Dramatisierung und Halbwahrheiten schaden

Die fol­gen­de Nachricht ist nicht falsch. Wie im kri­ti­sier­ten "Mainstream" stellt sie aber nur einen Teil der Wahrheit dar.

tkp​.at (14.7.)

»Während die Pharmafirmen sich bemü­hen ihre Studien so hin­zu­bie­gen, dass eine angeb­li­che Wirksamkeit in irgend­ei­nem Zeitraum fest­stell­bar ist, zei­gen die Daten aus dem rea­len Leben das Gegenteil. Das bri­ti­sche Office of National Statistics (ONS) ver­öf­fent­licht noch halb­wegs unver­fälsch­te Daten aus denen klar ersicht­lich ist, dass die Impferei hoch gefähr­lich ist und Todesfälle verursacht…

Die jüng­sten Zahlen, die The Exposé aus­ge­wer­tet hat zei­gen, dass schockie­ren­de 94 % aller Covid-19-Todesfälle im April und Mai auf die geimpf­te Bevölkerung in England ent­fie­len, und 90 % die­ser Todesfälle waren unter der dreifach/vierfach geimpf­ten Bevölkerung zu verzeichnen.

Der neue­ste Datensatz des ONS trägt den Titel „Deaths by Vaccination Status, England, 1 January 2021 to 31 May 2022“ (Todesfälle nach Impfstatus, England, 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2022) und kann auf der ONS-Website hier auf­ge­ru­fen und hier her­un­ter­ge­la­den werden…

Insgesamt gab es laut ONS in die­sen bei­den Monaten 4.935 Covid-19-Todesfälle, von denen schockie­ren­de 4.647 auf die geimpf­te Bevölkerung ent­fie­len. Noch schockie­ren­der ist jedoch, dass 4.216 die­ser Todesfälle auf die drei­fach Geimpften ent­fie­len und nur 288 Todesfälle bei der nicht geimpf­ten Bevölkerung zu ver­zeich­nen waren…«

Diese Zahlen fin­det man tat­säch­lich in der Tabelle 1 des letzt­ge­nann­ten Links. Sie bewei­sen, daß der Schutz vor dem Tod durch "Impfen" nicht gege­ben ist.

Was hier aller­dings als "schockie­rend" dar­ge­stellt wird, gewürzt mit der Behauptung, "dass die Impferei hoch gefähr­lich ist und Todesfälle ver­ur­sacht", geben die Daten nicht her. Es wird der Eindruck erweckt, als ob mehr Menschen durch die Spritze stür­ben als ohne sie. Das trifft in abso­lu­ten Zahlen sogar zu. Doch sagt einem der gesun­de Menschenverstand, daß die "Impfquoten" schon auch berück­sich­tigt wer­den müs­sen – selbst dann, wenn "Faktenchecker" dar­auf herumreiten.

Das zei­gen die Zahlen näm­lich auch:

Monthly age-stan­dar­di­sed mor­ta­li­ty rates by vac­ci­na­ti­on sta­tus for all cau­se deaths, deaths invol­ving COVID-19 and deaths not invol­ving COVID-19, per 100,000 per­son-years, England, deaths occur­ring bet­ween 1 January 2021 and 31 May 2022

ons​.gov​.uk

Während die mor­ta­li­ty rate unter den "Geimpften" alles ande­re als Sicherheit vor dem Tod dar­stellt, liegt sie den­noch erheb­lich unter der der nicht "Geimpften".

Es wird Gründe geben, die Daten des ONS zu hin­ter­fra­gen. Das muß sich dann auf das gesam­te Zahlenwerk bezie­hen, ein Herauspicken geneh­mer Fakten ist zwei­fel­haft. Das trifft auch auf die fol­gen­de Behauptung zu:

»Leider gilt für die geimpf­te Bevölkerung, ins­be­son­de­re für die Dreifach-Impfung, das Gegenteil. Bei den Geimpften gab es in den zwei Monaten 911 Todesfälle mehr [als im März].…«

Sie ist auch nur zur Hälfte rich­tig und für den Mai höchst fragwürdig:

Laut our​world​in​da​ta​.org waren am 1.5. pro 100 Menschen in Großbritannien 217,34 Dosen "ver­impft".

