Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen

face​book​.com(8.12.)

Gefunden bei twit​ter​.com.

In einer Sonntagsrede ver­kün­de­te der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, 2013:

»Der Bischof, der über die bibli­sche Geschichte vom barm­her­zi­gen Samariter sprach, hob her­vor, dass Hilfeleistung die mora­li­sche Pflicht eines jeden Menschen sei. Wer sich ihr ent­zie­he, wer­de unmensch­lich. Christen hät­ten viel Schuld auf sich gela­den, indem sie sich am aus­er­wähl­ten Volk Gottes, den Juden, ver­sün­digt hät­ten. Dabei hät­ten die Christen nur der Spur fol­gen müs­sen, die Jesus gegan­gen sei, der «Spur der Liebe».

«Wer Menschenliebe übt, hat immer recht», sag­te Hein. Juden und Christen sei­en heu­te gemein­sam gefragt, der Gesellschaft ein mensch­li­ches Antlitz zu geben und sich beson­ders derer anzu­neh­men, die an den Rand gedrängt sei­en. Im Dienst der Humanität lern­ten die Menschen, sich gegen­sei­tig als Schwestern und Brüder zu ach­ten.«

Einer sei­ner Vorgänger, wenn man so will, Landesoberpfarrer i.V. Gerhard Merzyn, rich­te­te am 31. Juli 1944, nach dem Attentat auf Adolf Hitler, an die Amtsbrüder ein Schreiben mit die­ser Anweisung:

vda​.archiv​.net

28 Antworten auf „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen“

  1. Das Verhalten der evan­gel. Kirche, aber auch (mei­ner) katho­li­schen Kirche gegen­über dem herr­schen­den Coronaregime ist durch nichts mehr von dem der "Deutschen Christen" gegen­über dem NS-Regime zu unter­schei­den. Die sind bereit, alles, wirk­lich alles mit­zu­ma­chen, wue damals. Damals gings um Gesundheit der Rasse. Jetzt gehts nur noch um "Gesundheit". Damals wie heu­te gehts in Wirklichkeit um den Anteil an den Fleischtöpfen der Macht. Der ein­zi­ge Unterschied ist, dass die Propaganda damals nicht ganz so pri­mi­tiv war.

    1. @Matias: Oder dar­um dass sich ein paar Multimillionäre (hypo­the­tisch) siche­rer füh­len kön­nen kei­nen Schnupfen zu bekom­men in der zwei­ten Lebenshälfte – also zwi­chen 80 und 160, oder so. (wie man­che von denen halt ticken mögen wohl) Komplett-GaGa!

    2. Die Protestanten waren die ersten, die "Heil Hitler" riefen.
      Die Kathoiken folg­ten auf dem Fuße.
      Bis auf weni­ge Ausnahmen. Z. B. Bonhoeffer auf evan­ge­li­scher Seite, der sei­ne Glaubensbrüder auf­for­der­te, aus der Kirche auszutreten.
      Auch auf der katho­li­schen Seite gab es Ausnahmen.

      https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiA6Luo5tz0AhWnQvEDHUUBC6oQFnoECBEQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.dw.com%2Fde%2Fhitlers-vertrag-mit-dem-vatikan%2Fa-16960492&usg=AOvVaw2-IhTCCbgeimBAtCjrFu5P

      1. Ohne jetzt pola­ri­sie­ren zu wol­len, die Katholischen sorg­ten für Beendigung von "T4", also der mas­sen­haf­ten Tötung von Kranken. Aber dann geschah das, was für unse­re Zeit Heute sehr wich­tig zu wis­sen ist. Die Vernichtung von Kranken wur­de fort­ge­setzt, bloss ver­deckt. Man dia­gno­sti­zier­te fort­an fal­sche Todesursachen und Sterbeorte. (Fälschungen) Die Anverwandten soll­ten so, nach­dem ihnen die Besuchsmöglichkeiten durch Lügen unter­bun­den wur­den, es nicht mehr nach­voll­zie­hen kön­nen. Die Praxis wur­de bis Heute wei­test­ge­hend auf­recht­erhal­ten, zum Schutz der Täter! (…und deren Angehörigen und Nachfahren) Bis Heute demen­tiert Deutschland jeden nicht nach­ge­wie­se­nen Fall und lässt oben­drein nicht ermit­teln. Es wur­de im Übrigen auch nicht ent­schä­digt. Das hät­te näm­lich Ermittlungen nach sich gezo­gen. Den "Sterilisierten" ver­wehr­te man den Nachweis zum "wirt­schaft­li­chen Verlust". Man könn­te den­ken "obskur" – nein Realität! Bitte beden­ken Sie dass ein Tötungsnachweis – wie auch immer gear­tet – eine Ermittlung der Staatsanwaltschaften nach sich zie­hen wür­de. Es wäre das Ende eines Systems. Sie wer­den nicht Listen im Internet fin­den, auf denen die Namen der Opfer zu fin­den sind. Sie wer­den nicht die Namen der Orte fin­den, an denen die­se Menschen getö­tet wur­den. Deutsche Sprache, schwe­re Sprache? – Augenwischereien wer­den Sie finden.

