»Es konnte der Eindruck entstehen, dass schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfung häufiger auftreten als bisher gedacht«

Der ist freilich falsch, meint zeit.de am 15.3.23. unter einer (Masturbations?-)Animation

(Was spritzt da eigentlich heraus?)

Es geht um das desaströse Interview mit Lauterbach zu schweren "Impfschäden", die bei einer von 10.000 Spritzungen aufträten.

Das ist nur Statistik, und zudem eine unrichtige, meint man in der "Zeit". Leif Erik Sander assistiert:

»"Schwerste Impf­komplikationen, wie sie im Beitrag des ZDF vorkommen, treten glücklicherweise nicht mit einer Häufigkeit von eins zu 10.000 auf", sagt Leif Erik Sander«.

Der "Impfstoffforscher und Leiter der Klinik für Infektiologie an der Berliner Charité" widerlegt Lauterbach, Paul-Ehrlich-Institut und Krankenkassendaten mit einem schlichten "Kann nicht":

»Solche extremen Folgen könnten in Einzelfällen nach einer Corona-Impfung vorkommen. "Fälle wie in dem Beitrag sind aber nach aktueller Datenlage so selten, dass sie nicht als statistische Häufung erfasst sind." Wenn es eine Häufung solcher schweren Komplikationen gäbe, sagt Sander, wäre dies in den Daten des Paul-Ehrlich-Instituts und – bei weltweit mehr als 13 Milliarden verimpften Dosen – erst recht in internationalen Daten aufgefallen. Und das sei nicht der Fall.«

Kurz zuvor hatten auch die Autoren gemeint:

»Träfe das zu, wären das bei 192 Millionen verabreichten Impfdosen in Deutschland 19.200 schwerstkranke Menschen. Eine Häufung, die aufgefallen sein müsste.«

Und das kann doch, bitte schön nicht sein. Es sei denn, das PEI hätte dazu Daten. Die werden zwar nur sehr zögerlich gesammelt, aber im Dezember 2022 sprach das Paul-Ehrlich-Institut von 2,7 Verdachtsfällen pro 10.000 "Impfdosen":

Das sind dann schon, werter Herr Sander, mehr als 50.000 "schwerwiegende Einzelfallmeldungen". Übrigens bei einer "Impfung" gegen eine Krankheit, die für die allermeisten Menschen mitnichten so bedrohlich war, daß sie diese Schädigungen in Kauf genommen hätten – wenn Sie und Lauterbach und viele andere sie nicht verschwiegen hätten.

Tausende Tote keine Häufung von schweren Komplikationen?

»In 2.255 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung (0 Tage bis 234 Tage) berichtet.«

So hieß es schon im Sicherheitsbericht des PEI vom 7.2.22, seitdem hält sich das Institut mit Informationen recht bedeckt.

In der "Zeit" wird versucht, die Last auf AstraZeneca abzuwälzen:

»Weltweit tragen Behörden mögliche Nebenwirkungen zusammen, Fachleute werten sie aus. So kam auch heraus, dass der Vektorimpfstoff von AstraZeneca, den auch der Mann im ZDF-Beitrag erhalten hatte, in sehr seltenen Fällen zu Gerinnseln und Blutungen in den Hirngefäßen führen kann. Daraufhin wurde der Einsatz zunächst eingeschränkt und dann ganz eingestellt. Der Impfstoff wird in den meisten EU-Ländern nicht mehr verimpft – in Deutschland schon seit Dezember 2021 nicht mehr.«

AstraZeneca: "Das ist ein hochwirksamer Impfstoff". "Halb akademisch"

Klaus Cichutek, Chef des Paul-Ehrlich-Instituts, hatte noch Anfang 2021 verkündet ((welt.de, 21.2.21):

Und von Christian Drosten erfuhren wir zeitgleich:

»So ganz groß betrachtet, würden Sie sagen, der AstraZeneca Impfstoff ist eigentlich besser als sein Ruf, zumindest als sein Ruf in Deutschland ist?

