Drosten liefert Marder

Von Flug­hun­den ist noch nicht die Rede in der dpa-Mel­dung vom 17.2.23:

"Neue Hin­wei­se zum Coro­na-Ursprung: Mar­der­hun­de als Überträger?
Über den Aus­lö­ser der Coro­na-Pan­de­mie wird seit ihrem Beginn gerät­selt. Für kur­ze Zeit stel­len chi­ne­si­sche For­scher Daten in eine öffent­lich ver­füg­ba­re Daten­bank. West­li­che Wis­sen­schaft­ler fin­den dar­in span­nen­de Hinweise.

Ber­lin (dpa) – Vor­läu­fi­ge Ergeb­nis­se einer neu­en gene­ti­schen Unter­su­chung stüt­zen dem Ber­li­ner Viro­lo­gen Chris­ti­an Dros­ten zufol­ge die Ver­mu­tung eines natür­li­chen Ursprungs von Sars-CoV‑2. Die noch nicht unab­hän­gig geprüf­te Ana­ly­se bringt Mar­der­hun­de auf dem Markt im chi­ne­si­schen Wuhan als poten­zi­el­le Über­trä­ger des Coro­na­vi­rus ins Spiel. «Das vor­läu­fi­ge Ergeb­nis unter­mau­ert stark mei­ne seit Beginn der Pan­de­mie geäu­ßer­te Ver­mu­tung eines Ursprungs in Mar­der­hun­den oder ande­ren Car­ni­vo­ren (Fleisch­fres­sern) wie zum Bei­spiel Schleich­kat­zen», teil­te Dros­ten am Frei­tag der Deut­schen Pres­se-Agen­tur (dpa) mit."

In drei Kontinenten "quasi zufällig entdeckt"

"Nach einem Bericht der Zeit­schrift «The Atlan­tic» waren Wis­sen­schaft­ler auf zuvor unbe­kann­te chi­ne­si­sche Daten vom Hua­nan Sea­food Who­le­sa­le Mar­ket in Wuhan gesto­ßen, der mit dem ers­ten Coro­na-Aus­bruch in Ver­bin­dung gebracht wird. Die gene­ti­schen Sequen­zen sei­en aus Abstri­chen gewon­nen wor­den, die zu Beginn der Pan­de­mie an und in der Nähe von Markt­stän­den genom­men wur­den. Sie sei­en vor eini­gen Tagen von For­schern des chi­ne­si­schen Zen­trums für Seu­chen­kon­trol­le und ‑prä­ven­ti­on (CDC) in die frei zugäng­li­che Genom­da­ten­bank «Gisaid» ein­ge­stellt und dort von Wis­sen­schaft­lern in Euro­pa, Nord­ame­ri­ka und Aus­tra­li­en – qua­si zufäl­lig – ent­deckt und ana­ly­siert worden…

«Dies sind vor­läu­fi­ge Aus­wer­tun­gen chi­ne­si­scher Roh­da­ten. Eine umfas­sen­de Stu­die der eigent­lich mit der Unter­su­chung befass­ten Wis­sen­schaft­ler wird sicher­lich bald fol­gen», erklär­te Drosten.

Die neu­en Erkennt­nis­se dürf­ten die Debat­te um die Her­kunft des Coro­na­vi­rus neu befeu­ern. Es gibt auch die Theo­rie einer Labor­pan­ne als mög­li­chen Ursprung…"

Höre ich da was trap­sen? Oder ist der Mar­der immer der Dros­ten? 1971 sang Rein­hard Mey (you​tube​.com):

Wie Christian Drosten Corona erfand

Der NDR-Pod­cast vom 9.6.21 war über­schrie­ben "Woher stammt das Virus?". Ich zitie­re aus der Zusam­men­fas­sung, die hier am 15.6.21 ver­öf­fent­licht wurde:

Gain-of-function-Forschung

Ich über­sprin­ge die Pas­sa­ge, in der Dros­ten sehr eiert zur Fra­ge, ob SARS‑2 aus einem Labor stam­men könn­te. Inter­es­san­ter fin­de ich die­se Aussagen:

». Wir kön­nen Gain-of-func­tion­For­schung auf vie­le Arten defi­nie­ren. Aber ich glau­be, in die­sem Kon­text ist es jetzt defi­niert, indem man an patho­ge­nen, also an Viren bei­spiels­wei­se arbei­tet, Krank­heits­er­re­gern, und denen ent­we­der über Zucht­me­tho­den oder auch über gen­tech­ni­sche Metho­den ande­re Eigen­schaf­ten ver­leiht, also ande­re gene­ti­sche Mar­ker ver­leiht, um zu schau­en, ob die­se Gene dann eine ande­re, viel­leicht sogar krank­heits­ver­stär­ken­de oder über­tra­gungs­ver­stär­ken­de Funk­ti­on ver­mit­teln. Das ist Hard­core-Virus­for­schung, Hard­core-Viro­lo­gie«

