Die taz ist am 16.8. in nachvollziehbarer Weise beunruhigt über die Glaubwürdigkeit der Stiko-Entscheidung. Sie verlangt die Impfpflicht:
»Zwei Wochen nachdem die Länder mit ihrer Impfempfehlung für Jugendliche vorgeprescht sind, empfiehlt die Stiko nun ebenfalls die Immunisierung für 12- bis 17-Jährige. Nicht politischer Druck motiviert sie dazu, sondern eine neue Datenlage, die Sicherheit der Impfungen für diese Altersgruppe nahelegt. Doch wer wird das jetzt noch glauben.
Selbst zügig durchgeimpfte Teenager werden an der betrüblichen Lage kaum noch etwas ändern. Rein rechnerisch stellen sie weniger als 6 Prozent der Bevölkerung.
Schlägt man das auf die jämmerliche deutsche Impfquote drauf, kommt man knapp beim Impferfolg von Israel an…
Deshalb gilt es, möglichst alle zu impfen. Vor allem die Erwachsenen. Andernfalls trifft es die Ungeschützten, von denen es in diesem globalen Krankheitsgeschehen noch viel zu viele gibt, weil es keinen Impfstoff gibt. Und weil sich Teile der Bevölkerung in den Wohlstandsnationen den Luxus leisten, auf das Angebot der kostenlosen Impfung zu verzichten. Diese Erwachsenen tragen die Verantwortung für das, was noch kommt, nicht die Kinder.
Geimpfte Teenager werden nicht einmal Schulschließungen verhindern. Denn wenn das Virus im Hochrisikogebiet Deutschland wie in Israel grassiert, verteilen Teenager wie Erwachsene es weiter. An jüngere Kinder, die noch nicht geimpft werden können. An Alte, Immunsupprimierte, Vorerkrankte mit schlechterem Impfschutz. An die Impfverweigerer, bei denen man sagen könnte, sie hätten es nicht anders verdient.
Aber Covid wünscht man niemandem. Neue Maßnahmen auch nicht. Die einzige Lösung ist, die Erwachsenen zu impfen. Wenn nötig, muss man sie dazu verpflichten.«
Dabei ist "Impfen" so was von sexy, meint das Pharmablatt:
Und siehe da, der offenen Diktatur ist Tür und Tor geöffnet. Wenn es ersteinmal mit Kinder gemacht werden "darf", dann ist ein "muss" für Erwachsene mindestens drin. (Das ging schnell. Ich war gerade erst mit dem Schreiben des anderen Kommentars fertig.)
Das Heilmittel gegen AIDS 🙂
(South Park Staffel 12, Episode 1)
https://www.youtube.com/watch?v=8cswkkS51dg
"Nicht politischer Druck motiviert sie dazu, sondern eine neue Datenlage…"
Soviel von der TAZ-Witzeseite.
Ich wuesste dann gern mal, *welche* Daten sich denn gegenueber der vorherigen Entscheidung so deutlich geaendert haben sollen (mit Belegen fuer die Aenderung der Daten). Gibt es nicht? Ach …
Natürlich ist die Entscheidung der STIKO nicht glaubwürdig auf neue Erkenntnisse zurückzuführen, sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass sie sich als Gremium letztlich dem politischen Druck gebeugt haben. Damit verlassen sie jede wissenschaftliche Begründung für ihre Entscheidungen und können sich eigentlich auflösen!
Warum dauernd irgendwer etwas von Impfpflicht faselt, kann ich auch nicht verstehen:
Es handelt sich nämlich bekanntlich immer noch um eine "bedingte Zulassung" der sogenannten "Impfstoffe".
Wenn in einer Demokratie die Politik die gesamte Bevölkerung zwingen würde, sich einen neuartigen "Impfstoff" mit einer bedingten Zulassung, teilweise gravierenden Nebenwirkungen und nicht absehbaren Langzeitfolgen zu spritzen, spätestens dann können wir sicher sein, dass wir in einem totalitären System angekommen sind!
Die bedingte Zulassung wird bestimmt auch bald in eine reguläre geändert, ohne genaue Daten zu veröffentlichen!
