Drosten: Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Booster-Impfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten. Das muss das Virus machen. Das Virus muss sich verbreiten

Am 16.1. ist auf plus​.tages​spie​gel​.de (Bezahlschranke) zu lesen, was nicht in allen Punkten den Positionen des amtie­ren­den Gesundheitsministers ent­spricht. Unter dem Titel »Charité-Virologe Drosten im Interview: „Wie lan­ge geht die­se Quälerei noch wei­ter?“« ist zu lesen:

»… [Omikron] ist eine Immunflucht-Variante, die dem Schutz durch Impfung oder Infektion mit ande­ren Sars-CoV-2-Varianten ein Stück weit aus­weicht. Das ist eine Reaktion auf die sich ent­wickeln­de Bevölkerungsimmunität…

Haben Sie eine Erklärung dafür, dass eine Immunflucht-Variante wie Omikron schon jetzt auf­ge­taucht ist?
Sobald grö­ße­re Teile einer Bevölkerung immun wer­den, gerät das Virus unter Druck. Es muss reagie­ren – durch eine Immunflucht-Variante.
In Südafrika oder auch ande­ren Ländern im süd­li­chen Afrika ist die Bevölkerung schon sehr stark durch­in­fi­ziert. In so einer Population haben dann Virusvarianten einen Selektionsvorteil, die die­se Immunität umge­hen können.

Was ist da noch zu erwar­ten an Veränderung? Gibt es ein Ende der Veränderungsfähigkeit von Sars-Cov‑2?
Das Änderungspotenzial von Sars-Cov‑2 ist grund­sätz­lich begrenzt. Das Virus kann nicht das Spike-Protein struk­tu­rell so stark ver­än­dern, dass es gar nicht mehr wie­der­zu­er­ken­nen ist. Also es gibt einen gewis­sen, begrenz­ten Mutationsraum, den das Virus benut­zen kann. Aber das ist kei­ne Halle, son­dern eher ein Haus mit vie­len Zimmern und manch­mal kann eine Mutation eine Tür zu einem neu­en Raum öff­nen, in dem das Virus dann neu expe­ri­men­tie­ren kann. So kommt es zu gewis­sen Mutationssprüngen. Bei Influenza pas­siert das alle fünf bis acht Jahre mal, und man muss dann die Impfstoffe anpas­sen. Und so ein Sprung ist jetzt mit Omikron pas­siert. Das wird in Zukunft wei­ter pas­sie­ren, alle paar Jahre oder jetzt, zu Beginn der Pandemie, viel­leicht auch öfter…

Die Bevölkerungsimmunität gegen Influenza basiert ja nicht nur auf der Impfung, son­dern auf meh­re­ren Infektionen, die ein Erwachsener im Leben meist schon durch­ge­macht hat. Da sind wir mit Sars-Cov‑2 ein­fach noch nicht.

Das heißt, wir alle wer­den und müs­sen uns frü­her oder spä­ter mit Sars-Cov‑2 infizieren?
Ja, wir müs­sen in die­ses Fahrwasser rein, es gibt kei­ne Alternative. Es hat sich ja irgend­wann die Idee for­miert, dass man Sars-Cov‑2 kom­plett unter Kontrolle hal­ten kön­ne und müs­se. Aber das ist nicht rea­li­sier­bar. Das bedeu­tet aber nicht, dass die­je­ni­gen Recht hat­ten, die Sars-Cov‑2 für harm­los hal­ten und unge­hemmt durch die Bevölkerung rau­schen las­sen wol­len, die Durchseuchungsanhänger. Beides sind lai­en­haf­te Vorstellungen, die nicht trag­fä­hig sind.«

Irgendwann muss man da aber auch mal auf den fahrenden Zug drauf springen, sonst kommt man nicht weiter

»Wir kön­nen nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Booster-Impfung den Immunschutz der gan­zen Bevölkerung erhal­ten. Das muss das Virus machen. Das Virus muss sich ver­brei­ten, aber eben auf Basis eines in der brei­ten Bevölkerung ver­an­ker­ten Impfschutzes. Die abge­schwäch­te Infektion auf dem Boden der Impfung, das ist so etwas wie ein fah­ren­der Zug, auf den man auf­springt. Irgendwann muss man da aber auch mal drauf sprin­gen, sonst kommt man nicht wei­ter. Die gute Nachricht ist: Im Moment fährt der Zug ange­nehm lang­sam, denn Omikron hat eine ver­rin­ger­te Krankheitsschwere.

