Doch! Lauterbach übertrifft sich selbst

Im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen kann man nach Genuß meh­re­rer dop­pel­ter Whiskeys, ver­setzt mit allen drei eis­ge­kühl­ten Impfstoffen, als Gesundheitsexperte auf­tre­ten. Unbedingt voll­stän­dig anse­hen! Kostprobe:

»Es müs­se beach­tet wer­den, "dass die­se Tests nur iden­ti­fi­zie­ren, wer ansteckend ist, nicht ob man sich ange­steckt hat." Deshalb sei das Ergebnis immer nur für weni­ge Stunden zuver­läs­sig.« (tages​schau​.de)

https://​www​.tages​schau​.de/​m​u​l​t​i​m​e​d​i​a​/​v​i​d​e​o​/​v​i​d​e​o​-​8​2​4​7​8​7​.​h​tml

24 Antworten auf „Doch! Lauterbach übertrifft sich selbst“

    1. „Ich habe mich klar dazu geäussert…“
      Ich per­sön­lich habe noch nie eine KLARE Äußerung von Herrn Lauterbach gehört. Ihr etwa? Muss in irgend­ei­nem Märchenbuch stehen…

  1. Meine Güte, nach Karl Lauterbach brauch ich jetzt erst­mal einen Whisky. Der Moderator muss­te sich ob der per­ma­nen­ten Verhaspler des „Gesundheitsexperten“ auch das Lachen ver­knei­fen. Vielen Dank Herr Lauterbach! Es war alles ande­re als erhel­lend aber wenig­stens belu­sti­gend – irgendwie.

  2. Dieses intel­li­gen­te Gespräch ord­ne ich für mich so ein: Zwei Sprechpuppen spu­len ihr Script ab. Es muß nicht ver­stan­den wer­den, die Hauptsache ist der Füllstoff für die Sendung. Am mei­sten hat mich die Sprechblase des Jünglings von Moderator begei­stert, der sei­ne „hoch­be­tag­ten“ oder soll­te ich sagen „betreu­ten“ Eltern nicht mehr besu­chen möch­te, weil hoch­ris­kant, trotz nega­ti­vem Test. Das nen­ne ich mal für­sorg­lich. Ich fra­ge jetzt für einen Freund, ab wel­chem Alter wer­den Eltern nicht mehr als eigen­stän­dig den­ken­de Menschen ein­ge­ord­net? Ist da jeman­dem etwas bekannt oder wer­de ich per se als Elternteil eines sog. erwach­se­nen Kindes (ab 18 gilt das Kind als Erwachsener/Erwachsene) als schutz­be­dürf­tig oder betreu­ungs­be­dürf­tig ange­se­hen? Na, die Fragen müß­te ich dem Jüngling mit dem spär­li­chen Bartwuchs stellen.

  3. »Ich dan­ke IHNEN!« wäre für mich als Journalist der Moment, indem ich mir mein eige­nes Scheitern ein­ge­ste­hen wür­de. Ein Politiker, der in so einer Situation auch nur auf den Gedanken kommt eine sol­che Floskel zu ver­wen­den, wur­de offen­sicht­lich unmit­tel­bar zuvor nicht kri­tisch genug befragt. Mensch, Journos, die Typen sind abge­brüht. Da muss man här­ter nachhaken!

  4. Du mei­ne Güte, dass den über­haupt noch jemand ernst nimmt!
    Das ist ja zum Fremdschämen, was der alles von sich gibt. Von selbst wird der von der Bühne aber nicht abtreten.…
    Wenn es über­haupt ein­mal dazu kommt, dass die der­zei­ti­ge Führungsclique vor einem Gericht für alles Rechenschaft able­gen muss, wird man ihn wegen Unzurechnungsfähigkeit begna­di­gen müssen!

  5. Der Mann war frü­her ein zu Recht unbe­kann­ter Hinterbänkler, des­sen fana­ti­scher Kampf gegen Salz und Prostitution wei­test­ge­hend unbe­ach­tet blieb.
    Dabei hät­te er blei­ben sol­len. Jetzt ist er je nach Betrachter nur noch Hassobjekt, Witzfigur oder pein­li­ches Parteimitglied, von dem die eige­ne Partei weiß, dass es sie mit jeder Äußerung Stimmen kostet.

