Dieser Virologe ist ein Gefährder!

Am 8.12. bei Maischberger:

Diese Aussage brach­te Prof. Schmidt-Chanasit einen Shitstorm ein. In sol­chen Fällen mag die ARD nicht igno­rie­ren, was sie für die bro­deln­de Volksmeinung hält. In einem "Faktencheck zu 'maisch­ber­ger. die woche'" vom 9.12. wird als ein­zi­ger Diskussionsteilnehmer der Virologe überprüft.

Dabei stellt sich her­aus: Alles, was er sagt, ist rich­tig. Aber es darf so nicht stehenbleiben:

»… Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sah sich durch die Studie in sei­ner Haltung zur Maskenpflicht in Schulen bestä­tigt. "Die Studie ist beson­ders für Kinder jetzt rele­vant. Wenn sie in der Klasse eine FFP2-Maske so tra­gen, dass sie eng anliegt, ist ihr Infektionsrisiko fast Null. Tragen sie kei­ne Masken, ist es extrem hoch", schrieb Lauterbach kurz nach Veröffentlichung auf Twitter. Schon im April hat­te Lauterbach eine FFP2-Maskenpflicht am Arbeitsplatz gefordert. 

Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) emp­fahl schon vor Veröffentlichung der Studie, in bestimm­ten Alltagssituationen eine FFP2-Maske zu tra­gen, etwa im öffent­li­chen Nahverkehr. Die Behörde beton­te aber eben­falls die Bedeutung einer kor­rek­ten Trageweise…«

Maske sieben Tage lang aufhängen. Oder zehn Minuten im Gefrierbeutel kochen

»Es wird emp­foh­len, die Masken regel­mä­ßig zu wech­seln. Wie das RKI auf sei­ner Website mit­teilt, han­de­le es sich bei FFP2-Masken in der Regel um Einmalprodukte. "Grundsätzlich sind sie nicht zur Wiederverwendung vor­ge­se­hen", schreibt auch das Bundesgesundheitsministerium (BMG). Wer sei­ne Maske den­noch nicht nach jedem Tragen weg­wer­fen möch­te, hat meh­re­re Optionen, die das BMG emp­fiehlt: Zum einen gebe es die Möglichkeit, die Maske sie­ben Tage lang auf­zu­hän­gen. "Die Untersuchungen zei­gen, dass nach sie­ben Tagen Aufbewahrung die Menge der infek­tiö­sen Coronaviren auf und in den Masken auf ein akzep­ta­bles Maß ver­rin­gert wer­den konn­te." Zudem bestehe die wei­te­re Option, die Maske in einem Gefrierbeutel für zehn Minuten zu kochen, um sämt­li­che "Keime der Haut‑, Nasen- und Rachenflora nahe­zu voll­stän­dig" zu eli­mi­nie­ren. Eine drit­te Möglichkeit ist, sie für 60 Minuten in den Backofen bei 80 Grad Ober- oder Unterhitze zu geben.

Fazit: Virologe Prof. Jonas Schmidt-Chanasit äußer­te sich in unse­rer Sendung zur aktu­el­len Studie des Max-Planck-Instituts, die einen 99,9‑prozentigen Infektionsschutz durch FFP2-Masken beschei­nigt. Schmidt-Chanasit merk­te an, dass ein solch idea­ler Schutz auf Grund fal­scher Trageweise im Alltagsgebrauch kaum erreicht wer­de. Festzustellen ist hier, dass auch die Göttinger Forscher die Wichtigkeit eines dich­ten Maskensitzes beto­nen. Bei schlecht sit­zen­den FFP2-Masken erhö­he sich das Infektionsrisiko ent­spre­chend. Grundsätzlich lie­ge es aber auch dann mit etwa vier Prozent noch deut­lich nied­ri­ger als bei einem Menschen ohne Maske. Auch schützt die schlecht sit­zen­de FFP2-Maske den Daten zufol­ge bes­ser als eine gut sit­zen­de OP-Maske (10 Prozent Infektionsrisiko). Generell gilt: Je bes­ser eine Maske sitzt, desto bes­ser schützt sie. Zusätzlich ist auf regel­mä­ßi­ge Händedesinfektion beim Auf- und Absetzen zu ach­ten. Außerdem soll­ten die Masken regel­mä­ßig gewech­selt und ggf. gemäß den offi­zi­el­len Empfehlungen gerei­nigt wer­den.«


Auf focus​.de ist dazu am 9.12. zu lesen:

»Auf Twitter erhitz­ten sich die Gemüter, eini­ge Nutzer fan­den Aussagen gar "gefähr­lich". "Hat sich #SchmidtChanasit gera­de tat­säch­lich gegen FFP2-Masken für die brei­te Öffentlichkeit aus­ge­spro­chen? Unglaublich.

