In der "FAZ" vom 2.9.:
»VIROLOGE MAHNT ZU MEHR TEMPO:
Drosten: „Mit dieser Impfquote können wir nicht in den Herbst gehen“
Der Berliner Virologe Christian Drosten mahnt mit Blick auf die Delta-Variante zu mehr Tempo bei den Impfungen. „Wir müssen unbedingt an der Impfquote arbeiten“, sagt Drosten im Deutschlandfunk. In der Gesamtbevölkerung seien bislang 61 Prozent vollständig geimpft. „Mit dieser Impfquote können wir nicht in den Herbst gehen, das reicht absolut nicht aus.“ Notwendig seien 85 Prozent der Unter-60-Jährigen, bei den Über-60-Jährigen sogar 90 Prozent.
Corona-Tests allein seien keine Alternative. Sie seien nur ein Behelfsmittel gewesen, solang es noch keinen Impfstoff gegeben habe. „Jetzt nimmt die Bevölkerung die Impfung nicht an, das ist ein großes Problem.“ Für Kinder unter 12 Jahren, für die es derzeit noch keinen Impfstoff gibt, sollten regelmäßige Corona-Tests in den Schulen allerdings beibehalten werden.
Für Oktober und November rechne er außerdem abermals mit Kontaktbeschränkungen. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie werde man zudem noch jahrelang spüren, so der Virologe…«
Sagt ja auch selfiesandra (s. Spahns letztes Aufgebot).
Zum Thema "Gehen" und "Lügen" hat vor langer, langer Zeit Christian Anders Gültiges gesungen ("Es ist zu spät, um zu lügen…"):
Und wieder findet man den Drosten-Müll hier, den man vorher bewusst und erfolgreich ignoriert hatte …
Weil "Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen."
Genau!
Sollen wir das jetzt 'Storz-Zitat' nennen, welches man auch oft wiederholt findet…a propos Redundanz…aber wie es Ihnen beliebt…Ihre sachlichen Beiträge schätze ich aber.
Ich weise nur auf die immer weiter fortbestehende Diskrepanz zwischen Anspruch ("Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.") und Wirklichkeit (ca. 50% Mainstream-Propaganda in deren intensivster Form) hin.
Sie schreiben "oft wiederholt". Tatsache, das steht oft wiederholt, nämlich dauernd und bei jedem Artikel neu über dem Blog. (Schauen Sie einfach mal wieder nach rechts oben. Tut nicht weh sich hin und wieder mal mit der Realität auseinanderzusetzen.)
Wenn man verstanden hat, dass die Hauptfunktion der großen Propaganda-Medien das Setzen der Themen-Fokusse ist, so versteht man auch leichter dass jeder, der den Fokus der Hauptmedien weiter trägt, im Sinne der "Eliten" und systemerhaltend handelt, wenn auch vielleicht ungewollt.
Was wäre das wohl für ein Aufwand, sich da einfach mal ehrlich zu machen?
Ich bin konstruktiv und biete eine Lösung an: streiche den nächsten Satz unter "Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien."
@A. Storz: Ich hatte auch schon darauf hingewiesen, das ein medienbegleitendes Format (wie hier und wie z.B. auch bei den Nachdenkseiten) bedeutet, dass von den Medien ausgelassene Themen unterbelichtet bleiben. Ebenso, da stimme ich ihnen zu, werden Themen analog den Mainstreammedien behandelt.
Allerdings ist es natürlich eine Frage des 'wie', also was man 'kritisch' nennt. Und wie ich aa verstehe, sollen ja hier Leserkreise angesprochen werden, welche erst am überlegen sind, ob die offiziellen Narrative und Massenmedien ggf. doch kritischer zu sehen wären. Daneben ist das eben das Format des Betreibers aa und der Machbarkeit. Ich bin nur davon ausgegangen, dies ist den Kommentarschreibern zumindest ohnehin klar. Und es ist auch klar, viele Kommentatoren hier nutzen auch systematisch andere Quellen (um sie hier teils zu posten) und gehen systematisch bei der Analyse/Meinungsbildung vor.
