Durchseuchungsbeschluß vom Ansteckungskettenraucher

»„Wir wer­den nach den Herbstferien deut­lich mehr Ausbrüche in den Schulen erle­ben, weil die Kinder nicht mehr lan­ge lüf­ten kön­nen“, sag­te er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Auch in den Betrieben wird es Ansteckungsketten geben. Dasselbe gilt für Bars und Restaurants. Wir haben einen kon­ti­nu­ier­li­chen Anstieg zu erwarten.“«

Sagt wer?

Logisch, der "SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach".

»Lauterbach for­dert eine bun­des­weit ein­heit­li­che Teststrategie an Schulen: „Dreimal in der Woche testen, das wäre mein Vorschlag, mor­gens mit Antigen-Tests, weil die­se die vor­herr­schen­de Delta-Variante sehr zuver­läs­sig erfas­sen. Dazu fünf Testtage hin­ter­ein­an­der für Kontaktpersonen von Infizierten. So könn­ten wir die unkon­trol­lier­te Pandemie an den Schulen prak­tisch been­den.“ Kinder, die Kontakt mit Infizierten hat­ten, müss­ten so nicht in Quarantäne.

Kritiker befürchten „Flickenteppich“ an Maßnahmen und Regelungen

Lauterbach for­der­te einen Bund-Länder-Beschluss zum ein­heit­li­chen Vorgehen. „Mir tun die Kinder leid, die jetzt dem Long-Covid-Risiko aus­ge­setzt sind“, sag­te er dem RND. „Dass wir jetzt, bei stei­gen­den Zahlen, an vie­len Stellen auf­hö­ren zu testen ist voll­kom­men unver­tret­bar. Wenn man in einer Schule jetzt auf­hört zu testen, ist das ein Beschluss zur Durchseuchung.…“

Kritiker befürch­ten einen „Flickenteppich“ an Maßnahmen und Regelungen. Lauterbach etwa for­der­te gegen­über dem RND „drin­gend eine Rechtsgrundlage, die uns ermög­licht, die Schutzmaßnahmen zu erhal­ten und wahr­schein­lich sogar zu ver­schär­fen – zumin­dest für Ungeimpfte“.«
rnd​.de (25.10.)

"Flickenteppich" ist gut. Hat die Ministrantenkonferenz jemals etwas ande­res zustan­de gebracht?

Wegsperren

Lauterbachs Worte erin­nern an Zweierlei. Zum einen an die Diskussionen aus dem Frühjahr 2020 zum Wegsperren alter Menschen. Unter ande­rem hat­te Boris Palmer damals gemeint:

»"Ich hal­te es für ver­tret­bar, bei Menschen im Alter ab 65 und auf­grund von Vorerkrankungen sol­che Quarantäne-Anordnungen aus­zu­spre­chen." Weil sie nun mal ein deut­lich höhe­res Risiko haben, an einer Corona-Infektion zu ster­ben, sodass nach Palmers Logik ihre Isolierung sowohl ihr eige­nes Leben schüt­zen als auch eine Überlastung des Gesundheitssystems ver­hin­dern könnte.«
sued​deut​sche​.de (13.4.2020)

In der glei­chen Quelle wur­de der Staatsrechtler Klaus Ferdinand Gärditz so zitiert:

»"Wenn man über eine Isolation über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen nach­denkt, könn­te das für Risikogruppen gerecht­fer­tigt sein", sagt Gärditz im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Solche Regeln wären für Risikogruppen eine Art "Sonderopfer" zugun­sten der Allgemeinheit, aller­dings eines, von dem gera­de älte­re Menschen am mei­sten pro­fi­tie­ren wür­den. Denn Ziel sei es, die Überlastung des Gesundheitssystems abzu­weh­ren, was beson­ders den gefähr­de­ten Menschen zugutekomme…

Wer eine Infektion und damit – zumal als alter Mensch – eine schwe­re Erkrankung ris­kiert, der könn­te im Extremfall einem ande­ren das bit­ter benö­tig­te Intensivbett weg­neh­men. Oder, wie Gärditz for­mu­liert: "Wegen sei­nes Verhaltens ster­ben andere."«

