Am 8.12. bei Maischberger:
Diese Aussage brachte Prof. Schmidt-Chanasit einen Shitstorm ein. In solchen Fällen mag die ARD nicht ignorieren, was sie für die brodelnde Volksmeinung hält. In einem "Faktencheck zu 'maischberger. die woche'" vom 9.12. wird als einziger Diskussionsteilnehmer der Virologe überprüft.
Dabei stellt sich heraus: Alles, was er sagt, ist richtig. Aber es darf so nicht stehenbleiben:
»… Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sah sich durch die Studie in seiner Haltung zur Maskenpflicht in Schulen bestätigt. "Die Studie ist besonders für Kinder jetzt relevant. Wenn sie in der Klasse eine FFP2-Maske so tragen, dass sie eng anliegt, ist ihr Infektionsrisiko fast Null. Tragen sie keine Masken, ist es extrem hoch", schrieb Lauterbach kurz nach Veröffentlichung auf Twitter. Schon im April hatte Lauterbach eine FFP2-Maskenpflicht am Arbeitsplatz gefordert.
Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfahl schon vor Veröffentlichung der Studie, in bestimmten Alltagssituationen eine FFP2-Maske zu tragen, etwa im öffentlichen Nahverkehr. Die Behörde betonte aber ebenfalls die Bedeutung einer korrekten Trageweise…«
Maske sieben Tage lang aufhängen. Oder zehn Minuten im Gefrierbeutel kochen
»Es wird empfohlen, die Masken regelmäßig zu wechseln. Wie das RKI auf seiner Website mitteilt, handele es sich bei FFP2-Masken in der Regel um Einmalprodukte. "Grundsätzlich sind sie nicht zur Wiederverwendung vorgesehen", schreibt auch das Bundesgesundheitsministerium (BMG). Wer seine Maske dennoch nicht nach jedem Tragen wegwerfen möchte, hat mehrere Optionen, die das BMG empfiehlt: Zum einen gebe es die Möglichkeit, die Maske sieben Tage lang aufzuhängen. "Die Untersuchungen zeigen, dass nach sieben Tagen Aufbewahrung die Menge der infektiösen Coronaviren auf und in den Masken auf ein akzeptables Maß verringert werden konnte." Zudem bestehe die weitere Option, die Maske in einem Gefrierbeutel für zehn Minuten zu kochen, um sämtliche "Keime der Haut‑, Nasen- und Rachenflora nahezu vollständig" zu eliminieren. Eine dritte Möglichkeit ist, sie für 60 Minuten in den Backofen bei 80 Grad Ober- oder Unterhitze zu geben.
Fazit: Virologe Prof. Jonas Schmidt-Chanasit äußerte sich in unserer Sendung zur aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts, die einen 99,9‑prozentigen Infektionsschutz durch FFP2-Masken bescheinigt. Schmidt-Chanasit merkte an, dass ein solch idealer Schutz auf Grund falscher Trageweise im Alltagsgebrauch kaum erreicht werde. Festzustellen ist hier, dass auch die Göttinger Forscher die Wichtigkeit eines dichten Maskensitzes betonen. Bei schlecht sitzenden FFP2-Masken erhöhe sich das Infektionsrisiko entsprechend. Grundsätzlich liege es aber auch dann mit etwa vier Prozent noch deutlich niedriger als bei einem Menschen ohne Maske. Auch schützt die schlecht sitzende FFP2-Maske den Daten zufolge besser als eine gut sitzende OP-Maske (10 Prozent Infektionsrisiko). Generell gilt: Je besser eine Maske sitzt, desto besser schützt sie. Zusätzlich ist auf regelmäßige Händedesinfektion beim Auf- und Absetzen zu achten. Außerdem sollten die Masken regelmäßig gewechselt und ggf. gemäß den offiziellen Empfehlungen gereinigt werden.«
Auf focus.de ist dazu am 9.12. zu lesen:
»Auf Twitter erhitzten sich die Gemüter, einige Nutzer fanden Aussagen gar "gefährlich". "Hat sich #SchmidtChanasit gerade tatsächlich gegen FFP2-Masken für die breite Öffentlichkeit ausgesprochen? Unglaublich.
"Wie kann man in kurzer Zeit möglichst großen Schaden anrichten?!", empörte sich eine Userin. Andere teilten Statistiken des Wissensportals Quarks zum Schutz der FFP2-Masken und rezitierten alte Tweets, in denen Schmidt-Chanasit selbst Aussagen zum Schutz retweetet hatte.«
Siehe auch Lauterbach auch von "Focus" widerlegt.