"Wie kann man in kur­zer Zeit mög­lichst gro­ßen Schaden anrich­ten?!", empör­te sich eine Userin. Andere teil­ten Statistiken des Wissensportals Quarks zum Schutz der FFP2-Masken und rezi­tier­ten alte Tweets, in denen Schmidt-Chanasit selbst Aussagen zum Schutz ret­weetet hat­te.«

Siehe auch Lauterbach auch von "Focus" wider­legt.

(Hervorhebungen nicht im Original.)


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brands​-of​-soul​.eu

22 Antworten auf „Dieser Virologe ist ein Gefährder!“

  1. Was für ein Kasperltheater. Sollen wir das jetzt wirk­lich alle paar Monate neu durch­kau­en, oder neh­men wir es ein­fach hin, daß ein gro­ßer Teil der Menschheit schlicht zu dumm ist, ein­zu­se­hen, daß es eine gele­gent­li­che Erkältungskrankheit nie im Leben wert sein kann, mit Staubschutzfiltern vor dem Gesicht her­um­zu­lau­fen und sich die phy­si­sche und psy­chi­sche Gesundheit zu ruinieren?

  2. Für die Dauer staub­ver­ur­sa­chen­der Arbeiten ist das Maskentragen seit Jahrzehnten üblich und auch not­wen­dig – kei­ne Frage.
    Aber kein nor­ma­ler Mensch kann sei­nen gesam­ten Alltag mit die­sem Strömungswiderstand in der Luftversorgung bestrei­ten. Ich kann und will noch gar nicht an die som­mer­li­che Hitze den­ken, wenn ich wie­der mit FFP2 bei über 30 Grad im Büro und davor/danach im Bus sitze.

  3. Bei mir hän­gen die Dinger übern Rückspiel und Schaltknüppel in allen Farben. Da suche ich mir dann, wenn eine brauch, eine aus und set­ze sie so auf, dass ich noch gut atmen kann ( also unter mei­ner Nase). In den Anfängen 2020 wur­de ich dar­auf noch ange­spro­chen. Heute schaut mir nie­mand mehr ins Gesicht. Die schau­en alle vor­bei. Wenn eine kaputt geht, habe ja noch die andern vier.

  4. Schmidt-Chanasit hat mei­ner Meinung nach zwei wei­te­re grund­sätz­lich wich­ti­ge Aussagen gemacht, die aber in der Interviewführung der Frau M. irgend­wie untergingen:

    1) er favo­ri­siert 1G , meint damit jedoch : Getestet!

    2) er betont die Wichtigkeit der „nor­ma­len“ AHA(L)-Regeln, wie sie ganz zu Beginn 2020 der alte schwe­di­sche Chefvirologe Giesecke als abso­lut aus­rei­chend sah – und das hört sich fast so an, als ob dem die Impfung unter­ge­ord­net sein könne …

    Mag sein, daß ich mich irre, aber nach zwei­ma­li­gem Hören des Interviews schien es mir, daß hier ver­steckt Aussagen gemacht wur­den, die dem öffent­li­chen Narrativ abso­lut nicht entsprechen.

    1. Schmidt-Chanasit ist tat­säch­lich ein ech­ter Wissenschaftler und er redet auch so. Unter den ech­ten Experten gilt es als Konsens, dass die Spritzen gegen Corona kei­ne ste­ri­le Immunität erzeu­gen und es des­halb not­wen­dig ist in sen­si­blen Bereichen die Leute zu testen. Die Risikogruppen haben ja schliess­lich wei­ter­hin ein Risiko und ob die Spritze sie davor schützt schwer zu erkran­ken, gilt auch nicht als unumstritten. 