Viren im Labor herstellen, die wir nicht direkt aus der Natur entnommen haben

»Da gibt es das berühm­te Bei­spiel der Gain-of-func­tion-For­schung von Ron Fou­chier und Yoshi Kawao­ka, die am Bei­spiel von Influ­en­za H5N1 bestimm­te Unter­su­chun­gen gemacht haben. Wo sie gese­hen haben, da gibt es im Tier­reich, in Was­ser­vö­geln, da, wo die Influ­en­za­vi­ren her­kom­men, bestimm­te Virus­va­ri­an­ten. Die haben Muta­tio­nen, gene­ti­sche Kon­stel­la­tio­nen, die ver­däch­tig dar­auf sind, dass die viel­leicht die Über­trag­bar­keit von die­sen Viren erhö­hen könn­ten – und zwar bei Säu­ge­tie­ren. Also die­se Viren kom­men eben aus dem Was­ser­vo­gel­be­reich. Und wir inter­es­sie­ren uns dafür, wel­che die­ser unglaub­li­chen Diver­si­tät an Vari­an­ten viel­leicht in Säu­ge­tie­ren gefähr­lich sein könn­ten hin­sicht­lich Über­trag­bar­keit. Die Expe­ri­men­te, die die dann gemacht haben, waren, dass sie in einem soge­nann­ten revers­ge­ne­ti­schen Sys­tem – das ist ein Sys­tem, das im Labor exis­tiert, das besteht in einer Kopie des Genoms von Influ­en­za­vi­rus auf der DNA-Ebe­ne, sodass wir das gen­tech­nisch ver­än­dern kön­nen, gezielt ver­än­dern kön­nen. Das ist letzt­end­lich ein Satz von Bak­te­ri­en Plas­mi­den, die man modi­fi­zie­ren kann im Labor. Wir sagen, wir res­cuen das. Jetzt kön­nen wir mit­hil­fe eines sol­chen Sys­tems auch Viren im Labor her­stel­len, die wir nicht direkt aus der Natur ent­nom­men haben in Form eines leben­den Virus… Wir haben die­ses Virus aber nicht in der Hand. Wir haben nur die Gen-Infor­ma­tio­nen. Was wir nor­ma­ler­wei­se natür­li­cher­wei­se in der Viro­lo­gie machen könn­ten, ist: Wir könn­ten die­ses Stück Vogel­kot in eine Zell­kul­tur brin­gen und hof­fen, dass da jetzt ein Virus wächst, ein natür­lich repli­zie­ren­des Virus. Nur wenn man Tau­sen­de Genom­se­quen­zen hat, dann wür­de das sich über­set­zen in Tau­sen­de von Kot­pro­ben, die man in Zell­kul­tur unter­su­chen müs­se. Das geht ein­fach nicht. Das ist logis­tisch nicht mach­bar. Wenn man jetzt also so gezielt vor­ge­hen will, dann fügt man die­se auf­fäl­li­gen Muta­tio­nen aus der Gen­in­for­ma­ti­on in so ein revers­ge­ne­ti­sches Sys­tem ein und hat dann das Virus im Prin­zip künst­lich erschaf­fen. Es ist eine Eins-zu-eins-Kopie des­sen, was in der Natur vor­kommt und das hat man im Labor vor­lie­gen. Was man noch wei­ter­ma­chen kann, – wenn man meh­re­re ver­schie­de­ne Vari­an­ten von sol­chen auf­fäl­li­gen Viren in den Sequenz­in­for­ma­tio­nen hat- dann kann man auch in so einem künst­lich erzeug­ten Virus die­se auf­fäl­li­gen Vari­an­ten zusam­men­tun in ein und dem­sel­ben Virus. Also wenn man sagt, hier ist eine mög­li­cher­wei­se ver­stär­ken­de Muta­ti­on, da ist in dem ande­ren Virus noch eine ande­re und hier ist noch eine drit­te, dann könn­te man hin­ge­hen, und das ist auch gemacht wor­den, die zusam­men­tun…«

Wir beweisen im Labor, dass das gefährlich werden kann

»Das macht man eben, um die Fra­ge zu stel­len, wenn wir das im Labor machen kön­nen, die Natur wird es auf jeden Fall machen, wenn es einen Vor­teil für das Virus bringt. Und die­se Fra­ge stellt man: Bringt es einen Vor­teil? Müs­sen wir also uns auf die­se Virus­li­nie kon­zen­trie­ren? Müs­sen wir sagen: Aha, da braut sich in der Natur was Gefähr­li­ches zusam­men. Wir bewei­sen im Labor, dass das gefähr­lich wer­den kann, wenn die­se zwei oder drei Evo­lu­ti­ons­li­ni­en, die jetzt in der Natur par­al­lel exis­tie­ren und die sicher­lich dann auch irgend­wann zusam­men­kom­men wer­den, wenn wir die im Labor schon mal zusam­men­ste­cken und wir sehen, das Virus, das dabei raus­kommt, das ist über­trag­ba­rer zum Bei­spiel im Frett­chen – also das Labor­tier für die Influ­en­za ist das Frett­chen – dann wis­sen wir, das ist gefähr­lich. Und das ist eben, was die­se zwei Arbeits­grup­pen in Euro­pa und den USA gemacht haben. Dar­um gab es eine jah­re­lan­ge Nach­dis­kus­si­on, die im Prin­zip immer noch anhält, über den Nut­zen und den poten­zi­el­len Scha­den sol­cher Art von For­schung«

