»Ein Weiler ist kleiner als ein Dorf, aber kompakter als eine Rotte«

(Wikipedia). Und ein Ministerpräsident ist bei­lei­be kein Rottweiler.
Videoquelle: you​tube​.com (Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil löscht sei­nen Twitter-Account)

Die mei­sten gezeig­ten Videoausschnitte fin­det man mit Quellen hier. Siehe auch:

nie​der​sach​sen​.de (7.4.22)

Das Weinen des Stephan Weil

Fröhliche Weilachten!

Heil! Weil!

Hannover: Die Kinder vom (Bahnhof) Zoo. Lauterbach “greift selbst zur Spritze”

13 Antworten auf „»Ein Weiler ist kleiner als ein Dorf, aber kompakter als eine Rotte«“

  1. Und trotz­dem (oder gera­de deswegen?) …

    Stephan Weil: Das ist der Wahlsieger aus Niedersachsen
    https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​o​l​i​t​i​k​/​w​e​i​l​-​s​p​d​-​p​o​r​t​r​a​e​t​-​w​a​h​l​s​i​e​g​e​r​-​n​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​e​n​-​w​a​h​l​-​1​0​0​.​h​tml

    Also hat der Stephan anschei­nend doch alles rich­tig gemacht? Und wur­de für sei­ne Hetze auch noch vom Wähler belohnt.

    Ist übri­gens nicht so, als hät­te es bei Twitter vor Musk nicht auch schon Hass und Hetze im Überfluss gege­ben. Aber solan­ge gegen die rich­ti­gen gehetzt wur­de (z.b. „unge­impf­te Nazis“), hat­te man damit über­haupt kein Problem. 

    Aber jetzt macht man sich in die Hose, dass nun der Gegenseite auch mal erlaubt sein könn­te, ein­fach mal zurück zu het­zen, ohne dafür gleich gesperrt zu wer­den. Da zieht man natür­lich lie­ber den Schwanz ein und flüchtet.

  2. Ein fürch­ter­li­cher, ein wahr­lich zu fürch­ten­der Vakzinist, die­ser MP. Irre, nur noch irre. Und ver­mut­lich kri­mi­nell. Vakzinismus ist eine Form des Terrorismus. 

    Wikipedia zu Terrorismus: "Unter Terrorismus (abge­lei­tet über 'Terror' von latei­nisch ter­ror ‚Furcht‘, ‚Schrecken‘) ver­steht man kri­mi­nel­le Gewaltaktionen gegen Menschen oder Rechtssachen (wie Morde, Entführungen, Impfungen, Attentate und Sprengstoffanschläge), mit denen poli­ti­sche, reli­giö­se oder ideo­lo­gi­sche Ziele erreicht wer­den sollen." *

    Und war­um der lächer­li­che Rückzug von Twitter, wo Twitter in der EU ohne­hin zen­siert wird (https://​brown​s​tone​.org/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​h​o​w​-​t​h​e​-​e​u​-​i​s​-​f​o​r​c​i​n​g​-​t​w​i​t​t​e​r​-​t​o​-​c​e​n​s​o​r​-​a​n​d​-​m​u​s​k​-​c​a​n​t​-​s​t​o​p​-​it/)?

    * Die Impfungen sind frei­lich von mir hin­zu­ge­fügt worden.

  3. Ja, dan­ke, aa, für die Zusammenstellung.

    Mir tut er leid. Es ist nicht ein­mal mehr Verachtung für solch eine Art Politiker. Er hat eska­liert, Druck aus­ge­übt, gedroht, Verordnungen, beklem­men­de, schreck­li­che Verordnungen erlas­sen, die Isolationspflicht gilt hier immer noch. Er hat erpresst, und noch ein­mal mehr eska­liert. Ich hät­te mir einen Ministerpräsidenten oder gern auch eine Ministerpräsidentin gewünscht, der oder die de-eska­lie­rend in einer Krise wirkt, DE-ESKALIEREND!, der ALLE Männer, Frauen und Kinder in Niedersachsen zusam­men bringt, der aus­ge­wo­gen alle unter­schied­li­chen Interessen berück­sich­tigt. Der sich also FÜR die Bewohner und Bewohnerinnen sei­nes Bundeslandes ein­setzt und zwar auch für alle, die ihn und sei­ne Partei nicht gewählt haben.

