Erde an Bundestag (II)

fr.de (26.1.)
ndr.de(26.1.)rbb24.de (26.1.)

Unerwartete Töne sind im letztgenannten Artikel aufgeführt:

»Kritik kommt beispielsweise aus dem Landratsamt Märkisch-Oderland. Der Erste Beigeordnete und Zuständige für das Gesundheitsamt, Friedemann Hanke (CDU) fürchtet, dass die so genannte einrichtungsbezogene Impfpflicht dazu führen könnte, dass im Rettungsdienst ungeimpfte, aber getestete Sanitäter ein Beschäftigungsverbot bekommen. Das könne man sich nicht leisten, so Hanke: "Im Rettungsdienst haben wir Hilfsfristen einzuhalten. Da komme ich mit einem Berufs- oder Beschäftigungsverbot an die Grenzen."

Hanke findet, dass diese Corona-Maßnahme und auch einige andere grundsätzlich in Frage gestellt werden sollten. Denn der Landkreis Märkisch-Oderland habe zwar aktuell eine Inzidenz von knapp 1.400, doch in den Krankenhäusern sei die Situation entspannt, so Hanke.

"Das ist einfach an der Realität vorbei"

Auch der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), René Wilke (Linke), ist gegen eine Impfpflicht im Gesundheitswesen. Sie würde die Gesundheitsämter überfordern: "Die Gesundheitsämter müssen sich um die Umsetzung kümmern, um die Bescheide und um die juristischen Auseinandersetzungen, die Beschäftigungsverbote mit sich bringen können. Außerdem müssen sie die Arbeitsfähigkeit der einzelnen Einrichtungen einschätzen. Ich verstehe nicht, was sich die Gesetzgeber dabei gedacht haben - ob die meinen, wir hätten hier noch freie Kapazitäten. Das ist einfach an der Realität vorbei", sagt Wilke.«

Die erstaunten Kritiker könnten die Landesregierungen ihrer Parteien befragen, die, immerhin mit Ausnahme Bremens, dem zugestimmt haben.

»Auch die Landesregierung sieht viele offene Fragen

Die Brandenburger Landesregierung teilt einige dieser Bedenken. "Es gibt in der Tat noch sehr viele offene Fragen zur Umsetzung der Impfpflicht", hieß es aus dem Gesundheitsministerium in Potsdam auf rbb-Anfrage. Die Landesregierung fordert das Bundesgesundheitsministerium auf, sich mit den Ländern abzustimmen, so dass die Impfpflicht bundesweit einheitlich umgesetzt werde. Andernfalls könne es zur Benachteiligung einzelner Regionen kommen. Außerdem müsse der Personenkreis, der zwingend einer Impfpflicht unterliegen soll, enger definiert werden. Unklar sei, inwieweit z.B. Jugendhilfeeinrichtungen betroffen wären.

Auch das Brandenburger Gesundheitsministerium geht davon aus, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht eine Belastung für die Gesundheitsämter darstellen wird. Die deutliche Mehrheit der Beschäftigten im Gesundheitswesen sei zwar geimpft, allerdings gäbe es regionale Unterschiede - und die Omikron-Variante sorge aktuell verstärkt für Personalausfälle.«

12 Antworten auf „Erde an Bundestag (II)“

  1. "und die Omikron-Variante sor­ge aktu­ell ver­stärkt für Personalausfälle."

    In man­chen Fällen bestimmt, wie das eben bei einem Schnupfen ist. In vie­len Fällen dürf­te es aber weit eher der ver­ord­ne­te Hausarrest sein.

  2. Diese Kritik kommt reich­lich spä­ter. Eigentlich hät­te man schon im Jahre 2020, als man mit Quarantäneverordnungen gan­ze Betriebe (auch Pflegeheime) lahm­leg­te. Man nahm in Kauf, dass die alten Leute in den Heimen ver­hun­ger­ten, um es mal über­spitzt zu for­mu­lie­ren. Hauptsache nicht Corona. Schon da hät­te jeder erken­nen müs­sen, dass die Akteure wahn­haft handeln.

    Man stel­le sich vor, Karl Lauterbach wür­de allei­ne auf der Straße einen Krampfanfall bekom­men. Lassen wir den Ersthelfer "unge­impft" sein. Würde sich hin­ter­her der Kalle über die­sen Ersthelfer auf­re­gen? Gewiss. So schät­ze ich ihn ein. Würde sich ein Neonazi über einen dun­kel­häu­ti­gen Ersthelfer hin­ter­her auf­re­gen? Bestimmt. Zumindest wäre es ihm peinlich.