Da kann ich jetzt theatralisch werden. Andere machen sich wichtig

»Ich den­ke, es ist für essen­zi­el­le Fra­gen der Infek­ti­ons­bio­lo­gie. Da kann ich jetzt thea­tra­lisch wer­den, das sind die gro­ßen Fra­gen unse­rer Zeit in die­ser Art von For­schung. Da muss man die­se Expe­ri­men­te machen, sonst kann man die Fra­gen nicht beant­wor­ten. Und wir müs­sen uns da ein­fach dann letzt­end­lich irgend­wann klar­ma­chen, da wür­den wir dann als Mensch­heit die Ent­schei­dung tref­fen: Nö, lie­ber nicht. Also lie­ber nicht am Erkennt­nis­fort­schritt wei­ter­ge­hen, lie­ber nicht an der Gren­ze des Wis­sens sich wei­ter ent­lang nach vor­ne tas­ten, son­dern es aus einer Vor­sichts­über­le­gung lie­ber las­sen. Oder wol­len wir der Vor­sichts­über­le­gung viel­leicht anders begeg­nen, indem wir sagen: Moment, wir kön­nen das aber kon­trol­lie­ren. Wir wis­sen ja, was wir tun. Wir haben Sicher­heits­la­bo­re. Wir haben bestimm­te bio­lo­gi­sche Sicher­heits­maß­nah­men. Wir kön­nen Expe­ri­men­te auch so gestal­ten, dass die Infor­ma­ti­on zum Bei­spiel einer Erhö­hung der Gefähr­lich­keit her­aus­kommt, obwohl wir vor­her die Gefähr­lich­keit ins­ge­samt run­ter­ge­schraubt haben. Also in dem Virus mit einer run­ter­ge­schraub­ten Gefähr­lich­keit machen wir dann eine For­schungs­mu­ta­ti­on rein. Dann sehen wir, dann geht es rela­tiv zum Grund­zu­stand, dann wird es gefähr­li­cher, aber es hat noch längst nicht die Gefähr­lich­keit des­sen, was es in der Natur gibt. So kann man die­se For­schung auch gestal­ten. Das sind eben die Aus­füh­rungs­va­ri­an­ten, die man kennt, wenn man wirk­lich Fach­mann oder Fach­frau ist. Dann ist das ein Level, auf dem man dis­ku­tiert. Im Gegen­satz zu dem Level, auf dem man dis­ku­tiert, wenn man mit Nicht-Fach­leu­ten spricht, die ein­fach emo­tio­na­le Mei­nun­gen wie­der­ge­ben, die sich viel­leicht auch wich­tig­ma­chen wollen.«

Ist ihm da gera­de beim Drang, sich wich­tig zu machen, nicht nur eine emo­tio­na­le Mei­nung durch­ge­gan­gen? Hat er gar aus­ge­plau­dert, wie er SARS-CoV‑2 erfun­den hat?

Ausnahmsweise ein Virus isoliert

»Wir haben sel­ber an SARS-Art­ge­nos­sen in Euro­pa rela­tiv viel gear­bei­tet, die kom­men in Süd­ost­eu­ro­pa und Süd­west­eu­ro­pa vor. Wir haben das auch lan­ge ver­sucht, Viren in Zell­kul­tu­ren zu iso­lie­ren. Das ist uns nie gelun­gen. So geht es vie­len Labo­ren welt­weit, die das ver­sucht haben. Zheng­li Shi ist eigent­lich das ein­zi­ge Labor damals in Wuhan, die das geschafft hat, mal aus­nahms­wei­se eine Virus zu iso­lie­ren. Das scheint sel­ten zu sein, dass das mal klappt. Und um so etwas hin­zu­krie­gen, muss man nor­ma­ler­wei­se Kul­tur­zel­len neh­men, die – wir sagen – ganz beson­ders per­mis­siv sind. Also die ganz beson­ders bereit­wil­lig erlau­ben, dass das Virus repliziert…«

Fledermäuse, Schleichkatzen, Marderhunde und so weiter

Nun end­lich das belieb­te Tierbeispiel.

»Die­se Tie­re, die haben eine rela­tiv syn­chro­ni­sier­te Geburts­sai­son, die­se Fle­der­mäu­se. Und in der Geburts­sai­son fal­len prak­tisch auch die tot gebo­re­nen Fle­der­mäu­se, die haben eine hohe Neu­ge­bo­re­nen Sterb­lich­keit. Da fal­len also auch tote Tie­re in der Höh­le von der Decke. Die Schleich­kat­zen und Mar­der­hun­de und so wei­ter, das sind klei­ne Raub­tie­re, die wis­sen das häu­fig, wann es so weit ist. Die gehen dann da rein, fres­sen sich voll und dabei kön­nen die sich natür­lich infizieren…

Das ist also Stand der Wis­sen­schaft. Es ist auch Stand der Wis­sen­schaft, dass in Chi­na Mar­der­hun­de und Schleich­kat­zen­ar­ten mit die­sem SARS-1-Virus immer wie­der gefun­den wur­den. Wir wis­sen bei­spiels­wei­se, dass das SARS-1-Virus nicht nur ein­mal, son­dern min­des­tens zwei­mal vom Men­schen aus die­ser Quel­le erwor­ben wur­de, von die­sen klei­nen Fell­tie­ren, Raub­tie­ren. Und des­we­gen liegt die Ver­mu­tung ein­fach mehr als auf der Hand, jetzt den glei­chen Über­tra­gungs­weg auch für das SARS-2-Virus ein­fach zu befra­gen und zu befor­schen. Also sprich, man müss­te jetzt mal hin­ge­hen und sol­che Tie­re sys­te­ma­tisch bepro­ben hin­sicht­lich des Vor­han­den­seins von Coronaviren…«

