“Du bist nicht gesund. Du bist nur asymptomatisch.”

»Jan Josef Liefers und Prof. Klaus Stöhr spre­chen in die­ser Episode über die gesell­schaft­li­chen Folgen der Pandemie-Eindämmungspolitik in Deutschland. Liefers wirft einen auf die unmit­tel­ba­ren und mit­tel­ba­ren Folgen poli­ti­scher Entscheidungen.

Prof. Klaus Stöhr schaut außer­dem auf eine neue Metaanalyse der Johns Hopkins University in Baltimore zur Wirksamkeit von Lockdowns.

Außerdem bestä­ti­gen neue Erkenntnisse, dass die Omikron-Variante deut­lich sel­te­ner schwe­re­re Krankheitsverläufe bei Kindern ver­ur­sacht als frü­he­re Varianten.«

Hier zu hören: coro​na​-fak​ten​check​.podi​gee​.io

14 Antworten auf „“Du bist nicht gesund. Du bist nur asymptomatisch.”“

  1. "„In Deutschland reicht es nicht, den Ungeimpften auf die Nerven zu gehen, da muss man mehr tun“"

    https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​tes

    In BW hat­ten man doch kürz­lich über die Möglichkeit des Einsatzes von Schutzwaffen bei Demonstrationen durch die Ordnungskräfte informiert.

    Siehe dazu auch:
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​t​h​o​m​a​s​-​s​t​r​o​b​l​-​r​u​n​d​b​r​i​ef/

    Ob an sowas gedacht wird?

  2. Johns Hopkins University, das wird immer pein­li­cher. Prof. Klaus Stöhr, das ist ein gro­sser Täuscher, der Ehemann erhielt im September 2020, einen gute Posten im Gesundheitsministerium. Also käuflich

  3. OT: Jemand hat­te letz­tens ein Video einer kri­ti­schen Diskussion bzgl. der PCR-Pool-Testungen von Kindern ver­linkt. Ich kann den Link aber nicht mehr finden…kann mir da zufäl­lig wer aus­hel­fen? Besten Dank schonmal…

  4. Ab Mitte März gilt eine Impfpflicht im Gesundheitswesen – doch umset­zen will sie Bayerns Ministerpräsident Söder nicht. Virologe Streeck, der auch dem Expertenrat der Bundesregierung ange­hört, nennt das "prag­ma­tisch" und zwei­felt den Sinn des Vorhabens gene­rell an.
    .
    Hendrik Streeck: Wir haben uns ja schon mehr­fach über die Sinnhaftigkeit der Impfpflicht unter­hal­ten. Ich sehe das sehr skep­tisch, obwohl ich die emo­tio­na­len Argumente ver­ste­hen kann. Wir kön­nen weder die Schutzdauer, die Schutzwirkung bei zukünf­ti­gen Varianten, die wir auch noch nicht ken­nen, vor­her­sa­gen. Und wir wis­sen noch nicht ein­mal, wie lan­ge nach der Booster-Impfung der Impfschutz anhält. Da hat man sich mit der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflicht so ein biss­chen in eine Impf-Falle ver­rannt. Auf der einen Seite geht es ja auch um die Glaubwürdigkeit der Politik, wenn die Impfpflicht in den Einrichtungen nicht durch­ge­zo­gen wird. Auf der ande­ren Seite hat man ein Personalproblem in eini­gen Bereichen, in eini­gen Bezirken ja viel­leicht auch nur. Daher fin­de ich es eigent­lich von Herrn Söder einen prag­ma­ti­schen Vorstoß zu sagen, dass wir hier neue Erkenntnisse haben – auch mit Omikron – und die­se Impfpflicht erst­mal aus­ge­setzt wird.

    Hat die Impfpflicht wie sie geplant ist also wenig Sinn und es muss nach­ge­bes­sert werden?