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Hier geht es zum Filtertütentest:
Was für ein Kasperltheater. Sollen wir das jetzt wirklich alle paar Monate neu durchkauen, oder nehmen wir es einfach hin, daß ein großer Teil der Menschheit schlicht zu dumm ist, einzusehen, daß es eine gelegentliche Erkältungskrankheit nie im Leben wert sein kann, mit Staubschutzfiltern vor dem Gesicht herumzulaufen und sich die physische und psychische Gesundheit zu ruinieren?
Für die Dauer staubverursachender Arbeiten ist das Maskentragen seit Jahrzehnten üblich und auch notwendig – keine Frage.
Aber kein normaler Mensch kann seinen gesamten Alltag mit diesem Strömungswiderstand in der Luftversorgung bestreiten. Ich kann und will noch gar nicht an die sommerliche Hitze denken, wenn ich wieder mit FFP2 bei über 30 Grad im Büro und davor/danach im Bus sitze.
Bei mir hängen die Dinger übern Rückspiel und Schaltknüppel in allen Farben. Da suche ich mir dann, wenn eine brauch, eine aus und setze sie so auf, dass ich noch gut atmen kann ( also unter meiner Nase). In den Anfängen 2020 wurde ich darauf noch angesprochen. Heute schaut mir niemand mehr ins Gesicht. Die schauen alle vorbei. Wenn eine kaputt geht, habe ja noch die andern vier.
Diese Empörung ist nur noch peinlich und für mich ein Zeichen, dass das hier ein Kult der Angstgestörten geworden ist.
Schmidt-Chanasit hat meiner Meinung nach zwei weitere grundsätzlich wichtige Aussagen gemacht, die aber in der Interviewführung der Frau M. irgendwie untergingen:
1) er favorisiert 1G , meint damit jedoch : Getestet!
2) er betont die Wichtigkeit der „normalen“ AHA(L)-Regeln, wie sie ganz zu Beginn 2020 der alte schwedische Chefvirologe Giesecke als absolut ausreichend sah – und das hört sich fast so an, als ob dem die Impfung untergeordnet sein könne …
Mag sein, daß ich mich irre, aber nach zweimaligem Hören des Interviews schien es mir, daß hier versteckt Aussagen gemacht wurden, die dem öffentlichen Narrativ absolut nicht entsprechen.
Schmidt-Chanasit ist tatsächlich ein echter Wissenschaftler und er redet auch so. Unter den echten Experten gilt es als Konsens, dass die Spritzen gegen Corona keine sterile Immunität erzeugen und es deshalb notwendig ist in sensiblen Bereichen die Leute zu testen. Die Risikogruppen haben ja schliesslich weiterhin ein Risiko und ob die Spritze sie davor schützt schwer zu erkranken, gilt auch nicht als unumstritten.
Ausserhalb von Deutschland werden Sonderregeln für Geimpfte und eine Impfpflicht als ein reines Politikum gesehen, die aus der Sicht einiger Epidemiologen überhaupt kein Sinn machen und sich unter Umständen sogar negativ auf das Infektionsgeschehen auswirken können. Auch den Fetisch um FFP2 Masken gibt es nur in Deutschland und Österreich. Niemand sonst auf der ganzen Welt zwingt seinen Bürgern bishin zu Kindern eine Staubschutzmaske im Alltag auf.
Sind entsorgte Masken aufgrund der Virusbelastung nicht eigentlich Sondermüll und mußten entsprechend behandelt werden?
@Rainer: Wenn die Frage ernst gemeint war: Viren können nicht auf unbelebter Materie, also außerhalb der Wirte überdauern. Auf den Oberflächen dürften sich auch in der Regel Stäube, Sporen und Bakterien befinden. Da diese aber Teil der Umwelt sind und für normale Menschen ungefährlich, ja sogar lebensnotwendig, sehe ich da keine Gefahr – eher für die Umwelt.
Die angesprochene Studie vom Max-Planck-Institut war wohl eher ein weiterer Beitrag für die Reihe "unnütze und wertlose Modellierungen, die keinen interessieren".