Sie sehen Omikron also als Chance, in den ende­mi­schen Zustand zu kommen?
Es wäre eine Chance jetzt, brei­te Immunität vor­aus­ge­setzt. Zumal nie­mand aus­schlie­ßen kann, dass der Zug auch wie­der schnel­ler wird und wir dann nicht mehr so leicht drauf­kom­men, bei­spiels­wei­se weil das Virus rekom­bi­niert und eine Variante mit einer Immunflucht-Fähigkeit wie bei Omikron und gleich­zei­tig erhöh­ter Krankheitsschwere wie bei Delta entsteht.

Dass Omikron schon das Ende ist, oder zumin­dest nun ein Trend zu mil­de­ren Varianten bleibt, auf die­se Hoffnung soll­te man bes­ser nicht setzen?
Bei dem Virus kann man sich dar­auf nicht ver­las­sen. Aber man kann sich dar­auf ver­las­sen, dass die Bevölkerungsimmunität sich immer wei­ter auf­baut. Wenn wir das hin­be­kom­men, wäre selbst ein noch­mals ver­än­der­tes Virus kei­ne Katastrophe mehr… 

Welche Impfstoffe kom­men denn für eine Impfpflicht in Frage? Manche Menschen fürch­ten etwa die mRNA-Impfstoffe.
Man hört immer wie­der das Argument, es gebe so wenig Erfahrungen mit mRNA-Impfstoffen. Aber das ist ange­sichts von inzwi­schen Milliarden mRNA-Impfungen wirk­lich Unsinn. Im Gegenteil. Die mRNA- und auch Vektor-basier­ten Impfstoffe wie von Astrazeneca haben einen wich­ti­gen Vorteil gegen­über Totimpfstoffen oder rein Protein-basier­ten Vakzinen: Sie akti­vie­ren die zel­lu­lä­re Immunreaktion viel bes­ser und lei­sten damit einen ganz wich­ti­gen Beitrag für den Schutz vor schwe­rer Covid-Erkrankung und auch vor Immunflucht-Varianten wie Omikron. Diese zel­lu­lä­re Komponente der Immunität wird von den mRNA-Vakzinen viel bes­ser sti­mu­liert. Das heißt, mit mRNA- und Vektor-Impfstoffen kom­men wir der natür­li­chen Immunität am näch­sten. Den Protein- und Totimpfstoffen fehlt die­se Fähigkeit einfach…

In den Daten sieht man ja, dass es oft schon Effekte gab, bevor Maßnahmen über­haupt grei­fen konnten.
Wir bewe­gen uns da auf einem Spektrum. Da gibt es auf der einen Seite die skan­di­na­vi­schen Länder. Mein ganz per­sön­li­cher Eindruck ist, dass dort der sozia­le, gesell­schaft­li­che Zusammenhalt stark ist. Das ist – wie gesagt aus mei­ner Sicht – bei uns schon ein Stück weit anders. Dabei spielt sicher auch der höhe­re Wohlstand und die sozia­le Fürsorge eine Rolle, den­ken Sie nur an die umfang­rei­che Kinderbetreuung.