Zur Frage, wer das System ist, siehe ggf. https://www.corodok.de/die-grenze-paediatrie/#comment-72120 . Da geht es aber wieder um W. Reich – ich hatte ihnen übrigens (eine weile zurück) auf Ihre 'Reich-Hinweise' geantwortet.
Ansonsten findet sich auch in der 'alternativen Presse' Selbstzensur und subjektive Auswahl (bias), nicht nur in den Massenmedien. 2020 haben auch einige Alternativmedien versagt. Allerdings haben sie nicht 'Propaganda' und 'Panik' wie die Massenmedien verbreitet, oder nicht in dem Maase.
Es stimmt zwar, was Sie sagen: dass Anspruch und Realität des Blogs auseinander gehen, aber ich bin dennoch froh über die Beiträge aus den MSM. Ich konsumiere diese nämlich nicht mehr – und auf diese Weise bin dennoch informiert, was man der Bevölkerung so vorsetzt.
Ich denke, ich bin da nicht die Einzige…
@Albrecht Storz
Der Wolf.
Das Lamm.
Storz!
hahaha 🙂
Repost ( https://www.corodok.de/charite-fruehere-erkaeltungen/#comment-71773 ):
https://www.medicalnewstoday.com/articles/sars-cov-2-how-a-patients-immune-system-defeated-the-virus-in-3-days#An-influx-of-key-immune-cells
Da hat man in Australien an der Uni Melbourne schon im März 2020 bei einem frühen Fall aus Wuhan eingereist nachvollzogen, wie das menschliche Immunsystem auf Covid reagiert, hier auszugsweise (Fettschrift schon im Original):
"Wir haben die gesamte Bandbreite der Immunreaktion bei diesem Patienten untersucht und dabei das Wissen genutzt, das wir über viele Jahre hinweg bei der Untersuchung von Immunreaktionen bei Patienten mit Grippe im Krankenhaus erworben haben", erklärt Studienmitautor Dr. Oanh Nguyen.
Die Forscher fanden heraus, dass in den Tagen 7 bis 9 nach dem Auftreten der Symptome ein Anstieg des Immunglobulins G – des häufigsten Antikörpertyps – zu verzeichnen war, der zur Bekämpfung des Virus eingesetzt wird. Auch das Immunglobulin M war erhöht.
Dieser Anstieg der Immunglobuline hielt den Analysen zufolge bis zum Tag 20 nach Auftreten der Symptome an.
An den Tagen 7 bis 9 nach Ausbruch der Symptome war in den Blutproben des Patienten auch eine große Anzahl spezialisierter T‑Helferzellen, T‑Killerzellen und B‑Zellen – allesamt wichtige Immunzellen – aktiv.
Dies deutet darauf hin, dass der Körper des Patienten viele verschiedene "Waffen" wirksam gegen das neue Virus eingesetzt hat.
"Drei Tage nach der Einlieferung des Patienten sahen wir große Populationen verschiedener Immunzellen, die bei einer saisonalen Grippeinfektion oft ein verräterisches Zeichen für die Genesung sind, so dass wir vorhersagten, dass sich der Patient innerhalb von drei Tagen erholen würde, was auch eintrat", so Dr. Nguyen.'
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
-> Wieso braucht man bei solchen Immunreaktionen 'Massnahmen' und sog. 'Impfungen'?