    Es ist nur noch trau­rig, es ist scha­de, es ist beschä­mend. Ich füh­le nur noch Trauer und Mitleid, wenn ich die­se Videosequenzen sehe. Besonders jetzt mit dem Wissen um die so extrem gefähr­li­chen mRNA-Substanzen, um die Spike-Proteine, um die vie­len unzäh­li­gen "Impf"-Geschädigten und für die Hinterbliebenen der durch die "Impfung" gestor­be­nen. Es ist gar kei­ne Wut mehr da, es ist die pure Ratlosigkeit über sol­ches Verhalten. Ja, rat­los. Das ist es. Ich bin rat­los, wie und war­um jemand so sein kann.

    ~ ~ ~

  4. Ein Geiger Opportunist. Unvergessen sei­ne Begründung für die 2G-Regel. Zitat:"Wir machen das nicht, um die Ungeimpften zu drang­sa­lier­ten, son­dern um die Geimpften zu schützen".
    Und die­se Aussage zu einer Zeit, zu der die Behauptung Drostens und Wielers, Geimpfte sei­en nicht oder nur wenig ansteckend, durch Studien und durch die Massenansteckung unter aus­schließ­lich geimpf­ten Partyteinehmern bereits wider­legt war.
    Ein Dummkopf,Opportunist mit faschi­sto­ider Gesinnung. Aalglatt. Seine Wiederwahl hat sei­nen Glauben an die eige­ne Grösse noch verstärkt.
    Der Kann erin­nert mich an Heinrich Mann's "Untertan".

  5. Okay, da es mir drin­gend gebo­ten erscheint und irgend­je­mand die­sen Schritt gehen muss:

    Ich bit­te aus­drück­lich um Verzeihung für den Beitrag, wel­chen "mein" Bundesland zur aktu­el­len poli­ti­schen Landschaft gelie­fert hat: Ursula von der Leyen, Lars Klingbeil, Stephan Weil, Olaf Scholz…
    Beim poli­ti­schen Eurovision Song Contest hie­ße es ange­sichts die­ser Liste: "Niedersachen 0 Points"

    Wir kön­nen nichts – außer Hochdeutsch (und nur zur Info: nicht ein­mal das kön­nen die Hannoveraner oder Osnabrücker richtig)

  6. ich will den Weil nicht kom­men­tar­los davon­kom­men las­sen (ich möch­te noch viel mehr dazu sagen, aber, ich fin­de nicht alles)

    Weil spricht WHO-Sprech: "es ist zuviel Virus in der Bevölkerung": das hat ihm die WHO gesagt: "die Gesamtmenge des Virus, die sich in der gesam­ten Bevölkerung aus­brei­ten kann"

    https://​www​.who​.int/​n​e​w​s​-​r​o​o​m​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​/​i​t​e​m​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​d​i​s​e​a​s​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​s​e​r​o​l​ogy

    "Herdenimmunität", auch bekannt als "Bevölkerungsimmunität", ist der indi­rek­te Schutz vor einer Infektionskrankheit, der ein­tritt, wenn eine Bevölkerung ent­we­der durch Impfung oder durch eine durch frü­he­re Infektionen ent­wickel­te Immunität immun ist. Die WHO befür­wor­tet das Erreichen der "Herdenimmunität" durch Impfung und nicht dadurch, dass man die Ausbreitung einer Krankheit in irgend­ei­nem Segment der Bevölkerung zulässt, da dies zu unnö­ti­gen Fällen und Todesfällen füh­ren würde.