Schon in anderen Medienstücken gesagt, daß vielleicht…

»Die­se Fell­tie­re, die wer­den in gro­ßen Bestän­den zur Nut­zung gezüch­tet. Wenn Leu­te mit die­sen Tie­ren auf Märk­ten han­deln, dann wer­den die­se Händ­ler ja auch immer dahin gehen, wo die Tie­re gezüch­tet wer­den, weil sie natür­lich für den Markt nach­kau­fen. Das kann man sich schon vor­stel­len, dass Per­so­nen, die auf dem Markt als Ver­käu­fer tätig sind, Kon­takt mit den Zucht­be­stän­den von die­sen Tie­ren haben, wo zu Hun­der­ten und Tau­sen­den die­se Tie­re an einem Ort gezüch­tet wer­den für die Fell­pro­duk­ti­on und sich dort als Men­schen infi­zie­ren. Das könn­te sein, das könn­te man sich vor­stel­len. Kann aber auch sein, dass ein­fach die Leu­te, die die­se Tie­re zur Fell­ern­te schlach­ten, sich infi­zie­ren. Da sind sie nah mit den Tie­ren zusam­men. Fie­se Tie­re, wenn die in dem Moment gera­de eine Virus-Epi­de­mie haben, also wenn dadurch den Fell­be­stand ein Virus zieht und Tier nach Tier infi­ziert, dann wird das Virus ja auch aus den Lun­gen und aus dem Darm die­ser Tie­re abge­ge­ben, in die­sem recht bru­ta­len Schlacht­vor­gang. Da wer­den sich dann Men­schen mög­li­cher­wei­se auch infizieren.

Beke Schul­mann Das heißt, Mar­der­hun­de sind für Sie der plau­si­bels­te Zwischenwirt? 

Chris­ti­an Dros­ten Ich will nur sagen, das ist eine Tier­art, bei der zwei­fels­frei für das SARS-1-Virus eine Ver­bin­dung her­ge­stellt wur­de. Bei der ich weiß, dass die als Fell­tie­re in Chi­na gezüch­tet wer­den. Und Zucht in die­ser Grö­ßen­ord­nung begüns­tigt das Auf­kom­men von Virus­aus­brü­chen. Ich weiß auch, die­se Tie­re wer­den sicher­lich immer durch Wild­tie­re ergänzt. Die­se Wild­tie­re, also wil­de Mar­der­hun­de, die kön­nen dann wie­der das Virus ein­schlep­pen, weil sie sich in der frei­en Natur als Raub­tie­re infi­ziert haben, wäh­rend sie Fle­der­mäu­se fres­sen. So etwas ist denk­bar und mög­lich. Und das wäre für mich eben bei­spiels­wei­se ein Hin­weis, den ich übri­gens im letz­ten Früh­jahr schon mehr­mals in der Öffent­lich­keit geäu­ßert habe. Ich habe es hier im Pod­cast gesagt und in den ande­ren Medi­en­stü­cken gesagt, da wür­de ich ein­fach nachgucken.«

Virus kann rückwärts übertragen werden

»Ich wür­de noch eine Sache dazu sagen wol­len. Und zwar: Wir hat­ten ja Aus­brü­che bei­spiels­wei­se in Däne­mark, in Nerz­be­stän­den. Das SARS-2-Virus, das wis­sen wir inzwi­schen auch, das kann sogar rück­wärts über­tra­gen wer­den in sol­che Fell­tie­re, die sind übri­gens alle mit­ein­an­der eini­ger­ma­ßen ver­wandt natür­lich, das sind Karnivoren…

Und jetzt muss man sich angu­cken, was ist in Däne­mark dann gemacht wor­den? Also man hat gese­hen, die­ses Virus ver­brei­tet sich in den Bestän­den, und dann hat man die­se Bestän­de gekeult. 

Beke Schul­mann Getötet. 

Chris­ti­an Dros­ten Ja. Also man hat alle Tie­re in ganz kur­zer Zeit getö­tet. Dann ist das Virus natür­lich weg. Wenn man jetzt selbst die­se Zucht­be­stän­de wie­der neu anlegt, dann kommt das so schnell nicht wie­der. Oder wenn es wie­der kommt, dann kommt es wahr­schein­lich in einer ande­ren Vari­an­te wie­der. Was ich damit sagen will: Es ist denk­bar, dass im Vor­lauf zur SARS-2‑, zur Covid-19-Pan­de­mie so ein Virus in Chi­na in sol­chen Zucht­be­stän­den auf­ge­kom­men ist und dass dann aber gekeult wur­de. Also viel­leicht haben chi­ne­si­sche Wis­sen­schaft­ler oder Kon­troll­be­hör­den sogar sol­che Unter­su­chun­gen gemacht und dann gekeult, um viel­leicht das wei­te­re Aus­brei­tung zu ver­hin­dern, in vor­sich­ti­ger Ver­fah­rens­wei­se. Und wir wür­den heu­te in sol­chen Stu­di­en die­ses Virus nicht mal ein­mal mehr fin­den. Es sei denn, es sei­en damals Pro­ben ein­ge­la­gert wor­den. Also das muss man immer dazusagen…«

Durchaus auch denkbar, dass das nicht in China passiert ist

»Und ich will noch was dazu­sa­gen. Es ist durch­aus auch denk­bar, dass das nicht in Chi­na pas­siert ist, son­dern in einem ande­ren Land, wo auch sol­che Pelz­tie­re gehan­delt und gezüch­tet wer­den, viel­leicht auch mit Chi­na im Aus­tausch gehan­delt wer­den. Auch das ist mir nicht bekannt. Ich habe dazu kei­ne Kennt­nis­se. Da gibt es sicher­lich Wis­sen­schaft­ler und Tier­zucht­ex­per­ten, Tier­han­dels­exper­ten, die das beant­wor­ten könn­ten, ob es da sol­che Han­dels­be­zie­hun­gen gibt mit ande­ren Län­dern, in wel­chen Län­dern sol­che Tie­re gezüch­tet werden…«

Weiß Dros­ten wirk­lich so wenig oder betreibt er ein Verwirrspiel?

(Her­vor­he­bun­gen in blau nicht im Original.)

