Düsseldorf: 6500 Menschen demonstrieren gegen Coronaregeln

Und wie­der ein­mal paßt der Fehlfarben-Song von 1982 "Keine Atempause,
Geschichte wird gemacht, es geht vor­an". Gerne grü­ße ich mit die­ser Nachricht vom 1.1. auf nrz​.de mei­ne Heimatstadt:

»Rund 6500 Menschen haben an Neujahr in Düsseldorf gegen die Coronamaßnahmen demon­striert. Dabei blieb es nach Polizeiangaben friedlich.

Abermals haben in Düsseldorf am Samstag Tausende Gegner einer Corona-Impfpflicht und der Pandemie-Maßnahmen demon­striert. Die Polizei schätz­te die Teilnehmerzahl gegen Ende der Veranstaltung auf etwa 6500. Bei dem Marsch durch die Innenstadt sei es fried­lich geblie­ben, sag­te ein Sprecher. Auch der Aufforderung, Masken zu tra­gen, sei­en die Teilnehmer nachgekommen.

Schon in den drei Wochen zuvor hat­ten jeweils zwi­schen 2000 und 4000 Gegner der Corona-Politik an der sams­täg­li­chen Demonstration in der Landeshauptstadt teil­ge­nom­men. (dpa)«

Quelle: you​tube​.com


Bis zum größ­ten Medium der Stadt, rp​-online​.de, hat sich das bis zur Stunde noch nicht her­um­ge­spro­chen. Das sind die, die am 20.12. über eine damals "nur" 4.000 Menschen umfas­sen­de Demo berich­te­ten unter dem Titel "Enthemmte Extremisten".

Weitere Menschen fei­er­ten Silvester ent­hemmt in Düsseldorf:

rp​-online​.de (1.1.)

12 Antworten auf „Düsseldorf: 6500 Menschen demonstrieren gegen Coronaregeln“

  1. Es ist ein Flächenbrand. Der Geist geht nicht mehr in die Flasche.

    Ich hat­te übri­gens aus­ge­rech­net heu­te mor­gen gegen 5 Uhr, als ich ins Bett ging, einen krat­zi­gen Hals. Ich dach­te: Super, viel­leicht kommst du jetzt in den Genesenenstatus. Als ich wach war, war der Anflug der Erkältung weg und mein Corona-Selbsttest war auch nega­tiv. Aber viel­leicht braucht es das auch nicht mehr. Es sehr amü­sant, die­ser Gurkentruppe zuzuschauen.

    1. @ Johannes Schumann

      Noch sind es ein­zel­ne, sich schnell aus­brei­ten­de Buschfeuer, aber die Möglichkeit – aus Sicht des geschäfts­füh­ren­den Ausschusses der herr­schen­den Klasse: die Gefahr -, dass die sich bald, schon sehr bald, zum Flächenbrand aus­wei­ten, besteht.

      Gleich mor­gen Abend wer­de ich wie­der tat­kräf­tig dar­an mitwirken.

      Der Geist ist aus der Flasche…

  2. @aa
    Waaaaas ?! Sie sind gebür­ti­ger Düsseldorfer ?
    Da muss ich mich als köl­sche Jung ja sofort von die­ser Seite
    abmelden… 😉

      1. Im Berliner Exil gibt es weder Kölsch noch Alt.
        Besser als bei­de Biersorten schmeckt ohne­hin ein rich­tig gezs­pf­tes Pils.

      2. @aa
        Sie brau­chen mich nicht zu hal­ten, dafür schät­ze ich Sie und diese
        Seite (trotz manch­mal durch­aus sehr unter­schied­li­cher Meinung)
        viel zu sehr.
        Den Satz konn­te ich mir nur irgend­wie nicht verkneifen…
        @Archimedes & AA
        Bleiben wir doch ein­fach dabei, daß die Geschmäcker verschieden
        sind (und Kölsch natür­lich am besten schmeckt… 😛 ).
        Grundsätzlich trin­ke ich eh vor­zugs­wei­se einen guten Roten.

  3. Die Bildunterschrift von RP ist mal wie­der wider­wär­tig framend. "Ein Polizist starb wäh­rend sei­nes Einsatzes." Aus einer ande­ren Quelle ent­nahm ich vor­hin, dass er plötz­lich und ohne irgend­wel­che Einwirkungen zusam­men­ge­bro­chen und gestor­ben sei, noch nicht mal im Einsatz, son­dern im Dienst auf Abruf.
    Wieso wird das unter dem Foto erwähnt? Da soll wohl ein Zusammenhang zwi­schen uner­laubt fei­ern­den Menschen und dem Tod eines Polizisten her­ge­stellt wer­den, obwohl kein Zusammenhang besteht, außer, dass er Polizist war. Schon merk­wür­dig, die­ses Land.

    Ich fra­ge micih auch, ob auf dem Foto bewusst Flüchtlinge abge­bil­det wur­den, um uns zur rech­ten Hetze zu animieren?

  4. Die Demo hat­te eher zwi­schen 8000–10000 Teilnehmern. Mich ein­ge­schlos­sen . Und führ­te durch net­te Wohngebiete wo vie­le Leute vom Fenster aus wink­ten. Die Stimmung war sehr gut. Weiter so! Und ein gutes neu­es Jahr uns allen.

  5. Sogar in Bayer-Dormagen, der Pharma-Klitsche zwi­schen Köln und Düsseldorf, sind jetzt Montagsspaziergänge ange­sagt, was ich nie für mög­lich gehal­ten hät­te. Werde ich mir mal anschaun.

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