Anderer Vorschlag – https://nulluslocussinegenio.com/2021/03/23/the-monotti-protocol/ :
1. Asymptomatische nicht mehr testen
2. Mind. 2000 IE Vitamin D im Winter einnehmen
3. Frühbehandlungs-Sets in Apotheken
Man sollte den Vitamin D Spiegel messen lassen und nach dem Ergebnis und der sonstigen koerperlichen Verfassung beurteilen, wie viel Vitamin D gegeben werden sollte. Ich brauche z.Zt. 5000 IE um einen Vitamin D Spiegel von ca. 60 ng/ml zu halten. Ich bin allerdings auch uebergewichtig und bin eher weniger oft in der Sonne. Und der skandaloes niedrige Wert von 20 ng/ml in den Empfehlungen des Bundesamts fuer Risikobewertung sollte dringend an die aktuellen Erkenntnisse angepasst und auf 40–60 ng/ml erhoeht werden. Zusaetzlich ist auch ausreichend Vitamin C hilfreich. Wer sich das nicht durch viel Obst und Gemuese zufuehrt, sollte ggfs. hochdosiertes Vitamin C einnehmen. Ansonsten sollte man statt der ganzen Tests wieder vorwiegend Wert auf klinische Diagnosen legen und Tests nur zur Differentialdiagnose (welcher Erreger ist fuer die Symptome wirklich verantwortlich) einsetzen. Niemand weiss, wie viele Personen weltweit durch Fehlbehandlungen aufgrund falscher Covid-19 Diagnosen zu Tode therapiert wurden, und das wird wohl auch niemals aufgeklaert werden.
»Corona-Tests allein seien keine Alternative. Sie seien nur ein Behelfsmittel gewesen, solang es noch keinen Impfstoff gegeben habe.« Aha.
Den Zahn hat Streecks Argumentation zum Testen bei Lanz dem Dr. Drosten und seinen Jüngern längst gezogen. Dass unser Bundesverdienstkreuzträger das nicht einsieht – wen wundert es? Da ist die Impfpflicht nicht mehr weit.
Und: Nicht mal die Wahl zu einem nicht-genbasierten Impfstoff hat man aktuell in Deutschland … Ich bin mal gespannt, ob der in den Medien so verpönte Sinovac-Impfstoff der Chinesen (der deutlich weniger Risiken bergen dürfte) überhaupt noch eine Zulassung erhalten wird …
https://swprs.org/die-schweiz-im-corona-schwindel/
'Die Daten aus Israel und England haben es längst gezeigt: Der Schutz der Corona-Impfung vor Infektion und Übertragung schwindet bereits nach wenigen Wochen, und selbst der Schutz vor schwerer Erkrankung hält nur wenige Monate. Impfzertifikate und Impfpflichten sind medizinisch und epidemiologisch deshalb unsinnig oder sogar kontraproduktiv.
Konkret zeigen die internationalen Daten, dass der Impfschutz gegen Infektion und Übertragung innerhalb weniger Monate auf 0% sinkt, während der Schutz gegen schwere Krankheit von über 95% auf unter 50% fällt. Der Grund dafür ist die bei Geimpften fehlende Schleimhaut-Immunität, der viel rascher als erwartet abfallende Antikörperspiegel, sowie die neue Delta-Variante.
Deshalb sind von den “3G” – entgegen der politisch-medialen Darstellung – ausgerechnet die Geimpften die bei weitem riskanteste Gruppe, die bereits zahlreiche Masseninfektionen an Konzerten, in Pflegeheimen und auf Kreuzfahrtschiffen ausgelöst hat und daher bei manchen Veranstaltungen und Flügen bereits wieder einen PCR-Test vorweisen muss.
Es sind die Genesenen – also bereits etwa ein Drittel der Schweizer Bevölkerung – die laut neuen Studien eine langfristige Immunität aufbauen und damit zum Ausklingen der Pandemie beitragen. Zu diesem Ergebnis kam zuletzt auch der Chef-Epidemiologe von Island, das trotz einer Rekord-Impfquote von über 90% bei Erwachsenen seine bisher stärkste Infektionswelle erlebt hat.