21 Antworten auf „Drosten liefert Marder“

  1. „Es ist denk­bar, dass im Vor­lauf zur SARS‑2‑, zur Covid-19-Pan­de­mie so ein Virus in Chi­na in sol­chen Zucht­be­stän­den auf­ge­kom­men ist und dass dann aber gekeult wurde.“

    Um die­se „Pan­de­mie“ zu ver­hin­dern, wäre das Keu­len aller Viro­lo­gen viel­leicht ziel­füh­ren­der gewesen. 😉

  2. Es kommt schon noch raus, was der Herr GoF. Dros­ten so anstellt. Er wird dann befragt und man schaut sich sei­nen Ter­min­ka­len­der und sei­ne Tele­fo­na­te ein biss­chen genau­er an.

    Dem einen oder der ande­ren der Hilfs­cris­per im Labor faellt dann auch noch etwas ein, wie das mit der legen­dae­ren Shi Zheng­li und ihrem legen­dae­ren GoF-Labor in Wuhan so war. 

    Waren da nicht ein Unfall mit kran­ken Mit­ar­bei­tern irgend­wann 2019? Oder waren das nur Geruech­te? Es muss­te doch irgend­wie "die Pan­de­mie" aus dem Hut gezau­bert wer­den. Und Dros­ten sein unnach­ahm­li­ches Talent unter Beweis stel­len duer­fen, vom Mar­der­hund zu erzaehlen.

  3. Was fuer ein ekel­haf­ter Recht­fer­ti­gungs­ver­suchh fuer Gai­in-of-Func­tion For­schung. "Es wae­re ja in der Natur sowie­so pas­siert". Nein, das wwae­re es eben nicht unbe­dingt. Und was mman dabei moeg­li­cher­wei­se zusam­men­bringt, wae­re womoeg­lich in der Natur nie­mals zusam­men­ge­kom­men. Des­halb gehoert "Gain-of-Func­tion" For­schung gene­rell (welt­weit) ver­boe­ten, und Moech­ter­gen "For­scher", die das trotz­dem tun, ein­ge­sperrt und der Schlues­sel weggeworfen.

    Abge­se­hen davon ist die "Mar­der­hund-The­se" doch schon 2020 als zu unwahr­schein­lich abge­watscht wor­den, als Herr Dr.osten mein­te sie vor­stel­len zu muessen. 

    Der Muell stammt genau­so unwahr­schein­lich von "Mar­der­hun­den" wie Nord­stream von ein paar Hob­by­tau­chern von einer 15m Segel­yacht aus gesprengt wur­de: ein pures Ablen­kungs­ma­noe­ver, so unmo­meg­lich, dass nur hirn­am­pu­tier­te Voll­idio­ten es ueber­haupt in Erwae­gung zie­hen, baer man haelt uns alle fuer daem­lich genug, sol­chen Mist auch noch zu glau­ben. Die Per­so­nen, die ernst­haft sol­che Lue­gen zu ver­bei­ten ver­su­chen, soll­te man vor­sorg­lich in die geschlos­se­ne Abtei­lung stecken.

  4. Der soll­te mal vor den Unter­su­chungs­aus­schuß, so es einen je gibt, gela­den wer­den. Mal sehen‑, was er dann fabu­liert. Ist das je vor­ge­kom­men, daß jemand mit dem BVK aus­ge­zeich­net wur­de und dann min­des­tens der Gefähr­dung der öffent­li­chen Gesund­heit als auch des inne­ren Frie­dens ange­klagt gehört? Der Neu­gie­ri­ge der sich bren­nend für Moto­ren interessiert…Der Mann des Jah­res von Play­boy. – der Zauberlehrling…

    Dan­ke fürs gele­gent­li­che Wiederholen!

  5. Wenn die­se Mar­der­hun­de Ang­st­ell­te im Labor in Wuhan waren, wäre das gan­ze sogar plau­si­bel. Aber im Febru­ar 2023 immer noch ver­su­che, solch scha­les Bier unter die Leu­te zu brin­gen. Dros­ten hat echt nicht den Schuss gehört.

  6. Wie Impf­gläu­bi­ge reagie­ren hat man bei MASSENGESCHMACK TV gesehen:
    Gain of Fun­ci­on Forschung?hahaha wozu soll­te man sowas machen…und das von einem der sonst alles kri­tisch betrachtet.

  7. Die Chi­ne­sen, Ange­la Ras­mus­sen* (eine der For­sche­rin­nen bzgl. Mar­der­hun­den), The Atlan­tic (Frau Jobs**) und Herr Dros­ten gehö­ren von Anfang an zu der Frak­ti­on, wel­che eine Labor­theo­rie ablehnt. Dar­an dürf­te sich wohl auch nichts ändern, unab­hän­gig von der Faktenlage.

    * https://www.nature.com/articles/s41591-020–01205‑5

    ** https://​dai​ly​cal​ler​.com/​2​0​2​0​/​0​9​/​0​4​/​l​a​u​r​e​n​e​-​p​o​w​e​l​l​-​j​o​b​s​-​j​e​f​f​r​e​y​-​g​o​l​d​b​e​r​g​-​d​e​m​o​c​r​a​ts/

  8. Viren kann man nicht im Labor her­stel­len. Ein Virus ist dann patho­gen wenn eine Spe­zie (z.B. ein Mensch) des­sen RNA//DNA kopiert, also das Virus­pro­te­in syn­the­ziert. Evo­lu­ti­ons­be­dingt tut das ein Mensch jedoch nur mit ganz bestimm­ten Viren die er im Übri­gen gar nicht an ihren DNA- oder RNA-Sequen­zen erkennt son­dern an bestimm­ten His­to­nen um die sich die DNA//RNA windet.

