Ein Aufkleber für geimpfte Mitarbeiter

Die Paten von Düsseldorf präsentieren:

rp-online.de (2.9.)

» Händler und Gastronomen können ihren Kunden jetzt mit einem Symbol anzeigen, dass die mit ihnen im Kontakt stehenden Angestellten alle geimpft sind. Die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf erklärt als Initiator, wie das geht.«

Auf der Seite der IHK kann der Aufkleber geladen werden.

Es heißt dort:

»Motivierte Teams im Kundenkontakt sind stolz darauf, gemeinsam „durchgeimpft“ zu sein. Ein verbindendes Merkmal für diese Mitarbeitenden gab es jedoch bisher nicht. Gleichzeitig suchen auch die Kundinnen und Kunden nach zusätzlicher Sicherheit und Orientierung, um sich mit einem noch besseren Gefühl in Filialen, Geschäften oder Restaurants aufhalten zu können. 

Für diese Bedarfe hat die IHK Düsseldorf gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen eine Lösung entwickelt, und eine Initiative ins Leben gerufen: Covid-Safe.

Sind alle Ihre Mitarbeitenden, die im Kundenkontakt stehen, immunisiert?

Richtig stark! Dann zeigen Sie es Ihren Kunden und motivieren Sie Ihr Team mit dem Covid-Safe-Aufkleber. Wir bieten den Covid-Safe-Aufkleber in unterschiedlichen Druckformaten an.
Selbstverpflichtung aller teilnehmenden Unternehmen: Mit dem Einsatz des Aufklebers erklären Sie, dass alle Mitarbeitenden, die im Kundenkontakt stehen, vollständig gegen das Coronavirus (SARS-COV-2-Virus) geimpft oder von einer Infektion genesen (“2-G”) sind. Nutzen Sie den Aufkleber also bitte nur, wenn dies auch den Tatsachen entspricht. 
Wichtig: Alle vorgeschriebenen Schutz- und Hygienemaßnahmen, gemäß aktueller Corona-Schutzverordnung NRW, bleiben unberührt. Diese gelten für Ihr Unternehmen und alle Mitarbeitenden natürlich weiterhin.«
Eigentlich eine hilfreiche Aktion, um herauszufinden, wohin man sein Geld nicht bringen sollte.
Auf rp-online.de wird der Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf so zitiert:

»Wenn in Unternehmen oder Teams offen mit dem Thema umgegangen wird und sowieso bekannt ist, wer geimpft ist und wer nicht, dann soll man das auch ruhig nach außen kommunizieren können. „Wir belohnen damit die Mitarbeiter, die verantwortungsbewusst gehandelt haben, und geben den Kunden ein Sicherheitsgefühl zurück. Das ist wichtig für funktionierende Wirtschaftsbeziehungen. Das wurde bislang unterschätzt“, sagt Berghausen. Das gelte zum Beispiel auch für Handwerker, die in Wohnungen von Kunden gehen, oder auch Frisöre mit besonders engem Kundenkontakt.

Auch Saitta bemerkt, wie wichtig seinen Kunden das ist. Noch immer zögerten seine Gäste, bei schlechtem Wetter drinnen Platz zu nehmen. „Der neue Aufkleber zeigt an, dass man dort gut aufgehoben ist.“
Der Impfstatus seiner Mitarbeiter sei ihm zudem sowieso schon bekannt gewesen, da er die Impfungen für seine Mitarbeiter organisiert habe, und dieses Angebot sehr gerne angenommen worden sei.«


Was man bei der Rheinischen Pest unter Demokratie versteht, macht diese Abstimmung deutlich:

Das ist wie Laschet oder Scholz, Pest oder Cholera.

25 Antworten auf „Ein Aufkleber für geimpfte Mitarbeiter“

  1. Lieber Herr A.,

    vor Monaten erwähn­te ich eine kom­men­de Kennzeixhnungspflicht von Geimpften bzw. Ungeimpften ana­log zu den Geschehnissen 1933–1945. Ihre Antwort war sinn­ge­mäß, das wird nicht pas­sie­ren. Wie konn­te ich mich nur so irren…

    1. @R. R: Sie irren nach wie vor. Wie Sie sich erin­nern wer­den, war der Zweck der Kennzeichnungspflicht, die übri­gens ziem­lich genau vor 80 Jahren, am 1.8.1941 ein­ge­führt wur­de, ein ras­si­sti­scher Massenmord. Ihr "ana­log" ist also nicht zutreffend.