    Die Herdenimmunität gegen COVID-19 soll­te durch den Schutz der Menschen durch Impfung erreicht wer­den, nicht dadurch, dass sie dem Erreger der Krankheit aus­ge­setzt werden. …

    Impfstoffe brin­gen unser Immunsystem dazu, Proteine zu bil­den, die eine Krankheit bekämp­fen, die so genann­ten Antikörper, so wie es auch geschieht, wenn wir einer Krankheit aus­ge­setzt sind, aber – und das ist ent­schei­dend – Impfstoffe wir­ken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, sich mit der betref­fen­den Krankheit anzu­stecken und den Erreger wei­ter­zu­ge­ben, so dass jeg­li­che Übertragungskette unter­bro­chen wird.

    [https://​www​.biontech​.com/​d​e​/​d​e​/​h​o​m​e​/​c​o​v​i​d​-​1​9​/​m​r​n​a​-​v​a​c​c​i​n​e​s​.​h​tml

    "Wirkungsweise von mRNA-basier­ten Impfstoffen

    Der Impfstoff bewirkt also die Präsentation klei­ner, unschäd­li­cher Fragmente des COVID-19-Virus für die Immunzellen, sodass die­se „ler­nen“, wie sie das Virus erken­nen und angrei­fen kön­nen. Dies ermög­licht eine schnel­le und spe­zi­fi­sche Immunantwort bei Exposition gegen­über dem eigent­li­chen Virus. Dadurch wird sei­ne Replikation und Ausbreitung im mensch­li­chen Körper und Übertragung auf ande­re Personen verhindert."]

    Um eine siche­re Herdenimmunität gegen COVID-19 zu errei­chen, müss­te ein erheb­li­cher Teil der Bevölkerung geimpft wer­den, wodurch die Gesamtmenge des Virus, die sich in der gesam­ten Bevölkerung aus­brei­ten kann, ver­rin­gert wür­de. Eines der Ziele der Herdenimmunität ist es, gefähr­de­te Gruppen, die sich nicht imp­fen las­sen kön­nen (z. B. auf­grund von Gesundheitszuständen wie all­er­gi­schen Reaktionen auf den Impfstoff), vor der Krankheit zu schützen. …

    [„Die Impfung ver­rin­gert die Übertragung und so trägt jede Impfung dazu bei, dass beson­ders die Schwächsten geschützt wer­den, die sich selbst nicht imp­fen las­sen kön­nen. Außerdem trägt jede Impfung dazu bei, dem Ende der Pandemie [Herdenimmunität] näher zu kom­men“, so die Initiatorin der COSMO-Studie (COVID-19 Snapshot Monitoring), die Psychologin Prof. Dr. phil. Cornelia Betsch von der Universität Erfurt gegen­über dem Deutschen Ärzteblatt.
    Sich für oder gegen eine Impfung zu ent­schei­den sei kei­ne Privatsache, son­dern brin­ge sozia­le Verantwortung mit sich.“
    (Gesundheitskommunikation: Respektvolle Impfaufklärung, Dtsch Arztebl 2021; 118(49): A‑2310 / B‑1898; Richter-Kuhlmann, Eva)]

    Der Prozentsatz der Menschen, die immun sein müs­sen, um eine Herdenimmunität zu errei­chen, ist bei jeder Krankheit unter­schied­lich. Bei der Herdenimmunität gegen Masern bei­spiels­wei­se müs­sen etwa 95 % der Bevölkerung geimpft sein. Die rest­li­chen 5 % sind dadurch geschützt, dass sich die Masern unter den Geimpften nicht aus­brei­ten. Bei Polio liegt der Schwellenwert bei etwa 80 %. Der Anteil der Bevölkerung, der gegen COVID-19 geimpft wer­den muss, um eine Herdenimmunität zu errei­chen, ist nicht bekannt. Dies ist ein wich­ti­ges Forschungsgebiet und hängt wahr­schein­lich von der Gemeinschaft, dem Impfstoff, den Bevölkerungsgruppen, die vor­ran­gig geimpft wer­den sol­len, und ande­ren Faktoren ab.