Da wurden Möglichkeiten unter diversen weltfremden Modellierungs-Annahmen/-Voraussetzungen/-Bedingungen „errechnet“, die, soweit ich das mitbekommen habe, praktisch im realen Leben keine Entsprechung haben. Die „Studie“ können sich die Ersteller zuhause an die Wand hängen. Zu mehr taugt die nicht.
@Anton
Wichtiger Hinweis, denn alles in dieser Pandemie ist moduliert: garbage in garbage out. Viren, Test, Maskenwirksamkeit, Lockdown/Bundesnotbremse, Transmissionsreduzierung, ITS-Bettenbelegung alles wird im Model moduliert mit absurden Stellwerken analog dem Klimaschutz und alles wird als "Die Wissenschaft" von Bundesverfassungsgericht als hinreichende Annahme durchgewunken.
@Anton
Die Studie, an sich, ist gut durchgeführt, läßt aber auch einiges aus und trifft Aussagen, die sie nicht treffen kann.
„Hier führen wir das Konzept einer Obergrenze für die Eins-zu-eins-Exposition gegenüber infektiösen menschlichen Atemwegspartikeln ein und wenden es auf SARS-CoV‑2 an.“
https://www.pnas.org/content/118/49/e2110117118
https://www.pnas.org/content/pnas/suppl/2021/12/02/2110117118.DCSupplemental/pnas.2110117118.sapp.pdf
Die Sudie beschreibt gut das Verhalten von Wassertropfen und dem Abgrenzungseffekt durch eine Maske, vorausgesetzt die Maske ist neu, wird nur einmalig und kurz getragen, alles findet bei ähnlichen Bedingungen, wie in diesem speziellen Labor, statt und es wird unterschlagen, dass es unzählige Mikroorganismen gibt, die auch noch aktiv sein können.
Ich habe keinen Titel oder eine spezialisierte Ausbildung, nur ein Erinnern an eine Schulbildung. Jede sachliche Kritik ist willkommen.
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Bei der Studie, die eine Obergrenze zum Schutz vor Übertragung von Infektionen durch eine Maske, festlegen will, wird, schlicht und ergreifend, die Maske, als Oberfläche und idealer Lebensraum für Mikroorganismen, unterschlagen.
- Festgestellt wird, dass, wegen einer Maske, weniger Partikel durchkommen. Die biologisch aktiven Feststoffe, welche Mikroorganismen darstellen, die sich genau deswegen auf der Maske ansammeln und die sich davon auch wieder lösen können, werden unterschlagen.
- In der Studie wird mit Partikel, in Größenordungen bis in den Nanometer-Bereich, gerechnet. Desweiteren werden Abstände im Meter-Bereich mit einbezogen. Unterschlagen wird dabei der Abstand zwischen einer Maske und, dem Mund oder der Nase. Dieses feucht-warmen Klima stellt einen idealen Lebensraum für Mikroorganismen dar.
- Die chemischen und physikalischen Eigenschaften eines Wassertropfens werden auf den biologisch aktiven Feststoff "Virus" übertragen.
– - Verdunstet etwas von dem Wassertropfen, verschwinden damit nicht gleichzeitig die Feststoffe darin. Sie werden, im Gegenteil dazu, konzentriert.
– - Wasser besitzt Adhäsionskräfte, welche zum Beispiel bei der Bildung von Regen zum Tragen kommen. In der Studie werden alle Partikel immer nur kleiner. Vereinigen sich Wassertropfen, wird die Masse, der darin enthaltene Feststoffe, addiert.
– - Wasser ist flexibel. Trifft ein Wassertropfen auf eine Maske. kann es zu einer großen Zahl an möglichen Veränderungen kommen. Angefangen damit, dass sich der Wassertropfen stark verformt, bis dahin, dass sich der Wassertropfen teilt, vereint und/oder verdunstet. Dies alles läßt die darin enthaltenen Feststoffe unberührt. Es ändern sich lediglich Konzentrationen.
(Der eigentlich wichtigste Punkt.)
– Wasser ist nicht biologisch aktiv, Mikroorganismen hingegen schon. Auf diese Tatsache wird, in der Studie, nicht genug eingegangen.
– - Es ist eine Tatsache, dass die Artenvielfalt von Mikroorganismen, noch größer ist, als aller Säugetiere, aller Fische und aller Vögel zusammenaddiert. Dies alles auf einen inaktiven Wassertropfen zu reduzieren, ist fahrlässig.