Erneut vielen Dank, Herr Aschmoneit, dass Sie sich journalistisch Erbrochenes wieder und wieder antun, und Ihre Leserinnen und Leser dadurch mit Augenzwinkern davor bewahren, versehentlich Zeit, Geld oder Internet-Datentarif für den Kauf oder den Web-Besuch von offenbar wiederholt übergriffigen, moralbefreiten und effektiv sinnlosen Revolverblättern zu verschwenden.
@ Horst
https://www.corodok.de/
"Wenig beachtete Informationen"
Manchmal ist aa auch einfach nur an sein eigenes Credo gebunden. 😉
Ich weiß als dezidiert Linker auch nicht, weshalb SozioGrüne seit einiger Zeit für eine Impfpflicht plädieren. Freiheit ist etwas anderes.
Weil auch linke und gruene die fatale "Corona-Politik" mitverschuldet haben und deshalb weiterhin diesen falschen Weg focieren, um die eigenen mehr alsfatalen Fehler nicht zugeben zu muessen.
Die Impfgöttinnen in Rot werden bald noch weniger Kleid anlegen müssen, um die Kundschaft zu ködern. Aber die Liga geht ja erst wieder los. Die können ja gleich in Ömpfbussen anreisen – natürlich elektrisch betrieben, oder wenigstens mit CNG, damit alle Märchen unserer fürsorglichen Regierung bedient werden.
Möge das Wildvirus mit ihnen sein 🙂
Über diese unaushaltbare Propaganda zur Volksgesundheit in Stürmer-Tonalität der einstigen taz schreibe ich nichts mehr.
Aber zur StiKo zitiere ich was ganz Altes:
Ein Interview, das die Süddeutsche Zeitung [Those where the days, my friend] am 17.05.2010 [!] mit der damaligen Korruptionsexpertin Angela Spelsberg von Transparency International (übrigens Ex vom Klaubauterbach) anläßlich des Schweinegrippe-Skandals geführt hat (das war noch, bevor der Schweinegrippe-Impfstoff aufgrund der Narkolepsie-"Nebenwirkung" vom Markt genommen werden musste, nachdem bei weltweit 1.300 [sic!] Menschen Narkolepsie als Impffolge aufgetreten war – bei insgesamt zwischen 30 und 90 Millionen Impfungen; diese Zahlen varieren leider je nach Quelle.
Heute sind die gemeldeten schweren Nebenwirkungen [inkl. Todesfälle] der Corona-"Imf"stoffe um ein Vielfaches höher als alle gemeldeten schweren Nebenwirkungen von Impfstoffen in den letzten 20 Jahren zusammengenommen!!!)
Das Interview enthält u.a. folgende Partien:
"sueddeutsche.de: Welche Verbindungen gibt es zwischen der Stiko und den Impfstoffherstellern?
Spelsberg: Zahlreiche. Die Mehrzahl der 16 Mitglieder hat Kontakte zu den wichtigsten Impfstoffherstellern. Es gibt Mitglieder, die in der Stiko sitzen und gleichzeitig Impfstoffe testen. Andere halten Vorträge für die Hersteller von Impfstoffen oder sind für das von Produzenten von Impfstoffen finanzierte "Forum Impfen" tätig. Und einige waren mal Mitglied der Stiko und sitzen jetzt in Pharmakonzernen.
sueddeutsche.de: Auch um die Unabhängigkeit der europäischen Zulassungsbehörde Emea ist es laut Ihrer Organisation Transparency International schlecht bestellt…
Spelsberg: Die Vorgänge bei der Emea sind ein noch größeres Problem. Hier werden die Impfstoffe ja zugelassen. Transparency kritisiert schon seit Jahren, dass diese Behörde der Generaldirektion Wirtschaft der EU-Kommission unterstellt ist und nicht der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz. Zudem wird die Emea zu fast zwei Dritteln von der Pharmaindustrie finanziert. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Es zeigt sich, dass die Mechanismen der Kontrolle nicht mehr funktionieren.
