Drosten: "Wichtig ist, dass hinter dem Titel tatsächlich eine Kompetenz steht

»Was bei Medizinern zum guten Ruf gehört, kann Germanisten sogar scha­den: Ob ein Doktortitel wirk­lich etwas bringt, ist davon abhän­gig, in wel­chem Fach und unter wel­chen Umständen er erwor­ben wird…

"Wichtig ist, dass hin­ter dem Titel tat­säch­lich eine Kompetenz steht", sagt Drosten. Dann sei­en die Unternehmen auch bereit, ein höhe­res Gehalt zu zahlen…

Von einer Promotion allein der Karriere wegen rät Drosten jedoch ab. Denn so eine Doktorarbeit dau­ert im Schnitt drei bis fünf Jahre – eine lan­ge Zeit, wenn man nur hin­ter den zwei Buchstaben her ist, aber kein aus­ge­präg­tes wis­sen­schaft­li­ches Interesse hat. "Dann droht die Gefahr, dass die Promotion nicht abge­schlos­sen wird", so Sörge Drosten.«

Es ist also nicht Christian, der zu die­ser Erkenntnis gelangt. Sondern Sörge Drosten, Partner bei Kienbaum Executive Consultants im Kölner Stadtanzeiger vom 11.7.06.

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