      1. Natürlich geschieht hier eine Kennzeichnung. Das wird wohl nie­mand mehr ver­nei­nen. Nur was die Folge dar­aus ist, unter­schei­det sich. Ausgrenzung ist aber der Beginn. Das es Völkermord oder Massenmord nicht mehr so schnell gibt ist schon klar. Aber es bleibt die Ausgrenzung von Menschen ( die sich nicht dem frei­wil­li­gem Impfzwang beu­gen) und damit auch eine Form von Rassismus (nur im Namen von.….)

      2. Lieber Artur Aschmoneit,

        als für jüdi­sche Deutsche die "Kennzeichnungspflicht" am 1. September 1941, also vor nun­mehr fast exakt 80 Jahren, ein­ge­führt wur­de, konn­ten sich alle ande­ren Deutschen (abge­se­hen von deren poli­ti­scher "Führung") in der Illusion wie­gen, dass damit die gesun­de Volksgemeinschaft nur vor "Volksschädlingen", näm­lich u.a. "Krankheitsüberträgern", gewarnt wer­den sollte.
        Von den Plänen zur indu­stri­el­len Vernichtung die­ser "Volksschädlinge" zu wis­sen, durf­te die Mehrheit der Deutschen ver­nei­nen (denn wer hat­te sich schon durch die­sen wüsten Schmarn des Hitler-Buches gekämpft?!). Und selbst der poli­ti­schen "Führung" war im September 41 noch nicht klar, wie sich das mit der geplan­ten indu­stri­el­len Vernichtung bewerk­stel­li­gen lie­ße, wenn­gleich die Studien dazu immer viel­ver­spre­chen­der ausfielen. 

        Woher wol­len Sie wis­sen, wel­che Studien zu unse­rer Vernichtung die aktu­el­le poli­ti­sche Führungskaste betreibt (die uns als "Sozialschädlinge" und "Pandemie" bezeich­net, wie ein nicht mehr amtie­ren­der, aber twit­tern­der FDP-Politiker und der amtie­ren­de Ministerpräsident von Bayern es taten)?
        Wie kön­nen Sie sich immer noch vor einer Parallelisierung des­sen, was von 1933–1945 in Nazideutschland schlei­chend geschah, mit dem, was heu­te genau­so schlei­chend – nur viel, viel schnel­ler – geschieht, verwahren?
        Haben Sie mal nach Australien und Neuseeland geblickt? Wenn ja: Offenbar soll das Geschehen dort das Modell für die gan­ze Welt abge­ben. Beide Staaten haben, soweit ich weiß, kei­ne faschi­sti­sche Vergangenheit (aber auch sehr unrühm­li­che Kapitel hin­ter sich). Ist das, was dort jetzt betrie­ben wird an syste­ma­ti­scher Vernichtung von mensch­li­cher Existenz (bis­lang nur indi­rekt phy­sisch, aber mit Blick dar­auf, was mensch­li­che Existenz aus­macht: total) des­halb besser? 

        Heute frag­te mich ein urlaubs­be­quem­lich­keits­hal­ber, anson­sten u.a. Coro.doc-Aufgeklärter, war­um ich bereit wäre, mei­ne letzt­ver­blie­be­ne und älte­ste und innig­ste Freundschaft – die zu mei­ner besten Freundin, die ich seit über 40 Jahren ken­ne – nun auf­zu­kün­di­gen, wenn sie (geimpft und unauf­ge­klärt, weil sie nichts zur Kenntnis neh­men WILL) bei der "2G-Regel" mit­ma­chen sollte.
        Meine Antwort lau­te­te: "Weil es eine Grenze für Respekt gibt. Jemanden, der dabei mit­macht, kann ich nicht mehr respek­tie­ren. Und machen Sie sich die Differenz klar: Sie fra­gen mich, war­um ich so harsch und hart sei (jetzt mei­ne beste Freundin 'auf­zu­ge­ben'), aber Sie als Geimpfter sind nicht der Jude, nicht der Neger. – Ich bin das. Sie haben mich dazu gemacht. Und ich darf Ihnen ver­si­chern, das fühlt sich ent­setz­lich an."