Schutzhaft

Zum ande­ren muß man bei Lauterbachs Vorschlag an den Begriff Schutzhaft den­ken. Ich zitie­re aus dem Beitrag Sachsen plant Knast für Quarantäne-Verweigerer! aus dem Januar:

Es han­delt sich nicht um eine Schutzhaft nach dem Verständnis des NS-Staates. Es gibt da noch Unterschiede, auf die Wikipedia hinweist:

»Der Begriff „Schutzhaft“ wur­de nicht nur von den Nationalsozialisten gebraucht. Er ist weder mit der Schutzhaft im Königreich Preußen noch mit heu­ti­gen Begriffen des rechts­staat­li­chen Polizei- und Ordnungsrechts zu ver­wech­seln. Zu die­sen hier im Artikel nicht gemein­ten Begriffen gehö­ren der Schutzgewahrsam, der Polizeigewahrsam, auch der Unterbindungsgewahrsam oder die Sicherungsverwahrung. Diesen Begriffen ist gemein, dass es sich um Rechtsinstitute mit gesetz­lich gere­gel­ten Vorgaben han­delt, ins­be­son­de­re einer rich­ter­li­chen Überprüfung und dem Recht auf anwalt­li­chen Beistand.

Nach Beginn des Ersten Weltkriegs wur­den von Kaiser Wilhelm II. unter dem Begriff „Schutzhaft“ umfang­rei­che Zwangsmaßnahmen ohne gericht­li­che Überprüfung ver­hängt, die im „Gesetz betref­fend die Verhaftung und Aufenthaltsbeschränkung auf Grund des Kriegszustandes und des Belagerungszustandes“ vom 4. Dezember 1916 nur leicht abge­mil­dert wur­den. Ein pro­mi­nen­tes Opfer war Rosa Luxemburg. Auch nach der Novemberrevolution 1918 wur­den unter dem SPD-Reichswehrminister Gustav Noske mit dem am 10. Februar 1919 in Kraft getre­te­nen Gesetz über die vor­läu­fi­ge Reichsgewalt zahl­rei­che Personen in Schutzhaft genom­men,[2] etwa strei­ken­de Arbeiter im Ruhrgebiet.

Nach Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung am 14. August 1919 ver­stand man in Deutschland unter „Schutzhaft“ wei­ter­hin eine Haftform mit min­de­ren Rechten und unter ver­schärf­ten Bedingungen.[3][4]

Im Nationalsozialismus waren die in „Schutzhaft“ genom­me­nen Personen, die Insassen der KZs,[5] voll­kom­men recht­los gestellt. Dies beruh­te auf der Reichstagsbrandverordnung vom 28. Februar 1933, die prak­tisch alle indi­vi­du­el­len Grundrechte außer Kraft setz­te, von den Nazis wäh­rend ihrer zwölf­jäh­ri­gen Diktatur nie­mals auf­ge­ho­ben wur­de und die Grundlage ihrer Herrschaft blieb.

Wenn die preu­ßi­sche Schutzhaft also nicht mit der der Nationalsozialisten zusam­men­fällt, führt Giorgio Agamben das natio­nal­so­zia­li­sti­sche Lager den­noch auf das preu­ßi­sche Rechtsinstitut zurück:[6] Während die ursprüng­li­che Schutzhaft im Rahmen des Dispositivs des Ausnahmezustands die Inhaftierung Unschuldiger „iro­ni­scher­wei­se [als] Schutz gegen die Aufhebung des Rechts, die den Notstand kenn­zeich­net“ reg­le, über­füh­re die natio­nal­so­zia­li­sti­sche Schutzhaft in Form der Lager den „Ausnahmezustand, der im Wesentlichen eine zeit­wei­li­ge Aufhebung der Ordnung war, [in] eine per­ma­nen­te räum­li­che Anordnung, einen Bereich, der als sol­cher jedoch außer­halb der nor­ma­len Ordnung ver­bleibt.“[6] Trotz qua­li­ta­ti­ver Unterschiede in bei­den Regimeformen in der recht­li­chen und fak­ti­schen Situation der in Schutzhaft Genommenen besteht die Gemeinsamkeit dar­in, dass die ursprüng­li­che Bedingung der Inhaftnahme eine Ausnahme dar­stellt, sich im wei­te­ren Verlauf jedoch mehr und mehr zur Herausnahme der Inhaftierten aus der recht­li­chen Norm fort­ent­wickelt.«