      Ausserhalb von Deutschland wer­den Sonderregeln für Geimpfte und eine Impfpflicht als ein rei­nes Politikum gese­hen, die aus der Sicht eini­ger Epidemiologen über­haupt kein Sinn machen und sich unter Umständen sogar nega­tiv auf das Infektionsgeschehen aus­wir­ken kön­nen. Auch den Fetisch um FFP2 Masken gibt es nur in Deutschland und Österreich. Niemand sonst auf der gan­zen Welt zwingt sei­nen Bürgern bis­hin zu Kindern eine Staubschutzmaske im Alltag auf.

    1. @Rainer: Wenn die Frage ernst gemeint war: Viren kön­nen nicht auf unbe­leb­ter Materie, also außer­halb der Wirte über­dau­ern. Auf den Oberflächen dürf­ten sich auch in der Regel Stäube, Sporen und Bakterien befin­den. Da die­se aber Teil der Umwelt sind und für nor­ma­le Menschen unge­fähr­lich, ja sogar lebens­not­wen­dig, sehe ich da kei­ne Gefahr – eher für die Umwelt.

  5. Die ange­spro­che­ne Studie vom Max-Planck-Institut war wohl eher ein wei­te­rer Beitrag für die Reihe "unnüt­ze und wert­lo­se Modellierungen, die kei­nen interessieren".
    Da wur­den Möglichkeiten unter diver­sen welt­frem­den Modellierungs-Annahmen/-Voraussetzungen/-Bedingungen „errech­net“, die, soweit ich das mit­be­kom­men habe, prak­tisch im rea­len Leben kei­ne Entsprechung haben. Die „Studie“ kön­nen sich die Ersteller zuhau­se an die Wand hän­gen. Zu mehr taugt die nicht.

    1. @Anton
      Wichtiger Hinweis, denn alles in die­ser Pandemie ist modu­liert: gar­ba­ge in gar­ba­ge out. Viren, Test, Maskenwirksamkeit, Lockdown/Bundesnotbremse, Transmissionsreduzierung, ITS-Bettenbelegung alles wird im Model modu­liert mit absur­den Stellwerken ana­log dem Klimaschutz und alles wird als "Die Wissenschaft" von Bundesverfassungsgericht als hin­rei­chen­de Annahme durchgewunken.

    2. @Anton

      Die Studie, an sich, ist gut durch­ge­führt, läßt aber auch eini­ges aus und trifft Aussagen, die sie nicht tref­fen kann.

      „Hier füh­ren wir das Konzept einer Obergrenze für die Eins-zu-eins-Exposition gegen­über infek­tiö­sen mensch­li­chen Atemwegspartikeln ein und wen­den es auf SARS-CoV‑2 an.“
      https://​www​.pnas​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​1​1​8​/​4​9​/​e​2​1​1​0​1​1​7​118
      https://​www​.pnas​.org/​c​o​n​t​e​n​t​/​p​n​a​s​/​s​u​p​p​l​/​2​0​2​1​/​1​2​/​0​2​/​2​1​1​0​1​1​7​1​1​8​.​D​C​S​u​p​p​l​e​m​e​n​t​a​l​/​p​n​a​s​.​2​1​1​0​1​1​7​1​1​8​.​s​a​p​p​.​pdf

      Die Sudie beschreibt gut das Verhalten von Wassertropfen und dem Abgrenzungseffekt durch eine Maske, vor­aus­ge­setzt die Maske ist neu, wird nur ein­ma­lig und kurz getra­gen, alles fin­det bei ähn­li­chen Bedingungen, wie in die­sem spe­zi­el­len Labor, statt und es wird unter­schla­gen, dass es unzäh­li­ge Mikroorganismen gibt, die auch noch aktiv sein können.

      Ich habe kei­nen Titel oder eine spe­zia­li­sier­te Ausbildung, nur ein Erinnern an eine Schulbildung. Jede sach­li­che Kritik ist willkommen.

      Bei der Studie, die eine Obergrenze zum Schutz vor Übertragung von Infektionen durch eine Maske, fest­le­gen will, wird, schlicht und ergrei­fend, die Maske, als Oberfläche und idea­ler Lebensraum für Mikroorganismen, unterschlagen.

      - Festgestellt wird, dass, wegen einer Maske, weni­ger Partikel durch­kom­men. Die bio­lo­gisch akti­ven Feststoffe, wel­che Mikroorganismen dar­stel­len, die sich genau des­we­gen auf der Maske ansam­meln und die sich davon auch wie­der lösen kön­nen, wer­den unterschlagen.