    RNA oder DNA sind für den Men­schen völ­lig unin­ter­es­sant, kein Orga­nis­mus der Welt ist in der Lage anhand von DNA oder RNA-Sequen­zen zu erken­nen ob die zu einem Virus gehö­ren. Das tut eine Spe­zie erst infol­ge spe­zi­fi­scher bio­che­mi­scher Reak­tio­nen wel­che sei­ne kör­per­ei­ge­nen Enzy­me mit den His­to­nen und den Kap­sid­pro­te­inen ein­ge­hen. Erst dann wer­den mRNA gebil­det und das um die His­tone gewun­de­ne Erb­gut über die Ribo­so­me gezo­gen (Pro­te­in­syn­the­se).

    Vire­n­er­kran­kun­gen haben mit Gene­tik zu tun! Was die uns hier seit Jah­ren ver­kli­ckern ist bio­lo­gisch nicht möglich!

  9. GoF, Fau­ci, Baric und die Fledermaus(Frau) sind's nicht gewe­sen, der Mar­der­hund war's, sagt auch vollDrosten.
    Unter­schreibt schnell den neu­en WHO Ver­trag, um das nächs­te Mal gewapp­net zu sein.

  10. "Ich bin zuver­sicht­lich, dass wir in die­sem Jahr sagen kön­nen, dass Covid-19 als Not­la­ge von inter­na­tio­na­ler Trag­wei­te vor­bei ist", sag­te der Vor­sit­zen­de der Orga­ni­sa­ti­on, Tedros Adha­nom Ghebreyesus. (…)
    Der WHO-Chef for­der­te mehr Ver­net­zung zwi­schen Län­dern im Hin­blick auf die Zusam­men­ar­beit bei Gesund­heits­fra­gen, um Epi­de­mien und Pan­de­mien bes­ser bekämp­fen zu kön­nen. Dies müs­se in einer inter­na­tio­na­len Ver­ein­ba­rung unter Bera­tung der WHO fest­ge­hal­ten werden.
    Kri­tik, dies kön­ne die Sou­ve­rä­ni­tät von Län­dern ein­schrän­ken, wies er zurück: "Es sind Län­der, und nur Län­der, die ent­schei­den, was Teil der Ver­ein­ba­rung wird", sag­te Tedros, "nicht die Mit­ar­bei­ter der WHO"."

    https://www.zeit.de/gesundheit/2023–03/who-corona-pandemie-ende-erwartet?page=3#comments

  11. The Japa­ne­se rac­coon dog (Nyc­te­reu­tes viver­ri­nus), also known as the Tanu­ki (Japa­ne­se: 狸, たぬき, pro­no­un­ced [taꜜnɯki])

    Within Japa­ne­se folk­lo­re, the tanu­ki have had a signi­fi­cant role sin­ce anci­ent times. The legen­da­ry tanu­ki are repu­ted to be mischie­vous and jol­ly, mas­ters of dis­gu­i­se and shapes­hif­ting but some­what gul­li­ble and absent­min­ded. The ani­mals have also been com­mon in Japa­ne­se art, par­ti­cu­lar­ly as sub­jects for statues. 

    https://​dbpe​dia​.org/​p​a​g​e​/​J​a​p​a​n​e​s​e​_​r​a​c​c​o​o​n​_​dog

    Com­mon rac­coon dog 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​o​m​m​o​n​_​r​a​c​c​o​o​n​_​dog

    der Mar­der­hund (Nyc­te­reu­tes procyonoides), … 

    … auch Enok, Tanu­ki, Wasch­bär­hund oder Obst­fuchs genannt, ist eine Art aus der Fami­lie der Hun­de. Ursprüng­lich in Ost­asi­en ver­brei­tet, ist er mitt­ler­wei­le ein Neo­zoon in wei­ten Tei­len Europas. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​L​A​P​V​_​E​nok

  12. 05.08.2007—Spiegel

    Maul- und Klau­en­seu­che in Eng­land: Bri­ti­sche Vieh­züch­ter Bri­ti­sche Vieh­züch­ter empört über ver­däch­ti­ges Labor 

    Die MKS-Erkran­kung der Rin­der auf dem Hof in Surrey war Frei­tag­abend von der bri­ti­schen Vete­ri­när­be­hör­de bestä­tigt wor­den. Dar­auf­hin trat sofort ein Not­fall­plan in Kraft, die 60 Rin­der wur­den am Sams­tag getö­tet und ver­brannt. Im Land galt ein Trans­port­ver­bot für Tie­re, um eine Aus­brei­tung der Seu­che zu verhindern. 

    spie​gel​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​m​e​n​s​c​h​/​m​a​u​l​-​u​n​d​-​k​l​a​u​e​n​s​e​u​c​h​e​-​i​n​-​e​n​g​l​a​n​d​-​b​r​i​t​i​s​c​h​e​-​v​i​e​h​z​u​e​c​h​t​e​r​-​e​m​p​o​e​r​t​-​u​e​b​e​r​-​v​e​r​d​a​e​c​h​t​i​g​e​s​-​l​a​b​o​r​-​a​-​4​9​8​2​4​3​.​h​tml

    06.05.2011—BBC

    Mass cul­ling for foot-and-mouth 'may be unnecessary' 

    https://​www​.bbc​.com/​n​e​w​s​/​s​c​i​e​n​c​e​-​e​n​v​i​r​o​n​m​e​n​t​-​1​3​2​9​9​666

    06.05.2011—BBC

    Howe­ver, by expo­sing cal­ves to infec­ted catt­le and clo­se­ly … as a result of a leak of foot-and-mouth virus from a labo­ra­to­ry in Surrey.