– - Die, auf der Maske verbleibenden, Mikroorganismen sind aktiv. Dabei kann von einem exponentiellen Wachstum, für einige der Organismen, ausgegangen werden. Diese Wachstum kann gesteigert werden, durch das ständige Ansammeln neuer Organismen, das idaele feucht-warme Klima und dem extrem kurzen Weg zum Körper hin.
– - Das Infektionsrisiko kann, mit dieser Studie, für alle vorhanden Viren gleich gesetzt werden, was unrealistisch ist. Alles ist nur ein Wassertropfen.
Das alles läßt sich leicht belegen. Es fehlt eine Obergrenze für die Tragezeit einer Maske. Wird der Studie gefolgt, läßt sich eine Maske unbegrenzt tragen, was der Wirklichkeit widerspricht.
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Die Studie selber schätzt und verallgemeinert vieles und differenziert nicht genau genug. Das meiste wird anhand von unvollständigen Modellen errechnet.
Mir ist einiges aufgefallen. Davon ein paar Beispiele:
"„Über die Luft übertragene Infektionskrankheiten (sic) werden durch direkte und indirekte Exposition von einer infektiösen auf eine empfängliche Person übertragen. Ein indirekter Übertragungsweg ist der Lufttransport von Partikeln, die von einem infektiösen Atemweg freigesetzt werden, – hier verwenden wir den Begriff Partikel als Bezeichnung für in der Luft schwebende <1 mm große Partikel, unabhängig von ihrer Zusammensetzung.“
(Übertragene Infektionskrankheiten = Partikel, in der Luft schwebend und <1 mm groß.)
„Die Partikel in der Atemluft des Menschen variieren stark in ihrer Zusammensetzung und Größe und haben eine Längenskala von mehreren Potenzen. Es hat sich gezeigt, dass die Konzentration der ausgeatmeten Partikel und ihre Größe stark von der Art der Atemtätigkeit abhängen“.
(Die Partikel variieren stark:
– in der Konzentration
– in ihrer Zusammensetzung
– in der Größe
– und sind auf einer Längenskala zwischen 10nm-1mm (10 hoch 5) groß
(Damit ist unklar was, im Wassertropfen, zu finden ist, in welcher Menge, in welchem Verhältnis und in welchen Größenunterschieden. alle Mikroorganismen = ein Wassertropfen)
"Das Infektionsrisiko ist eine Funktion der absorbierten Erregerdosis μ, die in Gl. 3 vollständig definiert ist und als "effektive Exposition" betrachtet werden kann, hier aber vereinfacht werden kann, um das Konzept der Obergrenze einzuführen,"
(Wenn dieses Wunder gelungen ist, können alle Forschungen, zu Infektionskrankheiten, ihren Beruf an den Nagel hängen.)
„Infektiöse Partikel in der Atemluft können einzelne oder mehrere Kopien von Krankheitserregern enthalten, wenn sie von einem infektiösen Menschen ausgeatmet werden, und wenn sie von einem anfälligen Menschen eingeatmet werden, besteht angesichts der absorbierten Infektionsdosis ein Infektionsrisiko. Darüber hinaus beeinflussen die relative Luftfeuchtigkeit (RH) und die Temperatur das Trocknen und Absetzen feuchter Partikel durch die Schwerkraft, wenn sie in die Umgebung ausgeatmet werden.“
(Es "besteht angesichts der absorbierten Infektionsdosis ein Infektionsrisiko.", wobei, bis dato, noch kein PCR-Test den Zusammenhang zwischen beidem klären konnte und vieles unbekannt ist.)
– "(TOL) die gesamte nach außen gerichtete Leckage der von dem Infektiösen getragenen Gesichtsmaske"
(Alles, was, aus dem feucht-warmen Klima, durch die Maske und an der Maske vorbei, und von der Maske, nach außen gepustet wird, zusammengefasst.)
– "(TIL) die gesamte nach innen gerichtete Leckage der von den Anfälligen getragenen Gesichtsmaske"
(Alles, was, aus der Umgebung, durch die Maske und an der Maske vorbei, und von der Maske, eingesogen wird, zusammengefasst.)
– "Die nach außen gerichtete Leckage von Masken (TOL) wurde in dieser Studie nicht gemessen."
(Der Lebensraum für Mikroorganismen und die klimatischen Verhältnisse, unter der Maske, werden unterschlagen.)
– "In Ermangelung einer zuverlässigen Messmethode an menschlichen Probanden und da die Daten aus der Literatur nicht schlüssig sind, nehmen wir an, dass die (TOL) mit der (TIL) identisch ist."
