ge­li­scher Theologe und bis April 2020 Vorsitzender des Deutschen Ethikrats, und Andreas Kruse, Gerontologe und ver­ant­wort­li­cher Autor der Altenberichte des Bundestags, schrei­ben in einem Gastbeitrag unter genann­ter Überschrift auf spie​gel​.de am 5.9.:

"… inner­halb der Gebäude gel­te eine all­ge­mei­ne Maskenpflicht für Bedienstete, Bewohnende oder Patientinnen und Patienten wie Besuchende. Ausnahmen von der Maskenpflicht wür­den expli­zit für die pri­va­ten Wohnräume in Pflegeheimen gelten.

Aber schon in den all­ge­mein zugäng­li­chen Aufenthaltsräumen müss­te die Maske auf­ge­zo­gen wer­den. Diese gene­ri­sche Verschärfung, so Lauterbach, ver­fol­ge »das Ziel …, Todesfälle, schwe­re Verläufe und die Überlastung der Infrastruktur sowie Kliniken zu vermeiden«.

Die undifferenzierte Maskenpflicht führt zu ethisch und rechtlich inakzeptablen Grundrechtseinschränkungen.

Aber halt! Stimmt das? Ist die­ser undif­fe­ren­zier­te Schutz vul­nerabler Gruppen »gut, mode­rat und maß­voll«, wie der Justizminister ver­kün­det? Erreicht er das behaup­te­te Ziel? Wir, die wir uns bei­de immer wie­der im Laufe der Pandemie in der Tendenz eher dem Team Vorsicht zuge­ord­net hät­ten, haben unse­re mas­si­ven Zweifel.

Wir sind der Auffassung, dass die undif­fe­ren­zier­te Maskenpflicht in Akuteinrichtungen (wie Krankenhäusern) und Langzeitpflege­einrichtungen (wie Pflegeheimen) zu schwe­ren, ethisch und recht­lich inak­zep­ta­blen Grundrechtseinschränkungen für Bewohnerinnen und Bewohner von Langzeitpflegeeinrichtungen füh­ren wird, die so nicht Gesetz wer­den dürfen.

Hochbetagte Menschen werden zum Objekt paternalistischer, übersorgender Fürsorge degradiert.

Gegenüber die­ser Personengruppe ist die jet­zi­ge Gesetzesvorlage pater­na­li­stisch, unfair, unver­hält­nis­mä­ßig scharf und miss­ach­tet ele­men­ta­re mensch­li­che Bedürfnisse. Deren Situation ist eine ganz ande­re als die von Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern, die in der Regel in einem geschwäch­ten Zustand für eine begrenz­te Zeit dort ver­wei­len, wo es zudem eine hohe Fluktuation von vie­len Menschen gibt. Hier liegt ja der sehr effek­ti­ve Schutz durch die Maske beson­ders nahe. Pflegeheime sind für ihre Bewohnerinnen und Bewohner dage­gen ihr gan­zer Lebensraum, den sie zudem nur mit Mühe – wenn über­haupt – ver­las­sen können…

Die Bewohnenden von Langzeitpflegeeinrichtungen schei­nen auch gar nicht gefragt zu wer­den, wo sie ihre Präferenzen sehen: in einem sehr dich­ten Gesundheitsschutz oder in einer stär­ke­ren Ausbalancierung von Gesundheitsschutz und Selbstbestimmung, das a prio­ri Möglichkeiten der Begegnung mit Betreuenden, Mitbewohnenden und Angehörigen einschließt?…

Aus der Perspektive von Ethik wie Alternswissenschaft gilt: Menschen darf nicht nahe­zu dau­er­haft die Möglichkeit genom­men wer­den, sich in der »Einzigartigkeit« (Hannah Arendt, »Vita acti­va oder vom täti­gen Leben«) ihres Seins, also »von Angesicht zu Angesicht« wech­sel­sei­tig zei­gen zu kön­nen. Im »Antlitz des Anderen« (Emmanuel Levinas) berührt mich die ande­re Person in der gan­zen Tiefe mensch­li­cher Begegnung. Ohne die Möglichkeit des »Hier, sieh mich!« ver­lie­ren Menschen, gera­de mit kogni­ti­ven Einschränkungen, einen wich­ti­gen Anker für Begegnung und somit ihre eige­ne Existenz. Das mag bei blin­den Menschen anders sein.