        ~ ~ ~
        Falls mor­gen (also nach­her) jemand auf­stehn will:
        Auf dem Theaterplatz in Berlin-Hellersdorf (U‑Bhf. Louis-Lewin-Str.) fin­det ab 11 Uhr eine von der Partei Die Basis ange­mel­de­te (und noch nicht ver­bo­te­ne) Veranstaltung unter dem Titel "Demo-Fest" statt.
        Die Freie Linke wird auch dort sein. Ich bin bei denen.
        Und ich hof­fe, dass wir dann am Nachmittag beim deutsch­land­wei­ten Protesttag mit­ma­chen und auch hier vor die poli­ti­sche Landesvertretung sowie vor die media­len Institutionen zie­hen werden. 

        Herzliche Grüße aus dem Witwesk von Corinna Laude

        1. Korrektur (Entschuldigung):
          >[…]
          Heute frag­te mich ein urlaubs­be­quem­lich­keits­hal­ber "GEIMPFTER", anson­sten u.a. Coro.Dok-Aufgeklärter […]<
          soll­te es heißen.

          1. @Witwesk:
            Volle Zustimmung. Auf der Gefängnisinsel, äh, in Australien, baut man übri­gens über­all Lager. In Kanada auch. Nur für die Ouarantäne ver­steht sich.

    1. @MB: Ich scheue nicht den Vergleich man­cher struk­tu­rel­ler Maßnahmen zur Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen. Für unzu­läs­sig hal­te ich die mit­schwin­gen­de Assoziation zur Massenvernichtung. Sie birgt die Gefahr der Verharmlosung der mon­strö­sen Naziverbrechen.

      1. Es sind die ewi­gen "Nazi, Nazi"-Schreier und mit­hin damit wohl eini­ge aus Ihrer besten Peer-Group die unun­ter­bro­chen und über­all den Faschismus ver­harm­lo­sen: indem sie grund­rechts­be­sorg­te Bürger so titulieren.

        Diese ewi­ge Nazi-Verharmlosungs-Erzählung ist doch das klas­si­sche Messen mit zwei­er­lei Maß: eine ganz bestimm­te Gruppe von Menschen die sich ger­ne als "links" bezeich­nen und sol­ches "Links-sein" pene­trant simu­lie­ren maßen sich an, berech­tig­te und unbe­rech­tig­te Nazismus-Vergleiche defi­nie­ren zu dürfen?

        Während an der einen Ecke "Wehret den Anfängen" geschrie­hen wird, weil eine völ­lig irrele­van­te Pappnase angeb­lich irgend­wie "rechts" wäre, wird an der ande­ren Ecke dekla­riert, dass "sich wie Sophie Scholl zu füh­len" bei einem Mädchen heut­zu­ta­ge eine Anmaßung und geschichts­ver­ges­sen wäre.

        Ja, mir scheint bald so, dass die­se Pseudo-Links-Blase aus genau dem Grund von NATO (Gladio) und diver­sen Geheimdiensten geschaf­fen wur­de: um die DEFINITIONSHOHEIT dar­über zu erlan­gen, was als Anzeichen für auf­kom­men­den Faschismus gewer­tet wer­den dür­fe – und was NICHT!

    1. @info:
      die Botschaft hör ich wohl …
      Die "Notlage" betrug (sic!) im November 2020 noch ein paar Monate "Pobacken zusammenkneifen" -
      https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​r​k​i​-​c​h​e​f​-​w​i​e​l​e​r​-​s​i​e​h​t​-​n​o​c​h​-​k​e​i​n​e​-​t​r​e​n​d​w​e​n​d​e​-​w​i​r​-​m​u​e​s​s​e​n​-​n​o​c​h​-​e​i​n​-​p​a​a​r​-​m​o​n​a​t​e​-​d​i​e​-​p​o​b​a​c​k​e​n​-​z​u​s​a​m​m​e​n​k​n​e​i​f​e​n​/​2​6​6​1​7​3​8​4​.​h​tml
      (hat das sei­nem Chef gefal­len oder war das homophob?).