  6. Ich glau­be, ich habe ihn schon mal ver­wirrt durch Berlins Straßen tor­keln sehen – alle mög­li­chen Gegenstände dampf­plau­dernd voll­labern, die er für Mikrofone hielt.
    Da hat man natür­lich kei­ne Zeit mehr für unwich­ti­ge Sachen…

    Mein und bald auch euer Lieblingsvideo über Lauterbach, falls selbst Whiskey nicht mehr wirkt:

    Lauterbach, der faul­ste Abgeordnete:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​g​v​L​c​m​9​W​7​zMY

  7. Karlie spie­gelt doch nur das gan­ze Kasperlemarionetten Ensemble die­ser Regierung wie­der. Ein biss­chen Spass noch, dann müs­sen die Fäden aber abge­schnit­ten wer­den, dann geht's ab in die Kiste, Klappe zu und Ruhe.

  8. Der Mann ist nicht ernst zu neh­men. Um so bedauerlicher,daß er bei vie­len über­haupt noch Gehör fin­det. Den ÖR ist zum Vorwurf zu machen,diesem Clown immer wie­der eine Plattform zu liefern.

  9. Slapstick.

    Also ich konn­te mir das nicht bis zum Ende anschau­en, der Brechreiz war zu groß.

    Das trau­ri­ge ist aber, dass unse­re Michel den Schmarrn glau­ben und jetzt wis­sen, dass man sich alle paar Stunden selbst testen muss. Die Fehlerquote muss dabei natür­lich redu­ziert werden.
    Mann Mann Mann 

    Das Ende naht, es wird häss­lich werden!

  10. Also doch, Ende September.
    Der tol­le Antigentest ist noch weni­ger Sinnvoll um
    Positiv zu defi­nie­ren als PCR.
    Beide nur um evt dies aus­zu­schlie­ßen, er gibt dies ja auch zu.

    Problem: RKI und Regierung wer­den dies nutz­ten, wie ueblich.

    Somit: Hurra, die Welt hat die Grippe besiegt. /sarc

    ~Sven

    PS: Moin Artur & alle ande­ren hier. Ich sel­ber bin eigent­lich nur sprachlos.
    Moechte aber dar­auf hin­wei­sen, das wir auch wei­ter­hin ueber­all in Kriegen mit­mi­schen – sozu­sa­gen 'under covid'.
    Eigentlich soll­ten sich all i.d. Regierung und nicht Oppositionellen schaemen.

    Jetzt ratet doch mal, wel­che Oppositionspartei gegen eine Einmischung in Angelegenheiten ande­rer Laender und nicht­er­wei­te­rung der NATO laut Wahlprogramm ist?
    Eben. Geradezu per­vers 'lustig'.
    Dafuer habe ich damals Gruene und LInke gewaehlt, und heute?

  11. Irre. Ich befürch­te jedoch, dass er weiß, was er tut. Selten so unre­flek­tier­tes Zeug von einem gehört, der sich Professor nennt. Ist ihm bewusst, dass er wie einer wirkt, der über Leichen gin­ge, um Leben zu ret­ten? Fanatismus.

  12. Also das mit dem "nur infek­ti­ös aber nicht infi­ziert" habe ich sogar verstanden.
    Man muss aller­dings schon mit- und wei­ter­den­ken und "infi­ziert" als "irgend­wann-mal-infi­ziert-und- viel­leicht-auch-krank-gewe­sen" (+ Virus-Trümmer noch vor­han­den) interpretieren.
    Das war mal eine von "unab­hän­gi­gen Faktencheckern" überprüfte/widerlegte und von will­fäh­ri­gen DiskussionsteilnehmerInnen ger­ne so genann­te "Schwurbler"-These von Prof. Bhakdi et al.

