Für die Maskendealer der Union ist es ein gefundenes Fressen:
»Die Opposition wittert Vetternwirtschaft im Ministerium: „Bei Lauterbach regiert allem Anschein nach der rote Filz“, sagt Stefan Müller (CSU) zu BILD. „Wenn sich herausstellen sollte, dass die SPD-Wahlkampfagentur mit Aufträgen aus einem SPD-Ministerium belohnt wird, ist das ein handfester Skandal auf dem Rücken der Steuerzahler. Lauterbach muss die Auftragsvergabe umgehend offenlegen!“«
Wie lautet der Vorwurf?
»Vor zwei Wochen hatte Lauterbach die neue Corona-Werbekampagne „Ich schütze mich“ vorgestellt – sie kostet den Steuerzahler insgesamt 32 Millionen Euro.
Den Auftrag für die Kampagne hat Lauterbach dem Hamburger Werber Raphael Brinkert zugeschanzt. Seine Agentur „BrinkertLück“ kassiert 700 000 Euro für die Entwicklung der Kampagne.
In der SPD-Parteizentrale ist Brinkert kein Unbekannter, seine Agentur hat mit den Sozialdemokraten schon in der Vergangenheit viel Geld gemacht. Mit einer millionenschweren Kampagne half „BrinkertLück“ der SPD, den Wahlkampf zu gewinnen und Olaf Scholz (64, SPD) ins Kanzleramt zu bringen…
Martin Jansen, Fachanwalt für Vergaberecht bei Kapellmann und Partner: „Wenn der Bund – also oberste und obere Bundesbehörden – einen Dienstleistungsauftrag vergeben will, der ein Volumen ab 140 000 Euro netto hat, ist nach geltendem EU-Vergaberecht grundsätzlich eine europaweite Ausschreibung notwendig.“
Das Ministerium hält auf BILD-Anfrage dagegen: „Eine Ausschreibung war nicht nötig“, teilt ein Sprecher auf Anfrage mit, die Kampagne laufe über einen bestehenden Vertrag mit einer anderen Agentur.
Fakt ist: Für alle Corona-Themen wurde ein Rahmenvertrag mit der Agentur „Scholz & Friends“ abgeschlossen. Die kam aber gar nicht zum Zug, die Agentur sei „weder an der Beauftragung noch an der Umsetzung der Corona-Kampagne“ beteiligt gewesen, teilte eine Unternehmenssprecherin BILD auf Anfrage mit.
Ein paar Tage später dann korrigiert sich das Ministerium, spricht plötzlich von „mehreren Rahmenvertragsagenturen des Bundes“, über die die Millionenkampagne angeblich abgewickelt werde. Aber selbst auf mehrmalige BILD-Nachfrage weigert sich das Ministerium mitzuteilen, um welche Agenturen es sich handelt.«
Siehe auch:
Scholz & Friends gestaltet Corporate Design der Bundesregierung neu
sowie u.a.:
https://uncutnews.ch/bestimmte-verborgene-akteure-versuchen-den-eu-ausschuss-fuer-aufklaerung-der-covid-gift-spritze-zu-sabotieren/
@123: Da dürfte sich die Dame etwas überschätzen, wenn sie die Ermittlungen der EU-Staatsanwaltschaft auf ihr Konto verbucht.
Hoffentlich beginnt es jetzt endlich!!! Karma…
32 Mio …
Dafür wären bestimmt auch Obst oder gesunde Speisen für Schulkinder drin gewesen.
Aber ich wette die Kampagne ist jeden Cent wert;)))
Nicht zu vergessen die 50 Mille für Spamwerbebriefe an "vulnerable" Menschen, die den 60sten Geburtstag schon hinter sich haben und damit als besonders anfällig für Erkältungskrankheiten gelten.
"… ist nach geltendem EU-Vergaberecht grundsätzlich eine europaweite Ausschreibung notwendig.“
Ach was, wir machen unsere Regeln selbst
Darüber könnte man glatt die Maskenaffaire(n) vergessen
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Aber bei Bhakdi ist man knallhart
https://nitter.allella.fr/SHomburg/status/1587111495082643456#m
https://t.me/rosenbusch/12866
was kommt denn schon raus? Wird alles unter den Teppich gekehrt, und der Teppich ist riesengroß. Allerdings liegt schon soviel Mist darunter, dass jetzt vielleicht (hoffentlich) etwas ans Tageslicht kommt.
Nach all den Böcken, die Lauterbach geschossen hat, soll er nun über so eine Kleinigkeit stolpern? Naja, Al Capone hat man auch nur wegen Steuerhinterziehung hinter Gitter gebracht. 😉
@King Nothing: Ebend 🙂
"Die Opposition wittert Vetternwirtschaft im Ministerium … " – wie das schon anfängt …