In einer Ausnahmesituation wie jetzt macht es dann eben einen Unterschied, ob man als Einzelperson weit­ge­hend auf sich gestellt ist, oder ob es ein brei­tes sozia­les, gesell­schaft­li­ches Netz gibt. Und es gibt ein ande­res Ende des Spektrums, etwa in man­chen Ländern in Osteuropa, wo nie­mand der Regierung irgend­et­was glaubt. In Deutschland lie­gen wir auf dem Spektrum wohl irgend­wo zwi­schen die­sen Enden…«

32 Antworten auf „Drosten: Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Booster-Impfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten. Das muss das Virus machen. Das Virus muss sich verbreiten“

  1. " Aber man kann sich dar­auf ver­las­sen, dass die Bevölkerungsimmunität sich immer wei­ter auf­baut. Wenn wir das hin­be­kom­men, wäre selbst ein noch­mals ver­än­der­tes Virus kei­ne Katastrophe mehr… "
    Ist der Mann über Nacht ein Schwede gewor­den? Impfpflicht ist irre und unnötig.

  2. zero-coivd bedeu­tet, daß die bevöl­ke­rung nicht immun ist, sonst gibt es immer muta­tio­nen, immun­flücht­lin­ge, das ent­neh­me ich dem Satz:
    "Sobald grö­ße­re Teile einer Bevölkerung immun wer­den, gerät das Virus unter Druck. Es muss reagie­ren – durch eine Immunflucht-Variante. In Südafrika oder auch ande­ren Ländern im süd­li­chen Afrika ist die Bevölkerung schon sehr stark durch­in­fi­ziert. In so einer Population haben dann Virusvarianten einen Selektionsvorteil, die die­se Immunität umge­hen können."

    und die leu­te wer­den doch auch nicht so krank, oder?
    der virus muß ein­ge­schlos­sen wer­den, in was?, damit er nicht mehr reagie­ren muß, damit er ausstirbt.
    zero-covid = das aus­ster­ben des virus.
    (ich gehe jetzt auch spazieren)

  3. Er lügt nach wie vor und glaubt, wir sei­en in Sachen Epidemiologie alle Dummerchen, wie die Politiker, die er „berät“. Das medi­zi­nisch-phar­ma­zeu­ti­sche Geschäft ist gemacht, und er möch­te nun mit den abseh­ba­ren poli­tisch-sozia­len Folgen sei­nes Alarmismus nichts zu tun haben. Aber das war abseh­bar. Schon im Frühjahr 2020 hat er in sei­nem NDR-Podcast for­mu­liert, die (von ihm ein paar Tage vor­her gefor­der­ten) dra­sti­schen Maßnahmen sei­en „eher der Angst der Politiker geschul­det“. Klare Sache, der Mann ist ein Verantwortungsloser, ich habe aus­ge­stellt, lohn­te dann nicht. Er ist ein Täter. Gezielt fal­sche Beratung. DrOsten gehört ver­ur­teilt. Und was ist denn nun mit sei­ner Doktorarbeit?

    1. Ein mit­tel­al­ter­li­cher Jahrmarktsgaukler brauch­te auch keinen
      Doktortitel. Er brauch­te die Fähigkeit , mit gro­ßen Doct – Ohren
      dem Volk aufs Maul zu schau­en. Ihre Ängste und Träume zu erfas­sen war sein Kapital.
      Mit Phiolen und Schraubfläschen vol­ler alche­mi­sti­scher Wundertinkturen aus­ge­stat­tet, einem exo­ti­schen Namen und einem Papagei auf der Schulter ( im pla­gi­ie­ren bes­ser als Annalena die Plärre), alter­na­tiv ger­ne auch mal mit einem Affen, der klü­ger war als die zum Kauf Verführten) hat­te er die siche­re Heilung von allen Gebrechen, Schicksalsschlägen, Bresten,
      Schutz vor Blitz und Fehlgeburt und Unfruchtbarkeit in seinem
      klei­nen rega­lier­ten Bauchladen.
      Da vie­le das neue Mittelalter leb­haft begrü­ßen, passt Drosten
      und sei­ne Kumpanen Doct ohren bestens in unse­re Zeit.
      Die ins Koma manö­vrier­te Masse kauft mit star­rem Blick,
      para­ly­siert und selbst­ent­mün­digt dem Scharlatan jegliche
      Hütchenspielerei, jedes Versprechen einer gesi­cher­ten Zukunft
      bei Einhaltung der unbe­ding­ten Solidarität ab.
      Die gif­ti­gen Phiolen mit Graphen und Alc xyz und Ethylen in poly­chain und Glycolverwandte wahl­wei­se in den Kinderarm oder
      in den Garten als Insektenvernichter ent­hal­ten flüssige
      Liebe, Freiheit , Gemeinschaft, Antirassismus, Antisemitismus,
      Sicherheit vor Ommacronleugnern in aeter­nam amen.
      Das England der Stuarts hat­te für die­se Schaumschläger die
      pas­sen­de Bezeichnung: Cure alls

