England und „das Virus wie eine Erkältung“

Der 27. Januar 2022 brach­te den Menschen in England eine Reihe von Änderungen ihres Lebens:

„Ab dem heu­ti­gen Donnerstag, dem 27. Januar, besteht ‚über­all in England‘ kei­ne Maskenpflicht mehr. […]
Seit Donnerstag, dem 20. Januar, müs­sen jedoch weder das Personal noch die Schüler in den Klassenzimmern Gesichtsmasken tra­gen, und das Bildungsministerium hat sei­ne Leitlinien ent­spre­chend aktua­li­siert. Und ab heu­te, dem 27. Januar, müs­sen Schüler, Personal und Besucher in Gemeinschaftsbereichen kei­ne Masken mehr tragen. […]
Boris Johnson bestä­tig­te die Absicht, die gesetz­li­che Verpflichtung zur Selbstisolierung in den kom­men­den Wochen zu been­den. […] ‚Die Verordnungen zur Selbstisolierung lau­fen am 24. März aus und ich gehe davon aus, dass sie zu die­sem Zeitpunkt nicht ver­län­gert wer­den. Wenn die Daten es zulas­sen, wür­de ich ger­ne eine Abstimmung in die­sem Haus bean­tra­gen, um die­ses Datum vorzuverlegen.‘ […]
Unmittelbar nach Johnsons Ankündigung wur­den die Richtlinien für das Home Office auf­ge­ho­ben und er ermu­tig­te die Arbeitnehmer, mit ihrem Unternehmen über die Rückkehr ins Büro zu sprechen. […]
Anfang die­ser Woche wur­de Großbritannien zum ersten gro­ßen Land der Welt, das allen nicht geimpf­ten Reisenden die Selbstisolierung erspart, da die Minister fast alle Beschränkungen für die Einreise ins Vereinigte Königreich aufhoben. […]
Auch Nachtclubs und ande­re Veranstaltungsorte ver­lan­gen seit dem 27. Januar um Mitternacht kei­nen Covid-Impfpass mehr für den Zutritt, auch wenn eini­ge wei­ter­hin auf frei­wil­li­ger Basis einen sol­chen Pass ver­lan­gen kön­nen.“ [1]

Auch wenn es immer noch viel zu wenig ist, wären das auch hier hoch not­wen­di­ge und längst über­fäl­li­ge Schritte. Dass dies gera­de in England geschieht, dürf­te im wesent­li­chen drei Gründe haben. Unmittelbarer Anlass ist wohl der „Partygate“-Skandal mit dem dar­aus fol­gen­den Versuch, den Premierminister vor dem Sturz zu bewah­ren. Weitaus wich­ti­ger ist sicher der dau­er­haf­te und viel­fäl­ti­ge Widerstand eines ent­schlos­se­nen Teils der Bevölkerung. Und schließ­lich geht in England nichts ohne den Wellcome Trust, eine vor­geb­lich gemein­nüt­zi­ge Stiftung, nach der Bill and Melinda Gates Foundation die welt­wei­te Nummer zwei mit Fokus auf Medizin. Dort wur­de gera­de ein Machtwort gespro­chen: Es sei „Zeit, mit Covid zu leben und das Virus wie eine Erkältung zu behan­deln, sagt Wellcome“ und der Telegraph berich­te­te am 11. Januar 2022:

„Großbritanniens größ­ter unab­hän­gi­ger Geldgeber für medi­zi­ni­sche Forschung sagt, dass Einschränkungen wirt­schaft­lich nicht mehr zu recht­fer­ti­gen sind.
Großbritanniens größ­ter unab­hän­gi­ger Geldgeber für medi­zi­ni­sche Forschung hat gefor­dert, das Coronavirus ‚wie eine Erkältung‘ zu behan­deln, und gleich­zei­tig zuge­sagt, 16 Milliarden Pfund in die Entwicklung neu­er Impfstoffe zu stecken.
Wellcome, des­sen Direktor Sir Jeremy Farrar im ver­gan­ge­nen Herbst den Sage-Ausschuss der Regierung ver­ließ, weil er sich Berichten zufol­ge gegen eine Lockerung der Beschränkungen aus­ge­spro­chen hat­te, wird das Geld in den näch­sten zehn Jahren inve­stie­ren, um neue Covid-Varianten zu bekämpfen.
Nick Moakes, Chief Investment Officer der Wohltätigkeitsorganisation, sag­te, die Beschränkungen sei­en wirt­schaft­lich nicht mehr gerecht­fer­tigt und es sei an der Zeit, mit dem Coronavirus ‚zu leben‘.
‚Ich glau­be nicht, dass es bedeu­ten kann, zu regel­mä­ßi­gen Sperrungen zurück­zu­keh­ren, denn das ist wirt­schaft­lich ein­fach nicht ver­tret­bar. Das tun wir weder bei der Grippe noch bei einer Erkältung‘, sag­te er.
‚Im besten Fall wird es wie eine Erkältung oder Grippe behan­delt. Diejenigen, die anfäl­lig sind, bekom­men jedes Jahr eine Impfung dage­gen – und der Rest von uns hat eine gewis­se Immunität auf­ge­baut, die uns aus­rei­chend schützt. Und wir kön­nen damit leben.‘
Die Stiftung, die vor 84 Jahren mit dem Vermögen von Henry Wellcome gegrün­det wur­de, aus dem spä­ter das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline her­vor­ging, ver­zeich­ne­te das beste Jahr seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
Ihr Vermögen stieg im Laufe des Jahres um 8,4 Mrd. Pfund auf 36,2 Mrd. Pfund, was durch den Börsengang des US-Essenslieferanten DoorDash begün­stigt wur­de, an dem Wellcome schon früh betei­ligt war.
Sir Jeremy ver­ließ Sage, um sich auf Wellcome zu kon­zen­trie­ren, im November mit der Warnung, dass die Covid-Krise ‚noch lan­ge nicht vor­bei ist‘.
Moakes sag­te, sein Vorstandskollege stim­me zu, dass ‚wir uns auf eine Situation zube­we­gen, in der es ende­misch wird und dass wir unbe­dingt damit leben müs­sen‘. […]“ [2]

Auch wenn Farrar neben Figuren wie „Bill“ Gates und Anthony Fauci von Anfang an eine trei­ben­de Kraft der „Corona-Krise“ war und auch in Deutschland eine Rolle in der Gesundheitspolitik spielt [3], so hat er sich doch dem Chief Investment Officer zu fügen und nicht umge­kehrt. Der bekun­de­te außer­dem die Absicht, „wei­ter­hin für die welt­wei­te Verbreitung von Impfungen zu wer­ben. Offen gesagt, liegt das in unse­rem eige­nen Interesse. Er sag­te, dass die­je­ni­gen, die poli­ti­schen Einfluss haben, ver­ste­hen müs­sen, dass es nicht um Auslandshilfe, son­dern um Eigeninteresse geht: ‚Die Sache muss so dar­ge­stellt wer­den, dass es nicht nur poli­tisch akzep­ta­bel ist, son­dern poli­tisch gefor­dert wird, die­se Sache zu ver­brei­ten.‘“ [2]