      - In der Studie wird mit Partikel, in Größenordungen bis in den Nanometer-Bereich, gerech­net. Desweiteren wer­den Abstände im Meter-Bereich mit ein­be­zo­gen. Unterschlagen wird dabei der Abstand zwi­schen einer Maske und, dem Mund oder der Nase. Dieses feucht-war­men Klima stellt einen idea­len Lebensraum für Mikroorganismen dar.

      - Die che­mi­schen und phy­si­ka­li­schen Eigenschaften eines Wassertropfens wer­den auf den bio­lo­gisch akti­ven Feststoff "Virus" übertragen.
      – - Verdunstet etwas von dem Wassertropfen, ver­schwin­den damit nicht gleich­zei­tig die Feststoffe dar­in. Sie wer­den, im Gegenteil dazu, konzentriert.
      – - Wasser besitzt Adhäsionskräfte, wel­che zum Beispiel bei der Bildung von Regen zum Tragen kom­men. In der Studie wer­den alle Partikel immer nur klei­ner. Vereinigen sich Wassertropfen, wird die Masse, der dar­in ent­hal­te­ne Feststoffe, addiert.
      – - Wasser ist fle­xi­bel. Trifft ein Wassertropfen auf eine Maske. kann es zu einer gro­ßen Zahl an mög­li­chen Veränderungen kom­men. Angefangen damit, dass sich der Wassertropfen stark ver­formt, bis dahin, dass sich der Wassertropfen teilt, ver­eint und/oder ver­dun­stet. Dies alles läßt die dar­in ent­hal­te­nen Feststoffe unbe­rührt. Es ändern sich ledig­lich Konzentrationen.

      (Der eigent­lich wich­tig­ste Punkt.)
      – Wasser ist nicht bio­lo­gisch aktiv, Mikroorganismen hin­ge­gen schon. Auf die­se Tatsache wird, in der Studie, nicht genug eingegangen.
      – - Es ist eine Tatsache, dass die Artenvielfalt von Mikroorganismen, noch grö­ßer ist, als aller Säugetiere, aller Fische und aller Vögel zusam­men­ad­diert. Dies alles auf einen inak­ti­ven Wassertropfen zu redu­zie­ren, ist fahrlässig.
      – - Die, auf der Maske ver­blei­ben­den, Mikroorganismen sind aktiv. Dabei kann von einem expo­nen­ti­el­len Wachstum, für eini­ge der Organismen, aus­ge­gan­gen wer­den. Diese Wachstum kann gestei­gert wer­den, durch das stän­di­ge Ansammeln neu­er Organismen, das idae­le feucht-war­me Klima und dem extrem kur­zen Weg zum Körper hin.
      – - Das Infektionsrisiko kann, mit die­ser Studie, für alle vor­han­den Viren gleich gesetzt wer­den, was unrea­li­stisch ist. Alles ist nur ein Wassertropfen.

      Das alles läßt sich leicht bele­gen. Es fehlt eine Obergrenze für die Tragezeit einer Maske. Wird der Studie gefolgt, läßt sich eine Maske unbe­grenzt tra­gen, was der Wirklichkeit widerspricht.

      Die Studie sel­ber schätzt und ver­all­ge­mei­nert vie­les und dif­fe­ren­ziert nicht genau genug. Das mei­ste wird anhand von unvoll­stän­di­gen Modellen errechnet.

      Mir ist eini­ges auf­ge­fal­len. Davon ein paar Beispiele:

      "„Über die Luft über­tra­ge­ne Infektionskrankheiten (sic) wer­den durch direk­te und indi­rek­te Exposition von einer infek­tiö­sen auf eine emp­fäng­li­che Person über­tra­gen. Ein indi­rek­ter Übertragungsweg ist der Lufttransport von Partikeln, die von einem infek­tiö­sen Atemweg frei­ge­setzt wer­den, – hier ver­wen­den wir den Begriff Partikel als Bezeichnung für in der Luft schwe­ben­de <1 mm gro­ße Partikel, unab­hän­gig von ihrer Zusammensetzung.“
      (Übertragene Infektionskrankheiten = Partikel, in der Luft schwe­bend und <1 mm groß.)