      dr. med

  4. Wo ist die Studie zu fin­den, die belegt , dass die mRNA Technologie auf der zel­lu­lä­ren Ebene eine höhe­re Effektivität hat als die natür­lich erwor­be­ne Immunität?
    Ich lese immer nur die Behauptung, kann aber kei­ne Belege finden.

  5. Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    “Die Folge sei, dass die gesam­te Corona-Politik an Glaubwürdigkeit ein­bü­ße und grund­sätz­li­che Zweifel an den Zahlen exi­stier­ten. ‘Wenn ein Staat in Grundrechte ein­greift, muss die­ser Schritt auf vali­den Daten basie­ren’, so @AnnaVTreuenfels
    .
    https://​welt​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​e​s​/​h​a​m​b​u​r​g​/​p​l​u​s​2​3​6​2​3​3​2​0​2​/​A​n​n​a​-​v​o​n​-​T​r​e​u​e​n​f​e​l​s​-​F​r​o​w​e​i​n​-​D​i​e​-​A​b​g​e​o​r​d​n​e​t​e​-​d​i​e​-​H​a​m​b​u​r​g​s​-​C​o​r​o​n​a​-​Z​a​h​l​e​n​d​e​s​a​s​t​e​r​-​a​u​f​d​e​c​k​t​e​.​h​tml
    ? // @welt
    welt​.de
    Anna von Treuenfels-Frowein: Die Abgeordnete, die Hamburgs Corona-Zahlendesaster auf­deck­te – WELT
    Anna von Treuenfels-Frowein deck­te mit Hilfe von WELT-Recherchen Hamburgs Zahlendesaster auf. Nun for­dert die ein­zi­ge Liberale in der Bürgerschaft Konsequenzen aus der „Datenpanne“ und einen differ…
    7:51 AM · Jan 17, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​2​9​8​4​0​1​8​0​2​7​1​5​9​5​5​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​5​o​e​6​G​z​5​Q​p​A​AAA

  6. Christian Drosten, hät­te das am Anfang mal erzäh­len sol­len und nicht den Betrug mit sei­nem face­book Virus, am Computer zusam­men geba­stelt, als Betrugs Show ein­fach ver­mark­ten. Was soll eine Impfung, die natür­li­che Immunität ist das Wichtigste und nicht Vermutungen von am Computer ver­blö­de­ten Gestalten

  7. Das heißt, mit mRNA- und Vektor-Impfstoffen kom­men wir der natür­li­chen Immunität am näch­sten. Wie kann man nur so einen unsäg­li­chen Blödsinn erzäh­len, wie kann man die­sen Typen eigent­lich noch ernst nehmen?!

  8. Es wird kol­por­tiert, eben in den Nachrichten, dass es wegen Omikron zu einer Rationierung der PCR-Tests kom­men soll, mit Konzentration auf die Risikogruppen. 

    Zusammen mit der Verkürzung des Genesenenstatus führt das ten­den­zi­ell zur Abschaffung die­ser Kategorie, die ja an den PCR-Test gebun­den ist. 

    Ohne Impfpflicht kann das einen Strategiewechsel ein­läu­ten, mit dem ein Wegfall der Maßnahmen ein­her­ge­hen könn­te, ganz im Sinne des hier Zitierten. 

    1G mit Impfpflicht käme mir wie poli­ti­scher Selbstmord vor, was ich den Akteuren aber durch­aus zutraue. Bin gespannt.

    PS Was Dr. Osten zur Wirksamkeit der "Impf"stoffe sagt, ist doch frei erfun­den, oder?