…Dieser Schutz ist indes nicht mehr so hoch, wie BAG und Medien suggerieren: In Genf sind bereits 20% der hospitalisierten Corona-Patienten geimpft. Bei einer Impfquote von knapp 80% unter Senioren ergibt sich daraus eine Schutzwirkung von höchstens noch 75% statt 95% – ein fünffach höheres Risiko. Bis im Herbst wird dieser Schutz zudem wie in Israel auf unter 50% absinken.
Die angebliche “Pandemie der Ungeimpften” ist deshalb ein längst widerlegtes PR-Märchen. Die Entwicklung in Israel und anderen “Impf-Pionieren” ist für die Schweizer Politik so unangenehm, dass der Schweizer Gesundheitsminister in einer Talksendung nicht darüber sprechen wollte (https://www.srf.ch/play/tv/sendung/arena?id=09784065–687b-4b60-bd23-9ed0d2d43cdc ab Minute 56). Man dürfe die Impfung “nicht infrage stellen”. Eine Bankrotterklärung.'
Interessanter Artikel:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7577439/#!po=4.70085
Das Immunglobulin G ist bei nur mild erkrankten bis asymptomatischen PCR-Positiven erst deutlich später im Blut nachweisbar als bei schwer an COVID Erkrankten! Im Durchschnitt ist das Immunglobulin bei der wenig symptomatischen Gruppe nach einer Studie erst 22 Tage (im Einzelfall erst 79 Tage) nach der Infektion im Blut nachweisbar (Serokonversion)
=> to whom it may concern: Wer nach positivem PCR zunächst (1–2 Wochen nach PCR) noch keine Antikörper hat, kann es später nochmals mit einer Blutabnahme versuchen, falls in irgendeiner Weise nützlich …
Weiterhin: Es gibt einen qualitativen Antikörpertest, mit dem Geimpfte klären können, ob sie außerdem auch schon einmal echten Erregerkontakt hatten (Nukleokapsid-Abtikörper statt AK gegen das Spikeprotein) – falls interessant für irgendwen oder sein Umfeld.
Herr Osten, wandern Sie einfach aus ; machen Sie es einfach den vielen Menschen nach, die ob Ihrer Machenschaften bereits auswanderten . Das wäre ein wahrer Segen für dieses durch Sie gebeutelte Land!
Wie kommt er auf die Zahlen? Es müssten 96,123% sein. Erst dann darf bitte der Herbst kommen.
Gut, dass hier im Södermannsland gerade Altweibersommer ist 🙂
P.S. Die Wichtigtuer sollten mal eine gendergerechte Form für den Altweibersommer finden. Das geht so nicht.
@Manfred: "Nach pejorativ konnotierter Hälfte der Menschheit fortgeschrittenen Alters benannte früherbstliche Jahreszeit"?
@ Lucy
Argentinien war mal in, oder irgendwas in Südamerika. Vielleicht muss er mal beim Vatikan nachfragen, ob die "rat-lines" noch aktiv sind.
@FS, muß ja nicht gleich Südamerika sein, denn ganz so schlimm wie ein gewisser, dorthin mithilfe des genannten, sich als "religiös" bekennenden, souveränen Staates expedierten Herrn Eich.…. ist er ja nun doch nicht, ich denke, die Wüste reicht auch.
@Lucy: Auf Alcatraz wäre was frei. Würde gut passen.
„Mit dieser Impfquote können wir nicht in den Herbst gehen, das reicht absolut nicht aus.“
"Reicht nicht aus" – für was denn herrgottnochmal!? Die Erlösung? Die Zahnfee? Olfert Landts Kontostand?
„Mit dieser Drostenquote können wir nicht in den Herbst gehen, das ist absolut zuviel.“
Hah! Dummlall kann ich auch…
Christian Anders ist leider schon als Schwurbelesoterikverschwörungsnaziantisemit verbrannt.
Beim Thema Impfen hat doch jemand Bekanntes mitzureden. Neues Spiel, neues Glück?
oder
Wiederholung der erfolgreichen PR?