    Ges­tern muss­te die Hexe brennen.
    Heu­te die Fabri­ka­ti­on von töd­li­chem Hass auf den Dachs. 

    Bad­gers and bovi­ne TB – Roy­al Socie­ty of Biology 

    … The Depart­ment for Envi­ron­ment, Food and Rural Affairs (Def­ra) is respon­si­ble for redu­cing bovi­ne TB in the UK. In 2011 it pro­du­ced the Bovi­ne TB Era­di­ca­ti­on Pro­gram­me for Eng­land, which sets out a ran­ge of mea­su­res to tack­le the dise­a­se, inclu­ding the Government’s view that it is stron­gly min­ded to allow a cull of bad­gers in the worst affec­ted areas. … 

    https://​www​.rsb​.org​.uk/​p​o​l​i​c​y​/​p​o​l​i​c​y​-​i​s​s​u​e​s​/​e​n​v​i​r​o​n​m​e​n​t​a​l​-​s​c​i​e​n​c​e​s​/​b​a​d​g​e​r​s​-​a​n​d​-​b​o​v​i​n​e​-tb

    24.09.2015—agrarheute

    Rin­der­tu­ber­ku­lo­se: Ist der Dachs schuld? 

    https://​www​.agrar​heu​te​.com/​t​i​e​r​/​r​i​n​d​/​r​i​n​d​e​r​t​u​b​e​r​k​u​l​o​s​e​-​d​a​c​h​s​-​s​c​h​u​l​d​-​4​4​2​240

    08.09.2021—RND

    Rin­der­tu­ber­ku­lo­se: Tau­sen­de Dach­se sol­len in Eng­land gekeult werden 

    Die bri­ti­sche Regie­rung bekämpft der­zeit die Rin­der­tu­ber­ku­lo­se. Die Tier­krank­heit kann von Dach­sen auf Rin­der über­tra­gen wer­den. Bis zu 76.000 Dach­se sol­len des­halb in Groß­bri­tan­ni­en gekeult werden. 

    https://​www​.rnd​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​r​i​n​d​e​r​t​u​b​e​r​k​u​l​o​s​e​-​t​a​u​s​e​n​d​e​-​d​a​c​h​s​e​-​s​o​l​l​e​n​-​i​n​-​e​n​g​l​a​n​d​-​g​e​k​e​u​l​t​-​w​e​r​d​e​n​-​C​E​C​T​5​5​K​W​5​L​R​R​E​N​X​5​I​5​V​P​N​4​O​O​E​M​.​h​tml

    Tau­sen­de Dach­se sol­len in Eng­land getö­tet werden 

    08.09.2021—Die Zeit

    Kampf gegen Rin­der­tu­ber­ku­lo­se: Tau­sen­de Dach­se sol­len in Eng­land getö­tet wer­den. Dach­se kön­nen eine gefähr­li­che Krank­heit auf Rin­der übertragen. 

    zeit.de%2Fwissen%2F2021-09%2Fengland-dachse-toeten-tierkrankheit-rindertuberkulose-massnahme

    Eine "Pan­de­mie" bzw. die Dok­trin "One Health" errich­te man als ein kri­mi­nel­les Gesamt­kunst­werk. Damit im Vor­der­grund bzw. Zuschau­er­be­reich Mil­lio­nen von Men­schen zit­tern, dient das zehn­tau­send­fa­che Töten von Tie­ren im Hin­ter­grund der erfolg­rei­chen, packend auf­re­gen­den Dramaturgie. 

    Minis­ter Mül­ler kün­digt Auf­bau eines neu­en „One Health“-Schwerpunkts im BMZ 

    27.10.2020

    Beim World Health Sum­mit ste­hen heu­te neue Stra­te­gien zur welt­wei­ten Coro­na-Bekämp­fung im Fokus. Auf der Kon­fe­renz tausch­ten sich dazu unter ande­rem Prof. Dros­ten (Cha­ri­té Ber­lin), WHO-Gene­ral­di­rek­tor Tedros, Prof. Met­ten­lei­ter (Fried­rich-Loeff­ler-Insti­tut für Tier­ge­sund­heit), BMZ-Gesund­heits­bot­schaf­ter von Hirsch­hau­sen und die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Maria Flachs­barth aus. 

    https://​www​.bmz​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​a​r​c​h​i​v​-​a​k​t​u​e​l​l​e​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​m​u​e​l​l​e​r​-​k​u​e​n​d​i​g​t​-​a​u​f​b​a​u​-​e​i​n​e​s​-​o​n​e​-​h​e​a​l​t​h​-​s​c​h​w​e​r​p​u​n​k​t​s​-​a​n​-​4​8​142

    Met­ten­lei­ter … CORONA DOKS-Leser wis­sen mehr 

    https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​M​e​t​t​e​n​l​e​i​ter

    Met­ten­lei­ter

    https://​www​.coro​dok​.de/​p​l​a​y​-​i​t​-​a​g​a​i​n​-​b​i​ll/

    Fried­rich-Loeff­ler-Insti­tut ( FLI )
    Prof. Dr. Dr. h.c. Tho­mas C. Met­ten­lei­ter. Prä­si­dent des FLI. 

    https://​www​.fli​.de/​d​e​/​u​e​b​e​r​-​d​a​s​-​f​l​i​/​l​e​i​t​u​ng/

    " Ceter­um cen­seo WHO esse delendam."

  13. Das ist ja lus­tig. Dros­ten selbst erin­ner­te mich immer schon an einen Mar­der. Oder bes­ser gesagt an die nega­ti­ve Kon­no­ta­ti­on von "Wie­sel".