    [24.06.2022
    https://​www​.rki​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​F​A​Q​/​COV
    "Der Begriff „Herdenimmunität“ bzw. „Gemeinschaftsschutz“ wird in zwei­er­lei Hinsicht benutzt: Gemeinschaftsschutz heißt, dass bei hoher Impfquote die Weitergabe und Verbreitung eines Erregers in der Bevölkerung redu­ziert wird und damit auch unge­schütz­te Personen ein gerin­ge­res Risiko für eine Infektion haben. (= der kreis wird ver­klei­nert oder der kreis­lauf wird unter­bro­chen) gemein­schafts­schutz wird auch mit einer Impfquoten-Schwelle gleich­ge­setzt, ab der die Transmission = Übertragung so weit redu­ziert wird, dass die Virustransmission = Virusübertragung nicht nur redu­ziert, son­dern kom­plett zum Erliegen kommt und der Erreger in einer Bevölkerung eli­mi­niert wird (= unter­bre­chung der infek­ti­ons­ket­te = zero-covid = null-inzidenz-strategie)
    Welche Faktoren beein­flus­sen die Virusübertragung? Die Transmission von Infektionserregern und die sie beein­flus­sen­den Faktoren kön­nen mit dem Konzept der effek­ti­ven Reproduktionszahl (R‑Wert) beschrie­ben wer­den. Der R‑Wert beschreibt die Anzahl von Personen, die im Durchschnitt von einer infi­zier­ten Person ange­steckt wer­den. Mehrere Faktoren beein­flus­sen die effek­ti­ve Reproduktionszahl (R‑Wert):
    1. Die Basisreproduktionszahl (R0) des Erregers:
    Die Basisreproduktionszahl cha­rak­te­ri­siert die Wahrscheinlichkeit der über­tra­gung eines Erregers bei einer kom­plett emp­fäng­li­chen = unge­schütz­ten Population. Neue Virusvarianten (z.B. die omi­kron-Variante) haben per se eine höhe­re Kapazität über­tra­gen zu werden.
    2. 3. Die Immunität bzw. Empfänglichkeit in der Bevölkerung:
    Je mehr Personen gegen das Virus immun sind, desto weni­ger Menschen kön­nen von einer infi­zier­ten Person ange­steckt wer­den. sofern eine infi­zier­te per­son noch men­schen begeg­net, die emp­fäng­lich sind, bei unemp­fäng­lich­keit ist das virus tot, nicht mehr ansteckend Welche Faktoren beein­flus­sen die Immunität? Immunität kann man durch die Erkrankung selbst und durch eine Impfung erlan­gen. Dabei ist auch relevant:
    a) b) Wirksamkeit der Impfung: Je bes­ser eine Impfung wirkt, desto höher ist der Anteil der tat­säch­lich immu­nen = unemp­fäng­li­chen Personen unter den Geimpften.
    (die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne impf­pflicht schützt virus-emp­fäng­li­che per­so­nen unter den unemp­fäng­lich gemach­ten personen.)
    Die Wirksamkeit einer Impfung kann auch vari­ie­ren in Bezug auf den Schutz vor ver­schie­de­nen „Endpunkten“, d.h. Schutz vor schwe­ren / töd­li­chen Verläufen, Schutz vor mode­ra­ter Erkrankung, Schutz vor asym­pto­ma­ti­scher Infektion oder Verhinderung einer Transmission.
    c) Sog. „Immune Escape Varianten“: ein virus ver­än­dert sich fort­lau­fend. Dabei kann es nicht nur zu einer ver­än­der­ten Übertragungsfähigkeit = ansteckungs­fä­hig­keit (R0) kom­men, son­dern auch zu einer Verminderung in der Impfstoffwirksamkeit. […] In Bezug auf den Schutz vor mode­ra­ter Erkrankung, Schutz vor asym­pto­ma­ti­scher Infektion oder Verhinderung einer Transmission schei­nen die Impfstoffe … weni­ger gut … zu wir­ken, was sich wie­der­um auf den R‑Wert aus­wir­ken kann.
    Bedeutung aus Public Health Sicht: Von Herdenimmunität spricht man, wenn ein­zel­ne, nicht immu­ne Individuen in einer Gemeinschaft („Herde“) durch die Immunität der ande­ren Individuen in der glei­chen Gemeinschaft indi­rekt geschützt sind. Deshalb emp­fiehlt sich auch die Bezeichnung: Gemeinschaftsschutz. des­halb kön­nen immu­ne indi­vi­du­en einen nach­weis ihrer erwor­be­nen nicht­an­steckungs­fä­hig­keit vor­le­gen. die behaup­tung ist: immu­ne indi­vi­du­en schüt­zen nicht immu­ne per­so­nen vor sich, weil ihre über­tra­gungs­fä­hig­keit aus­ge­schal­tet sei. die durch die imp­fung der ande­ren geschütz­ten nicht immu­nen per­so­nen sind zugleich der mut­ter­schoß von virus-muta­tio­nen. die nicht immu­nen per­so­nen sind des­halb von­ein­an­der zu iso­lie­ren, damit das virus nicht unter ihnen umge­hen kann. die geimpf­ten sind frei, weil untern ihnen das virus nicht umge­hen kann, theo­re­tisch. eine nicht immu­ne per­son kann eine muta­ti­on aus­brü­ten, weil das immun­sy­stem das virus nicht abtö­tet, wenn die virus­ver­meh­rung unter einer schwel­le bleibt. somit muß eine nicht immu­ne per­son von allen men­schen iso­liert wer­den. ihre gesund­heit ist gefähr­lich für die mensch­heit, denn jede nicht immu­ne per­son kann pati­ent null einer neu­en vari­an­te, einer muta­ti­on, einer miß­ge­burt sein. ——— […]
    Das Ausmaß des Gemeinschaftsschutzes baut sich mit stei­gen­den Impfquoten kon­ti­nu­ier­lich auf. Aus Public Health Sicht ist es wün­schens­wert, eine mög­lichst hohe Impfquote zu errei­chen. Dadurch ist nicht nur ein Maximum an Personen direkt geschützt, son­dern es wer­den auch indi­rekt sol­che geschützt, die sel­ber nicht geimpft wer­den kön­nen. […] Auch wenn eine Eliminierung [aus­rot­tung] des Virus nicht rea­li­stisch erscheint, tra­gen Impfungen wesent­lich dazu bei, die Übertragung ein­zu­däm­men. Das ist essen­ti­ell, um die Erkrankung so zu kon­trol­lie­ren, dass grö­ße­re Ausbrüche ver­hin­dert wer­den und das Gesundheitssystem nicht über­la­stet wird.”]