Vorbei ist die „Corona-Krise“ so nicht, und schon gar nicht mit die­ser „Impfung“. In der Pause wird aber schon offen­bar, wel­che Schäden die Gesellschaft davon­ge­tra­gen hat. Während ein Teil der Engländer ein­fach froh ist, wie­der aus­ge­hen und vor allem in der Schule wie außer­halb wie­der ein mas­ken­frei­es Leben füh­ren zu kön­nen, klam­mert sich der ande­re Teil gera­de­zu ver­zwei­felt an die­ses Sinnbild der „Corona-Krise“ („Masken blei­ben trotz Regeländerung in England in vie­len wei­ter­füh­ren­den Schulen“ [4]; „Sadiq Khan, der Bürgermeister von London […] bestä­tig­te, dass sie eine Anforderung für Transport for London-Dienste blei­ben wür­den.“ [1]) Und man läßt sei­nen Hass an denen aus, die sich der „Impfung“ wider­set­zen: „Wenn die Covid-Beschränkungen gelockert wer­den, ist es an der Zeit, hart gegen Anti-Vaxxer vor­zu­ge­hen […] Während Boris Johnson die Beschränkungen auf­hebt, um sei­ne eige­ne Haut zu ret­ten, müs­sen wir alle davon über­zeu­gen, eine Covid-Impfung zu bekom­men. Und das bedeu­tet, sie dort zu tref­fen, wo es weh­tut. […] Die Strategie des fran­zö­si­schen Präsidenten Emmanuel Macron besteht dar­in, die Ungeimpften fer­tig­zu­ma­chen, indem er ihnen das täg­li­che Leben immer schwe­rer macht. Tres bien, aber nicht weit genug. Die Ungeimpften müs­sen zu sozia­len Pariahs wer­den. […] Warum soll­ten die­je­ni­gen von uns, die geimpft und geboo­stert wer­den, ris­kie­ren müs­sen, ihre mas­ken­lo­se Luft ein­zu­at­men? Wenn es ihnen nicht gefällt, wis­sen sie genau, was sie dage­gen tun kön­nen.“ [5]).

Wahrscheinlich wird in England nach Lichten des Nebels ein grö­ße­rer gesell­schaft­li­cher Trümmerhaufen sicht­bar als bei­spiels­wei­se in Dänemark, wo das Ende der „Maßnahmen“ am 1. Februar bevor­steht. Noch grö­ßer als im Tory-regier­ten England könn­te der Trümmmerhaufen in Schottland (Scottish National Party), Wales (Labour Party) und Nordirland (Democratic Unionist Party) sein, wo eigen­süch­ti­ge Parteipolitik mit unter­schied­lich aus­ge­päg­tem ZeroCovid-Fanatismus zu einer toxi­schen Mischung ver­bun­den wur­de. Angst als Waffe, die von Politikern in ein­zel­nen Landesteilen und von der bri­ti­schen Regierung gegen die eige­ne Bevölkerung per­ma­nent und syste­ma­tisch ein­ge­setzt wur­de, wur­de von Laura Dodsworth in ihrem Buch „A State of Fear: how the UK govern­ment wea­po­ni­s­ed fear during the Covid-19 pan­de­mic“ ein­drucks­voll beschrie­ben: „Dies ist ein Buch über Angst. Angst vor einem Virus. Todesangst. Angst, unse­re Jobs, unse­re Demokratie, unse­re mensch­li­chen Beziehungen, unse­re Gesundheit und unse­ren Verstand zu ver­lie­ren. Es geht auch dar­um, wie die Regierung unse­re Angst gegen uns bewaff­net hat – angeb­lich in unse­rem besten Interesse – bis wir das am mei­sten ver­äng­stig­te Land in Europa waren.“ [6] Jetzt hofft die Autorin auf eine „sanf­te Landung“:

„Die gemisch­ten Gefühle über­ra­schen nicht, wenn man die Kehrtwende der Regierung in Bezug auf die Gesichtsmasken, das Fehlen ein­deu­ti­ger Beweise zugun­sten der Masken und die zahl­rei­chen Enthüllungen bedenkt, dass die Masken als ‚Signale‘ gedacht waren. Covid-Risiken und Ängste wur­den ver­stärkt, um die Einhaltung der Vorschriften zu för­dern, und dies hat zu einem all­ge­mei­nen Gefühl der Angst geführt, das bis heu­te anhält, was durch das Auftreten des Covid-Angstsyndroms belegt wird. […]
Der bri­ti­schen Bevölkerung wur­de bewusst Angst ein­ge­jagt, ohne dass es eine Ausstiegsstrategie oder einen Plan zur Wiederherstellung gab. Die dar­aus resul­tie­ren­den Ängste und die Wut sind zu erwar­ten. Die Angst hat den Aufschwung gebremst.
Die Menschen wer­den eine sanf­te Landung brau­chen. Der Weg zur Erholung führt über gegen­sei­ti­ges Mitgefühl und die Erkenntnis, dass die Zeit heilt.“ [7]

