Einkaufserlebnis "Click & Meet" in Brautmodenläden

Der "Öff­nungs­rausch" (Söder) treibt bizar­re Blü­ten. Auf t‑online.de ist am 2.3. zu erfahren:

»Rhein­land-Pfalz öff­net den Ein­zel­han­del: Gegen einen Ter­min lässt das Bun­des­land seit Mon­tag Shop­ping zu. Kann das ein Vor­bild für ande­re Län­der sein?

… Rhein­land-Pfalz geht beim Öff­nen der Geschäf­te einen Son­der­weg. Wäh­rend im gan­zen Land vor allem der Run auf die Fri­seu­re und die Bau­märk­te groß ist, sieht es an Rhein und Mosel, in der Pfalz und im Wes­ter­wald anders aus. Hier kün­dig­te Minis­ter­prä­si­den­tin Malu Drey­er (SPD) ver­gan­ge­ne Woche an, auch das "Ter­min-Shop­ping" ermög­li­chen zu wol­len – zusätz­lich zu "Click & Coll­ect" also nun "Click & Meet".

Kon­kret heißt das: Nach vor­he­ri­ger Ver­ein­ba­rung dür­fen Laden­be­trei­ber Ein­zel­ter­mi­ne für Vor-Ort-Besu­che im Geschäft ver­ge­ben. Wich­tigs­te Regel dabei: Es darf immer nur ein Haus­stand das Geschäft betre­ten. "Das ist zum Bei­spiel für Beklei­dungs­ge­schäf­te und Braut­mo­den­lä­den eine Per­spek­ti­ve", so Dreyer.«

»Das Ter­min-Shop­ping ist mehr eine Sache fürs Herz und die See­le als für den Geldbeutel.«

Das sagt der Geschäfts­füh­rer des Han­dels­ver­ban­des Rhein­land-Pfalz. Eine Buch­händ­le­rin ist da nüchterner:

»"Da wir zwi­schen den Kun­den aus­rei­chend lüf­ten und des­in­fi­zie­ren müs­sen, kann ich am Tag nicht vie­le Leu­te hin­ein­las­sen", sagt sie. "Klar ist: Von neun Kun­den am Tag kann ich nicht leben."«

t‑online kommt nicht aus ohne den Kom­men­tar eines ver­mumm­ten Extremisten:

Auf Twit­ter fin­det sich sich die­se Antwort:

Drei­en gefällt das.

8 Antworten auf „Einkaufserlebnis "Click & Meet" in Brautmodenläden“

  1. Die Idee mit dem "Ter­min-Shop­ping" ist aus­bau­fä­hig. So könn­te man auch alle geschlos­se­nen WC's in der Innen­stadt wie­der in Betrieb neh­men: ein­fach 1 Woche einen Ter­min buchen und schon kan man sich bei Sight­see­ing von Klo zu Klo han­geln. Wenn unser Mül­ler das erst ein­mal spitz bekommt .…

  2. Also, Braut­mo­den, ich stel­le mir das grad mal vor: die ange­dach­te Braut betritt einen nicht mehr durch vor­he­ri­ge Kun­din­nen oder Kun­den ver­seuch­ten Raum, wählt, da ja nur 1 Haus­stand, ihren Braut­dress aus,und es wird nach Ver­las­sen des Eta­blis­se­ments und dem "erfor­der­li­chen" Des­in­fek­ti­ons­geh­abe der zu erwar­ten­de Gat­te nach ent­spre­chen­den Vor­ga­ben ein­ge­las­sen und begut­ach­tet die Wahl. Aber Braut­kleid erfor­dert Kir­che, und bit­te in weiß!! Wer weiß?? Ob da auch immer nur 1 Haus­stand ein­ge­las­sen wird, weiß ich nicht .Soll­ten die Braut­leu­te bereits als ein Haus­stand gel­ten, müs­sen die Mamas und Papas drau­ßen blei­ben? Soll­te es so sein, wür­de ich lie­ber im Schlaf­an­zug oder erst gar nicht heiraten.