Die Annahme, daß im Vereinigten Königreich zuneh­mend Menschen wegen der "Impfungen" ihr Leben las­sen müs­sen, wird durch die­se Grafik nicht gera­de bestätigt:

our​world​in​da​ta​.org

Update: Ich stim­me der Kritik in einem Kommentar zu. Die obi­ge Kurve zeigt nur die offi­zi­el­len "Covid-Toten". "Impftote" müs­sen dort nicht erschei­nen. Allerdings weist die Tabelle der ONS auch für "Non-COVID-19 deaths" eine nied­ri­ge­re Sterblichkeit für "Geimpfte" aus . Für bei­de Gruppen sin­ken auch hier die Zahlen der Toten in den letz­ten drei Monaten.

25 Antworten auf „Dramatisierung und Halbwahrheiten schaden“

  1. Vielleicht ver­ste­he ich das ja nur falsch .…. aber gera­de die erste Grafik ( der rote Kasten ) belegt doch, das die unge­impf­ten viel mehr lebens­jah­re haben als die geimpften ??

    "age stand­di­sed mor­ta­li­ty rate / 100,000 person-years"
    "Altersbedingte Sterblichkeitsrate / 100.000 Personenjahre"

    204,7 Jahre pro Toten auf 100.000 personenjahre
    zu
    96,5 Jahre pro Toten auf 100.000 personenjahre

    oder ver­steh ich das nur nicht ?

    Wobei ich auch ger­ne noch ande­re Zahlen dazu hätte .….…

    1. @Marc Damlinger: "Dass im ver­gan­ge­nen Jahr 2500 Menschen mehr gestor­ben sind als erwar­tet" bei inzwi­schen 8 Mio. "Impfungen" in Ba-Wü.

      1. @aa:
        "@Marc Damlinger: "Dass im ver­gan­ge­nen Jahr 2500 Menschen mehr gestor­ben sind als erwar­tet" bei inzwi­schen 8 Mio. "Impfungen" in Ba-Wü."
        Das könn­te bedeu­ten, daß jeder 3200ste Impfung töd­lich ist. Die 8 Millionen sind kein Gegenargument.

    2. Ja, die haben am 27.12.2020 begon­nen (einem Sonntag). Allerdings waren in den erten Wochen die Zal der ver­ab­reich­ten Impfdosen noch viel gerin­ger als in spae­te­rer Zeit, da die Zahhl der ver­fueg­ba­ren Impfdosen die Zahhlen noch limi­tier­te. Erst gegen Mitte des Jahhhres wur­den die wik­lich gro­ssen Zahhlen der ver­ab­reichh­ten Impfdosen erreicht (als auch die "Priorisierung" auf­geh­ho­ben wurde).

  2. .… und die "Deutsche Wochenschau" , Die Welt​.de hat mal wie­der den Vogel abge­schos­sen. Dum di Dum di Dumm di Dumm

    https://​www​.welt​.de/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​9​9​1​6​2​3​9​/​G​e​i​s​s​l​e​r​-​u​n​d​-​G​a​u​c​k​-​P​a​z​i​f​i​s​m​u​s​-​h​a​t​-​A​u​s​c​h​w​i​t​z​-​e​r​s​t​-​m​o​e​g​l​i​c​h​-​g​e​m​a​c​h​t​.​h​tml

    "Die Grünen" haben mit "Pazifismus" nicht das Geringste zu tun. Wenn ich einen Nazi grün anma­le, ist es des­we­gen ein Baum? – Wohl kaum. Ein bischen Blödheit gehört aber schon dazu sowas zu glauben.

    Jetzt weiss ich auch woher das Corona-Narrativ stammt.

  3. Die einen schü­ren stän­dig Angst vor dem Virus, die ande­ren dage­gen vor der „Impfung“.

    Und mal ganz abge­se­hen davon, wel­che Angst nun berech­tig­ter ist: Das Resultat die­ser Panikmache ist, dass es nun durch­aus auch Menschen gibt, die gro­ße Angst vor bei­dem haben. Die sowohl eine Infektion, als auch die „Impfung“ als töd­li­che Gefahr für sich betrachten. 

