Die Dissertation von Christian Drosten wurde 2020 veröffentlicht. Sie soll allerdings 2003 entstanden sein. Zahllose Ungereimtheiten finden sich in den Stellungnahmen der Goethe-Universität zu diesem Thema. Kann es sein, daß einige Widersprüche sich auflösen lassen?
Die bei Abgabe der Dissertationsschrift gültige Promotionsordnung legte Regeln fest, wie Titelblatt und "Schriftliche Erklärung" zu gestalten sind. An mehreren Stellen weicht Drosten davon ab. So gibt es den Begriff "Inaugural-Dissertation" dort nicht, ebenso wenig eine "Ehrenwörtliche Erklärung". Eine auf Seite 2 vorgenommene Auflistung der Prüfer entspricht auch nicht den Vorgaben.
Bislang ist die Goethe-Universität nicht auf diese Formfehler eingegangen, vielleicht weil sie hoffte, überraschend irgendwann vorzulegen, was corodok-Autorin Illa nun herausgefunden hat:
Vielleicht galt die Promotionsordnung von 1961?
§ 17 der seinerzeit gültigen Promotionsordnung beinhaltete eine Übergangsbestimmung. Danach konnte beantragt werden, nach der Promotionsordnung von 1961 zu verfahren. Und die enthält in der Tat in § 13 Formulierungen zu einer ehrenwörtlichen Erklärung und einem Titelblatt, die den von Drosten verwendeten nahekommen.
Allerdings fehlt in der Erklärung ein Passus, der in allen Promotionsordnungen vorgeschrieben ist, und der 1961 so lautete:
»Vorliegende Arbeit wurde (oder wird) in folgendem Publikationsorgan veröffentlicht:«
Außerhalb der "Ehrenwörtlichen Erklärung" findet sich auf Seite 3 diese Formulierung:
»Auszüge aus der vorliegenden Arbeit wurden in folgenden Zeitschriften veröffentlicht:
Drosten C, Weber M, Seifried E, Roth WK. Evaluation of a new PCR assay with competitive internal control sequence for blood donor screening.
Transfusion 2000;40(6):718–24.
Roth WK, Buhr S, Drosten C, Seifried E. NAT and viral safety in blood transfusion. Vox Sang 2000;78 Suppl 2: 257–9.
Drosten C, Seifried E, Roth WK. TaqMan 5'-nuclease human immunodeficiency virus type 1 PCR assay with phage-packaged competitive internal control for high-throughput blood donor screening. J Clin Microbiol 2001 Dec, 39(12):4302–4308.«
Keine Formalie: Alleiniger Verfasser erforderlich
Bis hier könnte man die Ausführungen als kleinliche Nörgelei an Formalia abtun. Es entstehen aber zwei schwerwiegende Probleme. Als die Goethe-Universität im Jahr 2020 endlich diese Arbeit veröffentlichte und sie dann der Deutschen Nationalbibliothek – der obligatorischen Sammelstelle für Dissertationen – zur Verfügung stellte, begründete sie dies so: Eine Veröffentlichung sei gar nicht erforderlich, weil dies ja bereits in o.g. Aufsätzen erfolgt sei. Der erste Satz des Zitats behauptet das allerdings keineswegs.
Aber es kommt noch schlimmer. Selbst wenn man sich der Lesart der Goethe-Universität anschließen wollte, käme man an einer Formulierung der Promotionsordnung von 1961 nicht vorbei. Denn der dortige § 14 befindet:
»Eine schon vor der Meldung zur Promotion veröffentlichte Arbeit des Bewerbers kann als Dissertation eingereicht werden, wenn der Bewerber allein als Verfasser zeichnet.«
Das trifft für keinen der Zeitschriftenaufsätze zu. Erschwerend ist, daß bei allen drei Publikationen Prof. Roth, Drostens Doktorvater, mitgewirkt hatte.
Fristversäumnis: alle Rechte erlöschen
Nach § 37 hätte Drosten nicht nur 30, sondern mindestens 50 Exemplare abzuliefern gehabt, auch das „spätestens ein Jahr nach dem letzten Tag der mündlichen Prüfung“. Daß das so geschehen ist, behauptet noch nicht einmal die Goethe-Universität. Entscheidend ist, daß auch 1961 galt:
»Der Doktorand ist verpflichtet, spätestens ein Jahr nach dem letzten Tag der mündlichen Prüfung die Ablieferung gemäß Absatz 1 vorzunehmen. Wird die Frist versäumt, so erlöschen alle durch die Prüfung erworbenen Rechte und die Gebühren verfallen.«
Damit steht fest, selbst wenn die Promotionsordnung von 1961 zugrundegelegt wird: Christian Drosten hat kein Recht, sich Dr. med. zu nennen.
Ein merkwürdiges Verfahren, von dem die Hochschule spricht, findet sich auch nur in der Ordnung von 1961. Danach mußte in bestimmten Fällen ein drittes Gutachten eingeholt und ein Beschluß des Fachbereichsrats gefaßt werden (§§ 26 und 27).
Wie in die "Ehrenwörtliche Erklärung" die Zeitangabe "im April 2003" gelangen konnte, bleibt weiterhin unerklärlich.
Nähere Informationen u.a. in Drosten-Dissertation: Zusammenfassung des Standes und Drosten-Dissertation: Dementi der Goethe-Uni ist keins.
In Kürze wird es dazu eine umfassende Darstellung in der Buchreihe des Verlags Thomas Kubo geben.