  14. Grund­sätz­lich muss man schon Zwei­fel an der Wert­hal­tig­keit von Daten haben, wenn das rot­chi­ne­si­sche Unrechts­re­gime die­se frei­gibt. Die Cine­sen haben bspw. die Her­aus­ga­be der Pro­ben der ers­ten COVID-19-Pati­en­ten ver­wei­gert. Bereits im Sep­tem­ber 2019 sind zudem umfang­rei­che Daten der viro­lo­gi­schen Daten­bank des Wuhan Insti­tu­te of Viro­lo­gy gelöscht worden.

    Eine Über­prü­fung der nahe­lie­gen­den The­se des Labor­ur­sprungs lässt das Jin­ping-Regime jeden­falls nicht zu. Die ver­zwei­fel­ten Ver­su­che, über x Ban­den Hin­wei­se auf die Zoo­no­se-The­se zu fin­den, erwei­sen sich als untauglich.

    Hier ist bereits der Zeit­aum der Ent­nah­men zwi­schen Janu­ar und März 2020 wenig aus­sa­ge­kräf­tig, da es lt. "For­schung & Leh­re" vom 24.06.21 bereits Anfang Okto­ber bis Mit­te Novem­ber 2019 die ers­ten Fäl­le beim Men­schen gege­ben hat.

    Die Rot­chi­ne­sen lie­ßen auch frü­he Sequen­zie­run­gen des Cro­na­vi­rus aus der Online-Daten­bank namens «Sequence Read Archi­ve», die von der Natio­nal Libra­ry of Medi­ci­ne der US-Regie­rung ver­wal­tet wird, löschen. US-Viro­lo­ge Jes­se Bloom hat die­se – Mit­te 21 – in einer Goog­le Cloud wie­der­ge­fun­den. Die Über­prü­fung der Sequen­zie­run­gen legt nahe, dass das SARS-CoV‑2 in Wuhan bereits eine Wei­le zir­ku­lier­te, bevor es den Wild­tier­markt erreich­te, so Bloom.

    Und nun kramt man einen Abstrich her­vor, der gar nicht direkt beim ver­meint­li­chen Wirt ent­nom­men wor­den ist, ja von dem man nicht ein­mal weiß, ob er vom Tier oder Men­schen stammt?

    Die Zoo­no­se-The­se beant­wor­tet jeden­falls nicht die nach­fol­gen­den Fra­gen: Wenn es zu einer Zoo­no­se kam, war­um ist das nicht in Süd­chi­na pas­siert, wo die Viren zu Hau­se sind? Es hät­te ja irgend­wo in Chi­na und sogar außer­halb von Chi­na pas­sie­ren kön­nen. War­um aus­ge­rech­net in Wuhan? War­um aus­ge­rech­net in der Nähe die­ses Labors, wo es die welt­weit größ­te Samm­lung von Coro­na­vi­ren gibt? Vor allem: Wie soll die Zoo­no­se-The­se den Auf­bau des Virus' erklä­ren, die soge­nann­te Furin-Spalt­stel­le sowie voll­kom­men abnor­ma­le Gen­se­quen­zen, die ein­deu­tig auf Gen­ma­ni­pu­la­tio­nen hindeuten?

    PS: Bit­te nicht auf­hö­ren, Herr Asch­mon­eit, mit Ihrer wert­vol­len Arbeit und die­ser Sei­te. Die Auf­ar­bei­tung von Coro­na steht noch ganz am Anfang und wird von den Ver­ant­wort­li­chen nach Kräf­ten erschwert und behindert…

      1. Rot­chi­na benut­ze ich für die kom­mu­nis­ti­sche Dik­ta­tur VR Chi­na, ein aggres­si­ver Unrechts­staat mit impe­ria­lis­ti­schen Ambi­tio­nen, in dem das Volk dys­to­pisch über­wacht und kon­trol­liert wird, Min­der­hei­ten wie Uigu­ren und Tibe­ter ver­folgt und unter­drückt wer­den, der kri­mi­nel­le Organ­han­del blüht… usw. in Abgren­zung zur Repu­blik Chi­na, Tai­wan, wo u.a. Mikro­chips und ein her­vo­r­a­gen­der Whis­ky pro­du­ziert wer­den. Frei­lich sind die Ver­hält­nis im Reich des Xi Jin­ping auch bes­tens geeig­net für dunk­le Umtrie­be west­li­cher Figu­ren. Man kann dort bspw. pri­ma bio­waf­fen­af­fi­ne GoF-For­schung mit Sicher­heits­stan­dards wie in einem Schul­la­bor betrei­ben. Um das zu ver­schlei­ern, muss dann eben not­falls auch so ein Mar­der­hund herhalten…

        1. @Rex Kra­mer: Bis auf die letz­te Pas­sa­ge sind die­se Aus­sa­gen hoch­kom­pa­ti­bel mit Baer­bock und Biden, um nur mal zwei "Men­schen­rechts­ak­ti­vis­tIn­nen" zu nennen.

          1. Selbst Biden und sogar Baer­bock (oder die­je­ni­gen, die ihr vor­ge­ben, was sie her­un­terstot­tern soll) kön­nen nicht IMMER falsch lie­gen. Wel­che poli­ti­schen Kon­se­quen­zen man im Umgang mit einem Unrechts­re­gime zieht, ist eine geson­der­te Frage.

            Im Übri­gen bezweif­le ich, dass die bei­den um die gute Qua­li­tät tai­wa­ne­si­schen Whis­kys wissen…

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