    1. Er ist ein Zauberlehrling, der sich noch umgucken wird.
      Den gänz­lich Unzurechnungsfähigen, den er in sei­nem Pottkasten gibt, nimmt ihm bei der Bilanzierung nie­mand ab.

      1. Die nächt­li­chen Träume der Eliten wer­den von dunk­len dro­hen­den Schatten eines kom­men­den Nürnberg 2 begleitet.
        Da hilft dann noch mehr roter Burgunder mit noch mehr Pervitin für den näch­sten Morgen – das Zittern kommt , na klar, vom Flüssigkeitsmangel.
        Das Licht am Ende des Tunnels ist sicht­bar. Und es ist kein ent­ge­gen­kom­men­der Zug.
        Es ist das Licht der Liebe und der Wahrheit.
        Denn die Pforten der Hölle wer­den sie nicht überältigen.
        Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind noch nie unge­sühnt geblieben.
        Also geschlos­sen für die F R E I H E I T .
        Wir sind mehr als die, viel mehr. Ab jetzt bestim­men w i r die
        Regeln. Ungespikte und Gespikte ste­hen jetzt wie­der Seite an Seite und die betro­ge­nen Gespikten wer­den die noch ent­schie­de­ne­ren Kämpfer für die alte, bewähr­te Normalität.
        Die durch Propaganda und spal­te­ri­sche Hetzreden gespaltene
        Gesellschaft fin­det wie­der zusam­men, die Elite, die von der Spaltung pro­fi­tiert hat, steht immer öfter vor einem Scherbenhufen. Der Spalt schliesst sich und die Menschen
        ste­hen zusam­men und spre­chen miteinander.
        Dieses zu ver­hin­dern war Hauptzweck und Ziel der
        Agitation der Regierung und ihrer Schmierfinken.
        So schief kann es lau­fen. Der Kippunkt ( nicht des Klimas)
        zur neu­en Solidarität liegt, wie bei den Protesten auf den Staßen sicht­bar, schon hin­ter uns.
        Noch ist die Polizei, wegen der Spikepflicht, gespal­ten, noch wäh­nen sich die Schläger der Berliner und Münchener Polizei
        auf der rich­ti­gen Seite. Das wird sich auch bald ändern.
        s. Rede des hoch­de­ko­rier­ten Polizisten in Graz.

  9. "Sobald grö­ße­re Teile einer Bevölkerung immun wer­den, gerät das Virus unter Druck. Es muss reagieren …"

    Viren reagie­ren nicht.

    "Die abge­schwäch­te Infektion auf dem Boden der Impfung, das ist so etwas wie ein fah­ren­der Zug, auf den man aufspringt."

    Vielleicht braucht der Mann ganz drin­gend Urlaub. Schweden wäre eine Reise wert.

    1. Sobald grö­ße­re Teile einer Bevölkerung immun wer­den, gerät das Virus unter Druck. Es muss reagie­ren – durch eine Immunflucht-Variante. 

      So ein Käse. Wer solch einen Bockmist von sich gibt hat von Viren über­haupt kei­ne Ahnung.

  10. Naja, das hat ja der Veterinär letz­tes Jahr schon gesagt, je mehr "wir" imp­fen, desto mehr Virusvarianten wer­den auftauchen.
    Leider waren auch da schon die Vertreter der Qualitätsmedien taub auf die­sem Ohr.

    1. Ein Virus braucht zur Vermehrung einen Wirt, wie jeder Erreger.
      Durch die gif­ti­ge Genjauche wer­den die Gespritzten krank und sor­gen für die Vermehrung der Viren und damit zur Vermehrung der Muuuuhhhhtanteten. 2 x Gespritzte tra­gen eine bis zu 250 fach höhe­re Viruslast als Ungeimpfte.
      Eine Weglassung ist auch eine Lüge. und der Wetterinär ist eine Schande für die Tierärzteschaft.