Dieser Verlust wirkt in der Heimwelt, in der oft die sozia­len Beziehungen quan­ti­ta­tiv erheb­lich geschrumpft sind und die emo­tio­na­le Bedeutung der weni­gen Beziehungen außer­or­dent­lich hoch ist, beson­ders ver­let­zend. Hier darf sich nicht durch dau­er­haf­te Maskenpflicht eine Situation der stän­di­gen Anonymität ausbilden…

Zur Fairness gehört, sich und ande­ren ein­zu­ge­ste­hen, dass das Risiko schwe­rer bis töd­li­cher Krankheitsverläufe in Pflegeeinrichtungen nicht voll­stän­dig aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Diese Einsicht gilt aber für alle Maßnahmenbündel: Es kann immer zu tra­gi­schen Situationen und Verläufen kom­men – und Menschen in Pflegeeinrichtungen sind oft mul­ti­mor­bid und krank­heits­an­fäl­lig. Das ist aber kein hin­rei­chen­der Grund, ihnen pri­mär oder nur (und vor allem alter­na­tiv­los) das nack­te und anony­me Überleben zu sichern. Sie wol­len, wie alle Menschen, ein mög­lichst selbst­be­stimm­tes und in ihren Möglichkeiten bedeut­sa­mes Leben füh­ren – mit einem Recht, auf Besuch und Berührungen, die Mimik, Lächeln und Trauer einschließen.

Angesichts der veri­ta­blen Alternativen und des mas­si­ven Eingriffs in die Grundrechte von Menschen in Pflegeeinrichtungen, ins­be­son­de­re sol­chen mit kogni­ti­ven Einschränkungen, ist es nicht über­trie­ben fest­zu­hal­ten: Bei der gene­ri­schen Maskenpflicht in die­sen Einrichtungen bewegt sich der Gesetzentwurf am Rande der Verletzung von Würde…

Gerade wenn man »vul­nerable Personen schüt­zen« will, muss die Revision des Infektionsschutzgesetzes ganz anders anset­zen: Überall müss­te Maskenpflicht gel­ten, wo vie­le Menschen, vor allem in zufäl­li­gen Begegnungen, in geschlos­se­nen Räumen auf­ein­an­der­tref­fen. Für Pflegeeinrichtungen ist zu for­dern: Optimale Test- und Hygieneangebote müs­sen aus­ge­baut wer­den; die im Gesetzentwurf genann­ten Zuwendungen für die Verwirklichung der­ar­ti­ger Angebote sind zu gering. Heime sind mit Ressourcen aus­zu­stat­ten, die es erlau­ben, einen opti­ma­len Schutz auch ohne Maskenpflicht zu ver­wirk­li­chen…"

Da ist er ja, der Pferdefuß! Die Haupt-Forderung bleibt den­noch richtig.

16 Antworten auf „Diese Maskenpflicht verletzt die Würde der Heimbewohner“

  1. Der Lauterbach uns sei­ne Anhänger haben einen Knall!

    Das ist uner­hört war der Mann treibt! Masken schüt­zen nicht, sie scha­den und ver­hin­dern eine nor­ma­le Atmung. Das ist ein Verbrechen an den alten! Pfui Teufel !!!

    Richter die­ser Welt, schütz die Heimbewohner und das Volk vor die­sen Idioten!

  2. Ja, ohne Pferdefuß kommt der Teufel nicht. Da aber der Teufel da ist, ist der Pferdefuß auch da. Wo man dem Lügenmeer* den Stöpsel zieht, gibt es kei­nen Pferdefuß mehr. Da der Pferdefuß das Zeichen (gewis­ser­ma­ßen des Bösen) für die Würdelosigkeit ist, ist das Verschwinden des Lügenmeers im Orkus die wie­der­erlang­te Würde.

    *@aa: Sie wis­sen, dass es nicht nur die "Pandemie" ist.

  3. Im wirt­schaft­li­chen Interesse steht ein­zig "das nack­te und anony­me Überleben", denn die­ses ist das "Humankapital", die aus­zu­beu­ten­de Ressource: die "Pandemie" macht den Körper von allen und jedem verwertbar.

  4. https://​www​.focus​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​w​e​l​t​/​w​a​s​-​g​e​s​c​h​a​h​-​a​n​-​b​o​r​d​-​d​e​s​-​u​n​g​l​u​e​c​k​s​f​l​u​g​e​s​-​a​n​g​a​b​e​n​-​v​o​n​-​k​a​m​p​f​p​i​l​o​t​e​n​-​d​e​u​t​e​n​-​a​u​f​-​f​a​t​a​l​e​n​-​f​e​h​l​e​r​-​h​i​n​-​d​e​r​-​c​e​s​s​n​a​-​a​b​s​t​u​e​r​z​e​n​-​l​i​e​s​s​_​i​d​_​1​4​1​1​9​1​4​8​3​.​h​tml

    NIEMAND DARF gezwun­gen wer­den, Masken zu tra­gen. Wenn Handwerker sich gegen Staub mit FFP2-Masken schüt­zen wol­len oder OP-Teams vor­über­ge­hend den zu ope­rie­ren­den Patienten mit einer offe­nen Wunde vor Viren und Bakterien schüt­zen, okay. Das sind AUSNAHMESITUATIONEN.