8 Antworten auf „Durchseuchungsbeschluß vom Ansteckungskettenraucher“

  1. Klar. Skifahren ver­bie­ten, denn sie könn­ten ja ein Bett im Krankenhaus bele­gen. Autofahren ver­bie­ten, denn sie könn­ten ja ein Bett im Krankenhaus belegen.
    Die Äußerungen wer­den immer absurder.
    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​s​p​o​r​t​/​f​u​s​s​b​a​l​l​/​b​u​n​d​e​s​l​i​g​a​/​j​o​s​h​u​a​-​k​i​m​m​i​c​h​-​u​n​d​-​d​i​e​-​i​m​p​f​-​d​e​b​a​t​t​e​-​i​m​-​p​r​o​f​i​-​f​u​s​s​b​a​l​l​-​1​7​6​0​0​2​2​9​.​h​tml
    "Und der Imageschaden für Kimmich wird deut­lich grö­ßer sein als jeder mög­li­che Impfschaden, der ihm droht. "
    Zu den mög­li­chen Impfschäden zählt Myokarditis und das wäre das Ende sei­ner Karriere. Vereine bezah­len Fußballer nicht wegen ihrem Image.

  2. Wie wäre es mit 6 Wochen Isolation für Klabauterbach? Ohne Handy – ver­steht sich!
    Was die­ser SPD-Gesundheitsexperte mei­nes Wissens noch nie gefor­dert hat sind aus­sa­ge­fä­hi­ge Studien. Es gibt mei­nes Wissens kei­ne Kohortenstudien, es gibt kei­ne Studien dazu, wie vie­le Menschen mit einem posi­ti­ven PCR-Test tat­säch­lich erkrank­ten und wie vie­le davon ins Krankenhaus muss­ten und es gibt kei­ne groß­flä­chi­gen Untersuchungen in Schulen über die tat­säch­li­che Gefährdung der Kinder bzgl. Erkrankung und "Long-Covid".

    Eine neue Kassandra steht bereit:
    "Experte: Infektionsrisiko für Ungeimpfte bald extrem hoch"
    "Greifswald – Nach Einschätzung des Greifswalder Bioinformatikers Lars Kaderali steht unge­impf­ten Menschen die größ­te Gefahr durch eine Corona-Infektion noch bevor. Ungeimpfte hät­ten im kom­men­den Winter ein Infektionsrisiko, „das so hoch sein wird, wie es noch nie in der Pandemie war“, sag­te der Leiter der Bioinformatik der Universitätsmedizin Greifswald der Deutschen Presse-Agentur."
    https://​www​.mer​kur​.de/​m​e​c​k​l​e​n​b​u​r​g​-​v​o​r​p​o​m​m​e​r​n​/​e​x​p​e​r​t​e​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​s​r​i​s​i​k​o​-​f​u​e​r​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​-​b​a​l​d​-​e​x​t​r​e​m​-​h​o​c​h​-​z​r​-​9​1​0​7​2​6​0​7​.​h​tml

    1. au ja, Lauterquatsch in Quarantäne, u.z. in ein Schweigekloster, min­de­stens drei Monate!!! ‑Die Mehlsuppe wird ihm drei­mal täg­lich durch eine Klappe gescho­ben . Den Rest der Zeit wird er betreut über sei­ne Sünden nach­den­ken. Absolution gibt's trotz­dem nicht!

