Einfach mal vertrauen!

»Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) hat­te der Staatsanwaltschaft zufol­ge den Angaben des Mannes ver­traut und die fast sechs Millionen Euro im ver­gan­ge­nen Jahr für den Zeitraum März bis Juni 2021 über­wie­sen – eine laut KV-Sprecher recht hohe Summe im Zusammenhang mit Corona-Abrechnungsbetrug. Eine Bank äußer­te spä­ter den Verdacht der Geldwäsche, wor­auf­hin das Geld zurück­ge­bucht wor­den sei.«

Das ist zu lesen in Falsches Corona-Testzentrum: 20-Jähriger kas­sier­te fast sechs Millionen Euro am 31.5. auf stern​.de. War schließ­lich nicht ihr Geld, son­dern unse­res. Obwohl…, die Tests sind ja wie die "Impfungen" kosten­los… An die­ser Stelle soll nicht erör­tert wer­den, wel­che Verbrechen die grö­ße­ren sind. Der jun­ge Mann muß "1.500 an eine gemein­nüt­zi­ge Einrichtung bezah­len", es geht nicht um Jugendstrafrecht. Siehe dage­gen 30.000 Euro Geldstrafe für nicht ange­mel­de­te Demo.

8 Antworten auf „Einfach mal vertrauen!“

    1. @Anybody:
      Dies scheint mir ein – rea­ler – Pflegenotstand zu sein. Medial gab es einen errech­ne­ten, durch Betten"wegstellen" glaub­haft gemach­ten, nicht exi­sten­ten; der scheint mir ver­flo­gen. Jeder weiß, wel­cher der bei­den Geld bringt: näm­lich bei­de! Dabei scheint mir uner­heb­lich, wel­cher mehr oder auch wel­cher schmut­zi­ge­res Geld bringt: Geld stinkt auch heu­te nicht.
      Wie, es geht nicht um Geld?! Ja, zukünf­tig nicht, im Sozialismus. Den schein­ba­ren hat­ten wir schon, sogar einen "rea­len", chi­ne­si­schen soll 's auch noch geben; wie wäre es mal mit einem – von unten?!

  1. Die abso­lu­te Strafhöhe für den Aufruf zu einer nicht ange­zeig­ten Demo zwan­zig mal so hoch wie für ver­such­ten Betrug (~6 Mio. !!!) !
    20 x 1.500 = 30.000
    Nach mei­ner Kenntnis bemes­sen sich Strafzahlungen vor Gericht nach Tagessätzen. Und da kön­nen die bei­den Strafhöhen durch­aus ver­gleich­bar sein. Es rech­net sich gut mit 30 Tagessätzen, ergo Monatseinkommen.
    Der Betrüger war wohl auch so schlau wie vie­le Deliquenten, sich als nahe­zu mit­tel­los dar­zu­stel­len. Dies ging hier natür­lich nur bis zu einer "gewis­sen" Untergrenze, sonst hät­te er wohl kaum Millionen als "Gewerbetreibender" im Gesundheitswesen(!) ergau­nern können.
    Andersherum war die Polizei so gut im Ermitteln des – ursäch­li­chen – Aufrufers zur Demo, gera­de den "best­be­tuch­te­sten" her­aus­zu­picken, damit etwas für das Gemeinwohl dabei herumkommt.
    Was lehrt uns das, frei nach Mark Twain? "Wer für die Wahrheit kämpft, zie­he dafür nicht die beste Hose an!"
    (Als ich noch als Schöffe zuge­las­sen wur­de, war es gera­de umge­kehrt: Junkies, die aus Verzweiflung aus der Woolworth-Kasse ein, zwei Hunnis – nicht – erbeu­te­ten, weil sie erwischt wur­den, muss­ten höhe­re Strafen fürch­ten als "Schlägertypen" oder Autorowdies, die sich gute Anwälte lei­sten konn­ten. Kann man zu Demos nicht auch im Vollrausch auf­ru­fen, um einer unge­rech­ten Strafe zu ent­ge­hen? Aber nein, wir sind die Guten, Ehrlichen!)
    Ich brau­che Baldrian …

    1. Stimmt.

      Ich ken­ne eine Diskothek, bei der man nur in dem dort vor Ort gemach­ten Schnelltest, hin­ein­kommt. Auch jetzt noch.

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