Ende der Pandemie? „Der letzte eindeutige Corona-Todesfall liegt Monate zurück“

Damit der Artikel auf rp​-online​.de nicht ganz so ket­ze­risch wirkt, wird ihm die­ses Foto vorangestellt:

rp​-online​.de (1.9.)

»Düsseldorf An Corona ster­ben der­zeit kaum noch Menschen. Meistens erlie­gen sie einer ande­ren schwe­ren Grunderkrankung, sagen Intensivmediziner. Trotzdem birgt die Omikron-Untervariante BA.5 Risiken, die über­wun­den schienen…

Beginnen wir mit den guten Nachrichten. Wenn sie einer kom­pe­tent aus­spre­chen kann, dann ist es Björn-Erik Ole Jensen, Oberarzt und Infektiologe am Universitätsklinikum Düsseldorf. Seit Beginn der Pandemie betreut er dort die schwe­ren Covid-19-Fälle und sagt: „Derzeit ster­ben deut­lich weni­ger Menschen an einer schwer ver­lau­fen­den Sars-Cov‑2 Infektion als in frü­he­ren Wellen der Covid-19-Pandemie…“

Jens Encke, Chefarzt am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss, bestä­tigt das: „Seit eini­gen Monaten sehen wir kaum noch schwe­re Covid-19-Verläufe bei uns. Es gibt aller­dings auf der Normalstation vie­le Patienten, die zusätz­lich zu ihrer Grunderkrankung mit Corona infi­ziert sind.“…

[Die] typi­schen Covid-19-Lungenentzündungen tau­chen aber nur ver­ein­zelt auf. Marina Dorsch vom Helios-Klinikum Krefeld sagt: „Unsere aktu­el­len Corona-Patienten sind in der Regel vor­er­krankt und wer­den zumeist wegen die­ser Erkrankungen sta­tio­när behan­delt. Oftmals wer­den Covid-19-Infektionen zufäl­lig erst im Rahmen der sta­tio­nä­ren Aufnahme dia­gno­sti­ziert, der immer ein PCR-Test vor­aus­geht.“ Und wie oft gibt es Patienten mit Covid-19 als Hauptdiagnose? „Selten“, sagt Dorsch. „Dann han­delt es sich oft um älte­re Patienten, bei denen etwa der Flüssigkeitsverlust zur Aufnahme führt oder aber sich eine bekann­te COPD durch die Sars-Cov‑2 Infektion deut­lich ver­schlim­mert. Typische Covid-Pneumonien aber haben wir schon meh­re­re Wochen nicht mehr gese­hen.“ Auf der Intensivstation kön­ne Covid-19 zwar „als Zünglein an der Waage natür­lich immer auch zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes bei­tra­gen“. Aber die Statistik spricht eine kla­re Sprache: „Der letz­te Todesfall bei uns, der ein­deu­tig auf das Coronavirus zurück­zu­füh­ren ist, liegt bereits Monate zurück.“…

Die lei­di­ge Debatte, ob jemand an oder mit Corona gestor­ben ist, wird durch ein Phänomen der Datenerfassung genährt. Denn auch Krebs- oder Infarkttote, die neben­bei mit Corona infi­ziert waren, wer­den in man­cher Statistik als Corona-Tote geführt. Das ver­zerrt die Realität…«

Der Autor des Artikels ist Dr. red. medic. Wolfram Goertz. Über die­sen selt­sa­men Titel und die damals noch selt­sa­me­ren Wahrnehmungen von Goertz ist nach­zu­le­sen in einem Beitrag aus dem letz­ten Oktober:

„Transitorische Positivität“: Genesene sind nicht gleich Genesene

3 Antworten auf „Ende der Pandemie? „Der letzte eindeutige Corona-Todesfall liegt Monate zurück““

  1. "»Düsseldorf An Corona ster­ben der­zeit kaum noch Menschen. Meistens erlie­gen sie einer ande­ren schwe­ren Grunderkrankung, sagen Intensivmediziner"
    Mit die­ser Aussage wird zumin­dest das aktu­ell herr­schen­de Narrativ der "Wirksamkeit gegen einen schwe­ren Verlauf und Tod" unter­mau­ert, denn jetzt ist ja die Mehrheit geimpft und erwar­tet sol­che Erfolgsmeldungen . Allerdings hat man 2020 ver­mut­lich eine ähn­lich nied­ri­ge Zahl "ech­ter" Corona-Todesfälle gehabt, jedoch die Grunderkrankungen als Ursache eher aus­schlie­ßen wol­len, um das damals pro­pa­gier­te Narrativ einer Killerseuche zu bestä­ti­gen, das eine not­zu­ge­las­se­ne Genmanipulation der gan­zen Bevölkerung rechtfertigte.

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