Ein Schreckgespenst für die Corona-Impfung

Der Autor des Artikels auf faz​.net mit die­sem Titel ist glü­hen­der Anhänger der Corona-Politik. Ein "Horrorszenario für die Entwickler und Produzenten von Impfstoffen" stel­len für ihn die Probleme dar, die sich im Zusammenhang mit einer soge­nann­ten Antikörper-abhän­gi­gen Verstärkung, abge­kürzt: ADE (Antibody Dependant Enhancement), ergeben:

»Einer der am wei­te­sten ent­wickel­ten Covid-19-Impfstoff-Kandidaten ist wegen eines „uner­klär­li­chen Krankheitsfalls“ auf Eis gelegt wor­den. Das muss kei­nes­wegs eine Folge der Impfung sein. Doch beglei­tet der­zeit die Sorge vor einer gefürch­te­ten Nebenwirkung namens ADE alle Tests.

Eine Entzündung des Rückenmarks, typi­scher­wei­se aus­ge­löst durch eine schwe­re Virusinfektion, das ist die Art von schwe­rer Komplikationen, die unmit­tel­bar nach einer Impfung bes­ser nicht auf­tre­ten soll­te. Und doch hat es einen Freiwilligen im Zuge der Impf-Zulassungsstudie der Oxford-Universität und der bri­ti­schen Pharmafirma AstraZeneca getrof­fen. Es ist über­haupt das erste Mal in den seit April lau­fen­den Impfstoff-Studien, dass im Zusammenhang mit einer Covid-19-Impfung eine so gra­vie­ren­de Komplikation auf­ge­tre­ten ist. Es ist auch nach wie vor unklar, wie­so die Rückenmarksentzündung ent­stan­den ist: Ob sich die Krankheit vor­her bereits ent­wickelt hat­te. Ob sie also über­haupt von dem Impfstoff aus­ge­löst wor­den sein kann, oder ob die Impfung und die dar­aus resul­tie­ren­de Immunreaktion die Entzündung mög­li­cher­wei­se for­ciert hat. All das wird jetzt geprüft, und solan­ge müs­sen die Impfungen von Tausenden wei­te­ren Probanden warten.«

ADE sind

»… gewis­ser­ma­ßen der immu­no­lo­gi­scher Erdrutsch [sic]. Zugegeben aller­dings auch eine sel­te­ne Nebenwirkung. Es han­delt sich um eine Reaktion des Immunsystems, die prak­tisch unvor­her­seh­bar bei eini­gen Infektionen auf­tre­ten kann, aber eben auch durch die stark abge­mil­der­ten, künst­li­chen Entzündungsprozesse, die eine Impfung nun ein­mal auslöst…

Dass die­se durch­aus bedroh­li­che Immunreaktion als Kollateralschaden einer Impfung auf­tau­chen kann, wur­de von Immunologen, Virologen und Infektiologen aller­dings immer wie­der dis­ku­tiert – und auch eigent­lich erst in der jet­zi­gen kli­ni­schen Prüfphase 3 erwar­tet, wenn pro Impfstoff-Kandidaten jeweils Zehntausend Freiwillige sich imp­fen las­sen. Die tat­säch­li­che Sicherheit einer Vakzine lässt sich über­haupt erst bei so gro­ßen Stichproben (und manch­mal erst in der Nachzulassungs­beobachtung) erken­nen, weil ihr Auftreten von indi­vi­du­el­len, auch gene­ti­schen und sozia­len Besonderheiten abhängt und des­halb mit sta­ti­sti­scher Sicherheit oft erst spät in der Zulassungsphase erkenn­bar wird.«

Und die hat man bei allen Impfstoffen verkürzt.