      Seither wur­de auch eine nicht (mehr?) bestehen­de "Notlage" (dumm?)dreist gleich zwei­mal wei­ter verlängert.

      Und jetzt soll einer, der bis dato eher für Gelassenheit ein­ge­tre­ten ist, sogar mit einer "Rechnung" von ca. 8–10 Monaten glaub­wür­di­ger sein??

  2. Ich hof­fe, dass die­ses Beispiel Schule macht und auch vom Düsseldorfer Festkomitee Karneval über­nom­men wird. Wenn die nur noch 2G für die Karnevalsdeppen (?) zulas­sen, wür­de ich anstel­le von Kamelle und Strüssjer nur noch die Aufklebern wer­fen. Gilt glei­cher­ma­ßen für Köln.

    Die Leute, die sich näch­stes Jahr die Karnevalsumzüge anse­hen, wer­den sich Dank der Aufkleber sicher­lich noch viel woh­ler am Wegesrand fühlen.

  3. Naja, Düsseldorf halt…da wer­den ja auch tote Hosen verkauft…
    Aber mal im Ernst : wird mal wie­der Zeit für den Evergreen "Ick kann
    ja nich so viel fressen…"

  4. Das ist arg­li­sti­ge Täuschung, der Angestellten und Kunden. Die "Impfung" schützt weder vor Infektion, noch vor Transmission und vor Erkrankung auch nicht. Was also soll dar­an "Covid Safe" sein?

    Diese Scheißläden gehö­ren alle­samt boykottiert!

  5. Wird der Aufkleber dann auch wie­der abge­kratzt wenn die erste Impfung eines Mitarbeiters abge­lau­fen ist und der­je­ni­ge den Booster nicht mehr mitmacht?

  6. In Düsseldorf habe ich in Zukunft sicher noch oft zu tun. Danke für die detail­lier­ten Hinweise, wel­che Einrichtungen es dort NIE mehr auf­zu­su­chen gilt. NIE mehr heißt übri­gens wirk­lich NIE mehr …

  7. Na hier machen es sich ja wel­che schön bequem, wenn sie behaup­ten: "Wir stig­ma­ti­sie­ren doch kei­ne Aussätzigen, son­dern kenn­zeich­nen nur uns selbst! Das ist doch etwas völ­lig ande­res, als unter Hitler und Honecker." Aber auch die Anhänger der bei­den Staatsführer haben sich selbst mit ent­spre­chen­den Armbinden und Abzeichen gekenn­zeich­net, damit man sofort sehen konn­te, wer dazu gehört und wer nicht. Blöd aber, wenn "Covid Safe" nur so ein Slogan ist, dem der Träger aber nicht wirk­lich glaubt. Darum begin­nen "Ärzte" schon mit Ankündigungen, Ungeimpften den Zutritt ihrer Praxen zu unter­sa­gen, weil sie ihre "geimpf­ten Angestellten" schließ­lich schüt­zen müss­ten. Wie blöd muss man sein, nicht zu begrei­fen, dass man damit zugibt, nicht an den "Schutz" der Wurstbrühe im Oberarm zu glau­ben? Also was nun? Ist der Gewurstete nach der Wurstwassertherapie nun "geschützt" ("Covid Safe") oder muss er sich vor dem Kontakt mit Gesunden fürchten?

    1. @UNente: Man erkennt ja, daß Hitler und Honecker Geistesverwandte sind, schon dar­an, daß sie drei Buchstaben des Namens gleich haben. Da kann kei­ne Rolle spie­len, daß der eine wegen des Widerstands gegen den ande­ren 10 Jahre im KZ saß.
      Dem Rest stim­me ich zu.

      1. Was soll den der Quatsch mit den Buchstaben? Die Wörter "Merkel" und "Hitler" bestehen bei­de aus 6 Buchstaben – was kann man dar­aus schlie­ßen? Dass wir dar­um gera­de mit­ten in einer wei­te­ren Diktatur stecken?

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