Christian Drosten Ja, das kann ich ohne Zögern sagen... Ich glaube, was man sagen muss, dass dieser Astra-Impfstoff ein halb akademischer Impfstoff ist. Der ist ja von der Uni Oxford entwickelt worden und er wird sehr engmaschig von akademischen Arbeitsgruppen, in seiner ganzen Beforschung, in den Studien begleitet.«

Vollständig nachzulesen in: Nachtrag: Der aktuelle Drosten-Podcast.

In WHO warnt davor, COVID-Impfstoffe zu mischen und zu kombinieren war hier im Juli 2021 zu lesen, was fürderhin in der BRD keinerlei Beachtung fand. Und das war im Juni 2021:

Illegale Massen-“Impfung” von BerufsschülerInnen mit Astra und J&J

Ein ganz besonders widerliches Beispiel für die hemmungslose "Verimpfung" des gefährlichen Stoffes stammt aus dem Mai 2021:

Nur das beste für psychisch Kranke: AstraZeneca

Andere Länder waren deutlich vorsichtiger

"Schon seit Dezember 2021", erzählt uns die "Zeit", sei dann AstraZeneca nicht mehr verwendet worden. Österreich hatte das ein halbes Jahr vorher so entschieden. In Norwegen wurde zur gleichen Zeit der Schritt so begründet:

“Größeres Risiko im Zusammenhang mit dem AstraZeneca-Impfstoff als bei der Covid-19-Krankheit in Norwegen”

"Ich habe ihn gestern viel verimpft"

Zu dem Zeitpunkt warb Lauterbach noch mit "sehr raren" schweren Nebenwirkungen:

 

twitter.com (7.4.21)

Noch ein halbes Jahr nach dieser Warnung wurde munter weiter gespritzt:

corodok.de (26.3.21)

So wie damals wiegelt die "Zeit" auch heute wieder ab:

»Ein Verdacht macht noch keine Nebenwirkung

Das PEI veröffentlicht Zahlen zu eingegangenen Meldungen regelmäßig in Form von Sicherheitsberichten. Aus dem jüngsten geht hervor, dass bei der Behörde bis Ende Oktober 2022 knapp 335.000 Verdachtsmeldungen zu Nebenwirkungen und zusätzlich etwa 50.000 Verdachtsfälle schwerer Nebenwirkungen eingegangen sind. Demnach kamen auf 10.000 Corona-Impfungen etwa 19 Verdachtsmeldungen für Nebenwirkungen und etwa drei Verdachtsmeldungen für schwere Nebenwirkungen.

Die am häufigsten gemeldeten Verdachtsfälle auf schwere Nebenwirkungen für die Impfstoffe von BioNTech, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson betreffen nach Angaben des PEI eine sogenannte Dyspnoe, also eine erschwerte Atmung oder gar Atemnot. Je nach Impfstoff beträgt die Melderate bei dieser Diagnose knapp sieben bis etwa 13 Verdachtsfälle pro 100.000 Impfdosen. Danach folgen Herzrhythmusstörungen, Myokarditis und Lungenembolie. Dahinter folgen in einer langen Tabelle viele weitere, noch seltenere Krankheitsbilder.

Doch sind dies zunächst nur Verdachtsfälle...«

Das ist formal zutreffend. Allerdings unternimmt das Paul-Ehrlich-Institut buchstäblich nichts, um diesen Fällen nachzugehen. Und die "Zeit" interessiert lediglich, wie harmlos angeblich die mRNA-Stoffe seien:

»Besonders bei männlichen Jugendlichen und jungen Männern war dafür bei den mRNA-Impfstoffen ein etwas erhöhtes Risiko aufgefallen, das beim Impfstoff von Moderna höher ist als bei jenem von BioNTech. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission Personen unter 30 den Impfstoff von BioNTech. Zwar verlaufen die Herzmuskelentzündungen meist ohne weitere Komplikationen, aber in Einzelfällen wurden auch tödliche Verläufe beobachtet...