»Wie kon­kret das Risiko einer ADE bei einer Covid-19-Infektion ist, geschwei­ge denn bei einer Impfung, gehört zu den gro­ßen Unbekannten die­ser Pandemie… Das Risiko ist vor­her schlicht unbe­kannt. Es gibt auch kei­ne Moleküle im Blut, Biomarker, die auf eine sich anbah­nen­de ADE hin­wei­sen. Der Grund ist, dass ADE selbst aus der Immunreaktion des Körpers auf den Erreger – oder eben auf den Impfstoff – resul­tiert. Die von B‑Immunzellen gebil­de­ten Antikörper, die nor­ma­ler­wei­se das Virus attackie­ren sol­len, tun genau das Gegenteil. Sie erleich­tern dem Virus den Eintritt in die mensch­li­chen Zellen und beschleu­ni­gen damit die Vermehrung des Krankheitserregers. ADE ver­schlim­mert die Krankheit statt sie zu lindern…

Was genau die Ursachen für die fehl­ge­lei­te­ten Antikörper-Reaktionen bei einem ADE sind, ist immer noch im Dunkeln. Hinweise gibt es eini­ge: Manchmal sind es Antikörper, die zu schwach sind, den Virus zu eli­mi­nie­ren, aber den­noch an ihn bin­den und so den Weg zur Körperzelle erleich­tern. Spekuliert wird auch, ob es ein Mengenproblem ist: Zu weni­ge Antikörper ste­hen zu vie­len Erregern gegen­über. Und offen­bar sind es manch­mal Antikörper, die schwach an den Infektionserreger bin­den. Das führt zu den Kreuzreaktionen gegen die Oxforder Impfstoff-Adenoviren. Eine Hypothese für die ADE-Reaktion führt näm­lich auch schwach bin­den­de Antikörper an, die eigent­lich gar nicht gegen den Infektionserreger bezie­hungs­wei­se das Impfstoff-Antigen gerich­tet sind, son­dern gegen ver­wand­te Viren, die nur ähn­lich, aber nicht das glei­che sind. Auch sol­che Antikörper könn­ten, wenn sie das Virus nicht effek­tiv neu­tra­li­sie­ren, das Immunsystem auf die schie­fe Bahn bringen…«

Das alles spielt heu­te kei­ne Rolle mehr. Unisono ver­mel­den Gesundheitsämter und Paul-Ehrlich-Institut bei Todesfällen nach einer Impfung: Ein Zusammenhang ist auszuschließen.

Siehe dazu u.a.

Hier abzu­kür­zen, kann extrem gefähr­lich sein"
"Impfung war wie erwar­tet nicht die Ursache"
Paul-Ehrlich-Institut zufrie­den: 51 Impfungen mit schwer­wie­gen­den Reaktionen, 7 davon gestorben
FAZ über Mögliche Nebenwirkungen des Impfstoffs"
sowie ande­re Beiträge in der Kategorie "Todesfälle/Ausbrüche nach Impfung"

7 Antworten auf „Ein Schreckgespenst für die Corona-Impfung“

  1. Also lie­ber war­te ich ab ob ich je Kontakt mit dem Virus bekom­me als das ich mich frei­wil­lig mit so einem Dreck imp­fen las­se Mein Körper gehört mir und wenn ich krank bin ist rs mri­ne eige­ne Vetantwortung und dann lege ich mich ins Bett.

    1. Das ist immer das Beste. Selbst mein 5 jäh­ri­ger Sohn, ging frei­wil­lig ins Bett, wenn er krank war. Und dem Urinstinkt von Kindern kann man trauen.
      Mir geht es übri­gens auch nicht anders. Schlafen und zwi­schen­durch viel trin­ken ist die beste Medizin.

  2. Der Artikel vom 9.9.2020. Wenn ich Zeuge Corona wäre wür­de ich jetzt mit der Staatsanwaltschaft tele­fo­nie­ren. Das ist es eben kei­ne „sel­te­ne Nebenwirkung“. 2012 hat­te man des­halb jede Impfstoffentwicklung gegen SARS-Viren abbre­chen müs­sen weil fast alle Versuchstiere dar­an lan­ge nach der Impfung gestor­ben sind.
    Man muss sagen: ohne die­ses Problem mit an Sicherheit gren­zen­der Wahrscheinlichkeit aus­ge­schlos­sen zu haben (Vergangenheit!) ist es kri­mi­nell sol­che Impfmittel zu ent­wickeln. Das pas­siert bei allen Impfformen, auch bei Antikörperbehandlungen, wobei die gen­tech­ni­schen Impfmittel noch ris­kan­ter sind weil sie höhe­re Mengen an Antikörper hervorrufen.
    Für die pseu­do­re­li­giö­sen Zeugen Coronas: sich zum Krüppel sprit­zen las­sen. Oder: Der Kuss des Todes.
    Ist nicht unfai­rer als „10x töd­li­cher als Influenza“ – oben­drein wahr.
    Sorry, in der Umwelt der infan­ti­li­sie­ren­den Digitalisierung muss man viel­leicht so reden.