    Wie sol­len die­se Menschen eigent­lich jemals wie­der aus ihrer Angst her­aus­fin­den und ein nor­ma­les Leben füh­ren kön­nen? Denn das Virus ist jetzt in der Welt und wird auch nicht mehr ver­schwin­den. Da sind die Vakzinisten, die sich ihre Angst ein­fach weg­sprit­zen las­sen kön­nen, doch fast zu beneiden.

    1. @King Nothing
      Das ist eine inter­es­san­te Beobachtung, dan­ke dafür! 

      Heute bei der Mahnwache "Leuchtturm ARD" vor dem RBB am Theodor-Heuss-Platz quer­te unse­re Demonstrantengruppe von etwa 60–80 Personen eine blut­jun­ge Frau, ver­mut­lich noch kei­ne 20 Jahre alt: spin­del­dürr (ich tip­pe auf eine laten­te Magersucht), in Springerstiefeln, bauch­frei und mit – genau: Maske.

      Manche von uns sahen sie an, sahen ihr hin­ter­her. Niemand sag­te ein Wort (gott­sei­dank), das Programm ging ein­fach weiter. 

      Ich habe sel­ten so stark wie heu­te da in die­ser Situation das Gefühl gehabt, einen leben­den Toten zu sehen.
      Jedenfalls hal­te ich die­se jun­ge Frau für ver­lo­ren, bin mir sicher: Sie wird nie wie­der das leben kön­nen, was für uns (ihre Eltern‑, ja oft schon Großelterngeneration) ein "nor­ma­les Leben" war und ist.

      Sie wird nie wie­der angst­frei atmen können.
      Sie wird nie wie­der angst­frei ihr Gesicht zei­gen können.
      Sie wird nie dem Tod, ihrem, einen Platz in ihren Gedanken ein­räu­men können.
      Sie wird ster­ben und sich betro­gen füh­len, weil sie ihr Leben lang gedacht haben wird, unsterb­lich zu sein.

      Ich gebe die­se Menschen ver­lo­ren. An den Wahnsinn, in den die Angst umzu­schla­gen pflegt, wenn sie kei­ne Grenze mehr kennt.
      Für die­se jun­ge Frau hät­ten Eltern eine sol­che Grenze sein kön­nen, oder Freunde oder (wir stan­den ja gera­de vorm RBB) Medien.
      Zumindest letz­te­re haben voll­kom­men versagt. 

      Ich hal­te die­se jun­ge Frau, die exem­pla­risch für welt­weit Millionen jun­ger Menschen da heu­te durch uns hin­durch lief, für dem Leben ver­lo­ren gegangen.
      Ihre Angst wird nun nie­mals mehr eine Grenze finden.
      Sie wer­den des­halb alles mit sich machen lassen. 

      Ich wer­de alles mir per­sön­lich Mögliche dafür tun, dass sie nicht mein Leben bestim­men. (Und wenn ich dafür irgend­wann aus mei­nem Leben gehen müss­te: Ich wür­de aus mei­nem Leben gehen, nicht aus mei­ner Existenz als leben­de Tote.) 

      - Kurzum: Ich möch­te auf­ru­fen: Lasst uns unse­re Kraft nicht ver­schwen­den an die in tota­ler Angst vor allem und jedem.
      Sie sind ver­lo­ren. (Vielleicht, viel­leicht erwa­chen in ihnen zar­te Lebenslüste, wenn wir wie­der – oder viel­leicht über­haupt erst­mals – "nor­mal" leben kön­nen: Dann, wenn wir den Systemauswechsel hin­be­kom­men haben.)

      1. @Witwesk; Ich lese ihr Kommentare ger­ne – zeu­gen sie doch von einer hohen Empathie. Doch: Keiner ist verloren…jung, alt; krank oder gesund; dick oder dünn; reli­gi­ös oder nicht; blon­de Augen oder grü­ne Gedanken etcetc – die Angst der "andern" mit dem imma­nen­ten Hinweis: `Du bist aber blöd` zu bezich­ti­gen ist schlicht­weg arrogant

        1. Lieber herr Brehm,

          ich bin fast seit mei­ner ersten Erinnerung als arro­gant ein­ge­schätzt worden. 