      Wer sich mit die­sem Dreck "imp­fen " lässt, ver­liert den Auszahlungsanspruch sei­ner Kinder an eine Lebensversicherung. s. Urteil in Frankreich.
      Der Richter gab der Zahlungsverweigerung der Versicherung recht,
      da der Verstorbene ja mit sei­ner Unterschrift erklärt habe, das Risiko der Todesspritze gekannt zu haben.

      dr​.med

  11. Nichts kommt einer natür­li­chen Immunität näher als eine Impfung mit einem klas­si­schen Totimpfstoff. 

    Das Immunsystem lernt hier das gan­ze Virus ken­nen, also nicht nur das Spike Protein, son­dern alle Hüllproteine. Es kann somit Antikörper gegen alle bil­den. Auch wenn das Virus nun in dem Bereich mutiert, der das Spike Protein codiert, sind da immer noch die Antikörper gegen die ande­ren Hüllproteine, die an das Virus bin­den und es neu­tra­li­sie­ren können.

    Drosten macht hier ein­fach nur Werbung für die Gentherapien, die den Menschen als Impfungen ver­kauft wer­den. Sollte es der Regierung wirk­lich ein­fal­len, nicht nur die Impfung ver­pflich­tend zu machen, son­dern auch noch, dass man sich mit mRNA imp­fen las­sen muss, dann betrach­te ich das als Mordversuch, gegen den ich mich mit allen Mitteln weh­ren werde.

  12. Der Mann hat sich verquatscht!

    Wenn mRNA und Vektorimpfungen der natürlichen
    Immunität am näch­sten kom­men, dann hat er damit
    ein­dei­tig gesagt, dass die natür­lich erworbene
    Immunität effi­zi­en­ter und höher zu bewer­ten ist.
    Freud'scher Versprecher???

  13. "Bei Influenza pas­siert das alle fünf bis acht Jahre mal, und man muss dann die Impfstoffe anpassen."

    Bislang dach­te ich, dass die Influenza Viren schnel­ler mutie­ren, als Corona Viren, und des­halb die Impfungen jedes Jahr ange­passt wür­den, und man des­halb auch nur die ü 65 jäh­ri­gen im Herbst impft, und die Ungeimpften die Chance eines natür­li­chen Immunitätsupdates erhal­ten. Aber ist sicher alles Quatsch und Pr. Drosten mit den brei­ten Reifen und dem schwä­che­ren Motor weiß das sicher besser.

  14. Was der wie­der für einen völ­lig daher­ge­hol­ten Schwachsinn faselt.

    Das Narrativ "Corona ist alles, sonst gibt es nichts" wird sogar im Zurückrudern wei­ter gelogen.

    drHusten äh Dr.osten "In so einer Population haben dann Virusvarianten einen Selektionsvorteil, die die­se Immunität umge­hen können."

    Herr Wirrologe, wir haben eine Mikrobiom mit hun­der­tau­sen­den Keimen, wir haben ein Immunsystem. Und wenn wirk­lich Viren um Selektionsvorteil kämp­fen – dann sind es nicht nur Corona-Viren! Und es ist völ­lig nor­mal, seit hun­dert­tau­send Jahren (spä­te­stens seit es höhe­re Tier auf der Welt gibt) alltäglich!

    Der Mann kann nicht ein­mal das Kleine Einmaleins der Virologie. (Das heißt, eigent­lich kann er es sehr gut. Er hat näm­lich damals, 2014, bei MERS das Konzept für die heu­ti­ge "Pandemie" entdeckt.
    https://​www​.dtlv​.co/​v​i​r​o​l​o​g​e​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​t​e​n​-​s​i​n​d​-​p​c​r​s​-​g​e​e​i​g​n​et/
    )