  3. Meine Favoriten Herr Dr. Wodarg, Prof. Dr. Bhakdi, Clemens Arvay und Prof. Dr. Hockertz hat­ten in allem recht und ihre Warnungen wur­den igno­riert und diffamiert !!!!

  4. Guten Abend,
    vie­len Dank für den Artikel. Anzumerken ist, dass es wäh­rend der Testphase von AstraZenecas AZD-1222 zwei­mal zu ADE, prä­zi­ser einer trans­ver­sen Myelitis, kam. [1] Der Referenzwert liegt laut dem Biologen Clemens Arvay bei 11.000 Probanden.[2]
    Des wei­te­ren führt Arvay aus, dass BioNTec weit mehr Testungen vor­nahm und es zu kei­nem Zwischenfall die­ser Art kam. Das heißt aller­dings nicht, dass so etwas nicht auf­tre­ten kann: In Mexiko brach eine Ärztin nach der Impfung mit dem Impfstoff BNT162b2 von BionNTec/Pfizer zusam­men und muss­te inten­siv­me­di­zi­nisch betreut wer­den. Diagnose: Enzephalomyelitis. [3]
    Zitat aus der Wikipedia: “(Oft bleibt) unklar , ob es sich nicht um den Beginn einer mul­ti­plen Sklerose (MS) han­delt, zu der flie­ßen­de Übergänge bestehen. (…)” Symptome sind, Zitat: “(…) Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Erbrechen, star­ke Depressionen, epi­lep­ti­sche Anfälle, ein Querschnittsyndrom, inkom­plet­te oder halb­sei­ti­ge Lähmungen, Sprachstörungen, ata­k­ti­sche Gangstörungen und vor allem auch eine beid­sei­ti­ge Entzündung des Sehnervs (…) Sehstörungen kön­nen eben­falls auf­tre­ten. (…) Die Mehrzahl der Patienten erholt sich voll­stän­dig, sel­te­ner kommt es zu einer Defektheilung. Sehr schwe­re (ful­mi­nan­te) Verläufe kön­nen töd­lich verlaufen.”[4]
    Ich den­ke, dass es nach­voll­zieh­bar wird, war­um Impfstoffe min­de­stens 5 Jahre gete­stet wer­den müssen:
    – Um schwe­re Nebenwirkungen kom­plett aus­schlie­ßen zu können.
    – Um lang­fri­sti­ge Nebenwirkungen beob­ach­ten zu können.
    – Um her­aus­zu­fin­den unter wel­chen Bedingungen Nebenwirkungen ent­ste­hen. (Ich den­ke, das kor­rek­te Stichwort ist "Kohortenstudie".)

    Da es einen Zusammenhang mit mul­ti­pler Skerose gibt, und die Pharmakonzerne aus der Haftung aus­ge­stie­gen sind, gehe ich davon aus dass es zu schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen bei neu­ro­lo­gi­schen Voerkrankungen kom­men wird.

    Freundliche Grüße,
    Daniel

    Quellen:
    [1] https://​seba​sti​an​rushworth​.com/​2​0​2​1​/​0​1​/​1​0​/​a​r​e​-​t​h​e​-​c​o​v​i​d​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​s​a​f​e​-​a​n​d​-​e​f​f​e​c​t​i​ve/
    [2] (Anm.: Wird in gegen Ende des Videos erläu­tert) https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​P​_​b​K​2​2​u​e​2Fc
    [3] https://​www​.nach​rich​ten​.at/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​w​e​l​t​s​p​i​e​g​e​l​/​a​e​r​z​t​i​n​-​n​a​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​i​n​-​i​n​t​e​n​s​i​v​s​t​a​t​i​o​n​-​e​i​n​g​e​w​i​e​s​e​n​;​a​r​t​1​7​,​3​3​3​7​071
    [4] https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​k​u​t​e​_​d​i​s​s​e​m​i​n​i​e​r​t​e​_​E​n​z​e​p​h​a​l​o​m​y​e​l​i​tis

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