Der Nutzen und das Risiko einer Impfung werden nicht erneut gegeneinander abgewogen. Es gibt in Deutschland keinen Plan, wie man eine Pandemiewarnung wieder zurückfährt.
[…]
sueddeutsche.de: Gut, das Szenario mag nicht mehr so bedrohlich sein, aber der Impfstoff wurde nun mal bestellt und das Geld dafür ausgegeben. Wird die Impfung deshalb durchgezogen?
Spelsberg: Gesundheitsfragen können nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien behandelt werden. […]"
https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-impfung-ein-unhaltbarer-zustand‑1.43320
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Und aus den seligen Zeiten, als Mainstream-Medien noch ihrem Auftrag nachkamen, gleich noch dieser Artikel zum Schweinegrippe-Skandal aus dem Spiegel vom 21.09.18:
Er hebt tatsächlich an mit den folgenden Worten:
>>Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine weltweite Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glauben, dass alles wirklich so passiert ist, wie es passiert ist. Kann nicht fassen, dass niemand irgendwann auf den Tisch gehauen und gesagt hat: "Leute, jetzt wacht doch mal auf!"<<
https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fgesundheit%2Fdiagnose%2Fschweinegrippe-pandemrix-nebenwirkungen-ignoriert-futter-fuer-impfgegner-a-1229428.html
(Oh, vielleicht habe ich den letzten link auch von hier?! Langsam laufe ich unrund, sorry. Dennoch herzliche Grüße von Corinna)
Der übliche propagandistische Einheitsbrei.
Um so einen Müll auch noch zu Papier zu bringen, muss man entweder ein völlig gewissenloser und empathiefreier Opportunist
oder ein Meister der Dissoziation sein.
So oder so, auf jeden Fall gestört.
Merkwürdig! Prof. Mertens, der Vorsitzende der Stiko, trat bei der Verkündung des aktuellen Beschlusses nicht mehr auf.
Merkwürdig waren auch die Empfehlungen der Stiko zum Impfstoff von Astra Zeneca. Die Phase III ‑Studien von Pfizer/Biontec und Astra Zeneca umfassten nur um die 700 Probanden der Altersgruppe über 65. Das Konfidenzintervall war bei Pfizer so gross, dass eine statistisch signifikante Aussage über die Wirksamkeit des Impfstoffs für diese Altersgruppe nicht möglich war. Astra Zeneca veröffentlichte erst garnicht das Konfidenzintervall. Im Klartext: Eine Wirksamkeit der Impfstoffe für diese Altersgruppe konnte statistisch nicht nachgewiesen werden.
Daraufhin empfahl die Stiko, den Wirkstoff von Astra Zeneca nur jüngeren zu verabreichen. Nachdem dann vorwiegend bei jüngeren Geimpften Thrombosen und Thrombozytopenie auftraten, empfahl die Stiko, den Stoff nur noch aelteren Menschen zu verabreichen!
Man beachte diese Logik: Die Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen. Deshalb zuerst nicht.Dann doch, weil die Nebenwirkungen bei den Jüngeren zu hoch. KeinSchaden bei den Jungen, kein Nutzen bei den Alten.
Schon diese Empfehlungen waren nicht evidenzbasiert. Ich wuerde deshalb jetzt gerne das Zahlenmaterial sehen, das die Stiko nun zu ihrem erneuten Schwenk veranlasst hat.
Mertens sollte zurücktreten, wenn er Charakter hat.