"STIKO sieht ungenügende Datenlage für Auffrischimpfungen
Freitag, 30. Juli 2021"
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126035/STIKO-sieht-ungenuegende-Datenlage-fuer-Auffrischimpfungen
(Mit Einleitung und Abschlusssatz.)
"Berlin – Nach der Entscheidung zu einer dritten Coronaimpfdosis für ältere Menschen in Israel …"
"… hat der Chef der Ständigen Impfkommission (STIKO) bekräftigt, dass Auffrischimpfungen das Gremium weiter intensiv beschäftigen. Die STIKO brauche für eine Empfehlung aber eine Datengrundlage, sagte STIKO-Chef Thomas Mertens heute. Diese gebe es noch nicht.
Den unabhängigen Experten gehe es bei den Daten um zwei Aspekte: ob die messbare Immunantwort im Labor nachlasse und ob trotz Impfung vermehrt Infektionen mit Erkrankung aufträten.
Laboruntersuchungen zu Antikörperspiegeln gebe es bereits, diese erlaubten aber nicht die direkte Schlussfolgerung, dass auch die Schutzwirkung beim Menschen nachlässt, erläuterte Mertens. Es gehe auch noch um die Frage, welche Gruppen eine Auffrischung bekommen könnten: ob zum Beispiel Immunsupprimierte, Alte oder alle.
Der Virologe betonte weiter, dass nichts dagegen spreche, wenn ein Staat aus Fürsorgepflicht solche Impfangebote mache – auch ohne Evidenz. Aufgabe der STIKO seien jedoch Empfehlungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Insofern warte man eine Datengrundlage ab. Wenn es Neuigkeiten gebe, werde die STIKO dies berücksichtigen, betonte Mertens."
"Israel hatte angesichts steigender Infektionszahlen als erstes Land mitgeteilt, 60-Jährigen und älteren Jahrgängen eine dritte Impfung gegen das Coronavirus zu geben. Dies gelte für Patienten, die vor mindestens fünf Monaten ihre zweite Impfdosis erhalten haben, hieß es."
So wirklich überzeugen kann mich das alles nicht.
Besteht nicht, unter anderem, die Aufgabe der Stiko darin, zu prüfen, ob ein Mittel schaden kann? Da gab es doch mal sowas wie eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Trotz vorhandener Daten wird lediglich versucht, diese zu relativieren. Auch der gangbare Weg wird mit den "Immunsupprimierte (Gefährdete), Alte oder alle" wird nachvollzogen.
Am meisten verwundert mich, dass "Der Virologe betonte weiter, dass nichts dagegen spreche, wenn ein Staat aus Fürsorgepflicht solche Impfangebote mache – auch ohne Evidenz. Aufgabe der STIKO seien jedoch Empfehlungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Insofern warte man eine Datengrundlage ab." Das ist quasi ein Blankoschein für jedes experimentelle Mittel. Ohne Grund und mögliche Gafahrenabwähgung wird dem Staat zugestanden, aus "Fürsorgepflicht" zu tun, was ihm beliebt.
Dazu die passende Aufmerksamkeit. Pöse Stiko, sitz.
"Bundesärztekammer kritisiert Auffrischungsimpfungen ohne STIKO-Empfehlung
Donnerstag, 2. September 2021"
"Berlin – In der Diskussion um Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 hat der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Klaus Reinhardt, das Fehlen einer entsprechenden Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) kritisiert."
"Er könne daher alle Kollegen verstehen, die sich möglichst schnell eine klare Positionierung der STIKO wünschten. Reinhardt erklärte, die Problemlage sei der STIKO bewusst.
Die STIKO arbeitet derzeit intensiv an Empfehlungen für Auffrischungsimpfungen, wie sie gestern mitteilte. Eine Entscheidung könnte in den kommenden ein bis wei Wochen fallen."
(Da geht die Datenbeschaffung diesmal doch schneller voran.)