      „Die Partikel in der Atemluft des Menschen vari­ie­ren stark in ihrer Zusammensetzung und Größe und haben eine Längenskala von meh­re­ren Potenzen. Es hat sich gezeigt, dass die Konzentration der aus­ge­at­me­ten Partikel und ihre Größe stark von der Art der Atemtätigkeit abhängen“.
      (Die Partikel vari­ie­ren stark:
      – in der Konzentration
      – in ihrer Zusammensetzung
      – in der Größe
      – und sind auf einer Längenskala zwi­schen 10nm-1mm (10 hoch 5) groß
      (Damit ist unklar was, im Wassertropfen, zu fin­den ist, in wel­cher Menge, in wel­chem Verhältnis und in wel­chen Größenunterschieden. alle Mikroorganismen = ein Wassertropfen)

      "Das Infektionsrisiko ist eine Funktion der absor­bier­ten Erregerdosis μ, die in Gl. 3 voll­stän­dig defi­niert ist und als "effek­ti­ve Exposition" betrach­tet wer­den kann, hier aber ver­ein­facht wer­den kann, um das Konzept der Obergrenze einzuführen,"
      (Wenn die­ses Wunder gelun­gen ist, kön­nen alle Forschungen, zu Infektionskrankheiten, ihren Beruf an den Nagel hängen.)

      „Infektiöse Partikel in der Atemluft kön­nen ein­zel­ne oder meh­re­re Kopien von Krankheitserregern ent­hal­ten, wenn sie von einem infek­tiö­sen Menschen aus­ge­at­met wer­den, und wenn sie von einem anfäl­li­gen Menschen ein­ge­at­met wer­den, besteht ange­sichts der absor­bier­ten Infektionsdosis ein Infektionsrisiko. Darüber hin­aus beein­flus­sen die rela­ti­ve Luftfeuchtigkeit (RH) und die Temperatur das Trocknen und Absetzen feuch­ter Partikel durch die Schwerkraft, wenn sie in die Umgebung aus­ge­at­met werden.“
      (Es "besteht ange­sichts der absor­bier­ten Infektionsdosis ein Infektionsrisiko.", wobei, bis dato, noch kein PCR-Test den Zusammenhang zwi­schen bei­dem klä­ren konn­te und vie­les unbe­kannt ist.)

      – "(TOL) die gesam­te nach außen gerich­te­te Leckage der von dem Infektiösen getra­ge­nen Gesichtsmaske"
      (Alles, was, aus dem feucht-war­men Klima, durch die Maske und an der Maske vor­bei, und von der Maske, nach außen gepu­stet wird, zusammengefasst.)
      – "(TIL) die gesam­te nach innen gerich­te­te Leckage der von den Anfälligen getra­ge­nen Gesichtsmaske"
      (Alles, was, aus der Umgebung, durch die Maske und an der Maske vor­bei, und von der Maske, ein­ge­so­gen wird, zusammengefasst.)
      – "Die nach außen gerich­te­te Leckage von Masken (TOL) wur­de in die­ser Studie nicht gemessen."
      (Der Lebensraum für Mikroorganismen und die kli­ma­ti­schen Verhältnisse, unter der Maske, wer­den unterschlagen.)
      – "In Ermangelung einer zuver­läs­si­gen Messmethode an mensch­li­chen Probanden und da die Daten aus der Literatur nicht schlüs­sig sind, neh­men wir an, dass die (TOL) mit der (TIL) iden­tisch ist."
      (Wie kann es das? Das Klima unter der Maske unter­schei­det sich erheb­lich von dem Klima außer­halb. Die Luftfeuchtigkeit, der Druck und die Temperatur unter­schei­den sich.)
      – "In den Fällen i und ii wur­de eine erhöh­te TIL fest­ge­stellt, wenn die Probanden Mundatmung im Vergleich zur Nasenatmung prak­ti­zier­ten. In Fall iv, bei dem die Maske am Nasenstück ange­klebt war, beob­ach­te­ten wir das genaue Gegenteil".
      (Ungereimtheiten wird nicht nachgegangen.)