Vor allem ist aber dar­auf zu hof­fen, dass das Harmoniebedürfnis die drin­gend nöti­ge Aufarbeitung und Aufklärung nicht ver­hin­dert, denn sonst wäre nur kurz­fri­stig etwas gewon­nen. Wenn es auch hier end­lich so weit ist mit unse­rem „Freedom Day“ – was sich nicht ewig ver­hin­dern läßt – ist zu befürch­ten, dass es nicht so gelas­sen zuge­hen wird wie es in Dänemark zu erwar­ten ist, son­dern eher so ver­här­tet wie in England – min­de­stens. Einen Hinweis dar­auf gibt das Ergebnis einer neu­en INSA-Umfrage: „Deutsche wol­len sich Maskenpflicht nicht neh­men las­sen: Keine Lust auf Freiheit wie in Großbritannien“. [8] Das wird noch ein wei­ter Weg.

„Freiheit kann nie­man­dem gege­ben wer­den; Freiheit ist etwas, das Menschen sich neh­men, und Menschen sind so frei, wie sie es sein wollen.“
– James Baldwin

- Hervorhebungen in blau von mir -

[1] Christopher Hope u.a.: From face mask rules to tra­vel – ever­ything you can and can't do as rest­ric­tions chan­ge in England (Telegraph 27.1.2022)
https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​p​o​l​i​t​i​c​s​/​2​0​2​2​/​0​1​/​2​7​/​f​a​c​e​-​m​a​s​k​-​r​u​l​e​s​-​t​r​a​v​e​l​-​i​s​o​l​a​t​i​o​n​-​c​o​v​i​d​-​r​e​s​t​r​i​c​t​i​o​n​s​-​e​n​g​l​a​nd/

[2] Oliver Gill: Time to live with Covid and tre­at virus like the com­mon cold, says Wellcome (Telegraph 11.1.2022)
https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​b​u​s​i​n​e​s​s​/​2​0​2​2​/​0​1​/​1​1​/​t​i​m​e​-​l​i​v​e​-​c​o​v​i​d​-​t​r​e​a​t​-​v​i​r​u​s​-​l​i​k​e​-​c​o​m​m​o​n​-​c​o​l​d​-​s​a​y​s​-​w​e​l​l​c​o​me/

[3] Wer sitzt im "Internationalen Beratergremium zu glo­ba­ler Gesundheit" der Bundesregierung?
https://​www​.coro​dok​.de/​w​e​r​-​s​i​t​z​t​-​i​m​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​n​-​b​e​r​a​t​e​r​g​r​e​m​i​u​m​-​z​u​-​g​l​o​b​a​l​e​r​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​d​e​r​-​b​u​n​d​e​s​r​e​g​i​e​r​u​ng/

[4] Richard Adams, Sally Weale: Masks to stay in many secon­da­ry schools despi­te England rule chan­ge (Guardian 20.1.2022)
https://​www​.the​guar​di​an​.com/​e​d​u​c​a​t​i​o​n​/​2​0​2​2​/​j​a​n​/​2​0​/​m​a​s​k​s​-​t​o​-​s​t​a​y​-​i​n​-​m​a​n​y​-​s​e​c​o​n​d​a​r​y​-​s​c​h​o​o​l​s​-​d​e​s​p​i​t​e​-​e​n​g​l​a​n​d​-​r​u​l​e​-​c​h​a​nge

[5] Polly Hudson: 'As Covid rest­ric­tions ease, it's time to get tough on anti-vax­xers' (Mirror 26.1.2022)
https://​www​.mir​ror​.co​.uk/​n​e​w​s​/​u​k​-​n​e​w​s​/​a​s​-​c​o​v​i​d​-​r​e​s​t​r​i​c​t​i​o​n​s​-​e​a​s​e​-​i​t​s​-​2​6​0​4​6​616

[6] https://www.lauradodsworth.com/a‑state-of-fear

[7] Laura Dodsworth: We need a soft landing
https://​lau​ra​dods​worth​.sub​stack​.com/​p​/​w​e​-​n​e​e​d​-​a​-​s​o​f​t​-​l​a​n​d​ing