    Das Erreichen von Herdenimmunität mit siche­ren und wirk­sa­men Impfstoffen macht Krankheiten sel­te­ner und ret­tet Leben."

    "24. Deutscher Ärztetag (Online) 04.05. – 05.05.2021 TOP I Gesundheits‑, Sozial- und ärzt­li­che Berufspolitik: Leitantrag zu Lehren aus der COVID-19-Pandemie Titel: Notwendige COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche 2021/2022 Auf Antrag von PD Dr. med. Stephan Böse‑O'Reilly, Melissa Camara Romero, Dr. med. Roland Freßle, Dr. med. Florian Gerheuser, Dr. med. Andreas Hellmann, Dr. med. Andreas Hölscher, Dr. med. Tilman Kaethner, Dr. med. Heidemarie Lux, Dr. med. Robin T. Maitra, Matthias Marschner, Dr. med. Irmgard Pfaffinger, Dr. med. Christof Stork, Dr. med. Katharina Thiede, Julian Veelken, Dr. med. Gisbert Voigt und PD Dr. med. Birgit Wulff (Drucksache I – 19) beschließt der 124. Deutsche Ärztetag 2021: Der 124. Deutsche Ärztetag 2021 for­dert die Bundesregierung auf, unver­züg­lich eine COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche zu ent­wickeln und vor Einsetzen des Winters 2021/2022 umzu­set­zen. Dazu gehört es u. a., die Forschung zu Impfstoffen für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sofort und nach­hal­tig mit aus­rei­chen­den finan­zi­el­len und orga­ni­sa­to­ri­schen Maßnahmen zu för­dern, hin­rei­chend adäqua­te Impfstoffe zu bestel­len und zeit­nah aus­zu­lie­fern, pro­ak­tiv media­le Kommunikation für die Impfung von Kindern und Jugendlichen vor­zu­be­rei­ten [angst­ma­che] und umzu­set­zen sowie Kinder- und Jugendärzte in Praxis, Klinik und Öffentlichem Gesundheitsdienst (ÖGD) und Hausärzte als Drehscheibe für Kommunikation und bei kurz­fri­sti­ger Impfdurchführung zu unter­stüt­zen. Begründung:
    Ca. 14 Prozent der Bevölkerung sind jün­ger als 16 Jahre und kön­nen mit den der­zeit ver­füg­ba­ren COVID-19-Impfstoffen nicht geimpft wer­den. Um in unse­rem Land eine Herdenimmunität gegen die SARS-CoV-2-Pandemie zu errei­chen, muss die­se Lücke unbe­dingt geschlos­sen wer­den. Auch Kinder und Jugendliche haben deut­li­che gesund­heit­li­che Risiken infol­ge einer SARS-CoV-2-Erkrankung. Deshalb muss die Immunität auch für die­se Gruppe durch eine Impfung und nicht durch eine Durchseuchung erzielt wer­den. Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer recht­zei­ti­gen COVID-19-Impfung gesi­chert wer­den. Ohne recht­zei­ti­ge Impfung, ins­be­son­de­re auch für jün­ge­re Kinder, führt ein erneu­ter Lockdown für die­se Altersgruppe zu wei­te­ren gra­vie­ren­den nega­ti­ven Folgen für die kind­li­che psy­chi­sche Entwicklung. Die gleich­be­rech­tig­te gesell­schaft­li­che Teilhabe erlan­gen Familien mit Kindern nur mit geimpf­ten Kindern zurück."