  3. Was bekla­gen sich die­se Gesundheitsämter ?

    Sie sind doch der Dreh- und Angelpunkt der Plandemie.
    Mir kann doch kein Amtsarzt erzäh­len, daß er nicht weiß was hier
    gespielt wird. 

    Seit Jahrzehnten sind die Definitionen klar für
    Infizierter, Kranker, Hospitalisierter, Gestorbener im
    Ifsg geregelt.
    Jetzt gibt es nur ,unter Nichtbeachtung der Definition, Infizierte
    und Gestorbene (mit und an ) 

    So tump kann nicht ein­mal ein Amtsarzt sein, daß er nicht merkt,
    daß er auf Zuruf des RKI die Plandemie am Laufen hält.

    Ich fra­ge mich, war­um sich die Bürgermeister nicht eine Vorlage
    des Amtsarztes machen lassen.
    Sicherlich, weil die Amtsärzte am Ende haf­ten sollen.
    Die Politiker sind fein raus.

    1. Den Gesundheitsämtern geht es wohl um bes­se­res Neuland:

      Bei der von Gesundheitsämtern genutz­ten Software zur Meldung von Coronafällen sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) Verbesserungen erfor­der­lich. Dabei geht es "neben der Behebung von aktu­el­len Problemen in der Software auch um Verbesserungen der Benutzerführung, damit Vorgänge ein­fa­cher und schnel­ler bear­bei­tet wer­den kön­nen", teil­te eine RKI-Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit. Darüber hin­aus gehe es "um tech­ni­sche Ertüchtigungen, damit die gro­ßen Datenmengen ins­ge­samt bewäl­tigt wer­den kön­nen". Das RKI sei in engem Austausch mit den Gesundheitsämtern und unter­stüt­ze entsprechend.

      Mitarbeiter in etli­chen Gesundheitsämtern hat­ten sich in den ver­gan­ge­nen Wochen dar­über beschwert, dass die vom RKI bereit­ge­stell­te Software Survnet zum Teil so lang­sam auf Eingaben reagie­re, dass die Software oft unbrauch­bar sei. Außerdem stür­ze sie häu­fig ab. Das Survnet-System wird von vie­len der rund 400 Gesundheitsämter ver­wen­det, um ihre Daten an 16 Landesgesundheitsämter zu über­mit­teln. Dort wer­den die Daten noch ein­mal auf­be­rei­tet, bevor sie dann an das RKI gehen.

      Die RKI-Sprecherin beton­te, das Institut habe den Überblick über die über­mit­tel­ten Fälle, kön­ne jedoch "kei­nen syste­ma­ti­schen Überblick dar­über geben, wie vie­le Meldungen in den Gesundheitsämtern nicht zeit­nah ver­ar­bei­tet wer­den kön­nen". Es sei dem RKI bekannt, dass es auf­grund der sehr hohen Anzahl der Meldungen in den Ämtern zu einem Rückstau kom­me. Dies sei auch in den Ämtern ohne even­tu­el­le Softwareprobleme der Fall.
      https://www.golem.de/news/survnet-rki-will-corona-meldesoftware-verbessern-2201–162740.html

    2. @Egon Erwin
      Sie wis­sen es. Und zwar von Anfang an. Zumindest seit wir es bezwei­feln. In mei­ner Straße wohnt der ehe­ma­li­ge Amtsarzt unse­res LK. Er erzähl­te mir, dass er etwas ändern woll­te. Unser Landrat woll­te dies nicht. Dieser hat­te Parteivorgaben zu erfül­len. Diese Maßgabe exi­stiert heu­te noch. Die ken­nen die Nichtbelegung der Krankenhäuser. So sei­ne Aussage zu mir. Darauf hat er sein Amt zur Verfügung gestellt. Sein Vater ist dann 1 Woche nach der Spritze gestorben.

    1. Nur ein­sei­tig l o s g e l ö s t !
      D a s ist die Erklärung !! ENDLICH..
      W a h n s i n n i g logisch …
      BUNDESTAG funkt seit 2 Jahren an ERDE.
      Da ERDE nicht ant­wor­tet denkt Bundestag : Alles gut was wir machen.

      Gibt es an Bord von ERDE einen FunkVerbindungs ReparaturExperten ?
      Notfalls braucht ERDE sonst SCHNELLSTENS
      NEUEN BUNDESTAG .