[8] Boris Reitschuster: „Neue INSA-Umfrage: Deutsche wol­len sich Maskenpflicht nicht neh­men las­sen: Keine Lust auf Freiheit wie in Großbritannien“ (28.1.2022)
https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​n​e​u​e​-​i​n​s​a​-​u​m​f​r​a​g​e​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​w​o​l​l​e​n​-​s​i​c​h​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​n​i​c​h​t​-​n​e​h​m​e​n​-​l​a​s​s​en/

15 Antworten auf „England und „das Virus wie eine Erkältung““

  1. Reitschuster kom­men­tiert die Umfrage so:

    "Ich muss­te, als ich das Ergebnis der Umfrage las, wie­der an einen alten Witz aus der DDR den­ken. Auf einer Sitzung des Warschauer Paktes haben die sowje­ti­schen Gastgeber jedem ost­eu­ro­päi­schen Parteichef einen Reißnagel auf sei­nen Stuhl gelegt. Todor Schiwkoff wischt ihn zur Seite und setzt sich hin. Gustav Husak dreht ihn um und drückt ihn ins Holz. Der stol­ze Janos Kadar ruft sei­nen Sekretär und lässt den Reißnagel ent­fer­nen. Erich Honecker sieht den Nagel, tut nichts, setzt sich drauf, beißt die Po-Backen zusam­men und denkt sich: „Die sowje­ti­schen Genossen wer­den schon ihren Grund dafür haben."

    Ich muss dabei an ein eng­li­sches Bonmot denken:

    "Die Deutschen lie­gen dir ent­we­der zu Füßen, oder sie hän­gen dir an der Kehle."

    Im Moment lie­gen sie den Pandemikern noch zu Füßen.

    1. @ Illa
      Danke für die tour d´Horizont. Komplexe Darstellung, die an Deutlichkeit und Aktualität kei­ne Wünsche übrig lässt.
      Könnte man, ohne die oben ange­führ­ten vie­len Facetten die­ser Terrorisierung der Bevölkerung zu unter­schla­gen oder die Betrachtung in nuce gering zu ach­ten, mit Ihrer Erlaubnis ver­kür­zend sagen, dass sich die Wirkungslosigkeit sämt­li­cher Regierungsmaßnahmen bei gleich­zei­ti­ger Spaltung der Gesellschaft, Zertrümmerung der Sozial- und Ökostrukturen,
      der geziel­ten breit­flä­chi­gen Körperschädigungen
      (s. Welcometrust, Verflechtung mit Euthanasie, Oxford University,
      Astra Zeneka), hier zuerst unter dem Rubrum des Schutzes
      der " v u l n e r a b l e n G r u p p e n ", einem bewußt stig­ma­ti­sie­ren­den, aus­gren­zen­den und sub­ver­siv als Gefährder denun­zie­ren­den, men­schen­ver­ach­ten­den und die Würde des Menschen, von vie­len unbe­merkt und unre­flek­tiert akzeptiert,
      bis in die letz­ten Winkel des Landes her­um­ge­spro­chen hat ?
      Das Narrativ in sei­ner Widersprüchlichkeit ist an den den­ken­den Menschen und dem Licht der Wahrheit kra­chend gescheitert.
      Es sei mir gestat­tet, auf die­sem wun­der­ba­ren Blog auf einen Artikel bei Jouwatch zu weisen.
      Titel: Fehlgeburten, Krebs und neu­ro­lo­gi­sche Erkrankungen durch Covid <<Impfstoffe<< beim U S Militär.

      Dr. med.

  2. Kennt jemand in England einen Ort, wo man als Deutscher unbe­hel­ligt leben könnte? :/
    Hat jemand Erfahrungen mit dau­er­haf­ter Aufenthaltserlaubnis?
    6 Monate (EU nur 3 Monate) darf man ja als Tourist ins Land, aber was macht man, wenn man län­ger dort blei­ben will? So lan­ge, bis der Wahn hier in Deutschland auf­ge­hört hat oder mög­li­cher­wei­se für immer?
    Kennt sich jemand aus? Ist der Regierung in England zu trau­en? Oder glaubt ihr, dass die doch wie­der alle Maßnahmen zurück­ho­len wer­den? Der Vorteil ist, dass England nicht in der EU ist und dahin­ge­hend unab­hän­gig ist.