Warum das Label Post Vac nicht hilfreich ist

Davon abzugrenzen ist ein weiterer Begriff, den Lauterbach im ZDF-Interview nannte. Der Minister sagte, er wolle Betroffenen von Post Vac helfen und dafür sorgen, dass es bald eine Therapie gebe. Eine Einordnung, was darunter zu verstehen sei, gab er nicht. Vielmehr konnte der Eindruck entstehen, Post Vac seien all jene Symptome, die nach einer Corona-Impfung auftreten können – also auch die schweren Fälle im Bericht.

Häufig sind mit Post Vac Symptome gemeint, wie sie in ähnlicher Form auch bei Post-Covid-Patienten vorkommen können, etwa das chronische Fatiguesyndrom ME/CFS. Eine Theorie ist, dass diese Symptome auf eine überschießende Immunreaktion nach der Impfung zurückgehen. Bewiesen ist das jedoch nicht.

Tatsächlich sei Post Vac derzeit eher ein Sammelgefäß für verschiedene Diagnosen, sagt Impfstoffforscher Leif Erik Sander. Denn es gebe dafür bisher keine einheitliche Definition. Er halte diese Namensgebung auch für nicht zielführend. "Die Symptome, die in seltenen Fällen nach einer Impfung auftreten können und die teils unter Post Vac subsumiert werden, sind einfach zu heterogen, um sie unter diesem Begriff zusammenzufassen."...«

Was bei "Long Covid" etwas ganz anderes ist...


Sander war immer schon ein Nebenwirkungsleugner

Impfnebenwirkungen nur erfunden. Dahinter stecken Anthroposophen

“… weil eine vollständige Impfung nicht vollständig bleibt…”

Heftige Kritik von Experten US-Forscher sehen höheres Risiko durch Corona-Impfungen

Thrombosen treten als Impffolge nicht auf…

21 Antworten auf „»Es konnte der Eindruck entstehen, dass schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfung häufiger auftreten als bisher gedacht«“

  1. «am 15.6.23»?! Sehr vor­aus­schau­end! Ich mut­ma­sse mal, dass «Die Zeit» die­ses in der Tat in 3 Monaten immer noch mei­nen wird. Besonders, wenn Bill & Melinda sich spen­da­bel zei­gen! Oder Bill allei­ne. Einen ordent­li­chen Return-on-Investment durch die Pandemie hät­te er ja. Andererseits strebt er evtl. nach neu­en Geschäftsfeldern, weil das Seuchenthema doch vllt. aus­ge­lutscht ist.

    «KoBold Metals is a new tech-mining com­pa­ny foun­ded by Microsoft’s Bill Gates and backed by Amazon’s Jeff Bezos and Virgin’s Richard Branson. The com­pa­ny reli­es on AI and advan­ced ima­ging systems to find and mine rare earth mine­ral depo­sits that other mining giants have missed.»

    https://​the​gray​zo​ne​.com/​2​0​2​3​/​0​1​/​2​3​/​u​s​-​a​f​r​i​c​a​-​s​u​m​m​i​t​-​p​r​o​f​i​t​s​-​m​i​n​i​ng/

  2. Ich habe von der Seite selbst erst kürz­lich erfah­ren und habe mir dazu noch kein Urteil gebil­det, aber da eini­ge Mitleser den Wunsch nach einer Art „Zufluchtsort“ geäu­ßert haben, für den Fall, dass hier wirk­lich bald Schluss ist:

    https://​schwur​bel​treff​.de/

    Warum SchwurbelTreff?
    Spätestens Corona hat die Menschen in zwei Lager geteilt: Jene, die den Mainstream-Medien und Politiker-Darstellern grund­sätz­lich ver­trau­en, und jene, die alter­na­ti­ve Medien benut­zen und vie­le Dinge ganz anders sehen und bewer­ten. Die unter­schied­li­chen Meinungen zu Corona haben vie­le alte Freundschaften und Beziehungen zer­bro­chen, doch oft auch neue her­vor­ge­bracht. Aber vie­le sehen sich mit ihrer medi­en- und poli­tik­kri­ti­schen Meinung allei­ne und suchen gleich­ge­sinn­te Freunde oder viel­leicht einen Partner. Und das ist jetzt ganz ein­fach mög­lich, im SchwurbelTreff, der kosten­lo­sen Kennenlern-Plattform spe­zi­ell für Schwurbler und Aluhut-Träger. 😉