  2. Der Vergleich ist ein wenig gemein. Dennoch: Die Kirche hat immer ihr Fähnchen in den Wind gehängt und kon­se­quent nach Nützlichkeit gehan­delt. Der Zweck hei­ligt schließ­lich die Mittel.

  3. @nairam666: Wenn's ein "Weltlicher" wäre tät ich sagen "Ganz schön Arsch in der Hose". Hut ab! Ein Katholik der's Ernst nimmt. Nicht immer alltäglich.

  4. Ich den­ke, mein Nächster hät­te arge Bedenken, wür­de ich ver­su­chen mich selbst zu imp­fen, oder gar ihn.
    Das gei­sti­ge Niveau die­ses Slogans passt zur Impfkampagne.

    1. Vielleicht ist der Spruch sub­ver­siv: Da sich die wenig­sten von uns selbst piek­sen, wer­den sie auch nicht ihren Nächsten piek­sen. Also viel­leicht ist es eine ver­steck­te Form des Protests, der da lau­tet: Wir piek­sen nicht! 🙂

  5. "..Wir von der ekkw.de-Onlineredaktion haben über­legt, wie das für die Landeskirche gehen kann und den bekann­ten Satz "Liebe dei­nen Nächsten wie dich selbst." aus der Bibel genom­men und ein biss­chen umgetextet. .." 

    6 Und das ist die Liebe, dass wir wan­deln nach sei­nen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr's gehört habt von Anfang an, dass ihr dar­in wan­delt. 7 Denn vie­le Verführer sind in die Welt hin­aus­ge­gan­gen, die nicht beken­nen, dass Jesus Christus im Fleisch gekom­men ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht euch vor, dass ihr nicht ver­liert, was wir erar­bei­tet haben, son­dern vol­len Lohn emp­fangt. 9 Wer dar­über hin­aus­geht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat bei­de, den Vater und den Sohn.

    2.Johannes 1, 6–9

    1. Das mit der Ausgrenzung der Ungeimpften und der Schikane kann logisch nicht ver­ein­bart wer­den, Jesus hät­te als 'Ungeimpfter' die Kosten der Verhandlung, Inhaftierung und des sog. Kreuzes selbst zah­len müs­sen, ande­rer­seits hät­ten Ungeimpfte nicht mehr 'gekreu­zigt' wer­den dür­fen. Das wäre natür­lich für den kon­tra­pro­duk­tiv, der für die Sünden der Menschen ster­ben soll­te, also ein teuf­li­scher Gedanke.

      Darf man einen 'Ungeimpften' zum Heiland haben?

      Die Kirchen sehen schein­bar das Heil nicht mehr in Christus, anstel­le Getaufter und Ungetaufter wird nach Geimpften und Ungeimpften unter­schie­den und die Missionierung ent­spre­chend umgestellt.
      Anderereits ist das eben nicht so ver­schie­den histo­risch und huma­ni­stisch gese­hen, wie schon der Taufzwang und die Unterscheidung in Getaufte und Ungetaufte und Teilung der Zeitrechnung in vor und nach Christi…weiss man doch noch aus der Göttlichen Kommödie von Dante, dass alle vor Christi in der Hölle sind, weil nicht 'zu spät gekom­men', son­dern zu früh, so dass Vergil Dante Eingangs der Hölle erwar­te­te, weil Ungetaufte nicht in den Himmel kommen…

      Die Kirchen inter­pre­tie­ren natür­lich auch Dante anders, so dass die Querdenker zusam­men mit Trump und Bolsanaro in der sech­ste Hölle sei­en: https://​www​.kath​.ch/​n​e​w​s​d​/​w​e​n​-​d​a​n​t​e​-​h​e​u​t​e​-​i​n​-​d​e​r​-​h​o​e​l​l​e​-​s​c​h​m​o​r​e​n​-​l​a​s​s​e​n​-​w​u​e​r​de/ , auch übri­gens 'Fundamentalisten aller Art, die kei­ne ande­re poli­ti­sche und reli­giö­se Ansicht tole­rie­ren'. Also glück­lich sei­en ja sowie­so die Armen im Geiste, da scheint sich zumin­dest jeder einig zu sein…