    Eine wei­te­re Ausnahme ist die ret­ten­de Sauerstoff-Maske im Flugzeug. Ich fra­ge mal ganz prak­tisch – viel­leicht haben die Insassen der Maschine die elen­den OP-Masken getra­gen und konn­ten sie nicht so schnell abneh­men, so dass sie nicht mehr in der Lage waren, die ret­ten­den SAUERSTOFF-MASKEN (!!!) aufzusetzen?

    Dieses Szenario kann es jeder­zeit in jedem Flugzeug geben, womög­lich sogar wäh­rend der Fahrt in Bussen und Bahnen, die zwar nicht abstür­zen, aber in Brand gera­ten können.

    Ich for­de­re SAUERSTOFF-MASKEN in allen Verkehrsmitteln, die durch Alarm allen Reisenden zur Verfügung ste­hen. Keine Alltags-Masken und FFP2-Masken – STOP MASKENPFLICHT ÜBERALL!

    1. https://​www​.coro​dok​.de/​e​n​d​e​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​z​u​e​g​en/

      Auf allen Flügen nach Deutschland gilt der­zeit noch die "Masken-Pflicht". OP- oder FFP2-Maske. Dieses pri­va­te Flugzeug hat­te das Ziel Köln. Daraus fol­ge­re ich: die Insassen der Cessna haben Plastik-Masken getra­gen. Daraus folgt: die Pflicht zum per­ma­nen­ten Tragen von Plastik-Masken in öffent­li­chen Verkehrsmitteln, auch in Zügen und Bussen, kann den Tod der Reisenden zur Folge haben, wenn die ret­ten­den Sauerstoff-Masken, die bei Gefahr (z.B. Druck-Abfall in Flugzeugen) aus­ge­löst wer­den, nicht schnell genug auf­ge­setzt wer­den können. 

      Hat womög­lich die Maskenpflicht als Bestandteil der Corona-"Schutz"-Verordnung, die für alle Flüge nach Deutschland gilt, die vier Insassen der Cessna getö­tet? Es herrscht plötz­li­cher Druckabfall, die Sauerstoffmasken sprin­gen raus, doch die Reisenden ver­lie­ren wich­ti­ge Zeit, weil sie vor­her noch die FFP2- oder ande­re Plastik-Masken vom Gesicht ent­fer­nen müs­sen. Schon sind sie ohn­mäch­tig und die Sauerstoffmasken für den Notfall kön­nen sie nicht mehr auf­set­zen. Zu spät! 

      Schon aus Gründen der Verkehrssicherheit in ALLEN öffent­li­chen Verkehrsmitteln DARF es kei­ne Maskenpflicht mehr geben. Ein Zugreisender, der eben­so ohn­mäch­tig wird auf­grund von hohen Temperaturen und wegen Sauerstoffmangels hin­ter der Maske wird dann wie geret­tet? Darf der­je­ni­ge, der kurz vor der Ohnmacht steht, im Zug die Plastikmaske abneh­men? Was, wenn er oder sie auf­grund von Sauerstoffmangel wegen Masketragens IM Zug, wäh­rend der Fahrt stirbt? Wer haf­tet dann? Der Gesetzgeber oder der Betreiber, die Betreiber des Verkehrsmittels?

  5. https://www.mwgfd.de/2022/08/vorankuendigung-das-grosse-mwgfd-online-maskensymposium-am-22–09-2022–18-bis-23-uhr/

    Meine Erklärung des Schutzes durch Masken ist die Folgende
    "Nehmen wir an, die Maske fil­tert. Dann ist sie ziem­lich schnell voll*.
    Und dann?"

    *
    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​2​6​2​2​5​3​54/
    Total Virus and Bacteria Concentrations in Indoor and Outdoor Air
    "Die Konzentrationen von Virus- und Bakterien-ähn­li­chen Partikeln in Innenräumen betru­gen ~10 hoch 5 Partikel m‑3, und das Verhältnis von Viren zu Bakterien lag bei 0,9 ± 0,1 (Mittelwert ± Standardabweichung über ver­schie­de­ne Standorte)."
    Also 100.000 pro Kubikmeter.

