Damit der Artikel auf rp-online.de nicht ganz so ketzerisch wirkt, wird ihm dieses Foto vorangestellt:
»Düsseldorf An Corona sterben derzeit kaum noch Menschen. Meistens erliegen sie einer anderen schweren Grunderkrankung, sagen Intensivmediziner. Trotzdem birgt die Omikron-Untervariante BA.5 Risiken, die überwunden schienen…
Beginnen wir mit den guten Nachrichten. Wenn sie einer kompetent aussprechen kann, dann ist es Björn-Erik Ole Jensen, Oberarzt und Infektiologe am Universitätsklinikum Düsseldorf. Seit Beginn der Pandemie betreut er dort die schweren Covid-19-Fälle und sagt: „Derzeit sterben deutlich weniger Menschen an einer schwer verlaufenden Sars-Cov‑2 Infektion als in früheren Wellen der Covid-19-Pandemie…“
Jens Encke, Chefarzt am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss, bestätigt das: „Seit einigen Monaten sehen wir kaum noch schwere Covid-19-Verläufe bei uns. Es gibt allerdings auf der Normalstation viele Patienten, die zusätzlich zu ihrer Grunderkrankung mit Corona infiziert sind.“…
[Die] typischen Covid-19-Lungenentzündungen tauchen aber nur vereinzelt auf. Marina Dorsch vom Helios-Klinikum Krefeld sagt: „Unsere aktuellen Corona-Patienten sind in der Regel vorerkrankt und werden zumeist wegen dieser Erkrankungen stationär behandelt. Oftmals werden Covid-19-Infektionen zufällig erst im Rahmen der stationären Aufnahme diagnostiziert, der immer ein PCR-Test vorausgeht.“ Und wie oft gibt es Patienten mit Covid-19 als Hauptdiagnose? „Selten“, sagt Dorsch. „Dann handelt es sich oft um ältere Patienten, bei denen etwa der Flüssigkeitsverlust zur Aufnahme führt oder aber sich eine bekannte COPD durch die Sars-Cov‑2 Infektion deutlich verschlimmert. Typische Covid-Pneumonien aber haben wir schon mehrere Wochen nicht mehr gesehen.“ Auf der Intensivstation könne Covid-19 zwar „als Zünglein an der Waage natürlich immer auch zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes beitragen“. Aber die Statistik spricht eine klare Sprache: „Der letzte Todesfall bei uns, der eindeutig auf das Coronavirus zurückzuführen ist, liegt bereits Monate zurück.“…
Die leidige Debatte, ob jemand an oder mit Corona gestorben ist, wird durch ein Phänomen der Datenerfassung genährt. Denn auch Krebs- oder Infarkttote, die nebenbei mit Corona infiziert waren, werden in mancher Statistik als Corona-Tote geführt. Das verzerrt die Realität…«
Der Autor des Artikels ist Dr. red. medic. Wolfram Goertz. Über diesen seltsamen Titel und die damals noch seltsameren Wahrnehmungen von Goertz ist nachzulesen in einem Beitrag aus dem letzten Oktober:
„Transitorische Positivität“: Genesene sind nicht gleich Genesene
die "typische" Covid-Pneumonie ist eine a‑typische Lungenentzündung = eine Fibrose.
"Dr. red. medic"? Ist das ein Doktorgrad in "pseumedizinischer Schwurbelei"?
"»Düsseldorf An Corona sterben derzeit kaum noch Menschen. Meistens erliegen sie einer anderen schweren Grunderkrankung, sagen Intensivmediziner"
Mit dieser Aussage wird zumindest das aktuell herrschende Narrativ der "Wirksamkeit gegen einen schweren Verlauf und Tod" untermauert, denn jetzt ist ja die Mehrheit geimpft und erwartet solche Erfolgsmeldungen . Allerdings hat man 2020 vermutlich eine ähnlich niedrige Zahl "echter" Corona-Todesfälle gehabt, jedoch die Grunderkrankungen als Ursache eher ausschließen wollen, um das damals propagierte Narrativ einer Killerseuche zu bestätigen, das eine notzugelassene Genmanipulation der ganzen Bevölkerung rechtfertigte.