          Vermutlich also bin ich's. Bin "über­heb­lich", "über­he­be" mich über andere.

          Was aber heißt das denn genau? 

          Dass ich eine höhe­re Lesekompetenz als ande­re habe? (Sorry, aber die habe ich, nicht nur als sum­ma-pro­mo­vier­te Studienstiftungs-Altgermanistin, die sich also jahr­zehn­te­lang nicht nur mit aktua­len, son­dern auch mit Texten seit 800 aus­ein­an­der­ge­setzt hat.)

          Dass ich eine höhe­re Todeskompetenz als ande­re habe? (Verzeihung, aber als eine, die ihren Lebensmenschen nach 15 Ärzteschreckensmonaten wäh­rend sei­nes Sterbens im Arm hielt, selbst zwei­mal danach laut ärzt­li­chem Attest hät­te tot sein müs­sen, aber "Pech gehabt" hat­te – als eine soche bestehe ich dar­auf, eine höhe­re Todeskompetenz als ande­re zu haben.)

          Dass ich es mit Andreas Gryphius hal­te und "augen­klar die Angst der her­ben Welt" abschil­de­re? (Ja, tu ich. Und dafür ent­schul­di­ge ich mich nicht mehr!)

          Dieses Maulkorb- und Springerstiefel tra­gen­de Kind da heu­te gebe ich verloren!
          Und ich wer­de alles dafür tun, dass mei­ne letz­ten Lebensjahre und die Aussicht auf eine freie mensch­li­che Welt nicht des­sen Proto-Faschismus zum Opfer fällt.

          Und – das mag Sie ent­set­zen – da endet mei­ne Empathie:

          Wenn die­se dem Maulkorb unter­wor­fe­nen, nie Denken gelernt haben­den, mensch­heits­ver­nich­ten­den ExponentInnen der "Generation WEF" sich nun auf­schwin­gen, der Menschheit das Leben aus­zu­trei­ben – dann endet mei­ne Empathie!

      2. neu­lich begeg­ne­te mir am Hbf Düsseldorf eine jun­ge Frau. Sie war ganz in schwarz geklei­det mit Springerstiefeln, hat­te sich eine Regenbogenfahne um die Schultern gelegt und eine schwar­ze FFP2 Maske im Gesicht.
        Der Gang war hart und die Augen blitz­ten. Ich hat­te sofort den Eindruck, hier kommt der leben­di­ge Hass. Darüber mache ich mir noch mehr Sorgen. Ich ver­mu­te, daß die­ser Hass auch in der Angst eine Ursache hat, gleich­zei­tig­ge­paart mit dem Gefühl ein "bes­se­rer Mensch" zu sein. Ich fürch­te, die­se Leute sind für lan­ge Zeit nicht emp­fäng­lich für Argumente. Manchmal fra­ge ich mich , ob ich vor 30 Jahren auch so drauf gewe­sen wäre. Vielleicht schon? Sehr beunruhigend.

    2. Aktuell ver­laeuft der groess­te Teil der "Faelle" anschhei­nend asym­pto­ma­tisch, wie man auch sieht, wenn man in die Grafiken des "Coronadashboard" des RKI hineinzoomt.

      Bei den "Impfungen" bis zum Jahreswechsel 2021/2022 gab es laut den Zahlen der kas­sen­aerzt­li­cheen Bundesvereinigung knapp 2,5 Mio aerzt­li­che Behandlungen wegen Impfnebenwirkungen (ich las­se mit i.a. mit leich­ten Impfnebenwirkungen nichht aerzt­lich behan­deln …). bei bis zum sel­ben Zeitpunkt 148.760.720 ver­ab­reichh­ten Impfdosen (laut PEI Sicherhheitsberichht vom 07.02.2022). Wie man aus die­sen Zahlen leicht errechh­nen kann, fuehr­te also ca. jede 60. ver­ab­reich­te Impfdosis dazu, dass der Impfling sich in aerzt­li­che Behandlung bege­ben hat. Ichh weiss nichht, wie das ande­re sehen, aber fuer mich wirkt die­se Zahl schhon sehr alarmierend.
      Fuer unse­ren Panik-Minister war das aller­dings nochh kein Grund, von sei­ner Aussage der "neben­wir­kungs­frei­en Impfung" abzu­wei­chen (das tat er dann erst spae­ter, und ver­mut­lich auch nur, weil ihm ohneh­hin nie­mand mehr die Maer von der "neben­wir­kungs­frei­en Impfung" abneh­men wuerde).