    Meines Wissens ist „Captain Future“ der Gründer die­ser Plattform. Das ist die­ser Herr hier:

    https://​apo​lut​.net/​i​m​-​g​e​s​p​r​a​e​c​h​-​m​i​c​h​a​e​l​-​b​r​u​e​n​d​el/

    1. @King Nothing: Hast Du da schon mal rein­ge­schaut? Für mei­nen Geschmack schon durch die 1:1 Verschlüsselung unat­trak­tiv, und ungesellig …

      1. @Boris Büche: Nein, habe mich dort nicht ange­mel­det. Und mir nur kurz das ange­schaut, was ohne Registrierung zu sehen ist. Einladend schaut es (noch) nicht aus, aber das Portal ist halt noch ganz neu. Die Nutzung von Google Analytics / AdSense / Fonts (laut Datenschutzerklärung bzw. Impressum) mag man­che auch abschrecken. Aber für Leute, die sowie­so Konten bei Facebook, Twitter und Co. haben, könn­te es ja mal einen Blick wert sein.

  3. Sander soll­te mit sei­nem Geschwätz vor­sich­ti­ger sein. Das kann, wenn er Pech hat, alles gegen ihn ver­wen­det wer­den. Sein Viren-Kumpan Kalle Willi L. ist doch das jüng­ste Beispiel. 

    Es passt, wie immer, das Brecht-Zitat: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."

  4. Ich sit­ze hier und wei­ne. Es ist so unsag­bar trau­rig, wir als Maßnahmenkritiker haben alles gewusst, alles vor­her gesagt, wir woll­ten beson­ders die Kinder vor dem Wahnsinn der Maßnahmen und der Gefahr der phar­ma­zeu­ti­schen Experimente schüt­zen. Ich wei­ne nicht um die Kinder in mei­nem Umfeld, die gesund und unge­impft geblie­ben sind, son­dern um die­je­ni­gen, die wir mit unse­ren Petitionen nicht ret­ten konn­ten. Auch das Kind, das ich nicht kann­te, das ich nie ken­nen ler­nen wür­de, woll­te ich ret­ten. Auch dem Kind, das drau­ßen auf der Straße vor mei­nen Augen stürzt, hel­fe ich und trö­ste es. Auch wenn es nicht mein eige­nes ist.

    Das hier war so ein Beispiel aus 2021, über 10.000 Kommentare!

    https://​www​.open​pe​ti​ti​on​.de/​p​e​t​i​t​i​o​n​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​h​a​e​n​d​e​-​w​e​g​-​v​o​n​-​u​n​s​e​r​e​n​-​k​i​n​d​e​r​n​#​p​e​t​i​t​i​o​n​-​m​ain

    Von die­ser Art Petition gab es unzäh­li­ge, auch auf ande­ren Plattformen!