  6. Herr Prof. Dr. Dabrock
    peter.dabrock @ fau​.de
    ethik​.phil​.fau​.de/​d​a​b​r​o​ck/

    Herr Prof. Dr. Kruse
    andreas.kruse @ gero​.uni​-hei​del​berg​.de
    gero​.uni​-hei​del​berg​.de/​p​e​r​s​o​n​e​n​/​k​r​u​s​e​.​h​tml

    Keine Heim ohne offen gezeig­tes Gesicht und frei­es Atmen. Nein zur Maskenpflicht im Altersheim bzw. Pflegeheim

    Beim Maskentragen ist unge­hin­der­te Sinneswahrnehmung nicht gege­ben, der Mensch und somit auch der alte Mensch bekommt weni­ger mit von der Welt, lernt weniger. 

    Menschliche Beziehungen grün­den auf ver­ba­ler und non­ver­ba­ler Kommunikation und Interaktion. Um Beziehungen und Vertrauen auf­zu­bau­en oder zu bewah­ren, sind eine natür­li­che Mimik und Gestik bedeut­sam und notwendig. 

    Das Entstehen und Bewahren mora­li­scher Begriffe und Erfahrungen wie Würde oder Rücksicht erfolgt bei Begegnung von Angesicht zu Angesicht und wird durch mas­kier­te Kontakte mit feh­len­der Mimik mas­siv gestört.

    Der eine Maske tra­gen­de oder ein Gesicht mit Maske erblicken­de alte Mensch ver­steht, viel­mehr miss­ver­steht sich in erster Linie als Gefahr für ande­re Menschen und sieht lei­der auch die ande­ren Heimbewohnerinnen und Heimbewohner vor­ran­gig als eine Gesundheitsgefahr an. 

    Ein neu in ein Altersheim oder Pflegeheim kom­men­der Mensch kennt noch nie­man­den und sieht sich aller­lei Augenpaaren gegen­über, men­schen­ähn­li­chen Wesen, die nur dumpf spre­chen oder ins Schweigen ver­fal­len sind. Im Aufenthaltsraum oder auf dem Gang begeg­nen ein­an­der stark ent­mensch­te Wesen, Maskierte nämlich. 

    Typisch mensch­li­che gele­gent­li­che klei­ne­re Atemwegsinfekte wie bei einer simp­len Erkältung hei­len beim Maskentragen nicht mehr schnell aus. Keime an der Maske kön­nen ande­re Krankheiten ver­ur­sa­chen. Neue oder ver­stärk­te, beim alten Menschen vor­her bekann­te Allergien sind möglich.

    Das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung ver­än­dert die Hals- und Kopfhaltung der alten Frau, des alten Mannes oder der unter die Maske gezwun­ge­nen Belegschaft, was zu Muskelverspannungen führt, die wie­der­um Kopfschmerzen sowie Wahrnehmungs- und Lernbeeinträchtigungen begün­sti­gen. Wut, Verzweiflung, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Kopfschmerzen kön­nen Folge des sinn­lo­sen und schäd­li­chen Maskentragens sein. 

    Der durch Masken mar­kier­te Ausnahmezustand und men­ta­le Alarmzustand einer angeb­li­chen Pandemie kann die Immunabwehr schwä­chen, angst­freie Begegnung hin­ge­gen, aus­ge­wo­ge­ne Ernährung und Sonnenlicht machen stark gegen Coronaviren und ande­re Atemwegserreger. 

    Edward von Roy, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

    1. [ Korrektur, letz­ter Satz ] 

      Der durch Masken mar­kier­te Ausnahmezustand und men­ta­le Alarmzustand einer angeb­li­chen Pandemie kann die Immunabwehr schwä­chen, mas­ken­freie, stress­ar­me Begegnung hin­ge­gen, aus­ge­wo­ge­ne Ernährung und Sonnenlicht machen stark gegen Erreger virus­be­ding­ter Atemwegserkrankungen oder gegen ande­re Krankheitserreger.

  7. https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​f​l​u​g​z​e​u​g​-​a​u​f​h​e​b​u​n​g​-​1​0​3​.​h​tml

    Corona-Maßnahmen Ende der Maskenpflicht auch in Zügen gefordert
    Stand: 06.09.2022 13:54 Uhr

    k.a. ahnung ob aus grün­den der wür­de, ver­nunft oder ob ein­fach neue wis­sen­schaft­li­che erkennt­nis­se vor­lie­gen, aber die alli­anz pro bahn kommt hier tat­säch­lich mit logik daher…
    und das bei einer glaubensgemeinsschaft.