    3. @King Nothing:
      Ich erin­ne­re mich an einen Artikel, vor Jahren, in der "Zeit". Dort ent­schul­dig­te sich ein Vater bei sei­ner Tochter, dass sie wegen der Notwendigkeit stän­dig für die Schule "arbei­ten" zu müs­sen, kei­ne unbe­schwer­te Kindheit haben könne.

      Damals war ich bereits ent­setzt über die Lebens- und Existenzängste in Kreisen der geho­be­nen Lebensführung. 

      Heute bin ich über­zeugt, dass die­se Ängste mit "Covid" einen Namen und eine Adresse erhal­ten haben die der see­li­schen Entlastung die­nen. No-Covid und Long-Covid hal­te ich für eine Sehnsucht nach der Befreiung von Leistungszwängen die inner­see­lisch nicht mehr beherrsch­bar sind.

      Insofern wer­den die Ängste, mei­ner Beobachtung nach, nach dem Ende der Corona Manie nicht ver­schwin­den, son­dern nur auf ein ande­res Thema ver­la­gert werden.

      Helfen kann ver­mut­lich nur eine Abkehr von der unbarm­her­zi­gen Ideologie der Leistung und des Funktionierenmüssens über alle Grenzen hinweg.

    4. Ich wür­de die bei­den Ängste schon unter­schei­den: die Angst vor dem Virus ist eine Angst vor dem Unsichtbaren, das einen über­all anfal­len kann, ohne dass man sich aus eige­ner Kraft dage­gen weh­ren kann. Das ist ja das Perfide an der Story der asym­pto­ma­ti­schen Virenbomber.

      Bei der Spritze kann man selbst ent­schei­den, ob man sie in Anspruch nimmt oder nicht – naja, im Prinzip. Sie ist sichtbar. 

      Ich den­ke, die­je­ni­gen mit gro­ßer Virenangst wer­den sich bis zuletzt an der ret­ten­den Spritze und allen sicht­ba­ren Maßnahmen fest­hal­ten und alle Risiken leug­nen, da sie sich ande­ren­falls hilf­los aus­ge­lie­fert füh­len müssen.

      Es ist ein abso­lut hin­ter­häl­ti­ges per­fi­des Spiel mit der mensch­li­chen Psyche.

      1. @Ulla:
        "Ich den­ke, die­je­ni­gen mit gro­ßer Virenangst wer­den sich bis zuletzt an der ret­ten­den Spritze und allen sicht­ba­ren Maßnahmen fest­hal­ten und alle Risiken leug­nen, da sie sich ande­ren­falls hilf­los aus­ge­lie­fert füh­len müssen."

        Genau … aber was ist eben mit denen, die nicht nur gro­ße Angst vor dem Virus haben, son­dern auch vor der "ret­ten­den Spritze"? Von Anfang an wur­de uns rund um die Uhr Angst vor dem Virus gemacht. Und bis heu­te wird die "Impfung" als die ein­zi­ge Lösung des Problems präsentiert.

        Was aber wird nun aus Menschen, die Angst vor der Krankheit haben, aber eben genau­so gro­ße Angst vor der "Therapie"? An die­se Menschen denkt irgend­wie nie­mand. Es gibt sie aber. Ich habe selbst jeman­den in mei­nem per­sön­li­chen Umfeld. 

        Die Angst vor der "Impfung" hal­te ich per­sön­lich für berech­tig­ter. Und ich habe wahr­schein­lich bei besag­ter Person zu der Angst vor der "Impfung" auch noch bei­getra­gen. Andererseits habe ich es aber nicht geschafft, gegen die geball­te Macht unse­rer Medien anzu­kom­men, und ihr die Angst vor dem Virus zu neh­men. Manchmal fra­ge ich mich daher, ob ich die­sem Menschen mit mei­ner Warnung vor der "Impfung" wirk­lich einen Gefallen getan habe.