    1. @AllerseeNixe

      Warum sit­zen Sie da und wei­nen? Niemand muss da sit­zen und wei­nen, wenn er – wie Sie als Massnahmenkritiker – zumin­dest ein ganz wenig aktiv gewor­den ist und zumin­dest etwas gegen den Wahnsinn unter­nom­men hat. Damit mei­ne ich nicht Petitionen zu unter­schrei­ben oder täg­lich stun­den­lang in Corona-Foren zu kri­ti­sie­ren und zu kom­men­tie­ren, son­dern selbst aktiv wer­den. Ich habe das Gefühl, hier hocken unzäh­li­ge Leute, die jeden Tag sich die Finger wund geschrie­ben haben als selbst gegen den Massnahmen-Wahnsinn aktiv zu werden!
      Ich selbst war auf unzäh­li­gen Corona-Demos, Mahnwachen, habe 700 Flyer abends nach der Arbeit von Polizisten für Aufklärung und Eltern ste­hen auf in die Briefkästen gesteckt, das Hotelzimmer von Boris Reitschuster bezahlt als er einen Stream der Corona-Demo in Stuttgart gemacht hat, zwei Jahre Supermärkte wegen Maskenzwang boy­kot­tiert, mich tele­fo­nisch bei Herrn Mack ‑Chef des Europaparks – beschwert, nach­dem Besucher mit far­bi­gen Armbändern gekenn­zeich­net wur­den, Hotels und Stadtverwaltungen wegen unver­hält­nis­mä­ßi­gen Massnahmen ange­schrie­ben oder Firmen infor­miert dass ich wegen ihrer Impfpropaganda ihre Produkte nicht mehr kaufe.
      Ich sit­ze also nicht hier und wei­ne, son­dern ich den­ke, das was ich tun konn­te habe ich getan. Damit will ich Ihnen kei­nen Vorwurf machen, aber von Petitionen oder 10000 Kommentaren wird die Welt nicht bes­ser – man muss schon auch selbst ein wenig aktiv wer­den um Dinge zu ändern, die einem missfallen.
      Ich hät­te mir echt gewünscht manch­mal weni­ger Kommentare zu lesen. Die Zeit hät­ten vie­le bes­ser nut­zen kön­nen, wären sie lie­ber mal für ne Demo auf die Straße gegan­gen und hät­ten Gesicht gezeigt!!

      1. Habe ich auch. Ich habe nicht nur Petitionen unter­zeich­net und sie an Bekannte per Email verteilt.

        Außerdem habe ich mit Permanent Markern über­all schon in 2020 und in 2021 diver­se Links zu kri­ti­schen Seiten auf Glastüren, auf Glaswände vor Supermärkten, an Bushaltestellen gekrit­zelt, habe mit mei­nem eige­nen Geld die Seiten der Kritiker ( coro​na​-aus​schuss​.de, reit­schu­ster, etc. alles, was ich fin­den konn­te) auf Papier (!) gedruckt und in alle Briefkästen gewor­fen, die ich zu Fuß errei­chen konnte.

        Ich habe Leute ange­spro­chen, habe Kinder auf der Straße ange­spro­chen: Sag mal, war­um müsst Ihr denn die doo­fen Masken tra­gen? Hast Du ein Handy dabei, dann gib mal ein: Seite XXX, zeig das Deinen Eltern!

        Abends bin ich rum gefah­ren, habe die selbst gedruck­ten Zettel in alle Briefkästen von Banken, Schulen, Kindergärten geworfen.

        Also, man kann durch­aus auch im rea­len Leben aktiv sein.

        Trotzdem ist es trau­rig, dass wir nicht alle oder noch viel mehr errei­chen konn­ten, wenn ich das aktu­el­le Impfdash-Board ansehe.

        ~ ~ ~

        1. @AllerseeNixe: Ich ver­mu­te mal, das trifft auf vie­le hier zu. Ein Aufrechnen, wer was gelei­stet hat oder nicht, hal­te ich für unnö­tig. Zum https://​impf​da​sh​board​.de/: Heute wird berich­tet, daß am 16.3. "4 Tsd. Impfdosen ver­ab­reicht (davon 4 Tsd. ange­pass­ter Omikron-Impfstoff)" wur­den. Also aus­schließ­lich ver­äng­stig­te Viert‑, Fünft-…-Spritzensüchtige. Noch vor kur­zem wur­de dort wenig­stens eine Handvoll "Erstimpfungen" gemel­det. Das ist wohl end­gül­tig vorbei.

          1. In der Altersgruppe 0–4 Jahre wur­de 2.655 Menschen min­de­stens eine Impfdosis ver­ab­reicht. Dies ent­spricht einem Anteil von 0,1 % der Menschen in die­sem Alter.

            Stand: 17.03.2023 (Impfungen)

            Quelle: impf​da​sh​board​.de, RKI, BMG.

            ———————–
            Wenn AllerseeNixe weint, dann wahr­schein­lich dar­über. 2.655.