    60 micro­me­ter maschen­grö­ße, bei 150 nano­me­ter exosom…

    1. "aber die alli­anz pro bahn kommt hier tat­säch­lich mit logik daher…"

      @rainer Unsinn
      Es wird Gründe haben, die wir (noch) nicht kennen.

      Sie brin­gen mich aber auf eine gute Idee: Ich wer­de den Verband "Pro Allianz Schiene" per Mail dar­über unter­rich­ten, dass es in der DB und einer Privatbahn in Norddeutschland Durchsagen gibt, wonach das Essen und Trinken wäh­rend der GESAMTEN Fahrt strikt ver­bo­ten ist. Mal sehen, was die "Pro Allianz Schiene" zu die­sem Verstoß gegen Artikel 1 unse­rer Verfassung sagt. In der Bahndurchsage wur­de sogar betont, dass es durch das Hausrecht "gedeckt sei". Hausrecht steht im ÖPNV offen­bar über unse­rer Verfassung. Dazu wüss­te ich doch mal ger­ne di eMeinung von Pro Allianz Schiene.

  8. Die Maskenpflicht ver­letzt die Würde jedes Menschen, nicht nur von Heimbewohnern. Das ist bei den Intelligenzbestien aber noch nicht ange­kom­men, denn Menschenwürde, Artikel 1, unse­re Verfassung, das ist doch zum Toilettenpapier ver­kom­men… Wer sich auf den Artikel 1 des Grundgesetzes und die Menschenwürde beruft (z. B. weil man im Zug mit Maske gekne­belt wird und nicht mal mehr essen und trin­ken darf – so die Durchsagen der DB) wird ja in die­sem Land Staatsfeind und Nazi genannt.
    Hoffentlich machen immer mehr Funktionäre von Organisationen den Mund auf, damit das end­lich auf­hört, dass Menschen, die für die Grundrechte ein­tre­ten, kri­mi­na­li­siert werden.

  9. ·

    Vorankündigung für den 22.09.2022 der Gellschaft der
    Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie
    MWGFD · mwgfd​.de

    ·

    Die Maske—Schutz oder Unterwerfung?

    Online-Symposium, Donnerstag, 22. September 2022, 18:00 bis 23:00 Uhr 

    Mitwirkende Vortragende: u.a.: Prof. Werner Bergholz, Prof. Sucharit Bhakdi, Dr. Thomas Binder, Prof. Arne Burkhardt, Andreas Diemer, Dr. Margareta Griesz-Brisson, Dr. Christian Fiala, Dr. Heinrich Fiechtner, Prof. Martin Haditsch, Prof. Stefan Hockertz, Prof. Christof Kuhbandnder, Prof. Ulrich Kutschera, Werner Möller, Bernhard Oberrauch, Hans-Christian Prestien (ehe­ma­li­ger Familienrichter), Prof. Christian Schubert, Prof. Martin Schwab, PD Dr. Josef Thoma, Thomas Wagner, Prof. Harald Walach, Dr. Wolfgang Wodarg,
    Organisation und Moderation: Dr. Ronald Weikl 

    Lifestreaming durch OVALmedia 

    https://www.mwgfd.de/2022/08/vorankuendigung-das-grosse-mwgfd-online-maskensymposium-am-22–09-2022–18-bis-23-uhr/

    ·

  10. Netter Versuch des SPIEGEL, hier etwas gutzumachen.
    (Als beken­nen­der Ketzer muss ich bemän­geln, dass der Artikel um einen gefühl­ten Faktor 10 zu umfang­reich gera­ten ist. Geht in den Bereich des "Geschwurbels").

    Nicht feh­len darf am sel­ben Tag natür­lich der wüten­de Kolumnist
    https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​h​i​m​m​e​l​-​e​s​-​i​s​t​-​d​o​c​h​-​n​u​r​-​e​i​n​e​-​m​a​s​k​e​-​a​-​9​b​b​0​9​8​c​3​-​b​9​4​6​-​4​6​4​f​-​8​f​7​1​-​e​5​a​6​e​d​6​2​f​2f0

    Was der SPIEGEL ange­rich­tet hat lässt sich in den Foren zu den bei­den Artikeln erken­nen (mal unter­stellt, dass die Zensur sich dort nur mar­gi­nal aus­ge­tobt hat):
    ca. 600 Beiträge zu Dabrock und Kruse (Tendenz: ca. 10% Zeloten, die für die Aufrechterhaltung "ihrer Pandemie" kämp­fen bis zum letz­ten Männchen)
    gegen­über fast 6 mal so viel zu Blome (Tendenz: ca. 60% Zeloten).

    Ob die BlattmacherInnen das in Abonnenten/AnzeigekundInnen umrechnen?

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