Prof. Drosten ist allen ein Begriff, der Grimme-Preis vermutlich den meisten. Bei den Quandts werden es schon weniger sein. Wer sind sie und was haben die drei miteinander zu tun?
Für einen Überblick mag Wikipedia reichen:
»Quandt ist der Name einer deutschen Industriellenfamilie… Die als öffentlichkeitsscheu geltenden Quandts nahmen 2014 mit 31 Mrd. € den Spitzenplatz auf der Liste der 500 reichsten Deutschen ein… Der mit Abstand größte Teil des Quandt-Vermögens besteht heute in der Beteiligung an BMW. Zum gegenwärtigen Reichtum der Familie hat außerdem der unerwartete Erfolg der Pharmafirma Altana erheblich beigetragen, deren Magenmittel Pantoprazol zu einem Milliardengeschäft wurde.«
Zunächst einmal gibt es nur eine zeitliche Verbindung. Am 25.6. wurde gemeldet, daß Drosten für seinen Podcast den Grimme-Preis erhält. Drei Tage vorher gab es die Nachricht, daß der Herbert-Quandt-Medien-Preis an acht Journalisten verliehen werde. Die ihn vergebende Johanna-Quandt-Stiftung beschreibt ihn so:
»Der Herbert Quandt Medien-Preis würdigt seit 1986 jährlich Journalisten und Publizisten aller Medien, die sich in anspruchsvoller und allgemeinverständlicher Weise mit dem Wirken und der Bedeutung von Unternehmern und Unternehmen in der Marktwirtschaft auseinandersetzten. Der Medien-Preis wird im Gedenken an die Persönlichkeit und das Lebenswerk des Unternehmers Dr. h.c. Herbert Quandt verliehen und mit insgesamt 50.000 Euro dotiert.«
Was hat Quandt mit Christian Drosten zu tun?
Hier gibt es eine lockere und eine engere Verbindung. Drosten hat zahlreiche Leitungsfunktionen in der Charité. Die Charité hat eine eigene Stiftung. Sie wird finanziert über Zuwendungen der Johanna-Quandt-Stiftung. Einer von zwei Vorstandsmitgliedern der Charité-Stiftung ist Jörg Appelhans, der zugleich im Vorstand der Johanna-Quandt-Stiftung sitzt. Stefan Quandt ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung der Charité. Näheres ist im Beitrag Kommerzielle Interessen von Charité und Labor Berlin nachzulesen.
Das war die lockere Verbindung.
»Am Berliner Institut für Gesundheitsforschung wird Christian Drosten über die BIH-Professur für Virologie an der Charité und einer weiteren noch zu berufenen W2-BIH-Professur angebunden.«
schrieb am 9.3.17 das Berlin Institute of Health Charité MDC (BIH) anläßlich dessen Wechsels nach Berlin. BIH steht für Berlin Institute of Health, einer Kooperation von Charité und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) . Und hier wird es enger:
»Im Rahmen einer „Privaten Exzellenzinitiative" hat die verstorbene Unternehmerin und Stifterin der Stiftung Charité, Johanna Quandt, Fördermittel bereitgestellt, um den Aufbau des BIH und die Etablierung der translationalen und nutzenzorientierten Medizin in Berlin zu unterstützen. Diese Fördermittel werden von der Stiftung Charité verwaltet.«
schreibt das BIH. Und so schließt sich der Kreis:
»Das Berlin Institute of Health (BIH) unterstützt die Forschungen am neuen Coronavirus SARS-CoV‑2 in einem gezielten Programm. «
so das BIH am 07.04.2020.
Voraussichtlich zum 1.1.2021 soll die Integration des Berlin Institute of Health (BIH) in die Charité – Universitätsmedizin Berlin erfolgen. Damit wird das BIH
»… zur dritten Säule der Charité neben Krankenversorgung und Medizinischer Fakultät«
In der Folge können auch die Charité-Mitarbeiter an der Privatisierung öffentlich erbrachter wissenschaftlicher Forschung teilnehmen:
»Der Digital Health Accelerator des BIH hat die digitalen Gesundheitsideen von sechs Teams bis zur Markteinführung gebracht«
teilt das BIH mit.
Das Ganze beruht im Übrigen auf einer Vereinbarung zwischen Bund und Rot-Rot-Grünem Senat in Berlin.
Merkwürdigerweise werden Begriffe wie Großfamilie und Clan eher in anderen Zusammenhängen verwendet.
Siehe auch Stiftung Charité – fest in der Hand der Wirtschaft
Danke für die Recherche !
Das ganze Orchester spielt auf. Niemand kann mehr unterschieden zwischen Triangle und Kesselpauke. Die Musik spielt nett und im Hintergrund tanzen die Marionetten dazu. Unglaubliche Zusammenhänge!
Sehr Interessant :
ich möchte auch Danke für die klasse Recherche sagen !
.."unglaublich" die Zusammenhänge / Verstrickungen.. und na mal sehen, Dissertation und so .. 😉
Gut gemacht, Super Arbeit! Auch bei der Vogelgrippe, macht man mit den PCR Betrugs Test schon Panik: Einnahmen für Roche, mit dem Betrugs Medikament Tamiflu: 13 Milliarden €, Lizenz von Gileach, der Donald Rumsfeld Pharma Firma, die auch das Ebola Betrugs Medikament entwickelte, was nun wieder auf den MARKT kam auch gekauft wurde, obwohl es schwerste Nierenschäden verursacht
Man kann nur hoffen, dass dieser gordische Knoten zerschlagen wird☝️
Danke für die tolle Recherche.
Es ist einfach alles unfassbar!!!
Aber es ist an der Zeit, dass wir aus dem "Tiefschlaf" erwachen!
Ich hoffe und bete so sehr, dass dies alles bald alle Menschen durchschauen und wir uns von dieser korrupten, skrupellosen Mafia befreien.
Ich auch, ich bedanke mich für die vielen Puzzlesteine, die hier seit fast 3 Jahren zusammengetragen wurden. Die Krux ist nur, corodok.de ist nicht für ein großes Publikum konzipiert. Wie kann man das ändern? Oder sollte es besser nicht geändert werden? Sollen doch die Millionen Unwissenden sich alle millionenfach "impfen" und testen lassen – Hauptsache, ich lehne mrna und tests ab. Ein paar Links mit Threads an liebe Menschen im Umfeld – und das wars auch schon.
Reicht. Warum sollen alle, sollen viele wissen, was nur wenige wissen, das muss ja nicht sein. Oder doch? Wissen ist Macht? Oder doch lieber: oida ouk oida? Was darf*s denn sein?
https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1044367
ich sehe was, was du nicht siehst – - -
Wissen schützt. Beipackzettel lesen vor der "Impfung" kann Leben retten.
https://www.corodok.de/impfschaeden-verschweigen-geht-nicht-mehr/
Wer puzzlen kann, lebt länger, keine Frage. Evolution für Puzzler von Wissensfragmenten – hier life!