(Wie kann es das? Das Klima unter der Maske unterscheidet sich erheblich von dem Klima außerhalb. Die Luftfeuchtigkeit, der Druck und die Temperatur unterscheiden sich.)
– "In den Fällen i und ii wurde eine erhöhte TIL festgestellt, wenn die Probanden Mundatmung im Vergleich zur Nasenatmung praktizierten. In Fall iv, bei dem die Maske am Nasenstück angeklebt war, beobachteten wir das genaue Gegenteil".
(Ungereimtheiten wird nicht nachgegangen.)
"Das Fraktionsverhältnis fd ist der am schwierigsten zu bestimmende Parameter, da er die kombinierte Wirkung der Verdünnung der ausgeatmeten Luft mit der Umgebungsluft, der Depositionsverluste und der Pathogeninaktivierung berücksichtigen muss. Er hängt ab von der Größe der ausgeatmeten Partikel, der Atmungsaktivität, dem Schrumpfungsfaktor aufgrund der Verdunstung, der Advektionsdistanz/-zeit von der infektiösen zur empfänglichen Person, den Raumbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftstrom, Art der Belüftung), den anatomischen und physiologischen Merkmalen der infektiösen/empfänglichen Personen und davon, ob die infektiöse Person eine Gesichtsmaske trägt oder nicht (da dies den Ausatmungsstrom erheblich beeinflusst), sowie von den biologischen Eigenschaften des Erregers. Daher ist es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine detaillierte Vorhersage über das situative Infektionsrisiko bei einer Eins-zu-eins-Exposition zu treffen. Selbst wenn man ein Beispiel wüsste, ist die situative Variabilität so groß, dass exemplarisches Wissen kaum verallgemeinert werden kann."
(Das Fraktionsverhältnis (fd) ist der am schwierigsten zu bestimmende Parameter, da er die kombinierte Wirkung der Verdünnung der ausgeatmeten Luft mit der Umgebungsluft, der Depositionsverluste und der Pathogeninaktivierung berücksichtigen muss. Er hängt ab [von Variablen, die sich in kürzesten Zeitabständen verändern, die große Unterschiede zueinander aufweisen und, zum Teil, noch unbekannt sind und beschreibt Infektiösität, .]
(fd) ist der Teil der Formel, zum "Konzept einer Obergrenze für die Eins-zu-eins-Exposition gegenüber infektiösen menschlichen Atemwegspartikeln", der, mit "der Pathogeninaktivierung", das Infektionsrisiko enthält Er wird geschätzt.)
Bei den untersuchten Szenarien (A und B) "gilt: (fd=1,0)".
Bei den untersuchten Szenarien (C und D) "gilt:] (fd=a/(x tan(α))), wobei (a)=1,8 cm der Radius des Mundes und (α)=10∘ der Halbwinkel des Ausatemkegels ist.“
(Die lange Liste, von gerade eben, mit dem Wert "1" festgelegt oder auf einen Radius und einen Winkel reduziert.
Damit funktioniert die festgelegte Obergrenze genau für einen Ort: Das spezielle Labor, gemessen an den Verhältnissen des Labors genau zu dem Zeitpunkt des Versuches.)
(Ein paar Anmerkungen hätte ich noch, aber aus Platzgründen erst einmal genug.)
ein fast 100-prozentiger-infektionsschutz durch die maske ist die chance, die impfpflicht zu bestreiten, auch wenn ich anderer meinung bin und überhaupt keine maske tragen will.
aber warum wird diese maskenstudie hier nicht als potenzial erkannt?
"Infektionsrisiko fast Null" = fremdschutz fast 100%
wie sieht sonst die argumentation aus?
Vor der "Pandemie" gab es klare Arbeitschutzrechliche Vorgaben zur Tragedauer von Schutzmasken FFP2 und FFP3.
Neu ist die Passage bezgl. SARS-CoV‑2
https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/PSA-FAQ-24.html
(aus der Quelle:)
"Wie lange dürfen FFP2/FFP3-Masken ohne Unterbrechung getragen werden? Wie lange muss die Erholungsdauer nach dem Tragen sein?"