    Man muss tat­säch­lich mal die wis­sen­schaft­li­chen Gründe für und wider eine Impfpflicht gegen­ein­an­der stel­len. Und das wird in die­ser Debatte viel zu wenig gemacht. Wir haben zwei Mal eine Impfpflicht in Deutschland gehabt: Einmal bei den Pocken, die aus­ge­rot­tet sind; und die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht bei den Masern. Da waren die Grundvoraussetzungen, dass man eine ste­ri­le Immunität erzeu­gen kann, also einen Schutz vor der Infektion – das ist bei Sars-CoV‑2 nicht gege­ben. Und zum ande­ren, dass man so ein Virus aus­rot­ten kann. Aber wir sehen, dass das Virus ja über­all ist, es wird ende­misch wer­den. Wir sehen es ja auch im Tierreich, das heißt, wir kön­nen es über­haupt nicht ausrotten. 

    Mittlerweile spielt bei uns in Deutschland ja auch der Omikron-Subtyp BA.2 eine Rolle. Ist das ein Warnbeispiel, dass uns wei­te­re Varianten das Leben noch schwer machen können?
    -
    Was es – viel­leicht – bei uns bedeu­ten könn­te, wenn sie – viel­leicht – bei uns domi­nant wer­den wür­de – Sie hören, ich sage ganz viel "viel­leicht" gera­de -, dass wir einen Knick im abstei­gen­den Ast haben. Wenn die Fallzahlen wie­der fal­len, könn­ten wir ein Plateau oder einen zwei­ten Peak krie­gen. Aber das ist alles Spekulation. Es zeigt uns aber ein­fach: Es könn­ten neue Varianten kom­men, es könn­ten sich neue Linien ent­wickeln. Darauf müs­sen wir uns eben einstellen. 

    https://www.n‑tv.de/panorama/Streeck-sieht-Politik-in-der-Impf-Falle-article23115998.html

  5. Herr Dr. Aschmoneit: Sie haben die gan­ze mensch­li­che Tragödie und Realsatire ange­spro­chen: 'homo sapi­ens' ist zwar ver­nunft­be­gabt, nur bleibt die Mehrheit der Spezies völ­lig asymptomatisch…

  6. "dass die Omikron-Variante deut­lich sel­te­ner schwe­re­re Krankheitsverläufe bei Kindern ver­ur­sacht als frü­he­re Varianten." Was für ein Nonsens. Kinder hat­ten so gut wie nie ein Problem mit Corona-Viren, nicht mit Omikron, genau­so­we­nig mit frü­he­ren Varianten. Klaus Stöhr, der sol­chen Unsinn allen Ernstes von sich gibt, hat­te ich bis­her als gemä­ßig­ten, nicht unver­nünf­ti­gen Wissenschaftler in Erinnerung, er muß nach­träg­lich den Verstand ver­lo­ren haben (damits einen Namen hat, nen­ne ich es mal das 'Boris-Palmer-Syndrom').
    Ganz ver­stört behaup­tet Stöhr wei­ter, daß jene benann­te Studie, die die Wirkung der Lockdowns etwas in Zweifel zog, "mit Vorsicht zu genie­ßen" sei (?); auch des­halb, weil es kei­ne Peer-Review-Studie sei (?? – als ob eine kor­rekt durch­ge­führ­te pre-print-Studie weni­ger wert sei. Was für ein Humbug!). Schließlich ent­deckt Stöhr doch noch was posi­ti­ves: daß "das Schließen von Bars und Restaurants sehr wohl einen Effekt hat auf die Mortalität" (hu – ich weiß nicht, mein Gefühl sagt mir, der Satz ist auch irgend­wie ganz falsch).
    Jan Josef Liefers macht neben­bei die wich­ti­ge Bemerkung, daß es bis­her bei Pandemien kei­ne Lockdowns gab, das es nicht Teil fest­ge­leg­ter Pandemie-Maßnahmen war. Stöhrs Reaktion dar­auf mach­te sofort klar, er kann nicht unter­schei­den zwi­schen poli­ti­scher und medi­zi­ni­scher Maßnahme, oder er will es nicht. Ebenso, als Liefers der Behauptung wider­spricht, Kinder sei­en coro­na-gefähr­det und Corona-Gefährder – inter­es­siert das Stöhr sowe­nig, daß er es nicht mal nötig fin­det, dar­auf ein­zu­ge­hen. Zum Abschluß noch ein wun­der­bar ver­stör­ter Stöhrsatz: "Die mRNA-Impstoffe lie­fern das, was Fachleute von ihnen erwar­tet haben. Sie wur­den aller­dings in den Köpfen der Menschen mit ande­ren Eigenschaften und Versprechungen hin­ein-implan­tiert, die dann dazu geführt haben, daß die Leute ent­täuscht waren. Die Enttäuschung ist da, das ist das Entscheidende. Es ist ja nicht die Frage, wie gut die mRNA-Impfstoffe tat­säch­lich sind, son­dern was ist in den Köpfen der Menschen ange­kom­men, was ist die Erwartung dort." (Ich könn­te lachen, wenn ich nicht wei­nen müßte.)
    Liefers abschlie­ßen­der Behauptung: die Kunst sei system­re­le­vant, könn­te ich mit Seeßlen ent­geg­nen: die system­kri­ti­sche nicht! (doch zitie­re ich in dem Zusammenhang ungern Georg Seeßlen, weil er ein gera­de­zu toll­wü­ti­ger Corona-Fanatiker ist).