      "Das Fraktionsverhältnis fd ist der am schwie­rig­sten zu bestim­men­de Parameter, da er die kom­bi­nier­te Wirkung der Verdünnung der aus­ge­at­me­ten Luft mit der Umgebungsluft, der Depositionsverluste und der Pathogeninaktivierung berück­sich­ti­gen muss. Er hängt ab von der Größe der aus­ge­at­me­ten Partikel, der Atmungsaktivität, dem Schrumpfungsfaktor auf­grund der Verdunstung, der Advektionsdistanz/-zeit von der infek­tiö­sen zur emp­fäng­li­chen Person, den Raumbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftstrom, Art der Belüftung), den ana­to­mi­schen und phy­sio­lo­gi­schen Merkmalen der infektiösen/empfänglichen Personen und davon, ob die infek­tiö­se Person eine Gesichtsmaske trägt oder nicht (da dies den Ausatmungsstrom erheb­lich beein­flusst), sowie von den bio­lo­gi­schen Eigenschaften des Erregers. Daher ist es sehr schwie­rig, wenn nicht gar unmög­lich, eine detail­lier­te Vorhersage über das situa­ti­ve Infektionsrisiko bei einer Eins-zu-eins-Exposition zu tref­fen. Selbst wenn man ein Beispiel wüss­te, ist die situa­ti­ve Variabilität so groß, dass exem­pla­ri­sches Wissen kaum ver­all­ge­mei­nert wer­den kann."
      (Das Fraktionsverhältnis (fd) ist der am schwie­rig­sten zu bestim­men­de Parameter, da er die kom­bi­nier­te Wirkung der Verdünnung der aus­ge­at­me­ten Luft mit der Umgebungsluft, der Depositionsverluste und der Pathogeninaktivierung berück­sich­ti­gen muss. Er hängt ab [von Variablen, die sich in kür­ze­sten Zeitabständen ver­än­dern, die gro­ße Unterschiede zuein­an­der auf­wei­sen und, zum Teil, noch unbe­kannt sind und beschreibt Infektiösität, .]
      (fd) ist der Teil der Formel, zum "Konzept einer Obergrenze für die Eins-zu-eins-Exposition gegen­über infek­tiö­sen mensch­li­chen Atemwegspartikeln", der, mit "der Pathogeninaktivierung", das Infektionsrisiko ent­hält Er wird geschätzt.)
      Bei den unter­such­ten Szenarien (A und B) "gilt: (fd=1,0)".
      Bei den unter­such­ten Szenarien (C und D) "gilt:] (fd=a/(x tan(α))), wobei (a)=1,8 cm der Radius des Mundes und (α)=10∘ der Halbwinkel des Ausatemkegels ist.“
      (Die lan­ge Liste, von gera­de eben, mit dem Wert "1" fest­ge­legt oder auf einen Radius und einen Winkel reduziert.
      Damit funk­tio­niert die fest­ge­leg­te Obergrenze genau für einen Ort: Das spe­zi­el­le Labor, gemes­sen an den Verhältnissen des Labors genau zu dem Zeitpunkt des Versuches.)

      (Ein paar Anmerkungen hät­te ich noch, aber aus Platzgründen erst ein­mal genug.)

  6. ein fast 100-pro­zen­ti­ger-infek­ti­ons­schutz durch die mas­ke ist die chan­ce, die impf­pflicht zu bestrei­ten, auch wenn ich ande­rer mei­nung bin und über­haupt kei­ne mas­ke tra­gen will.
    aber war­um wird die­se mas­ken­stu­die hier nicht als poten­zi­al erkannt?
    "Infektionsrisiko fast Null" = fremd­schutz fast 100%
    wie sieht sonst die argu­men­ta­ti­on aus?

    1. (aus der Quelle:)
      "Wie lan­ge dür­fen FFP2/FFP3-Masken ohne Unter­brechung getra­gen wer­den? Wie lan­ge muss die Erholungs­dauer nach dem Tragen sein?"

      "Die Belastung beim Tragen von FFP-Masken ent­steht durch den Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen, der zu einer erhöh­ten Atemarbeit und zu einer Beanspruchung der Atmung und des Herz-Kreislauf-Systems führt. Bei der Bewertung der Belastung und der dar­aus fol­gen­den Beanspruchung sind wei­te­re Faktoren zu berück­sich­ti­gen: die Arbeitsschwere, kli­ma­ti­sche Bedingungen, wei­te­re Schutzausrüstung, räum­li­che Verhältnisse, Art, Dauer und Häufigkeit der Arbeitsaufgabe und per­so­nen­be­zo­ge­ne Faktoren."