    2. @ Wieso: Kann ja ruhig so sein mit dem Infektionsrisiko. Das Infektionsrisiko mit Rhinoviren im Winter und bei Schmuddelwetter ist auch extrem hoch. Und, was soll's? Allein die Schwere der Erkrankung ist rele­vant. Ich weiß, ich weiß. Long-Covid ras­selt uns die Kreuzimpfungsotter vor. Wir wer­den als Ungeimpfte elen­dig intu­biert sterben. 

      Man könn­te für Kalle sam­meln. Bei ent­spre­chen­der lob­by­isti­schen Motivation wäre dies u.U. drin, dass es ein Querdenker wird. 

      Was trei­ben eigent­lich die Zero-Covid Jüngerinnen Priesemann und Brinkmann? Bildungsurlaub in Australien und kön­nen nicht mehr raus? Oder hul­di­gen sie dem Virus im Verborgenen?

  3. Ich erklä­re hier­mit Corona zu einem PaL* und habe somit damit nix mehr zu tun.
    Es ist ein­fach nur noch Irre, was hier läuft!

    * Pal: Problem ande­rer Leute
    Funktionsweise nach­zu­le­sen in den Romanen "Per Anhalter durch die Galaxie" von Douglas Adams

    Und ab jetzt neh­me ich beim raus­ge­hen ein Handtuch mit.

  4. Kalle, alles klar in Jamaika? Wie wollt ihr uns denn dies­mal ver­wah­ren, uns unso­li­da­risch sich eurem Genzeug Verweigernde? Ketten? Künstliches Koma?

    Sprich' doch mal mit Stefan dar­über. Der ist für sol­che Gedanken sicher­lich dank­bar. Ihr könnt ja ein Arbeitsessen machen. Der tafelt sicher gern' mit euch.

    Kalle, dir hat nicht zu Testzeiten jemand das Wattestäbchen zu weit nach oben gebohrt? Frag' mal einen Arbeitsmediziner, ob das als Unfall durchgeht.

    Im Übrigen: Lies mal ein paar ver­nünf­ti­ge vor Corona-Zeit Grundgesetz.Kommentare. Also nicht einen vom Stefan. Lesen scha­det auch dir nicht, sofern du mehr als Überschriften im Gezwitscher drauf hast.

  5. Ob der fast täg­li­chen , fast an mei­ne Schmerzgrenze grei­fen­de Berieselung sich groß­ar­tig vor­kom­men­der "Angstverbreitungsmedien", wie ich sol­che Menschen nen­ne, hab ich mich mal ein wenig zur Sache belesen.
    Ich zitie­re Jean Améry:
    "Grenzen mei­nes Körpers sind Grenzen mei­nes Ich´s. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die frem­de Welt; auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben will, nur zu spü­ren bekom­men, was ich spü­ren will"…
    Und Oscar Wilde sagte:
    " In frü­he­ren Zeiten bedien­te man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist ein gro­ßer Fortschritt".
    https://​www​.quo​tez​.net/​g​e​r​m​a​n​/​f​o​l​t​e​r​.​htm

    Wikipedia sagt:
    Folter (auch Marter oder Tortur) ist das geziel­te Zufügen von psy­chi­schem oder phy­si­schem Leid (Schmerz, Angst, mas­si­ve Erniedrigung), um Aussagen zu erpres­sen, den Willen des Folteropfers zu bre­chen oder das Opfer zu ernied­ri­gen. Die UN-Antifolterkonvention wer­tet jede Handlung als Folter, bei der Träger staat­li­cher Gewalt einer Person „vor­sätz­lich star­ke kör­per­li­che oder gei­stig-see­li­sche Schmerzen oder Leiden zufü­gen, zufü­gen las­sen oder dul­den, um bei­spiels­wei­se eine Aussage zu erpres­sen, um ein­zu­schüch­tern oder zu bestrafen“.[1] Folter ist trotz welt­wei­ter Ächtung weit­ver­brei­te­te Praxis.[2] Verantwortliche wer­den meist nicht zur Rechenschaft gezogen.
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​F​o​l​ter
    Und zum Thema Narzissmus las ich:

    Die nar­ziss­ti­sche Persönlichkeitsstörung ist hin­ge­gen eine tief­grei­fen­de Störung der Persönlichkeit, die durch man­geln­des Selbstwertgefühl, einer aus­ge­präg­ten Empfindlichkeit gegen­über Kritik und einem gerin­gen Einfühlungsvermögen in ande­re Menschen besteht. Sie kann das Leben der Betroffenen stark domi­nie­ren, Stress sowie sehr nega­ti­ve Emotionen ver­ur­sa­chen und es kön­nen sich psy­chi­sche Folgeerkrankungen ent­wickeln. „Die krank­haf­te Ausprägung einer nar­ziss­ti­schen Persönlichkeitsstörung zeich­net sich durch ein brü­chi­ges Selbstwertgefühl aus, das Betroffene durch ein Selbstbild von eige­ner Großartigkeit, Überlegenheit und Verachtung gegen­über ande­ren Menschen zu kom­pen­sie­ren ver­su­chen. Viele sind von star­ken Phantasien ein­ge­nom­men, die sich um Macht, gren­zen­lo­sen Erfolg, Glanz, Schönheit oder auch idea­le Liebe dre­hen. Sie nei­gen dazu, zu kon­stru­ie­ren und sich nach außen hin als groß­ar­tig zu prä­sen­tie­ren, über­schät­zen dabei jedoch oft ihre eige­nen Fähigkeiten. Manche glau­ben, beson­ders und in vie­ler­lei Hinsicht ein­zig­ar­tig zu sein und nur von ande­ren «beson­de­ren» Personen oder erle­se­nen Kreisen ver­stan­den zu wer­den“, berich­tet Prof. Dr. med. Peter Falkai von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie.….
    https://​www​.neu​ro​lo​gen​-und​-psych​ia​ter​-im​-netz​.org/​p​s​y​c​h​i​a​t​r​i​e​-​p​s​y​c​h​o​s​o​m​a​t​i​k​-​p​s​y​c​h​o​t​h​e​r​a​p​i​e​/​r​a​t​g​e​b​e​r​-​a​r​c​h​i​v​/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​a​r​t​i​c​l​e​/​n​a​r​z​i​s​s​t​i​s​c​h​e​-​p​e​r​s​o​e​n​l​i​c​h​k​e​i​t​s​s​t​o​e​r​u​n​g​-​m​a​n​g​e​l​n​d​e​s​-​s​e​l​b​s​t​w​e​r​t​g​e​f​u​e​h​l​-​f​e​h​l​e​n​d​e​-​e​m​p​a​t​h​i​e​-​u​n​d​-​e​m​p​f​i​n​dl/

  6. Der "Ansteckungskettenraucher" ist wohl auch frü­her schon durch exzes­si­ve Medienpräsenz in Sachen Gesundheit auf­ge­fal­len, zum Beispiel mit so herr­li­chen Sätzen: 

    "Aber schon die erste Zigarette am Tag hat nega­ti­ve Folgen für den Körper. Das wäre so, als wür­den Sie Vollkornbrot mit Arsen essen oder Blei-Limonade trinken. "

    "Mich macht es trau­rig, dass wir Sponsoring von der Tabakindustrie anneh­men. Ich set­ze mich in unse­rer Partei dafür ein, dass das been­det wird. Das ist noch nicht gelun­gen. Aber beein­flusst das unse­re Politik? Nein. Das Sponsoring zeigt kei­ne Wirkung."

    "Kinder und Jugendliche sind Goldstaub für die Tabakindustrie. "

    Und das alles 2018 im glei­chen Artikel:
    https://​www​.spie​gel​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​d​i​a​g​n​o​s​e​/​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​k​i​n​d​e​r​-​s​i​n​d​-​g​o​l​d​s​t​a​u​b​-​f​u​e​r​-​d​i​e​-​t​a​b​a​k​i​n​d​u​s​t​r​i​e​-​a​-​1​2​0​3​9​5​6​.​h​tml

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