    P.S.: Man soll­te dem "Gesundheizexperten" KL nach­se­hen, dass er aktu­ell sehr leidet:
    https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​d​e​r​-​h​a​s​s​-​s​t​e​l​l​t​-​a​l​l​e​s​-​i​n​-​d​e​n​-​s​c​h​a​t​t​e​n​-​w​a​s​-​i​c​h​-​b​i​s​h​e​r​-​e​r​l​e​b​t​-​h​a​b​e​-​k​l​e​i​n​e​r​-​a​l​s​-​k​l​e​i​n​e​r​-​a​l​s​-​a​-​d​2​b​0​b​1​6​0​-​f​8​e​8​-​4​8​9​f​-​a​e​4​5​-​d​2​c​5​2​9​f​6​a​03d
    (man lese und stau­ne über die "belieb­te­sten" Kommentare )

    1. @Kassandro: "Also das mit dem 'nur infek­ti­ös aber nicht infi­ziert' habe ich sogar ver­stan­den. Man muss aller­dings schon mit- und wei­ter­den­ken und 'infi­ziert' als 'irgend­wann-mal-infi­ziert-und- viel­leicht-auch-krank-gewe­sen' (+ Virus-Trümmer noch vor­han­den) interpretieren."

      Auch so bleibt die Aussage pro­ble­ma­tisch: Denn Virus-Trümmer rei­chen zwar für einen posi­ti­ven PCR-Test, aber sie kön­nen nie­man­den infi­zie­ren, der Träger ist also nicht "infek­ti­ös".

      1. @Ehrlicher Handwerker
        Bei KL sind FAST ALLE Aussagen "pro­ble­ma­tisch". Ich war nur etwas groß­zü­gig (wegen sei­nes der­zei­ti­gen Leidens und weil ich in etwa wuss­te, was er aus­drücken wollte).

  13. Der Lauterbach ist doch immer wie­der für'n Lacher gut! Mein per­sön­li­cher Favorit ist: "…wie Studien im Inland, aber auch in Deutschland […]gezeigt haben." Ob's wirk­lich nur dop­pel­te Whiskeys waren…? 😉
    Im Übrigen ist Lauterbachs Ausführung in die­ser einen Hinsicht völ­lig kor­rekt (wenn auch unglück­lich for­mu­liert): der Antigentest ermit­telt nicht, ob man im prä­sym­po­ma­tisch-infi­zier­ten Zustand ist – wenn man ein­mal davon aus­geht, dass sym­pto­ma­ti­sche Phase und Infektiosität zeit­lich eini­ger­ma­ßen zusam­men­fal­len. Blöderweise ermit­telt der PCR-Test das aller­dings auch nicht, denn auch hier kön­nen die gefun­de­nen vira­len Erbgutfragmente ver­meh­rungs­fä­hig oder auch nicht sein. Aber dazu befra­gen wir lie­ber die Volksverpetzer. 

  14. 17.2.21, "phoe­nix per­sön­lich: Prof. Karl Lauterbach zu Gast bei Alfred Schier". Zu Anfang (wei­ter habe ich nicht geschaut), bemerkt Herr Schier, Lauterbachs Engagement habe etwas von Luther, "hier ste­he ich und kann nicht anders"? Damit füh­le er sich nicht allein, so Lauterbach, auch Melanie Brinkmann, Christian Drosten, Michael Meier-Herrmann, also vie­le der Wissenschaftler, könn­ten anders, als auf die ein oder ande­re Gefahr auf­merk­sam zu machen.
    Passt wie die Faust aufs Auge: Wer Dieter Fortes aus Zitaten ver­schie­de­ner zeit­ge­nös­si­scher Akteure gebau­tes Theaterstück "Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung" gele­sen hat, der weiß, daß Luther ein agent pro­vo­ca­teur und Menschenfeind war, der Kinderarbeit ver­tei­dig­te und Widerstand gegen Machthaber selbst für den Fall ver­ur­tei­le, daß die­se wahn­sin­nig wären.

    Das phoe­nix-Gespräch wird hier kom­men­tiert von Tim Kellner (ich habe nur weni­ge Ausschnitte davon gese­hen): https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​t​=​0​8​m​1​5​s​&​v​=​M​E​q​e​U​r​K​c​f​n​0​&​f​e​a​t​u​r​e​=​y​o​u​t​u​.be

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