  7. Hier ein Auszug einer offi­zi­el­le E‑mail der „Pressestelle der Landesregierung“ an alle Landeseinrichtungen in Niedersachsen vom 09. November 2021.

    Nur damit nichts in Vergessenheit gerät.
    Ich den­ke vor allem der letz­te Satz ist was für die Geschichtsbücher.

    („Zu den aktu­el­len Änderungen der Corona-Schutzmaßnahmen noch ein­mal abschlie­ßend Ministerpräsident Stephan Weil: „Auch Bundesländer, die – wie Niedersachsen – noch weni­ger betrof­fen sind als ande­re Länder, müs­sen sehr vor­sich­tig sein. Die Situation in Süd- und Ostdeutschland ist ein war­nen­des Beispiel. Durch höhe­re Impfquoten, stren­ge­re Schutzmaßnahmen und eine höhe­re Disziplin der Niedersächsinnen und Niedersachsen, für die ich sehr dank­bar bin, sind wir noch in einer bes­se­ren Lage. Aber wir sehen sehr deut­lich, dass auch bei uns mit den unge­impf­ten Menschen ein erheb­li­ches Risikopotential ver­bun­den ist. Die Ungeimpften erhö­hen auch für die Geimpften die Gefahr, sich doch noch zu infi­zie­ren, die Zahl der Impfdurchbrüche steigt. Zu den aktu­el­len Änderungen der Corona-Schutzmaßnahmen noch ein­mal abschlie­ßend Ministerpräsident Stephan Weil: „Auch Bundesländer, die – wie Niedersachsen – noch weni­ger betrof­fen sind als ande­re Länder, müs­sen sehr vor­sich­tig sein. Die Situation in Süd- und Ostdeutschland ist ein war­nen­des Beispiel. Durch höhe­re Impfquoten, stren­ge­re Schutzmaßnahmen und eine höhe­re Disziplin der Niedersächsinnen und Niedersachsen, für die ich sehr dank­bar bin, sind wir noch in einer bes­se­ren Lage. Aber wir sehen sehr deut­lich, dass auch bei uns mit den unge­impf­ten Menschen ein erheb­li­ches Risikopotential ver­bun­den ist. Die Ungeimpften erhö­hen auch für die Geimpften die Gefahr, sich doch noch zu infi­zie­ren, die Zahl der Impfdurchbrüche steigt. Deswegen bau­en wir jetzt eine Brandmauer und erhö­hen sie sukzessive.")

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