      Irdisch

  4. "Mir kann doch kein Amtsarzt erzäh­len, daß er nicht weiß was hier
    gespielt wird."

    Natürlich wis­sen die Amtsärzte was vor ihren Augen abläuft. Nur sit­zen sie schon seit vie­len Monaten bis zur Halskrause im Schlamassel. Versuchen krampf­haft sich dar­aus zu befreien.

    Zwei der ihren haben nun vor gut drei Wochen beherzt das Handtuch gewor­fen. Motto: Nach mir die Sintflut.

    https://​www​.sol​.de/​s​a​a​r​l​a​n​d​/​s​a​a​r​p​f​a​l​z​-​k​r​e​i​s​/​k​u​e​n​d​i​g​u​n​g​e​n​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​a​m​t​-​d​e​s​-​s​a​a​r​p​f​a​l​z​-​k​r​e​i​s​e​s​-​a​k​t​u​e​l​l​-​o​h​n​e​-​a​m​t​s​a​e​r​z​t​e​-​s​o​-​g​e​h​t​-​e​s​-​j​e​t​z​t​-​w​e​i​t​e​r​,​2​9​7​7​5​4​.​h​tml

  5. Eine posi­ti­ve Nachricht von Ricarda Lang. Vorab …

    .. Ricarda Lang wur­de vor­ge­stern in die­sem Blog vor­ge­stellt. Sie hat an zwei Universitäten ver­sagt, hat bis heu­te kei­ne Ausbildung vor­zu­wei­sen, ist das Ebenbild einer extrem unge­sun­den Lebensweise, lässt sich ohne Gegenleistung von arbei­ten­den Bürgern durch­füt­tern, wur­de mehr­mals nicht direkt gewählt und sitzt nun dank eines kor­rup­ten Wahlsystems und einer kor­rup­ten Partei im Deutschen Bundestag. Von dort ruft die­se "Expertin" zur Impfpflicht mit einem expe­ri­men­tel­len, sinn­lo­sen und nach­weis­lich gefähr­li­chen "Impfstoff" für Menschen ab 50 Jahren auf.

    https://​www​.coro​dok​.de/​k​a​n​d​i​d​a​t​i​n​-​b​u​n​d​e​s​v​o​r​s​i​t​z​-​g​r​u​e​n​en/

    Gestern wur­de die­se Person von Ernst Wolff ins rech­te Bild gesetzt, wie coro​na​-blog​.net berichtet.
    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​2​/​0​1​/​2​6​/​e​r​n​s​t​-​w​o​l​f​f​-​t​w​i​t​t​e​r​t​-​u​e​b​e​r​-​d​i​e​-​g​r​u​e​n​e​n​-​p​o​l​i​t​i​k​e​r​i​n​-​u​n​d​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​s​a​b​g​e​o​r​d​n​e​t​e​-​r​i​c​a​r​d​a​-​l​a​ng/

    Bei tkp​.at gibt es einen wei­te­ren pas­sen­den und wohl fun­dier­ten Artikel. Den möch­te ich Frau Lang emp­feh­len. Der Artikel beginnt mit einem ähn­lich absur­den Szenario.

    Abnehmen hilft gegen Erkrankung bei Corona-Infektionen
    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​1​/​1​0​/​a​b​n​e​h​m​e​n​-​h​i​l​f​t​-​g​e​g​e​n​-​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​e​n​-​b​e​i​-​c​o​r​o​n​a​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​en/

    Was für ein Früchtchen.
    Ricarda Lang ist eine wah­re Ikone des Deutschen Bundestags.

    Und nun dies:

    Vor wich­ti­gem Parteitag
    Grünen-Politikerin Ricarda Lang hat Corona
    27.01.2022
    https://www.t‑online.de/nachrichten/ausland/id_91557550/corona-infektion-gruenen-politikerin-ricarda-lang-ist-positiv.html

    In dem Bericht von Ströers Propagandaschleuder t‑online.de heißt es:

    "Wir wis­sen, dass die Impfung sehr zuver­läs­sig vor schwe­ren Verläufen und dem Tod schützt, aber vor allem bei Omikron wei­ter das Risiko besteht, sich anzu­stecken.", schrieb Lang. "Darum kann ich nur an alle appel­lie­ren, sich bit­te auch imp­fen zu las­sen und auf sich und ihre Mitmenschen achtzugeben."