"Die Belastung beim Tragen von FFP-Masken entsteht durch den Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen, der zu einer erhöhten Atemarbeit und zu einer Beanspruchung der Atmung und des Herz-Kreislauf-Systems führt. Bei der Bewertung der Belastung und der daraus folgenden Beanspruchung sind weitere Faktoren zu berücksichtigen: die Arbeitsschwere, klimatische Bedingungen, weitere Schutzausrüstung, räumliche Verhältnisse, Art, Dauer und Häufigkeit der Arbeitsaufgabe und personenbezogene Faktoren."
"Eine weitere Empfehlung zu Tragezeiten, Erholungsdauer und nötigen Pausen bei der Nutzung von FFP2/FFP3-Masken enthält die DGUV Regel 112–190 "Benutzung von Atemschutzgeräten". Als Anhaltswert wird hier für eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil eine Tragedauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten angegeben. Für eine FFP2-Maske mit Ausatemventil wird eine Tragedauer von 120 min und eine Erholungsdauer von 30 Minuten empfohlen (Achtung: kein Fremdschutz!). Diese Angaben beziehen sich auf eine mittlere Arbeitsschwere,"
"Die Belastung beim Tragen von FFP-Masken", die "durch den Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen" entsteht, wurde anhand von Erwachsenen festgestellt. Da für Kinder der Widerstand der Gleiche ist, ist "die Belastung" beim "Ein- und Ausatmen" für diese eine deutlich höherer. Daraus folgt, dass die Maske für Kinder ungeeignet ist oder bei der Tragezeit, entsprechend dem Alter, von einer hohen, bis sehr hohen, Arbeitsschwere auszugehen ist.
Und nebenbei. Die Maske sollte, im Sinne des Infektionsschutzes, nur einmalig getragen werden.
Es kann doch einfach nicht wahr sein, dass in Talkshows oder Zeitungsartikeln "Fachleute" aller möglichen Fachrichtungen und Politiker seit 18 Monaten (?) immer wieder auf´s Neue haargenau dieselben Themen und unsinnigen Diskussionen widerkäuen ohne irgendeinen relevanten Erkenntnisgewinn oder so etwas ähnliches wie Wissenschaft oder Fortschritt erkennen zu lassen?
Das hält man doch nicht aus!
@Anybody: Seit über 30 Jahren verklären die Westmedien die Geschichte des zweiten Deutschen Staates. Es treten immer die gleichen Experten auf und immer wieder werden die gleichen Lügen vorzugsweise 17.Juni/13.August/3.Oktober/9.November präsentiert. Man hält das nicht aus? Man gewöhnt sich dran. Man weiß inzwischen das eine Übernahme des Erbes kein Interesse besteht (es sei denn es ließe sich zu €uros vergolden) und die DDR und ihre Gesellschaft nur als Schreckgespenst herzuhalten hat. Von daher überrascht mich das verhalten der Westmedien nicht besonders. Die waren nie anders – zumindest habe ich sie nie anders kennengelernt.
Die Menschen ersinnen eher Tricks, wie sie die Masken so tragen können, dass sie einerseits nicht angeranzt werden, andererseits aber Luft kriegen. Ich lernte letztens den Trick, dass man die Ohrenschlaufen überkreuzt, damit die Maske links und rechts absteht und man so durch seitliche Luftkanäle atmen kann.
Wenn Leute versuchen, die Maske so dicht wie möglich aufzusetzen, wäre es wohl einfacher, die ganze Zeit die Luft anzuhalten. Das schützt am besten.
Unser Immunsystem benötigt ständiges Training. Übertriebene Hygiene, und dazu gehört das ständige Maskentragen im Alltag, ist nicht sinnvoll und tendenziell kontraproduktiv. Dazu haben die Profs. Ines Kappstein und Günter Kampf bereits 2020 das Nötige gesagt.
Vor allem ist es fortgesetzte Kindesmisshandlung!
Ohne Masken gäbe es auch längst eine größere natürliche Immunität in der Allgemeinheit, stattdessen haben wir jetzt eine angstgestörte Gesellschaft.
Ich muss mich folgendermaßen korrigieren:
"Ohne umfassende Kontaktbeschränkungen gäbe es auch längst eine größere natürliche Immunität … " (siehe Schweden).
Die Masken spielen hier keine große Rolle, selbst bei einer Virenreduktion von 95%. Sie bringen nur eine unhygienische Scheinsicherheit.
Mitglied im Pharma Deppen Club: Prof. Schmidt-Chanasit
@navy: Ihre Differenzierungsfähigkeit ist immer wieder bewundernswert.