  3. Ich bin ja nie­mand, der dafür plä­diert, ande­re gegen ihren Wil­len in Anstal­ten zu sper­ren, da das meist auch noch die Fal­schen trifft.
    Die­se Kan­di­da­ten soll­ten sich doch aber bit­te genau dort­hin frei­wil­lig bege­ben, anstatt außer­halb alles dau­er­haft in eine eben­sol­che zu ver­wan­deln. Damit wäre dann allen gehol­fen. Die, die frei sein wol­len und mit der eige­nen Ver­gäng­lich­keit ihren Frie­den gemacht haben, dür­fen wie­der frei sein und die Neu­ro­ti­ker, die UNBEDINGT ein­ge­sperrt sein WOLLEN, sol­len auch ein­ge­sperrt blei­ben dür­fen. Ich weiß, dass ein Platz in der Geschlos­se­nen sehr, sehr teu­er ist, aber sicher­lich bil­li­ger als das, was wir gera­de veranstalten.
    Was nicht geht, ist, dass Neu­ro­ti­ker, ande­re dazu zwin­gen, Neu­ro­ri­ker zu wer­den und dar­an zugrundezugehen.
    Ich bin ges­tern von secu­ri­ty she­riffs unter frei­em Him­mel ermahnt wor­den, eine Mas­ke zu tra­gen. Es waren 5 Leu­te auf 3 km² auf dem Cam­pus. Ich habe kei­ne Con­ten­an­ce mehr.

  4. Die­ser Ter­ror muss unbe­dingt auf­hö­ren. Es wer­den rei­hen­wei­se Leu­te durch­knal­len. Das wird dann benutzt wer­den, um wei­te­re Maß­nah­men zur Über­wa­chung und Frei­heits­be­rau­bung zu rechtfertigen.

    1. Das glaub ich nicht; zur Frei­heits­be­rau­bung brau­chen die seit Mona­ten über­haupt kei­ne Begrün­dun­gen. Wenn wir wei­ter nach deren Regeln spie­len, lan­den wir auf jeden Fall in der Schlachterei.

      Oder, wir hau­en vor­her ab; nach South Dako­ta oder Florida.

  5. Coro­na – "Begrün­dung" für alles

    Thü­rin­gen hat eine absur­de und wohl rechts­wid­ri­ge Anti-Bar­geld-Ver­ord­nung erlassen

    2. 03. 2021 | In Thü­rin­gen dür­fen Geschäf­te wegen Coro­na wie im übri­gen Deutsch­land kei­ne Kun­den ein­las­sen, aber kon­takt­los Waren nach Vor­be­stel­lung abge­ben. In Thü­rin­gen darf dabei aller­dings nicht bar bezahlt wer­den, obwohl Bar­geld erwie­se­ner Maßen kei­ne grö­ße­re Anste­ckungs­ge­fahr mit sich bringt als z.B. Kar­ten­zah­lun­gen mit Unter­schrift oder Pin, von Hal­te­stan­gen in Bus­sen und Bah­nen ganz zu schweigen.
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​b​a​r​g​e​l​d​-​w​i​d​e​r​s​t​a​n​d​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​-​a​n​t​i​-​b​a​r​g​e​ld/

  6. Erschre­ckend, dass immer noch so vie­le Leu­te Angst haben… und das stän­dig bekräftigen.-
    Der „ver­mumm­te Extre­mist“ scheint ein Ver­tre­ter der Lin­ken zu sein, wenn ich sei­ner Selbst­be­schrei­bung glau­ben darf…

    Jörg Rupp
    @JoergRupp

    links­öko­ver­siff­ter #Gut­mensch, Schlaf­schaf, #Anti­fa, Kan­di­dat WK 31 (Ett­lin­gen) zur LTW BW, Die Lin­ke, (http://​joer​grupp​.de), Vor­sit­zen­der Gesamt­el­tern­bei­rat K'he

    Naja, ob er mit sol­chen Äuße­run­gen sei­ne Wahl­chan­cen im Wahl­kreis 31 erhöht?

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