    Major Tom (völ­lig losgelöst)
    Gründlich durchgecheckt
    Steht sie da
    Und war­tet auf den Start.
    Alles klar!
    Experten strei­ten sich
    Um ein paar Daten.
    Die Crew hat dann noch
    Ein paar Fragen, doch
    Der Countdown läuft.

    Effektivität
    Bestimmt das Handeln.
    Man ver­lässt sich blind
    Auf den Andern.
    Jeder weiß genau,
    Was von ihm abhängt.
    Jeder ist im Stress,
    Doch Major Tom
    Macht einen Scherz.

    Dann hebt er ab und…

    [Refrain:]
    …Völlig losgelöst
    Von der Erde,
    Schwebt das Raumschiff
    Völlig schwerelos.

    Die Erdanziehungskraft
    Ist überwunden.
    Alles läuft perfekt,
    Schon seit Stunden.
    Wissenschaftliche
    Experimente -
    "Doch was nüt­zen die
    Am Ende?" denkt
    Sich Major Tom.

    Im Kontrollzentrum,
    Da wird man panisch:
    Der Kurs der Kapsel, der
    Stimmt ja gar nicht!
    "Hallo, Major Tom,
    Können Sie hören,
    Woll'n Sie das Projekt
    So zerstören?",
    Doch er kann nichts hör'n,
    Er schwebt weiter…

    [Refrain:]
    …Völlig losgelöst
    Von der Erde,
    Schwebt das Raumschiff
    Völlig schwerelos.

    Die Erde schim­mert blau.
    Sein letz­ter Funk kommt:
    "Grüßt mir mei­ne Frau!"
    Und er verstummt.

    Unten trau­ern noch
    Die Egoisten,
    Major Tom denkt sich:
    "Wenn die wüssten!
    Mich führt hier ein Licht
    Durch das All,
    Das kennt ihr noch nicht.
    Ich kom­me bald.
    Mir wird kalt…"

    [Refrain 2x:]
    …Völlig losgelöst
    Von der Erde
    Schwebt das Raumschiff
    Schwerelos.

    …Völlig los­ge­löst
    Von der Erde
    Schwebt das Raumschiff
    Völlig schwerelos.

  6. Falsche Daten: Viele „Corona-Patienten“ lie­gen nicht wegen Corona im Krankenhaus
    Wenn Corona-posi­ti­ve Patienten wegen eines Beinbruchs oder des Blinddarms ins Krankenhaus kom­men, zählt das Robert Koch-Institut sie trotz­dem als Corona-Patienten.

    Das Robert Koch-Institut steht erneut in der Kritik. Im Zuge der Omikron-Welle lie­gen immer häu­fi­ger Bürger in Krankenhäusern, die auf­grund einer posi­ti­ven Testung zwar offi­zi­ell als Covid-Patienten gemel­det wer­den, in Wahrheit aber wegen einer ande­ren Krankheit medi­zi­nisch behan­delt wer­den. Die Bild berich­tet, dass etwa im Saarland in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen nur jeder vier­te offi­zi­ell gemel­de­te Corona-Patient tat­säch­lich wegen Covid im Krankenhaus lag. Im Dezember war es dem­nach noch jeder zwei­te. Alle Fälle flie­ßen ohne Rücksicht auf den eigent­li­chen Hospitalisierungsgrund den­noch in die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert Koch-Instituts ein.

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​f​a​l​s​c​h​e​-​d​a​t​e​n​-​v​i​e​l​e​-​c​o​r​o​n​a​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​l​i​e​g​e​n​-​n​i​c​h​t​-​w​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​-​l​i​.​2​0​8​4​2​3​?​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​S​o​c​i​a​l​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​T​w​i​t​t​e​r​#​E​c​h​o​b​o​x​=​1​6​4​3​2​6​7​671

    Achso, im Dezember war "nur" jeder zwei­te Corona-Fall im Krankenhaus auch wegen einer Atemwegserkrankung im Krankenhaus, jetzt ist "nur" noch jeder vierte.

    Dann hat Wielers Lügenbande bis­her ja alles rich­tig gemacht.

  7. Wenn sich ein/e Abgeordnete/er der SPD erdrei­stet die Zwangspräventivgentherapie öffent­lich als "Solidarische Spritze" zu ver­harm­lo­sen, erdrei­ste ich mich das Gemeinte als "drecki­ge Nazispritze" zu titu­lie­ren. Schönen Gruß. "Solidarität" ist nicht der Grund jeman­den "sprit­zen" zu las­sen. Wie war das – Kakophonoparlament? Passt.

    MfG

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