          2. https://​twit​ter​.com/​H​i​r​n​s​c​h​l​u​c​k​a​u​f​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​6​7​5​6​7​5​2​2​6​9​3​120

            Okay, ein­ver­stan­den. Es geht gar nicht um mich oder Maßnahmenkritiker, auch wenn wir vie­le sind.

            Aber hier ist etwas Amüsantes, also jetzt nicht wegen der Kranken und Verstorbenen.

            Sondern die Dame, die da im Fernsehen redet, ist mir tat­säch­lich damals direkt wäh­rend der Sendung als irgend­wie IRRE vor­ge­kom­men. Was redet die da?!, dach­te ich. Ich habe fas­sungs­los mei­nen Fernseher ange­starrt, wie so oft in sol­chen und ähn­li­chen Fällen, dann habe ich den Fernseher ange­schrie­en: DU LÜGST! DIE IST IRRE! WAS REDET DIE – 2 MAL "GEIMPFT", "KRANK" und DANACH GESTORBEN???? UND DESHALB DIE 4. DOSIS FÜR ALLE??

            Das hat­te dann meist zur Folge, dass jemand sehr Liebes (wenn er zufäl­lig auch mit­ge­guckt hat) beschwich­ti­gend auf mich ein­re­den musste:

            "Nun bleib doch mal ganz ruhig, wir kön­nen ja wenig­stens hören, was da gesagt wird. Wir müs­sen es ja nicht glau­ben. Aber wenn Du so schreist, ver­ste­he ich gera­de nichts, kein Wort akustisch."

            🙂

            ~ ~ ~

            1. Also, ich weiß ja nicht, ob die­se eigen­ar­ti­ge Rednerin in der Talkshow "Hart, aber fair" wirk­lich "irre" oder nur kom­plett blind bis ver­blen­det war. Es WIRKTE aber so, auf mich hat­te es den unheim­li­chen Eindruck, als ob da jemand gar nicht logisch den­ken kann.

              Sie erzählt vor lau­fen­der Kamera, sie hat im Altenheim SELBST geboo­stert und "danach ist eine Station jetzt zur Hälfte corona-positiv".

              Und weil das so IST, for­dert sie die vier­te Dosis genau des­sel­ben Produkts, der­sel­ben Produkte. Drei Anwendungen haben nichts gebracht, aber vier oder sechs oder acht hel­fen dann? 

              Meine Frage war und ist ganz ein­fach: zwei­fe­le ich an mei­nem eige­nen gesun­den Menschenverstand oder zwei­fe­le ich an dem, was mir der Fernseher und was dort die Talkshowgäste erzählen?

              ~ ~ ~

          3. @aa
            Das sehe ich ähn­lich. Ich hal­te es genau­so­we­nig für ziel­füh­rend, ande­ren Menschen durch das Aufzählen der eige­nen 'Leistungen' (was für mich per­sön­lich auch immer ein biß­chen den Beigeschmack des 'Protzens' hat) qua­si ein schlech­tes Gewissen machen zu wol­len. Die wenig­sten hier ken­nen die per­sön­li­che, psy­chi­sche und all­täg­li­che Situation der ande­ren Kommentatoren. Dazu müss­te man schon mal nach­fra­gen, zuhö­ren o.ä.
            Aber ein­fach ande­ren (ihnen unbe­kann­ten) Menschen ihre Gefühlswelt abzu­spre­chen und den eige­nen Aktivismus zu beto­nen, hal­te ich per­sön­lich schon für ziem­lich selt­sam. Das ist letzt­lich auch nichts wei­ter, als jeman­den in die Rechtfertigungsschiene bzw. Verteidigung zu schie­ben, wie wir es in den letz­ten Jahren beim MS so lie­ben gelernt haben.

  5. "…bei welt­weit mehr als 13 Milliarden ver­impf­ten Dosen…"
    Leider wird hier ger­ne über­se­hen, dass unter­schied­li­che "Impfstofftechnik" zum Einsatz kam.
    Leider konn­te ich bis­lang kei­ne Übersicht fin­den, wie sich die­se ca. 13 Mrd. Dosen auf die Tot‑, Vektor- und mRNA-Stoffe verteilen?

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