    1. Klaus Stöhr soll­te dar­über nach­den­ken und spre­chen, dass er mit dafür gesorgt hat, die Pandemiedefinition bei der WHO zu ändern. Danach wech­sel­te er in Pharmaindustrie. Jetzt ver­sucht er womög­lich ein wenig die Wogen zu glät­ten. Besser wäre es, wenn die Definition wie­der geän­dert würde.

  7. Prüfen wir doch mal: Am 5. Februar 2021 inter­view­te der SPIEGEL die Virologin Melanie Brinkmann. Brinkmann stell­te im Interview die Prognosen der No-Covid-Gruppe, der sie selbst eben­so wie die genann­ten Modellierer ange­hört, vor. Nach die­sen „Prognosen“ soll­ten ohne mas­si­ve Maßnahmen bis zum „näch­sten Frühjahr“ 180.000 Menschen unter 60 Jahren an Covid 19 ster­ben. Die har­ten Maßnahmen blie­ben bekannt­lich aus und bis dato star­ben ledig­lich 4.000 Menschen unter 60 an oder mit Covid 19. Die „Experten“ lagen also um sport­li­che 98% dane­ben. Bei der Gesamtzahl der „Corona-Toten“ brach­te Brinkmann damals sogar die Zahl von „eine Million Tote oder mehr“ ins Spiel. In Realität sind es bis jetzt 49.000. Auch hier eine Differenz von 95%. Konsequenzen? Keine! Im Gegenteil. Mit Michael Meyer-Hermann, Viola Priesemann und Melanie Brinkmann wur­den sogar drei Gründungsmitglieder der No-Covid-Gruppe in den Corona-Expertenrat der Bundesregierung beru­fen – Letztere sogar als stell­ver­tre­ten­de Vorsitzende.
    Und die alar­mi­sti­schen Fehlprognosen hören nicht auf. Hätten die Regierungsberater rund um die Göttinger Physikerin Viola Priesemann mit ihrer erst sechs Wochen alten „Modellrechnung“ zu Omikron recht behal­ten, müss­ten heu­te 6.000 bis 7.000 Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt sein. In der Realität sind es 2.355.
    Im Mittelalter hat man Wahrsager, deren Prognosen regel­mä­ßig der­art mas­siv dane­ben­la­gen, vom Hof gejagt. Heute wer­den die schlimm­sten Scharlatane zu engen Beratern der Regierung. 

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​0​583

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