    1. Wenn du einen Beruf hast, den die brau­chen kön­nen, kannst du dort arbeiten.
      https://​www​.gov​.uk/​g​u​i​d​a​n​c​e​/​r​e​c​r​u​i​t​i​n​g​-​p​e​o​p​l​e​-​f​r​o​m​-​o​u​t​s​i​d​e​-​t​h​e​-uk
      Ich tip­pe auf Gesundheitsberufe, Bauberufe und Logistik.
      Ansonsten ist das Land seit Jahrzehnten von Grund auf neo­li­be­ral domi­niert von Geiern mit einem mör­de­ri­schen Gesundheitssystem. Falls es nicht nur eine kur­ze Erfahrung sein soll, wür­de ich nach Skandinavien ziehen.

    2. Und viel­leicht dazu noch, ob die Impfpflicht für medi­zi­ni­sches Personal, die mei­nes Wissen ab 01.04.2022 kom­men soll­te, damit auch hin­fäl­lig ist?
      Um ein Visum in Berlin zu bean­tra­gen, braucht es aber 2G, wie ich kürz­lich recher­chiert hatte.

  3. Es sind die Zeugen Corona's die eine Rückkehr ins nor­ma­le Leben ver­hin­dern. Die Gesellschaft muss sich end­lich mal dem wahn­haf­ten Glauben die­ser Sekte entledigen.
    Persönlich mache ich das bereits, auf mei­ne Art. Begegnet mir ein Maskenträger drau­ssen, lache ich ihn aus, so dass er es mit­kriegt. Ich kann das ein­fach nicht mehr ertra­gen. Kann man unso­zi­al nen­nen, mir egal. Diese Leute machen alles kaputt mit ihrem Wahn.

    1. Das ist ein zwei­schnei­di­ges Schwert: je mehr man sie anfein­det, desto stu­rer wer­den sie wer­den. Wie bei allen Religionen nützt die Konfrontation wenig.
      Gleichwohl spre­che ich "pri­vat" nicht mit Schweineschnauzen. Wer sich mit mir unter­hal­ten möch­te, muß das eben ohne tun.
      Auch mir geht es so wie dem Lump, ich mag die­se Mist nicht mehr sehen.

  4. Unmittelbarer Anlass ist wohl der „Partygate“-Skandal mit dem dar­aus fol­gen­den Versuch, den Premierminister vor dem Sturz zu bewahren. 

    Unsinn. Niemand ist da uner­setz­lich und um ihre Glaubwürdigkeit sche­ren die sich einen Scheißdreck.

  5. reit​schu​ster​.de:

    Game Over? Setzen Wiens Verfassungsrichter die Regierung matt? Brisante Fragen, die bis­her tabu waren

    Ob unse­ren Verfassungsrichtern auch sol­che Fragen ein­fal­len werden?