"Eine Gruppe von Eltern schickte die Gesichtsmasken ihrer Kinder zur Analyse in ein Labor. Hier ist, was sie gefunden haben
..
Gainesville, FL (16. Juni 2021) – Eine Gruppe von Eltern in Gainesville, FL, war besorgt über mögliche Schäden durch Masken und schickte sechs Gesichtsmasken zur Analyse an ein Labor. Der daraus resultierende Bericht ergab, dass fünf Masken mit Bakterien, Parasiten und Pilzen kontaminiert waren, darunter drei mit gefährlichen pathogenen und Lungenentzündung verursachenden Bakterien. Viren wurden auf den Masken nicht nachgewiesen, obwohl der Test in der Lage ist, Viren zu erkennen. .." (Übersetzer)
https://t.me/s/peoplestruth/952
https://townhall.com/tipsheet/scottmorefield/2021/06/15/a‑group-of-parents-sent-their-kids-face-masks-to-a-lab-for-analysis-heres-what-they-found-n2591047
https://rationalground.com/dangerous-pathogens-found-on-childrens-face-masks/
https://rationalground.com/mask-reports-from-lab/
Solche, im Alltag verwendeten, Masken sollten noch per PCR-Test überprüft werden.
Unter Angaben von ct-Wert im Vergleich mit normalen Tests. Aus Spaß an der Freude noch mit 45 cycles. Gleich doppelt soviele Testergebnisse. Ein Dauerlockdown ist in greifbarer Nähe.
Als Vergleich zur Zuverlässigkeit des "Gold-Standards" noch die gleichen Masken mit jeweils 1,2 oder 3 DNA-Schnipseln.
Und das im Land, dass die DIN-Norm geprägt hat.
@Benjamin:
> Aus Spaß an der Freude noch mit 45 cycles. Gleich doppelt soviele Testergebnisse
Falls du damit "doppelt so viele positive Ergebnisse" meinst:
Jeder Zyklos verdoppelt die Zahl der Proteine.
2^10 = ~ 1.000
2^20 = ~ 1.000.000
2^30 = ~ 1.000.000.000
2^40 = ~ 1.000.000.000.000
2^45 = ~ 16.000.000.000.000
(abgerundet)
Ich wurde in Brasilien vor der Ausreise nach Deutschland getestet. (also dem Land das die ganze Welt bedroht). Dort wird im Gegensatz zu Deutschland der CT Wert angegeben und als ich ihn gelesen habe, traute ich gleich doppelt meinen Augen nicht: CT 50 und trotzdem negativ. Soll heissen trotz Parties ohne Abstand und Masken, zwei vollbesetzten Inlandsflügen (mit Maske) und als DDDR (Dick, Doof, Diabetes und Raucher) bin ich schadlos geblieben. Noch Fragen Kienzle.…
Mit welchem Testkit?
Falsch negativ. :D:D:D
@ anon
sieht doch lustig aus, als "Standard" zum Erfassen der Krankheit.
Doppelt soviele Ergebnisse gibt es dann, wenn erst der Mensch und dann noch die Maske getestet wird. Freut sich das RKI über mehr Werte für die Statistiken.
Für unter 14-Jährige muss eine obsorgeberechtigte Person den Termin buchen. Ist das Kind älter (mündig minderjährig), kann es rechtlich eigenständig entscheiden und damit selbst einen Impftermin fixieren.
https://wien.orf.at/stories/3108506/
https://wien.orf.at/stories/3108670/
https://www.heute.at/s/fix-erster-arbeitgeber-fuehrt-corona-impfpflicht-ein-100147296
"Beobachten Sie, wie diese israelischen Kinder reagieren, wenn ihr Lehrer ihnen sagt, dass sie nicht mehr gezwungen werden, im Klassenzimmer Masken zu tragen. Dann versuchen Sie mir zu sagen, dass Masken auf Kinder keine große Sache sind. "(Übersetzer)
https://t.me/s/eltern_stehen_auf/2164
https://twitter.com/danielkotzin/status/1404884776214011906
@ info
thx wow beeindruckend
die kids haben mehr natürlichen Verstand als alle wissenschaftlichen Wissenschaftler zusammen. (und ich mag Wissenschaft)
Das gibt wirklich Hoffnung.
eher etwas für düsteren Stunden.
https://www.ludwighirsch.at/Texte/die_gottverdammte_pleite.htm
Ludwig Hirsch
https://ludwighirsch.at/
Dr. h.c. Coronarr
JETZT SPRICHST DU: Ungefilterte Kommentare von Kindern und Jugendlichen über ihre psychische Gesundheit in der Pandemie. Teil 2: Schüler*innen der Mittelstufe
"von Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus
Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus und MSc. Esther-Sevil Eigl befragten in ihrer groß angelegten Studie JETZT SPRICHST DU Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren, wovor sie sich zurzeit besonders fürchten, was sie wütend und traurig macht.
Am Ende der Fragebögen durften die Heranwachsenden in eigenen Worten ihre Situation anonym schildern. Die Plattform RESPEKT möchte eine kleine Auswahl der mehr als 4.000 Kommentare hier vorstellen. .."
https://respekt.plus/2021/06/16/jetzt-sprichst-du-ungefilterte-kommentare-von-kindern-und-jugendlichen-ueber-ihre-psychische-gesundheit-in-der-pandemie-teil-2-schuelerinnen-der-mittelstufe/
Hervorragende Arbeit @ aa.