Unter dieser Überschrift ist am 2.7. auf heise.de zu lesen:
»In Zukunft sollen digitale Identitäten die Gesundheitskarten von Patienten ersetzen, um die Authentifizierung bei verschiedenen digitalen Gesundheitsdiensten der Telematikinfrastruktur (TI) zu vereinfachen. Eigentlich sind die Krankenkassen nach dem Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) bereits zum 1. Januar 2023 zur Umsetzung der digitalen Identitäten und bis Mitte 2024 zum Einsatz selbiger verpflichtet, doch bisher fehlen die Spezifikationen.
Im Zuge der Weiterentwicklung der TI (TI 2.0) sind auch für Leistungserbringer wie Ärzte, Praxen und Krankenhäuser digitale Identitäten geplant, die elektronische Heilberufsausweise (eHBA) und Praxis- oder Institutionskarten (SMC‑B) für 2023 ersetzen sollen.
Von der für die Digitalisierung des Gesundheitswesens zuständigen Gematik zugelassene Identitätsprovider sollen dabei die Authentifizierung der Anwender übernehmen. Nach Angaben der Gematik müssen sich Nutzerinnen und Nutzer einmalig – mit Single-Sign-On – am Identitätsprovider anmelden und können anschließend alle Anwendungen nutzen. Mit dem Start der digitalen Identitäten will das Bundesgesundheitsministerium (BMG) die Nutzung von digitalen Gesundheitsangeboten vorantreiben – etwa die elektronische Patientenakte (ePA) oder das E‑Rezept…
Krankenkassen arbeiten an digitaler Identität
Vor kurzem teilte die Barmer-Krankenkasse mit, dass sie den ID-Wallet-Anbieter Verimi und die Telekom-Tochter T‑Systems International GmbH mit der Entwicklung und dem Betrieb der digitalen Identität für ihre Versicherten für den Zeitraum von sieben Jahren beauftragt hat…
Die DAK-Krankenkasse beschäftigt sich nach eigenen Angaben bereits seit über einem Jahr mit den digitalen Identitäten. In Zukunft soll die Software des IT-Dienstleisters Bitmarck zum Identity Access Management eingesetzt werde [sic]…
Bei den Betriebskrankenkassen (BKK) könnten ebenfalls wieder Bitmarck und RISE beauftragt werden, wie deren Dachverband mitgeteilt hat…«
Und ohne digitale Identität wird kein analoges Leben mehr möglich sein.
Das ist das Ziel dieser Art von „Digitalisierung“:
Die Versklavung der Menschheit.
Die digitalen Impfzertifikaten sind darauf schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
Das ist unser ENDE!!!!
Der feuchte Traum von BMG und Krankenkassen ist, Patientendaten auf einer Cloud zu speichern. Der Vorteil für die behandelnden Ärzte ist vorgeschoben. Es geht um die Nutzung persönlicher Daten. Bisher haben die Ärzte nicht mitgemacht.
Bei den Betriebskrankenkassen (BKK) könnten ebenfalls wieder Bitmarck und RISE beauftragt werden, wie deren Dachverband mitgeteilt hat…
Genau. Und schon läufts mit den Profiten.
Nicht mitmachen.
Es lohnt sich immer zu schauen, wer hinter diesen digitalen Identitätsprovidern steckt, denn über das Gesundheitssystem wollen viele Interessenten Daten über die Patienten sammeln.
Bei Verimi steht:
"Wir entwickeln Lösungen für das digitale Identitätsmanagement der Zukunft. Wir sind ein Joint-Venture. Unsere Gesellschafter sind, u.a. Allianz, Axel Springer, Bundesdruckerei, Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Giesecke & Devrient, Lufthansa, Samsung und Volkswagen."
https://verimi.de/ueber-verimi/
Bitmarck ist immerhin in Besitz von gesetzlichen Krankenkassen.
Es dürfte auch wieder D‑Trust als Identitätsprovider mitmischen, das ein Unternehmen der Bundesdruckerei ist, die wiederum dem Staat gehört und damit unter Kontrolle der Bundesregierung ist.