Ein Viertel der Kinder im Caritas-Ferienlager muß Ameland positiv getestet verlassen.
Ökumene in Gefahr

Tests wir­ken. Zwar waren alle 52 Kinder sorg­samst vor Abreise nega­tiv gete­stet wor­den, da sie sich aber "ver­ant­wor­tungs­voll ver­hiel­ten, sogar von selbst gekom­men waren, um sich sicher­heits­hal­ber testen zu las­sen", war das Vergnügen für vie­le bald zu Ende. Das berich­tet am 7.7. soester​-anzei​ger​.de:

»Corona auf Ameland: Rund ein Dutzend Kinder im Caritas-Ferienlager auf der hol­län­di­schen Nordseeinsel sind am Virus erkrankt. Ein Großteil von ihnen wur­de von den Eltern bereits abgeholt.

Wickede – Die Stimmung im Lager sei den­noch pri­ma, ist von Ameland zu hören. „Wir kom­men gut klar damit und konn­ten auch unser Programm durch­zie­hen“, berich­tet Angelika Plusczyk von der Lagerleitung.

Mit Anerkennung äußert sie sich zu der Art und Weise, wie die Mädchen und Jungen mit dem Thema umge­hen. Nach zwei­ein­halb­jäh­ri­ger Erfahrung z.B. in der Schule wür­den sich die Kinder sehr ver­ant­wor­tungs­voll ver­hal­ten, kämen sogar von selbst, um sich sicher­heits­hal­ber testen zu lassen.

Zudem war das Lager nicht unvor­be­rei­tet. Zum einen habe jeder Teilnehmer zum Antritt der Fahrt einen nega­ti­ven Test vor­le­gen müs­sen…«

Die Dame kennt selbst­re­dend nicht den Unterschied zwi­schen einem posi­ti­ven Test und einer Erkrankung:

»„Wir haben die Kinder mit der Fähre zum Festland gebracht, dort wur­den sie von den Eltern über­nom­men“, berich­tet Angelika Plusczyk zur früh­zei­ti­gen Rückfahrt der Erkrankten. „Das hat alles super geklappt, die Mütter und Väter waren sehr ver­ständ­nis­voll. Wir kön­nen uns da nur bei allen Eltern bedanken“…

Aber auch im Betreuerteam hat­te das Virus zuge­schla­gen. Ein Mitglied der Gruppe habe sich in sein Hotelzimmer in Quarantäne bege­ben, berich­tet Angelika Plusczyk…

Ökumenische Klausurtagung

Wenn auch das Ferienprogramm auf der Insel trotz Corona weit­ge­hend durch­ge­zo­gen wur­de: Ein Punkt muss­te dann doch gestri­chen wer­den: der öku­me­ni­sche Gottesdienst am Mittwoch mit den bei­den Pfarrern Christian Klein und Thomas Metten. Sie waren am Montagabend vom Ameland-Team ange­ru­fen und über die Situation infor­miert wor­den, bra­chen dar­auf­hin ihre Reisepläne ab.

Dienstag soll­te es gemein­sam zur Insel gehen, am Donnerstag wie­der zurück, berich­te­ten die bei­den Geistlichen. Für sie ist der Besuch auf Ameland nicht nur mit dem Gemeinschaftserlebnis im Ferienlager und dem Gottesdienst mit Kindern und Betreuern ver­bun­den…«

Gut, daß end­lich die gesetz­li­chen Grundlagen geschaf­fen wer­den, mit immer­wäh­ren­den Tests unse­re Kinder zu schützen.

8 Antworten auf „Ein Viertel der Kinder im Caritas-Ferienlager muß Ameland positiv getestet verlassen.
Ökumene in Gefahr“

  1. Wahr ist: Die Kinder wur­den mit der Fähre auf's Festland gebracht.

    Nur ein Gerücht ist: Die Fähre fällt ein hal­bes Jahr aus, weil sie von einer Spezial-Firma ent­seucht und Grund-Desinfiziert wird…

    …und den Geistlichen sind ein paar ver­gnüg­li­che Ferientage geraubt wor­den! Das ist bit­ter! Die Wege des Herrn sind uner­gründ­lich… Halleluja!!

  2. Wir müs­sen uns ange­wöh­nen noch näher bei der offen­kun­di­gen Wahrheit zu bleiben.
    Wahr ist: eini­ge Kinder sind posi­tiv gete­stet worden.
    Ob sie an einem Virus erkrankt sind und an wel­chem wis­sen wir damit über­haupt nicht.
    Der Schluss: Hysterie macht erst das Gehirn kaputt und dann die Ferien.

    1. soso da muss­ten dann die Eltern spon­tan von Soest an die Küste fah­ren, so mal ganz eben, dann selbst­re­dend sich sel­ber so bald wie mög­lich testen zu las­sen …damit sie als Fälle in die Statistik ein­ge­hen, wird je nach­dem ein PCR Test gemacht und schon wie­der feh­len 2–10 Leute aus dem nahen Umfeld bei der Arbeit, in der Schule (sicher ist sicher…) und so wei­ter immer weiter.…manche Familie trifft das Prozedere mehr­mals hintereinander!

  3. "Nach zwei­ein­halb­jäh­ri­ger Erfahrung z.B. in der Schule wür­den sich die Kinder sehr ver­ant­wor­tungs­voll ver­hal­ten, kämen sogar von selbst, um sich sicher­heits­hal­ber testen zu lassen."

    Mission erfüllt:
    Abgerichtet wie in der Hundeschule.

  4. Im Grunde genom­men läuft nach zwei Jahren immer noch der glei­che Mist / die glei­che Panikmache – nur mit dem Unterschied, dass die weich-gekoch­ten Mitbürger im Lande Dauerängste ver­spü­ren müs­sen. Jeden Tag bekom­men sie ihre Dosis Corona, wobei bereits das Erwähnen des C‑Wortes eine Bedrohung ist. So ein Bericht wie oben bedeu­tet immer:: posi­tiv / krank / tot. Fakten sind out und inter­es­sie­ren nie­man­den; des­halb kann man den Leuten alles vor­set­zen – es wird ein­fach heruntergeschluckt!

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