  6. Oh je, die FAZ fabu­liert vom Schreibtisch aus
    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​-​m​a​i​n​/​c​o​r​o​n​a​-​d​e​m​o​s​-​i​m​-​h​o​l​z​h​a​u​s​e​n​p​a​r​k​-​n​e​r​v​e​n​-​a​n​w​o​h​n​e​r​-​1​7​7​6​2​9​7​3​.​h​tml
    Ich war da. Absolut fried­li­che Menschen. Keine Aggression. Polizisten mit abge­nom­me­nen Helmen.
    Wasserwerfer und Pferdestaffeln habe ich nicht gese­hen. Und ich bin den gan­zen Zug ent­lang gegan­gen. Nur ein Hubschrauber war zu hören.
    "Ruppel fin­det scha­de, dass der Holzhausenpark für Demonstrationen genutzt wird. „Wenn da eine Gruppe Trommler ankommt, kommt von mei­nem Sohn schon ‚Mama, ich hab Angst‘“, sagt sie. Sie wol­le das aber nicht dra­ma­ti­sie­ren, sie wirkt eher etwas genervt: „Innerlich rollt man schon die Augen, wenn schon wie­der Wasserwerfer und die Pferdestaffel auf­zie­hen.“ Wenn demon­striert wird, blei­be Ruppel mit ihrem Sohn eher zu Hause oder gehe in den Grüneburgpark, der sei „genau­so gut wie der Holzhausenpark“."
    Kinder haben Angst vor Trommlern? Die wol­len doch selbst trommeln.
    "Für Karin Guder geht es in der Diskussion um die „Sicherheit der Schwächeren“, sie meint damit die Kinder im Holzhausenpark. Im Stadtteil hät­ten Menschen Sorge vor Übergriffen von Demonstrationsteilnehmern. „Es tritt eine gefühl­te Bedrohung auf“, sagt Guder. Laut Polizei gab es bei den Demonstrationen an den ver­gan­ge­nen Samstagen kei­ne sol­chen Übergriffe."
    "Gefühlte Bedrohung"?
    "Stadtbezirksvorsteher Thomas Dittrich (CDU) sieht Corona-Infektionen als größ­te Gefahr. Mehrheitlich wür­den die Demonstrationsteilnehmer weder Maske tra­gen noch Abstand hal­ten. Kinder und Eltern könn­ten sich anstecken. „Eltern mit Kindern haben flucht­ar­tig den Spielplatz ver­las­sen“, sagt Thomas Dittrich."
    Kinder mit Eltern waren auch auf der Demonstration. Außerdem Luftballons in der Form von Herzen.

  7. Was für ein aus­ge­wo­ge­ner Artikel, wun­der­bar! Dann müss­te irgend­wann aber der Text auf der Startseite geän­dert werden:

    „Keine Behauptungen, wir hät­ten es gera­de mit einem simp­len Schnupfen zu tun.“

    Sondern sol­che, die hel­fen, einen kri­ti­schen Abstand zu regie­rungs­amt­li­chen Verlautbarungen zu halten.
    .….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….…
    Zur wirt­schaft­li­chen Entwicklung fin­de ich fol­gen­des sehr aufschlussreich:

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​1​/​2​8​/​b​i​o​n​t​e​c​h​s​-​f​a​l​l​-​i​s​t​-​d​e​r​-​f​a​l​l​-​u​n​s​e​r​e​r​-​r​e​g​i​e​r​u​ng/

    .….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….……

    Gegen das Maskentragen im nor­ma­len Alltag wer­de ich wei­ter pro­te­stie­ren, wo ich nur kann. Auf jeden Fall soll­ten Gesichts-Masken bei Demonstrationen, bei Post- und Banküberfällen oder bei Überfällen auf Lebensmittelgeschäfte, auf Juweliergeschäfte ver­bo­ten wer­den, sie­he Vermummungsverbot. Auch Handtaschenräuber, Mörder und Vergewaltiger sind ohne Maske auf Fahndungsfotos leich­ter wie­der zu erken­nen, eben­so kann man Menschen, die OHNE Maske spre­chen, viel leich­ter ver­ste­hen. Die nuscheln nicht so wie die Maskenträger. Dumpfes Genuschel! Dumme fade Augenpaare über Stoff! 

    Fazit: Ich kann tat­säch­lich Maskenträger nicht verstehen. 

    Außerdem sehen sie nicht beson­ders gut aus, es sieht ein­fach lächer­lich bis absto­ßend bis blöd aus, wenn man über­all nur Augen sieht, aber kein ech­tes Gesicht. Doof. Blöd. Richtig dumm. Es gibt kein freund­li­ches Lächeln, nur über­all die­se uni­for­mier­ten Stoffpuppen ohne Mimik. Sie, die Maskenträger sehen aus wie Puppen, wie Automaten, ja, sie sehen und wir­ken unmensch­lich, uni­for­miert, ohne Würde, sie haben ihre Würde verloren.

    Hört auf damit! Schafft das end­lich ab oder wan­delt die Masken-Befehle in Empfehlungen um, die jeder so umset­zen kann, wie er will. Ohne Zwang. Wir sind Menschen mit Würde, jeder mit einem eige­nen, unver­wech­sel­ba­rem Gesicht.

    ~ ~ ~

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