      "Eine wei­te­re Empfehlung zu Tragezeiten, Erholungsdauer und nöti­gen Pausen bei der Nutzung von FFP2/FFP3-Masken ent­hält die DGUV Regel 112–190 "Benutzung von Atemschutzgeräten". Als Anhaltswert wird hier für eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil eine Tragedauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten ange­ge­ben. Für eine FFP2-Maske mit Ausatemventil wird eine Tragedauer von 120 min und eine Erholungsdauer von 30 Minuten emp­foh­len (Achtung: kein Fremdschutz!). Diese Angaben bezie­hen sich auf eine mitt­le­re Arbeitsschwere,"

      "Die Belastung beim Tragen von FFP-Masken", die "durch den Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen" ent­steht, wur­de anhand von Erwachsenen fest­ge­stellt. Da für Kinder der Widerstand der Gleiche ist, ist "die Belastung" beim "Ein- und Ausatmen" für die­se eine deut­lich höhe­rer. Daraus folgt, dass die Maske für Kinder unge­eig­net ist oder bei der Tragezeit, ent­spre­chend dem Alter, von einer hohen, bis sehr hohen, Arbeitsschwere aus­zu­ge­hen ist.

      Und neben­bei. Die Maske soll­te, im Sinne des Infektionsschutzes, nur ein­ma­lig getra­gen werden.

  7. Es kann doch ein­fach nicht wahr sein, dass in Talkshows oder Zeitungsartikeln "Fachleute" aller mög­li­chen Fachrichtungen und Politiker seit 18 Monaten (?) immer wie­der auf´s Neue haar­ge­nau die­sel­ben Themen und unsin­ni­gen Diskussionen wider­käu­en ohne irgend­ei­nen rele­van­ten Erkenntnisgewinn oder so etwas ähn­li­ches wie Wissenschaft oder Fortschritt erken­nen zu lassen?
    Das hält man doch nicht aus!

    1. @Anybody: Seit über 30 Jahren ver­klä­ren die Westmedien die Geschichte des zwei­ten Deutschen Staates. Es tre­ten immer die glei­chen Experten auf und immer wie­der wer­den die glei­chen Lügen vor­zugs­wei­se 17.Juni/13.August/3.Oktober/9.November prä­sen­tiert. Man hält das nicht aus? Man gewöhnt sich dran. Man weiß inzwi­schen das eine Übernahme des Erbes kein Interesse besteht (es sei denn es lie­ße sich zu €uros ver­gol­den) und die DDR und ihre Gesellschaft nur als Schreckgespenst her­zu­hal­ten hat. Von daher über­rascht mich das ver­hal­ten der Westmedien nicht beson­ders. Die waren nie anders – zumin­dest habe ich sie nie anders kennengelernt.

  8. Die Menschen ersin­nen eher Tricks, wie sie die Masken so tra­gen kön­nen, dass sie einer­seits nicht ange­ranzt wer­den, ande­rer­seits aber Luft krie­gen. Ich lern­te letz­tens den Trick, dass man die Ohrenschlaufen über­kreuzt, damit die Maske links und rechts absteht und man so durch seit­li­che Luftkanäle atmen kann.
    Wenn Leute ver­su­chen, die Maske so dicht wie mög­lich auf­zu­set­zen, wäre es wohl ein­fa­cher, die gan­ze Zeit die Luft anzu­hal­ten. Das schützt am besten.

  9. Unser Immunsystem benö­tigt stän­di­ges Training. Übertriebene Hygiene, und dazu gehört das stän­di­ge Maskentragen im Alltag, ist nicht sinn­voll und ten­den­zi­ell kon­tra­pro­duk­tiv. Dazu haben die Profs. Ines Kappstein und Günter Kampf bereits 2020 das Nötige gesagt.

  10. Vor allem ist es fort­ge­setz­te Kindesmisshandlung!
    Ohne Masken gäbe es auch längst eine grö­ße­re natür­li­che Immunität in der Allgemeinheit, statt­des­sen haben wir jetzt eine angst­ge­stör­te Gesellschaft.

    1. Ich muss mich fol­gen­der­ma­ßen korrigieren:
      "Ohne umfas­sen­de Kontaktbeschränkungen gäbe es auch längst eine grö­ße­re natür­li­che Immunität … " (sie­he Schweden).
      Die Masken spie­len hier kei­ne gro­ße Rolle, selbst bei einer Virenreduktion von 95%. Sie brin­gen nur eine unhy­gie­ni­sche Scheinsicherheit.

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