Der gesamte Text ist inkonsistent, unlogisch, verlogen und betruegerisch. Nehem wir z.B. Immunsupprimierte: Deren Immunsystem wird (aus verschiedenen medizinischen Gruenden) medikamentoes unterdrueckt. Wenn aber das Immunsystemmedikamentoes unterdrueckt wird, was soll denn dann die Impfung bringen? Statt zu impfen muesste man die imFalle einer Infektion moeglichst effektov behandeln,und dazu benoetigt man dann keine weiteren Immunsuppressiva wie Dexamethason oder Remdesivir, sondern z.B. Baicalin oder Ivermectin, die sich als wirksam erwiesen haben, ohne das Immunsystem zu unterdruecken oder zu schwaechen, aber diese Medikamentwe sind ausserhalb klinischer Studien in der EU zur Behandlungvon Covid-19 *verboten*. Oder betrachten wir die alten: Wenn man die mit ausreichend Vitamin C, Vitamin D, Vitamin K, Zink, Kalzium und Magnesium versorgen wuerde (was alte Menschen oftmals nicht in genuegender Menge mit der Nahrung aufnehmen und Vitamin D nicht mehr ausreichend produzieren, man muesste das also mittels Nahrungsergaenzungsmitteln verabreichen), waere deren Immunsystem gestaerkt, und es wuerden weniger Personen erkranken, auch weniger an Covid-19, und es waere billiger als die Impfungen und jede medikamentoese Behandlung.
Nehmen wir die Kinder: die sind durch das Virus kaum gefaehrdet (sofer sie nicht an schweren Vorerkrankungen leiden), trotzdem haben sie bei der Impfung ein mindestens so hohes Risiko von Impfschaeden wie Erwachsene. Eigentlich ist damit eindeutig geklaert, dass Kinder durch die Impfung ein hoeheres Risiko als durch das Virus haben. Desweiteren haben frruehere Untersuchungen ergeben, dass die Kinder *keine* "Treiber der Pandemie" sind, weil sie eine erheblich geringere Virusmenge ausscheiden als Erwachsene (Christian Drosten musste sein Studie, die das Gegenteil besagte, wegen groben Fehlern zurueckziehen). Warum meint man unter diesen Randbedingungen Kinder impfen zu muessen? Die Richtigkeit der Zahlen bzgl. Impfquote sind mehr als fragwuerdig, trotzdem werden sie als Argument angefuehrt. Warum? Die Sterblichkeit an Covid-19 ist seit Monaten fallend, und die Zahl der intensiv medizinisch behandelten Covid-Patienten ist seit Monaten auf einem sehr niedrigen Niveaau. Warum haelt man noch immer an der leicht manipulierbaren und wenig aussagenden Inzidenz aals Kriterium fuer die gesundheitliche Lage fest?
Die taz kann man spätestens seit Stuttgart21 nicht mehr ernst nehmen. Damals verhöhnte die taz anfangs noch die "Wutbürger". Erst als viele taz-Abonenten mit der Kündigung drohten, änderte die taz ihre Berichterstattung über Stuttgart21. Leider droht wegen der C‑Hetze anscheinend kaum einer mit Kündigung des Abos.
BTW: Was Stuttgart21 im Kleinen ist die C-"Pandemie" im Großen. Eine massive Umverteilung von unten nach oben. Bei S21 war das offensichtlich Teil des Plans, denn die hohen Schulden und die daraus resultierende Zinslast waren zu erwarten gewesen – und durchaus erwünscht, denn das Kapital brauchte dringend Nachfrage. Ob bei C ein Plan dahinter steht, ist strittig, aber der Nutzen für das Kapital ist offensichtlich.
Wenn die "vulnerable Gruppe" angeblich weiterhin gefährdet bleibt, heisst das doch dass die Impfung nicht wirkt. Wirkt die Impfung nicht, ist sie nutzlos.
Ein widerliches Bild am Ende des Artikels.
Die Kommentierung würde sicherlich gelöscht.
Für jedes Milieu gibt es eine Qualitätszeitung mit eigener Sprache.
Die neue STIKO-Empfehlung bezieht sich nur auf eine "Modellrechnung" statt auf eine wissenschaftliche Studie! https://www.klagepaten.de/news/klagepaten-aktion-mit-musterschreiben-keine-impfeinwilligung-fuer-mein-kind
"… Aber Covid wünscht man niemandem. Neue Maßnahmen auch nicht. …"
1) Die taz wird hiermit aufgefordert, den "Corona"-"Virus" nachzuweisen.
2) Neue Maßnahme: Das Hetzblatt namens "taz" ersatzlos abwickeln, die Angestellte und freien Mitarbeiter der taz die Straßen Berlins fegen lassen. Vielleicht kriegen diese intellektuell arg Unterbelichteten das noch hin.