  6. Hier recht Unstrittiges zu den Krankenmorden. Es kann der­zeit nicht pro­duk­tiv sein, sich um die Zahlenangaben zu strei­ten. Sie sind aus poli­ti­schen Gründen nicht kor­rekt wie­der­zu­fin­den. Nicht bloss seit "Internet", son­dern seit etwa Achtzig Jahren.
    Internetaktivitäten sind umfas­send zu über­wa­chen und durch Datensammlung rück­wir­kend erfass- und aus­wert­bar. Alles halb-legi­tim! Die Nutzer füh­ren die Schnüffelschweine mit Fleiss und Engagement also auf die Links. Seit "Corona" fin­det ein "Run" auf die vir­tu­el­le Kommunikation statt, so dass bereits von der vir­tu­el­len "Ghettoisierung" die Rede sein muss. Wir decken die Kanäle auf, indem wir sie fin­den – nicht weil das unse­re Absicht ist. Bestimmte gute Links, sind bereits nach weni­gen Wochen fast gar nicht mehr vor­zu­fin­den. Seltsame Zufälle wohl, wie?

    http://​www​.das​denk​mal​der​grau​en​bus​se​.de/​f​i​l​e​s​/​W​a​n​d​e​r​a​u​s​s​t​e​l​l​u​n​g​/​A​u​s​s​t​e​l​l​-​H​i​s​t​-​k​l​e​i​n​e​r​.​pdf

    1. Nachgereicht:

      Um inhalt­lich zurecht­zu­rücken. Den fol­gen­den Link, wel­cher mir nur dem Inhalte nach bekannt war, muss­te ich über kon­ven­tio­nel­le Suche, mit Sichtung über 45 Minuten ange­strengt suchen. Wohlgemerkt habe ich in den ver­gan­ge­nen Jahren min­de­stens zwei­mal von mei­nem Netzpunkt dar­auf zuge­grif­fen. Weiss also "der Geier" wo hier die Hürden lagen. Inhaltlich bestens auf­ge­stellt also die­se über­aus infor­ma­ti­ve und hof­fent­lich lan­ge erreich­ba­re Quelle:

      https://​www​.t4​-denk​mal​.de/​S​t​art

      [In Zukunft ver­su­che ich mir die Domaine mal dem Namen nach zu mer­ken, viel­eicht hilft ja das ;-)]

      1. @Alf: Merci viel­mals für das T4 Link und das 45 min suchen. Habe es aus Respekt vor Ihrer Suchleistung ange­klickt und weil ich das ken­ne, wenn man eine Quelle noch­mal sucht. Habe dann ange­fan­gen mit einer Bio und dann alle gele­sen und noch über Olga Benario wei­te­re Artikel im Internet. Das ist alles sehr berüh­rend und geht tief. Danke nochmal.

        1. @A‑w-n: Nichts zu dan­ken, ger­ne gesche­hen. Aber ich muss der Ehrlichkeit hal­ber geste­hen dass ich auf die­ser Seite noch kei­ne ein­zi­ge Biographie gele­sen habe.
          Vielmehr inter­es­sier­ten mich die Fakten zum Bereich Themen, weil dort ein­zig­ar­ti­ge Arbeiten zu den Zusammenhängen zu fin­den sind und sogar Quellen und der­glei­chen. Eine gute Arbeit wie ich finde.
          Biographien habe ich aller­dings vor Jahren gele­sen. Das kann schon­mal sehr nahe gehen. Das stimmt wohl. Diese stamm­ten damals aller­dings von ande­ren Seiten. Es gibt eini­ge davon. Man muss Acht geben dass die Faktenlage sich nicht ver­schlech­tert, denn das war lan­ge der Trend gewe­sen, und es gibt Leute die Derlei ger­ne vor­an­trei­ben wür­den, am besten im Stillen.

      2. nach­ge­reicht (in eige­ner Sache):

        "… am besten im Stillen." – Was der Hauptgrund sein könnte/sollte mal laut zu wer­den. [was nicht heisst andau­ernd gleich rum­zu­blöcken wie der hulk­haf­ti­ge, nach Ermessen /angemessen halt!]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert