Es bleibt: ein Experiment

Er kann sich nicht so recht ent­schei­den, der Ressortleiter Wissenschaft des "Spiegel", der am 4.6. einen "Corona-Wochenüberblick" wie genannt überschreibt.

»Deutschland macht sich locker. Nach einem klei­nen Plateau sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz wei­ter, ent­spre­chend wird aller­or­ten geöff­net. Schritt für Schritt geht es wei­ter in Richtung alter Alltag, mit Besuchen in Restaurants, Geschäften, Schulen.

Zu ver­dan­ken ist das neben ande­ren Faktoren mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit auch der Impfkampagne, die der­zeit – trotz eini­ger klei­ner Kinken – alles in allem ver­nünf­tig läuft. Dass wir uns trotz­dem in gewis­ser Weise immer noch im Zustand eines fort­lau­fen­den Experiments befin­den, ver­an­schau­licht die Recherche mei­ner Kollegin Julia Merlot, die sich mit einer Häufung von Herzmuskelentzündungen nach Impfungen mit dem Wirkstoff von Biontech beschäf­tigt hat.

Mit Experiment ist nicht gemeint, dass wir alle Versuchskaninchen in einer glo­bal ange­leg­ten Studie sind, auch wenn das eini­ge Verschwörungstheoretiker gern glau­ben machen wol­len. Gemeint ist damit, dass – wie eigent­lich über­all im Leben – auch bei noch so guter Abwägung und Prüfung ver­füg­ba­rer Informationen immer ein klei­ner Restfunken Ungewissheit bleibt. Das ist der Grund, war­um wir wei­ter Daten sam­meln, Erkenntnisse gewin­nen, Dinge aus­pro­bie­ren und mög­li­cher­wei­se ver­wer­fen und vor allem: uns in einer Intensität und Breite mit Risikoabwägungen beschäf­ti­gen, wie wir es nie zuvor getan haben – und mit stän­di­ger Veränderung.«

Wen mag er mit "wir" mei­nen? Die mehr als 30 medi­zi­ni­schen Fachgesellschaften, die vor der "Kinder-Impfung" war­nen, was von den aller­mei­sten Medien, auch dem "Spiegel", ver­schwie­gen wird? Oder doch eher "Gesundheitsexperten" wie Lauterbach, der mit Lug und Trug die "Impfungen" durch­set­zen will? Oder das RKI, das sich seit mehr als einem Jahr wei­gert, wis­sen­schaft­li­che Daten zur Verbreitung von Covid-19 in der Bevölkerung bereitzustellen?

Die im wei­te­ren Text genann­ten Verweise auf wei­te­re Beiträge des Blattes las­sen eher den Schluß zu, daß hier ein klit­ze­klei­nes Feigenblatt prä­sen­tiert wird.

18 Antworten auf „Es bleibt: ein Experiment“

  1. Es häuft sich in den Mainstream Medien. Ich den­ke, da ist ein paar Leuten klar­ge­wor­den, dass sich mit Impfnebenwirkungen kei­ne Wahlen gewin­nen las­sen. Sie ver­su­chen, das Thema jetzt vom Tisch zu bekom­men und auf Merkel zu schie­ben. Im Zweifelsfall opfern sie Spahn. Bild feu­ert gera­de aus vol­len Rohren. 

    Vielleicht ist ihnen auch klar gewor­den, dass die Maßnahmenanbetung der AFD nutzt. Sachsen-Anhalt sieht gera­de nicht gut aus.
    https://​www​.der​we​sten​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​f​d​-​s​a​c​h​s​e​n​-​a​n​h​a​l​t​-​l​a​n​d​t​a​g​s​w​a​h​l​-​u​m​f​r​a​g​e​-​p​r​o​g​n​o​s​e​-​c​d​u​-​a​r​m​i​n​-​l​a​s​c​h​e​t​-​r​e​i​n​e​r​-​h​a​s​e​l​o​f​f​-​i​d​2​3​2​4​4​8​5​2​1​.​h​tml
    Ich hof­fe nur, dass die 9 Prozent Sonstige zum größ­ten Teil dieBasis ist.

  2. Dem Fauchi sei­ne Emails inter­es­sie­ren hier wohl auch kee­nen, oder?:

    "Dr. Simone Gold@drsimonegold

    Dr. Fauci FOIA emails reveal:

    -He dis­cus­sed gain of func­tion research

    -A sci­en­tist told him the virus see­med “engi­nee­red”

    -He pri­va­te­ly admit­ted masks aren’t effective

    -He was awa­re of a pos­si­ble lab leak but denied it"

    https://​twit​ter​.com/​d​r​s​i​m​o​n​e​g​old

  3. Gibt es eigent­lich einen Begriff aus der Psychologie dafür, dass Leute obwohl sie wis­sen, dass Blau blau ist, stur behaup­ten, es wäre rot?

    Natürlich sind alle, die die Impfung neh­men "Versuchskaninchen", dar­an ändert sich ja nichts, nur weil es Millionen sind. Die Medikamente sind unge­prüft im Sinne der gän­gi­gen Praxis. 

    Das kann man nicht anders deu­ten, egal ob man Impfgeil oder Impfmüde ist. 

    Das fällt allent­hal­ben auf, wann immer ein Mißstand glas­klar ist, nei­gen Politik und Medien zur tota­len Umkehr der Realität. 

    Woran liegt das? Suchtproblematik? Rinderwahnsinn?

  4. Internationaler Pandemievertrag: Ein glo­ba­ler Automatismus wird installiert

    Ein neu­er Vertrag soll eine inter­na­tio­nal ver­bind­li­che Vorgehensweise bei Gesundheitsnotständen vor­schrei­ben. Parallel sol­len Falschinformationen über Pandemien und Impfungen bekämpft wer­den. Worum geht es und was ist geplant?

    "..Sollten die dar­ge­stell­ten Vertragspläne rea­li­siert wer­den, wür­den Entscheidungen über den Umgang einer Gesellschaft mit Erkrankungen, Vorbeugung und Epidemien – und das kann jede Grippewelle sein – in viel­fa­cher Weise dem demo­kra­ti­schen Prozess ent­zo­gen: durch den Einsatz digi­ta­ler und mole­ku­lar­bio­lo­gi­scher Werkzeuge, durch den Beton eines kaum noch angreif­ba­ren inter­na­tio­na­len, ver­bind­li­chen Vertrags, durch die Zulassung nicht­ge­wähl­ter und nicht demo­kra­tisch unkon­trol­lier­ba­rer Organisationen und Stiftungen in glo­ba­le Entscheidungsgremien. Dieser Prozess fin­det auf WHO-Ebene seit Jahren statt, ohne dass jemals über die­ses “Partizipationsmodell” öffent­lich und demo­kra­tisch abge­stimmt wor­den wäre. Die betrof­fe­nen Menschen wer­den als zu kon­trol­lie­ren­de Objekte der Maßnahmen betrach­tet, von denen bedin­gungs­lo­se Zustimmung ver­langt wird. .."

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​r​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​t​rag

  5. Mal bei Th. Röpers Anti​-spie​gel​.ru nach der "Journalistin" Julia Merlot suchen. 

    Wer so rich­tig auf dümm­li­ches Russlandbashing steht: Viel Spaß. 

    Kann natür­lich sein, dass die Dame mit ihrer mei­nungs­star­ken Ahnungslosigkeit dem Chefredakteur doch lang­sam zu unan­ge­nehm wur­de und er sie jetzt auf eine Thematik los­lässt, die in der Filterblase der Regierungspropagandisten ohne jeg­li­che Fakten auskommt.

  6. "Mit Experiment ist nicht gemeint, dass wir alle Versuchskaninchen in einer glo­bal ange­leg­ten Studie sind, auch wenn das eini­ge Verschwörungstheoretiker gern glau­ben machen wol­len. Gemeint ist damit, dass – wie eigent­lich über­all im Leben – auch bei noch so guter Abwägung und Prüfung ver­füg­ba­rer Informationen immer ein klei­ner Restfunken Ungewissheit bleibt. Das ist der Grund, war­um wir wei­ter Daten sam­meln, Erkenntnisse gewin­nen, Dinge aus­pro­bie­ren und mög­li­cher­wei­se verwerfen"
    ´s könnt vom Mengele sein.
    Oder ein­fach mal ein Contagangeschädigten fra­gen, ob der " klei­ner Restfunken Ungewissheit" denn wirk­lich soo schlimm ist. Oder alle, die inzwi­schen an der Spritze erkrankt sind, fra­gen, ob die feh­len­de Haftung des Experimenteveranstalters sie jetzt wirk­lich soo viel kostet. Oder mal die Babys fra­gen, ob denn die mit der Muttermilch ein­ge­nom­me­nen toxi­schen Stoffe, die Margen-Darm-Blutungen ver­ur­sa­chen, wirk­lich soo wehtun.
    Was labert der da? Können wir also künf­tig auf alle Studien und Zulassungsverfahren pfeif­fen. Ach so ein klei­ner Restfunke, passt scho.
    Kann dann bald jeder sein eige­nes Süppchen kochen und verhökern.
    https://simpsonspedia.net/index.php/Simpson_%26_Sohn_Revitalisierungselixier

    1. @Benjamin: Bei jeder Gelegenheit die Mengele-Keule zu schwin­gen ist so geist­reich wie das Vorgehen der ande­ren Seite mit dem Verschwörer-Vorwurf. Was der Mann hier beschreibt, ist schlicht ein wis­sen­schaft­li­ches Prinzip und hat nichts mit dem bewußt mör­de­ri­schen Plan von Mengele zu tun. 

      Überall da, wo Daten nicht völ­lig prä­zi­se sein kön­nen, sind Abwägung, Prüfung und womög­lich Verwerfen genau die Mittel der Wissenschaft. Das gilt in der Medizin für jede Behandlungsmethode, nicht nur für phar­ma­zeu­ti­sche. Menschen reagie­ren unter­schied­lich auf sie, des­halb gilt es gewis­sen­haft abzu­wä­gen, wo Nutzen und Risiken lie­gen. Daß die­se Abwägung in einer pro­fit­ge­trie­be­nen Wirtschaft immer gefähr­det ist, liegt auf der Hand, soll­te aber nicht wis­sen­schaft­li­chen Prinzipien ange­la­stet wer­den. Das gilt nicht nur für die Medizin, son­dern bei­spiels­wei­se für die Art, uns zu ernäh­ren, uns zu bewe­gen oder Energie zu erzeu­gen und zu nut­zen. Wir sind uns ver­mut­lich einig in der Beobachtung, daß die Sorgfalt nicht nur bei den aktu­el­len "Impfstoffen" aus wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Gründen ganz weit hint­an­ge­stellt wird. Da gilt es zu gei­ßeln, daß Zulassungsverfahren von kor­rum­pier­ten Handlangern der Konzerne durch­ge­führt wer­den. Was wir brau­chen, sind bes­se­re, trans­pa­ren­te und unab­hän­gi­ge Verfahren und nicht kei­ne. Das begreift der Autor nicht oder will es nicht wis­sen. Deshalb muß er kri­ti­siert werden.

      1. @ aa
        Mir schlägt ein­fach die schein­ba­re feh­len­de Moral, die das Leben und die Gesundheit der Menschen so leicht­fer­tig jeder Wirtschaftlichkeit unter­ord­net, schwer auf den Magen. Darauf woll­te ich am Ende hinaus.
        Aber SIe haben Recht. Der Vergleich hinkt.

  7. Wir befin­den uns in einem Experiment in dem wir jetzt Erfahrungen sam­meln, aber wer das ein Experiment nennt, ist ein Verschwörungstheoretiker.
    Hat sich eigent­lich schon Dr. Kekule gemeldet?

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