"Die Krankheitsbekämpfungsbehörde der Europäischen Union (EU) sieht für die allgemeine Bevölkerung derzeit „keine dringende Notwendigkeit“ einer Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus, wie sie gestern Abend in einem Vermerk mitteilte. Demnach empfiehlt das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) solche zusätzlichen Dosen allerdings für Menschen mit geschwächtem Immunsystem."
"Mehrere Bundesländer haben damit begonnen, Pflegebedürftigen, über 80-Jährigen und Menschen mit Immunschwäche sogenannte Boosterimpfungen anzubieten. Der Start der Auffrischimpfungen geht auf eine entsprechende Entscheidung der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) von Anfang August zurück. Das Angebot gilt danach auch für Menschen, die eine vollständige Impfung mit Vektor-Impfstoffen von Astrazeneca oder Johnson & Johnson erhalten haben."
"Besorgt zeigte sich der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. „Ich befürchte, dass jetzt viele mit einer dritten Impfung versehen werden, die davon nicht profitieren, während diejenigen, die sie dringend benötigen würden, sie nicht bekommen“, sagte Lauterbach der Rheinischen Post."
"Auch der Bonner Virologe Hendrik Streeck bekräftigte seine Zweifel am Sinn einer durchgängigen dritten Impfung. „Es gibt keinen belastbaren Hinweis, dass die Wirkung von zwei Impfungen derart nachlässt, dass sie das Hauptziel des Schutzes vor einem schweren Verlauf prinzipiell nicht mehr gewährleisten“ sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. Nur bei Patienten mit hohem Risiko könne eine Boosterimpfung sinnvoll sein."
Niemand weiß nix genaues, aber immer nur rein mit der Spritze. Erstmal an den "Gefährdeten"testen, damit es sich der Allgemeinheit andrehen läßt. Siehste wohl, diesmal nur die Hälfte umgekippt: is sicher.
"Notwendig seien 85 Prozent der Unter-60-Jährigen, bei den Über-60-Jährigen sogar 90 Prozent."
Das ist vermutlich aus Sicht von Dr.Osten die Quote die erforderlich ist, damit an einer ausreichend großen und damit representativen ungeimpften Vergleichsgruppe in der Bevölkerung Nutzen und Schaden der "Impfung" nicht mehr überprüft werden können.
Wessen Intelligenz akzeptiert ihre Beleidigung durch diesen Schwätzer noch?
Wenn es nicht so viele (auch Intelligente!) gäbe, die ihn heilig gesprochen haben, weil er im Frühjahr 2020 mit szeneaffinem Wuschelkopf, Teddybärblick und seiner jahrelang ignorierten Nischenexpertise omnipräsent war und bereitwillig als DER Virenerklärer akzeptiert wurde?
Und es seither keiner der Platzhirsch(kühe) des ÖR und sonstigen "Leitmedien" wagte (auch beim offensichtlichsten Stuss, sogar für Nicht-Virologen leicht erkennbar) ihm in den Arm zu fallen … ?
https://www.deutschlandfunk.de/virologe-christian-drosten-zur-corona-lage-mit-dieser.694.de.html?dram:article_id=502517
Die (rhetorische?) Eingangsfrage im Deutschlandfunk wirkt da schon fast wie eine Provokation …
"Sandra Schulz: War es das jetzt mit der Pandemie?"
Ansonsten traut sie sich auch nicht, dem Schwätzer die "Erfolge" der schönen 90% Impfquoten-Mikro-Universen (von Gibraltar bis Island) um die Ohren zu hauen.
Auch bei seinen "Ausführungen" ("Geschwurbel" passt da wesentlich besser – aber der Begriff ist ja von Volxver:tzern verbrannt) zu England wagt es Frau Schulz nicht dazwischenzugrätschen:
"Aber es gibt noch was anderes, und zwar man hat dort ja viele Fälle gehabt."