  4. Ich nen­ne mal ein paar Dinge, die man beim Interpretieren der Daten beach­ten muss.

    Die Zahl der Ereignisse, an denen man inter­es­siert ist (hier Todesfälle) ist sehr klein und vor allem sehr klein im Vergleich zu der Zahl, die man als Gesamtheit (Zahl aller Ereignisse) betrach­ten muss. Daraus folgt, dass der sta­ti­sti­sche Fehler der klei­nen Zahl recht groß ist und dass der sta­ti­sti­sche Fehler der Gesamtheit im Vergleich zur klei­nen Zahl an gesuch­ten Ereignissen groß ist. Es ist daher leicht mög­lich, dass eine Erhöhung in der Menge der gesuch­ten Ereignisse als Teilmenge der Gesamtheit rein zufäl­lig ent­steht (und mit einem ande­ren Datensatz wie­der verschwindet).

    Je mehr man an der Auswahl der sel­te­nen Ereignisse her­um­schnib­belt, desto grö­ßer ist die Gefahr, dass man durch die Auswahl die gesuch­ten Ereignisse produziert.

    In die Daten vom ONS gehen vie­le Kriterien ein, die nicht unter unse­rer Kontrolle ste­hen. Beispielsweise ist nicht erkenn­bar, wie die Definition von "COVID-19" per "Test" in die Auswahl der Ereignisse ein­geht. Das betrifft die Methode der Diagnose selbst als auch bei­spiels­wei­se die Gültigkeitsdauer einer sol­chen Diagnose und die Umstände, unter denen die Diagnose statt­fand. Beispiel: Bevorzugt "Ungeimpfte" wer­den "gete­stet" und gel­ten 30 Tage oder 60 Tage nach "Test" als "COVID-19 Fälle", wäh­rend gleich­zei­tig "Ungeimpfte" sel­ten gete­stet wer­den oder gar nicht. Es gibt inzwi­schen genü­gend vie­le Dokumente, die eine sol­che unter­schied­li­che Auswahl fast über­all in der Welt belegen.

    Wir wis­sen auch nicht, ob bei­spiels­wei­se "Ungeimpfte" sich eher ins Krankenhaus wagen und dort als "COVID-19 Fälle" ster­ben, wäh­rend Impflinge zuhau­se allei­ne an einer unbe­kann­ten Todesursache ster­ben. Auch das könn­te in die Statistik eingehen.

    Es könn­te eben­so sein, dass "Ungeimpfte" nach einer tat­säch­li­chen Erkrankung an COVID-19 mög­li­cher­wei­se die Gefahr igno­rie­ren und sich nicht recht­zei­tig (!) in ärzt­li­che Behandlung bege­ben. Wir wis­sen schon seit über zwei Jahren, dass eine früh­zei­ti­ge Behandlung für bestim­me Patienten den Unterschied zwi­schen Leben und Tod aus­macht. Wenn man den Schnorchel erst mal rein­ge­steckt bekommt, ist es mei­stens zu spät.

    Vielleicht unter­lie­gen Ärzte dem Glauben, die "Impfung" wür­de vor einer Infektion schüt­zen und füh­ren abhän­gig vom "Impfstatus" einen Test durch. Die Hersteller der Spritzmittel geben unmiss­ver­ständ­lich an, dass die Spritzmittel nicht vor einer Infektion schüt­zen; nur die Presse und die Politbüros der Coronaregime prei­sen die Spritzmittel als "Schutz" an.

    Wir sehen nicht, wie z. B. nach einem "posi­ti­ven Test" vor­ge­gan­gen wird, also ob wei­te­re Laboruntersuchungen zur Klärung des ersten Befunds durch­ge­führt wer­den und ob das z. B. vom "Impfstatus" abhängt. Gleiches gilt für Obduktionen nach dem Tod.

    Die Definition von "invol­ving" (s. ONS) bzw. "an und mit" macht eigent­lich eine genaue­re Betrachtung der Daten im Vorgeld zunich­te. Dahinter steckt kri­mi­nel­le Absicht – nach zwei­ein­halb Jahren kann ich das Vorgehen nicht mehr anders interpretieren.