  15. ich möch­te hier abhef­ten, was ich aus der beschäf­ti­gung mit die­sem blog­bei­trag gelernt habe:
    das neue nar­ra­tiv und zero-covid
    „Omikron“, sagt Drosten, „ist eine Immunflucht-Variante, … Das ist eine Reaktion auf die sich ent­wickeln­de Bevölkerungsimmunität. …“
    weil die immu­ni­tät sich ent­wickelt, ent­wickelt sich das Virus.
    damit sich das virus nicht ent­wickelt, darf sich die immu­ni­tät nicht ent­wickeln: die immu­ni­tät ent­wickelt sich durch die Durseuchung der Population.
    Die mrna-imp­fung begün­stigt die immun­flucht nicht, weil sie die immu­ni­tät der bevöl­ke­rung nicht ent­wickelt, denn in einer nicht-immu­nen popu­la­ti­on umgeht das virus die immu­ni­tät nicht, weil sie nicht ent­wickelt ist.
    Drosten: „Sobald grö­ße­re Teile einer Bevölkerung immun wer­den, gerät das Virus unter Druck. Es muss reagie­ren – durch eine Immunflucht-Variante. In Südafrika oder auch ande­ren Ländern im süd­li­chen Afrika ist die Bevölkerung schon sehr stark durch­in­fi­ziert. In so einer Population haben dann Virusvarianten einen Selektionsvorteil, die die­se Immunität umge­hen können.“
    „zero-coivd“ bedeu­tet, daß die bevöl­ke­rung nicht immun ist, sonst gibt es immer muta­tio­nen, immunflüchtlinge.
    die mrna-imp­fung ver­hin­dert angeb­lich schwe­re ver­läu­fe und die durch­seu­chung, die immu­ni­sie­rung der bevöl­ke­rung, damit das virus zur ruhe kommt.
    zero-covid = das aus­ster­ben des virus. das virus stirbt aus, weil es sich nicht mehr verändert.
    es ver­än­dert sich nicht, weil die popu­la­ti­on nicht durch­seucht ist.
    die bevöl­ke­rung wird nicht vor dem aktu­el­len virus geschützt, son­dern vor sei­ner veränderung.
    "Es gibt evo­lu­tio­när kei­nen Weg zurück zu einem töd­li­che­ren Virus", sagt der Essener Virologe Professor Ulf Dittmer mit Blick auf meist mil­de Krankheitsverläufe bei der Omikron-Mutation. Diese set­ze sich nicht in der tie­fen Lunge, son­dern in den obe­ren Atemwegen fest, um sich bes­ser zu ver­brei­ten [die­ser Ortswechsel ist fol­ge der muta­ti­on] – die­sen "Vorteil" wer­de das Virus nicht mehr auf­ge­ben. … ohne Impfschutz "hät­ten wir bei der Delta-Variante Leichenberge … gese­hen", sagt Dittmer. „https://​www​.pres​se​por​tal​.de/​p​m​/​1​5​3​5​8​4​/​5​1​1​9​672“
    der impf­schutz ver­hin­der­te schwe­re ver­läu­fe und damit leichenberge.
    die gen-the­ra­pie ist ein prä­ven­tiv ein­zu­neh­men­des medikament.

    Mit Auftreten von Covid-19 muß­te eine Zeit über­brückt wer­den, bis sich das Virus beruhigt:
    „… das ist eine evo­lu­ti­ons­bio­lo­gi­sche Antwort“, sagt Drosten.
    „Omikron“ ist die „evo­lu­ti­ons­bio­lo­gi­sche Antwort“ auf den ursprüng­li­chen Erreger von Covid-19, der die tie­fe lun­ge besetz­te, wo der erre­ger gar nicht sein will. der erre­ger will nach oben.
    die maß­nah­men und die imp­fung haben zeit gewon­nen, bis das virus die obe­ren atem­we­ge besetz­te. nun ist es eine Atemwegserkrankung und kei­ne lun­gen­er­kran­kung mehr.
    Drosten und lau­ter­bach behaup­ten, es gäbe die mög­lich­keit eines muta­ti­onsprun­ges, der wie der evo­lu­tio­nä­re weg zurück zu einem töd­li­che­ren Virus wäre.
    des­halb gilt zero-covid: die ver­hin­de­rung der immu­ni­tät, damit das virus erstarrt und abstirbt.
    wenn das stimmt, hat man ver­sucht, das virus am auf­stieg in die atem­we­ge zu hindern.

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