Dass dort (immer noch!) ca. 15 (FÜNFZEHN) mal mehr getestet wurde (wird!), muss eine "Juristin und Redakteurin beim Deutschlandfunk" wohl nicht wissen. Was eine "Dunkelziffer" ist, allerdings schon.
Diese Pointe darf Dr.osten (deswegen?) ungestraft anfügen:
"Die wurden wirklich auch erkauft zu dem Preis vieler Verstorbener."
Bei aller Geringschätzung des "Hofvirologen": so dumm kann er gar nicht sein, dieses morsche Gerüst seiner Argumentation nicht zu kennen. Obwohl selbst das nicht mehr auszuschließen ist.
Wenn man tumbe RKI-Modellierungen, das "Delta"-Phantom et al immer noch unwidersprochen aus dem Mottenkistenzylinder
klauben darf – ohne Hohngelächter (oder zumindest ein müdes Augenrollen) zu ernten – ist die Versuchung wohl zu groß, zumal die Trickkiste sich ansonsten durch gähnende Leere auszeichnet.
Immerhin ein Disclaimer des DLF zum Schluss.
"Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen."
Ich bin auch dafür Herbst und Winter epidemiologisch einfach zu überspringen. Ich weiß nicht, wie ich noch eine Saison dieses Absurditätenkarusell ertragen soll.
Zu erinnern ist in diesem Zusammenhang natürlich auch noch daran, dass "Prof. Dr." Pfosten von Quandts Gnaden, das alte Lügenmaul, für Frühjahr und Sommer vor 100.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag warnte.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/befuerchtungen-fuer-fruehjahr-und-sommer-drosten-warnt-vor-100–000-corona-neuinfektionen-pro-tag/26842290.html
@FS:
die selbe Canaille hat im März 2020 erklärt, wie viele Jahre es dauere, die damals vorhandene Testkapazität von ~130000 pro Woche auch nur zu verdoppeln,
Keine Woche später lag die schon (je nach Pressekonferenz) bei über einer Million – die natürlich, als man im Juli die "Teststrategie" änderte, noch im November auf 2 Millionen aufquoll.
(aktuell sollen's ca. 2,4 Millionen sein)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.xlsx?__blob=publicationFile
Nun, um die "100.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag" (die der seither häufiger vernommenen 7‑Tage-"Inzidenz" von 800 entsprechen) zu erreichen müsste die derzeitige 2,4 Millionen Testkapazität ausgeschöpft (Rekord bisher: KW51/2020 mit 1,7Mio Tests) UND eine "Positivquote" von ca. 33% erreicht (Rekord bisher: KW53/2020 mit ca. 16%) werden.
DIE schaffen DAS! Wetten?
Es fällt schwer, NICHT zu glauben, dass die Labor- und Impflobby bereits daran arbeitet das alles noch zu toppen und englische Verhältnisse zu konstruieren. (Aufblähung der "Testkapazität" auf über 10 Millionen).
Die hirnrissigen "Inzidenzzahlen" haben sich schließlich derart in viele infizierte Hirne eingenistet, dass sie hoch gehalten werden müssen: zwecks Erhöhung der "Impfquote".
Es ist zu befürchten, dass sämtliche Protagonisten dieser "Strategie" sich dessen nicht nur voll bewusst, sondern gar daran beteiligt sind.
(Dass sie intelligent genug sind, sich das selbst ausgedacht zu haben, bezweifle ich allerdings)
Christian Anders ? War das nicht derjenige, der mal vor ewiger Zeit
seine Gewalt- und Sex-Fantasien als Drehbuchautor, Regisseur und
Hauptdarsteller auf die Leinwand gebracht hat ? Und der auch danach nicht gerade durch Eloquenz, Differenziertheit und v.a.
Intelligenz aufgefallen ist ?
Ok, insofern passt die Verbindung. Zwei krude Schwafler, die v.a.
durch erhöhtes Sendungsbewußtsein auffallen.