    Die Histogramme bei tkp​.at bzw. The Exposé sind mög­li­cher­wei­se hand­ver­le­sen (dar­auf deu­tet die Arbeit von Dr. Aschmoneit und das war auch mei­ne Vermutung, als ich auf den Artikel bei tkp​.at hinwies).

    Systematische und sta­ti­sti­sche Fehler soll­ten immer mit ange­ge­ben wer­den, wenn man der­ar­ti­ge Daten aus­wer­tet. Damit zeigt man den Lesern, wie aus­sa­ge­kräf­tig die Daten sind. Die Angaben feh­len hier (tkp​.at), auch in den Daten vom ONS. 

    Meine Liste ist unvoll­stän­dig. Ich hof­fe jedoch, dass sie zeigt, wie schwie­rig die Interpretation sol­cher Daten ist. Ich habe über vie­le Jahre der­ar­ti­ge Auswertungen in einem ganz ande­ren Bereich beruf­lich gemacht.

    Wir kön­nen ledig­lich aus den ONS Daten schlie­ßen, dass der Spritzmitteleinsatz nicht vor einer schwe­ren Erkrankung mit Todesfolge schützt und dass das Risiko für "Ungeimpfte" signi­fi­kant höher ist als das für "Geimpfte", vor­aus­ge­setzt, dass die Daten vom ONS nicht voll­kom­men ver­fälscht wur­den. Ausschließen kann ich da gar nichts mehr, weil so vie­le offen­sicht­li­che Fehler gemacht wer­den. Die Leute beim ONS kön­nen mir nicht erzäh­len, sie wüss­ten nicht was sie tun.

    Aus der ande­ren Perspektive kann nun aber nie­mand behaup­ten, die "Impfung" wür­de schwe­re Erkrankungen ver­hin­dern, auch nicht signi­fi­kant, denn dem wider­spre­chen die Ergebnisse vom ONS.

    Gleiches gilt auch für Betrachtungen von Opfern des Spritzmitteleinsatzes. Selbst wenn es in Deutschland bis Ende 2021 zwi­schen 35 000 Toten bis 45 000 Toten sein soll­ten (Meldungen mit ange­nom­me­nem Meldeanteil von 5 %), sind dies über gut ein Jahr ver­teilt klei­ne Zahlen, denn wir haben täg­lich in Deutschland im Mittel ca. 2 600 Tote aus ande­ren Gründen. Nur gründ­li­che Obduktionen und Kohortenstudien könn­ten mehr Aufschluss lie­fern und genau das wird seit dem Spritzmitteleinsatz nicht gemacht (nach zwei­ein­halb Jahren "Corona Pandemie" gibt es noch immer kei­ne Kohortenstudien in Deutschland zu SARS-CoV‑2).

    Danke an Dr. Aschmoneit, dass Sie sich die Daten vom ONS ein wenig genau­er ange­schaut haben.

    1. Errata (so ein lan­ger Beitrag braucht das):
      Meine Formulierung bzgl. des Risikos ist nicht rich­tig. Es soll­te lauten:
      Wir kön­nen ledig­lich aus den ONS Daten schlie­ßen, dass
      a) der Spritzmitteleinsatz nicht vor einer schwe­ren Erkrankung mit Todesfolge schützt und dass
      b) das Risiko für "Ungeimpfte" nicht erkenn­bar signi­fi­kant höher ist als das für "Geimpfte",
      vor­aus­ge­setzt, dass die Daten vom ONS nicht voll­kom­men ver­fälscht wurden.

      Die Daten gele­gen weder das eine noch das ande­re, weil es (a) Tote gibt und (b) der Unterschied zwi­schen geimpft/ungeimpft unter Berücksichtigung des "Impfstatus" klein ist. Mehr ist da mei­ner Meinung nach nicht zu erken­nen. Alle ande­ren Vermutungen müss­ten aus­ge­hend von den Rohdaten belegt wer­den (und die bekom­men wir nicht).

      Nachtruhe. 😉

  5. Solche Zahlen sind nett, aber sie kön­nen kei­nen Aufschluss über die Impfeffektivität geben, weil zu vie­le Faktoren nicht berück­sich­tigt werden.

