Im Spätsommer 1943, als nach der Schlacht von Stalingrad ein Ende des deutschen Faschismus möglich schien, schrieb Bertolt Brecht das Gedicht "Es wechseln die Zeiten", das später als "Lied von der Moldau" von Hanns Eisler vertont wurde.
Der Text:
»Am Grunde der Moldau wandern die Steine
Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.
Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.
Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne
Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt.
Am Grunde der Moldau wandern die Steine
Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.«
Danke Artur, großartig.
Hoffentlich brauchen wir kein zweites Stalingrad, bis alles vorbei ist.
Sehr schön! Danke.
https://m.youtube.com/watch?v=OdmnPSbryc4
Hier die Rede des Tages.
" Dafür lasst uns streiten " von
Charlie Chaplin mit Musik der Gruppe Berge
https://m.youtube.com/watch?v=x_Z1aELLaYw