    Dazu bedarf es einer Studie mit ent­spre­chen­dem Design (Randomisierte Kohrtenstudie).
    Gibt es sol­che Studien, und wenn nein, war­um nicht?

    Was sagen die kli­ni­schen Zulassungsstudien über den Impfeffekt in Bezug auf schwe­re Erkrankungen und Todesfälle?
    Sagen sie etwas dazu, und wenn nein, war­um nicht?

  6. "Die Annahme, daß im Vereinigten Königreich zuneh­mend Menschen wegen der "Impfungen" ihr Leben las­sen müs­sen, wird durch die­se Grafik nicht gera­de bestätigt:"
    Diese Aussage im Zusammenhang mit dem dar­auf fol­gen­den Diagramm ist irre­füh­rend. Das Diagramm zeigt nur den Verlauf der COVID19-Toten. Impftote sind aber nicht not­wen­di­ger­wei­se COVID19-Tote.

  7. Natuerlichh muss auchh die "Impfquote" mit ein­be­zo­gen wer­den, aber die Werte in der Tabelle auf die sich die Kritik bezieht sind auch nicht ziel­fueh­rend. Dort wird nicht nach Peronen son­dern nach "Person Years" ver­gli­chen. Was immer das auh im ein­zel­nen hei­ssen mag.

    Wenn aller­dings der Anteil der geimpf­ten an den "Covid-19 Todesfaellen" hoeh­her liegt als die "Impfquote" in der sel­ben Personengruppe, muss man davon aus­ge­hen, dass die "Impfeffektivitaet" einen nega­ti­ven Wert erreicht hat …

    Um zu beur­tei­len, ob das wirk­lich gege­ben ist (am besten noch fuer die ver­schie­de­nen Altersgruppen sepa­rat betrach­tet) sind mehr Daten not­wen­dig. Da ic hal­ler­dings davon aus­ge­he, dass die "Impfquote" in der Gesamtbevoelkerung *nied­ri­ger* als 94% liegt, wae­re das ein Indiz fuer die Schaedlichkeit der "Impfung".
    Falls der Anteil der "geboo­ster­ten" dort nicht *erheb­lich* hoe­her liegt als der Anteil der "nur gund­im­mu­ni­sier­ten" in der Bevoelkerung, dann ist das ein Indiz dafuer, dass die Gefaehrlichkeit der "Impfung" auch noch mit steiegn­der Zahl der ver­ab­reichh­ten Impfdosen deeut­lich zunimmt. *Wenn* das tat­saech­lich so ist, wae­re die Meldung schon erschreckend.

    1. @Juergen Ilse: Die 94 Prozent bezie­hen sich auf einen will­kür­lich her­aus­ge­grif­fe­nen Zeitraum. Die gesam­te Studie und ihre Interpretationen kran­ken ohne­hin dar­an, daß Todesfälle bei "Geimpften" erst 21 Tage nach dem Stich zäh­len, und natür­lich am PCR-Test als Kriterium

  8. Ergänzung:

    Der gute Dr. Mayer bei tkp​.at (sein Blog) betrach­tet die Daten vom ONS noch ein­mal und weist auf Ungereimtheiten hin. Er hin­ter­fragt frü­he­re Berichte immer wie­der; das kann man schön im Archiv des Blog sehen.
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​7​/​1​5​/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​-​i​n​-​e​n​g​l​a​n​d​-​g​i​b​t​-​e​s​-​m​e​h​r​-​e​i​n​w​o​h​n​e​r​-​a​l​s​-​d​i​e​-​s​u​m​m​e​-​d​e​r​-​g​e​i​m​p​f​t​e​n​-​p​l​u​s​-​d​e​r​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​en/

    Vielleicht gehen Emotionen in die Bewertung mit ein, was zu einer vor­ei­li­gen Dramatisierung führt. Könnte ich ver­ste­hen. Immerhin geht es um den Zwang zur Teilnahme an einem gefähr­li­chen gen­tech­ni­schen Experiment. Wann hat­ten wir das schon mal (s. Nürnberger Kodex).

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